Vielleicht, weil sie den Dampflokomotiven ein einheitliches Erscheinungsbild geben wollen?fairlie009 hat geschrieben:aus dem Leben des Brian zitiert:
"Man fragt sich, warum sie das tun!"...
News: Waldviertler Schmalspurbahnen
Moderator: Stephan Rewitzer
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Re: 399.01-MH1
Das betrifft jetzt mehrere hier, aber das ist der erste Beitrag der dieses Thema aufgreift.Leo hat geschrieben: Jetzt kann man keine Stilechten Dampfzüge mehr auf der Waldviertelbahn bilden!
L.G. Leo
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass manche die NÖVOG mit einer Museumsbahn bzw. einem Eisenbahnverein verwechseln.
Die NÖVOG ist kein ÖBB-Nostalgie-Schmalspurmuseum. Für ÖBB-Nostalgiefahrzeuge wäre die ÖBB selbst zuständig, aber sicher keine Privatbahn, die ÖBB-Strecken übernimmt, die diese nicht mehr betreiben will. Deshalb ist es auch legitim, dass die NÖVOG ihren ehemaligen ÖBB-Fahrzeugen eine eigene neue Lackierung gibt. Die ÖBB (BBÖ) hat die Loks damals ja auch nicht im Zustand der NÖLB belassen, sondern nach ihren Vorstellungen umgestaltet. Also nochmal zusammengefasst - Es ist etwas anderes, ob beispielsweise die ÖGEG auf der Steyrtalbahn einen Nostalgiebetrieb aufzieht, der die ÖBB-Zeiten darstellen soll, oder ob eine Privatbahn eine Strecken einer anderen Eisenbahn übernimmt. Beispiele dafür sind ja auch die Schafbergbahn und die Pinzgauer Lokalbahn. Dort findet man auch keine ÖBB Nostalgiefahrzeuge (im Eigentum des Betreibers).
@ Leo: Ich stimme dir jedenfalls zu - ich finde sie auch schön.
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Hallo!
Naja, rein schwarz ist ja keine NÖVOG-eigene Lackierung, die haben einfach das NÖLB- bzw. kkStB- bzw. BBÖ-Schema wieder aufgegriffen, also grundsätzlich eine Art historisches Aussehen wieder hergestellt. Was ja nicht unbedingt schlecht ist, allerdings mit dem Fehler, dass dann die Bezeichnung 399.01 und der Stromlinientender definitiv nicht passend sind.
Vielleicht ist die Lok einfach deswegen rein schwarz geworden, weil in NÖ die Schwarzen das Sagen haben und ein ROTES Fahrwerk vielleicht manchen ein Dorn im Auge wäre
LG, Sebastian
Naja, rein schwarz ist ja keine NÖVOG-eigene Lackierung, die haben einfach das NÖLB- bzw. kkStB- bzw. BBÖ-Schema wieder aufgegriffen, also grundsätzlich eine Art historisches Aussehen wieder hergestellt. Was ja nicht unbedingt schlecht ist, allerdings mit dem Fehler, dass dann die Bezeichnung 399.01 und der Stromlinientender definitiv nicht passend sind.
Vielleicht ist die Lok einfach deswegen rein schwarz geworden, weil in NÖ die Schwarzen das Sagen haben und ein ROTES Fahrwerk vielleicht manchen ein Dorn im Auge wäre
LG, Sebastian
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Die Lokschilder hat man wohl gleich gar nicht nach Meiningen geschickt, oder?Sebastian Erben hat geschrieben:Hm, daweil ist sie aber eher noch die "Ano Nym", so ganz ohne Nummerntafeln
* Korrektur – siehe z. B. 6. Bild hier.
* Korrektur der Korrektur: "399.01" ist ja nun hinfällig; sicher wurden in Meiningen neue Schilder gegossen, die halt erst montiert werden. Schlecht? Denn:
... und der Straßenroller der "Press" durfte die gute alte Tante von der Reha nach Hause schaukeln (wie schon manches andere hiesige Fahrzeug auch).
PS: Welche anderen gleich- oder ähnlichartigen Spezialfahrzeuge für solche Zwecke gibt's eigentlich in Ö & D? Ist das ÖBB-Fahrzeug, mit der die Mh.6 von St. Pölten nach Gmünd transportiert wurde, für einen grenzüberschreitenden Verkehr etwa nicht zugelassen? Oder zu teuer?
Gruß, k.
Zuletzt geändert von Klaus am 25. Mai 2013, 00:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Klaus hat geschrieben:Welche anderen gleich- oder ähnlichartigen Spezialfahrzeuge für solche Zwecke gibt's eigentlich in Ö & D?
Prangl und jeder derart Aufgestellte Anbieter kann so eine Fuhre übernehmen. Alles was größere Baumaschinen laden kann dapackt auch so ein Lokomotivchen locker. User MzB- 1099iger wüßte da sicher genauer Bescheid.
LG
Christoph
PS
"Hier" gibt es eine tolle Fotostrecke zum Thema
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Zum Beweis lässt er gleich einen Ketzerischen fahren, der sie noch nicht aus den Socken hebt, aber die Ohren wackeln ihnen schon ganz gewaltig.
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Einerseits: klar! Andererseits: Die Mh.6 wurde unlängst in Ogr "schienengängig" auf einen ÖBB-Straßenroller verfrachtet, detto nun die Mh.1 in Meiningen auf den "Press"-Roller – also nicht per Kran vom Gleis auf die Ladefläche irgendeines tragfähigen Tiefladers gehoben, sondern eben vom Umlade-/Rampengleis auf die Schienen eines entsprechenden Rollers gezogen.HCWP hat geschrieben:Klaus hat geschrieben:Welche anderen gleich- oder ähnlichartigen Spezialfahrzeuge für solche Zwecke gibt's eigentlich in Ö & D?
Prangl und jeder derart Aufgestellte Anbieter kann so eine Fuhre übernehmen. Alles was größere Baumaschinen laden kann dapackt auch so ein Lokomotivchen locker.
Noch einmal meine (nun spezifizierte) Frage: Prangl, Trost und andere Sonder- und Schwerlasttransport-Unternehmen besitzen ebenfalls solche befahrbaren (!) Fahrzeuge oder können Fahrzeuge durch spurweitengerechte Montage von Schienen entsprechend adaptieren, sodass (Schmalspur-)Schienenfahrzeuge von Schiene zu (Transporter-)Schiene aufgezogen und nicht per Kraneinsatz gehoben werden müssen?
Danke für den Link zu "Professors" Bildern. Davon mein erster Eindruck: Die "neue" Mh braucht sich, finde ich, vor der 6er (zumindest äußerlich) nicht zu verstecken. Diesfalls wird auf historisierende i-Tüpferl-Reitereien gepfiffen, nicht?"Hier" gibt es eine tolle Fotostrecke zum Thema
PS: Auch einige mir wohlbekannte Personen vermeine ich (als "YB-Bergstreckler") auf jener Fotostrecke ausnehmen zu können – z. B. am letzten Bild: zwei Männer (einer davon "der Erich"), den Mond betrachtend?
Gruß, k.
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Guten Morgen!
In Meiningen wurden keine Schilder für die Mh.1 gegossen!
Die Mh.6 wurde von einem privaten Fuhrunternehmen transportiert.
Der Transport einer Stütztenderlok ist mit dem Transport von Baufahrzeugen nicht vergleichbar!
Fahrzeuggewicht ca 50 Tonnen.
Eine Kranverladung ist unmöglich!
Die Rampe darf keinen zu stärken Knick haben!
Lg
Oliver
In Meiningen wurden keine Schilder für die Mh.1 gegossen!
Die Mh.6 wurde von einem privaten Fuhrunternehmen transportiert.
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Hallo,
beim Vergleich der Mh.1 mit der Mh.6 auf den Bildern im EBFÖ fiel mir auf, daß sich die beiden Loks doch erheblich voneinander unterscheiden. Insbesondere die beiden Turbogeneratoren, der Sanddom und die andersartige Form des Dampfdomes auf dem Kesselscheitel der Mh.1 wirken meiner Ansicht nach nicht so zeitgenössisch, wie der aufgeräumte Kessel der Mh.6.
Die gewählte Aufmachung der Lok scheint mir daher epochemäßig eher nicht so zur Ausrüstung der Lok zu passen. Ob da eine Lackierung nach ÖBB-Normalien nicht authentischer gewesen wäre?
Nette Grüße,
Ingo.
beim Vergleich der Mh.1 mit der Mh.6 auf den Bildern im EBFÖ fiel mir auf, daß sich die beiden Loks doch erheblich voneinander unterscheiden. Insbesondere die beiden Turbogeneratoren, der Sanddom und die andersartige Form des Dampfdomes auf dem Kesselscheitel der Mh.1 wirken meiner Ansicht nach nicht so zeitgenössisch, wie der aufgeräumte Kessel der Mh.6.
Die gewählte Aufmachung der Lok scheint mir daher epochemäßig eher nicht so zur Ausrüstung der Lok zu passen. Ob da eine Lackierung nach ÖBB-Normalien nicht authentischer gewesen wäre?
Nette Grüße,
Ingo.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Ich glaube es ist letztendlich Ansichtssache wie die Lok gefällt. Mir gefällt sie in schwarz ausgezeichnet - andere Meinungen gehen wiederum auf rot.
Und seit der Tender modernisiert wurde, ist die Lok ohnehin weit vom Auslieferungszustand entfernt, wenn gleich mir auch diese Variante sehr gut gefällt.
Es ist eben keine Original Mh.1, sondern eine NÖVOG Mh.1 und ich freue mich dass die Lok nun wieder betriebsfähig ist und das hoffentlich sehr lange
Und seit der Tender modernisiert wurde, ist die Lok ohnehin weit vom Auslieferungszustand entfernt, wenn gleich mir auch diese Variante sehr gut gefällt.
Es ist eben keine Original Mh.1, sondern eine NÖVOG Mh.1 und ich freue mich dass die Lok nun wieder betriebsfähig ist und das hoffentlich sehr lange
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Das ist das Bittere heutzutage, dass nur noch das Motto gilt: wer zahlt. schafft an. Und wenn dem Zahler ein pseudohistorisches Aussehen wichtiger ist, dann ist es eben so. Aber ich als Eisenbahnfreund kann mich damit nicht so recht identifizieren.
Zum Glück gibt es auch aus Ausnahmen; ich denke da zum Beispiel an die Pressnitztalbahn. Auch die ganzen Museumsbahnen in Grossbritannien heben sich da ab.
Zum Glück gibt es auch aus Ausnahmen; ich denke da zum Beispiel an die Pressnitztalbahn. Auch die ganzen Museumsbahnen in Grossbritannien heben sich da ab.
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Mh1
Hallo,
ich finde die Lok wunderschön. Sie kann und darf nicht mit der Mh.6 verglichen werden. Die jahrelange Arbeit von engagierten Aktivisten des Clubs Mh.6 ist einmalig und kann als kommerzielles Projekt nicht finanziert werden. Im Rahmen des finanziell Machbaren ist eine tolle Lok entstanden die eben dem NÖVOG "Lebensgefühl" entspricht und in Doppeltraktion mit der Mh.6 aus meiner Sicht ein besseres Bild abgibt als im ÖBB-Stil mit rotem Fahrwerk.
ich finde die Lok wunderschön. Sie kann und darf nicht mit der Mh.6 verglichen werden. Die jahrelange Arbeit von engagierten Aktivisten des Clubs Mh.6 ist einmalig und kann als kommerzielles Projekt nicht finanziert werden. Im Rahmen des finanziell Machbaren ist eine tolle Lok entstanden die eben dem NÖVOG "Lebensgefühl" entspricht und in Doppeltraktion mit der Mh.6 aus meiner Sicht ein besseres Bild abgibt als im ÖBB-Stil mit rotem Fahrwerk.
Gruß aus Kassel
Heinz
Heinz
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Ich darf Heinz recht geben, der hat den Nagel voll auf den Kopf getroffen!
Bei der ganzen (berechtigten) Diskussion sollte nicht außer Acht gelassen, was so eine Aufarbeitung kostet. Da sollte man dann schon froh sein, daß die Maschine weiterhin betriebsfähig der Nachwelt erhalten bleibt, oder?
LG Rene
Bei der ganzen (berechtigten) Diskussion sollte nicht außer Acht gelassen, was so eine Aufarbeitung kostet. Da sollte man dann schon froh sein, daß die Maschine weiterhin betriebsfähig der Nachwelt erhalten bleibt, oder?
LG Rene