Schmalspur Plattform über H0 Anlage
Moderator: Stephan Rewitzer
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Schmalspur Plattform über H0 Anlage
Ich habe seit Jahrzehnten eine grössere H0 Anlage im Estrich, die aber zur Ausnützung des Platzes ganz unters (gut isolierte) Dach geht. Entsprechend kann keine Landschaft gebaut werden. Denn bei Problemen muss ich über die Gleise kriechen können, um etwa eine entgleiste Lok hervor zu holen. Lange hatte ich die Idee, im freien Raum noch eine H0m Anlage unterzubringen. Das kollidierte aber mit dem erwähnten Bedarf nach dem noch möglichen Zugang. So blieben die H0m Fahrzeuge auf ihr statisches Dasein beschränkt. Inzwischen hat sich noch einiges an auch kaum gefahrenem HOn3 Material angehäuft. (HOn3 ist US 3-Fuss Schmalspur im H0 Massstab, wobei dort ein O statt der Null geschrieben und gesprochen wird.) Entsprechend stieg der Motivationsdruck für eine permanente Fahrgelegenheit dieser Spuren.
Zudem kommt die US Firma Blackstone Models (http://www.blackstonemodels.com/index.php) nach wunderschönem Rollmaterial nun auch mit einem bisher fehlenden Gleissystem für diese Spur. Zuvor war nur Gleismaterial erhältlich, mit dem sich kaum temporäre Anlagen bauen liessen.
Um wenigstens in kleinem Rahmen die beiden Bahnsysteme immer mal wieder rasch fahren lassen zu können, habe ich also nach einer Lösung gesucht. Diese fand sich schliesslich in Form einer zweiten Ebene über der H0 Anlage. Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, die H0 Anlage zu erweitern. Die Plattform musste einfach so hoch über der H0 Anlage sein, dass ich noch so einigermassen darunter durch kriechen kann. Mit meinen momentan 71 Jahren führte das zu einer lichten Höhe von knapp unter 60 cm. Wegen der Dachschräge ist damit aber auch die Grösse der Plattform recht limitiert. Und weil ich auch da eine gewisse minimale Zugänglichkeit benötige, ist auch die Tiefe begrenzt. Im Endeffekt führte das zu einer Fläche von etwa 186 x125 cm. Wobei die 125 cm bedeuten, dass ich auf die Plattform vorne drauf liegen können muss. Nun, bisher hat sie mein Gewicht immerhin unbeschadet ausgehalten, trotz einigem Überhang. Eine Landschaftsgestaltung wird natürlich auch in diesem Fall nicht möglich sein.
Ich habe seit Jahrzehnten eine grössere H0 Anlage im Estrich, die aber zur Ausnützung des Platzes ganz unters (gut isolierte) Dach geht. Entsprechend kann keine Landschaft gebaut werden. Denn bei Problemen muss ich über die Gleise kriechen können, um etwa eine entgleiste Lok hervor zu holen. Lange hatte ich die Idee, im freien Raum noch eine Bemo H0m Anlage unterzubringen. Das kollidierte aber mit dem erwähnten Bedarf nach dem noch möglichen Zugang. So blieben die H0m Fahrzeuge auf ihr statisches Dasein beschränkt. Inzwischen hat sich noch einiges an auch kaum gefahrenem HOn3 Material angehäuft. (HOn3 ist US 3-Fuss Schmalspur im H0 Massstab, wobei dort ein O statt der Null geschrieben und gesprochen wird.) Entsprechend stieg der Motivationsdruck für eine permanente Fahrgelegenheit dieser Spuren.
Zudem kommt die US Firma Blackstone Models (http://www.blackstonemodels.com/index.php) nach wunderschönem Rollmaterial nun auch mit einem bisher fehlenden Gleissystem für diese Spur. Zuvor war nur Gleismaterial erhältlich, mit dem sich kaum temporäre Anlagen bauen liessen.
Um wenigstens in kleinem Rahmen die beiden Bahnsysteme immer mal wieder rasch fahren lassen zu können, habe ich also nach einer Lösung gesucht. Diese fand sich schliesslich in Form einer zweiten Ebene über der H0 Anlage. Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, die H0 Anlage zu erweitern. Die Plattform musste einfach so hoch über der H0 Anlage sein, dass ich noch so einigermassen darunter durch kriechen kann. Mit meinen momentan 71 Jahren führte das zu einer lichten Höhe von knapp unter 60 cm. Wegen der Dachschräge ist damit aber auch die Grösse der Plattform recht limitiert. Und weil ich auch da eine gewisse minimale Zugänglichkeit benötige, ist auch die Tiefe begrenzt. Im Endeffekt führte das zu einer Fläche von etwa 186 x125 cm. Wobei die 125 cm bedeuten, dass ich auf die Plattform vorne drauf liegen können muss. Nun, bisher hat sie mein Gewicht immerhin unbeschadet ausgehalten, trotz einigem Überhang. Eine Landschaftsgestaltung wird natürlich auch in diesem Fall nicht möglich sein.
Ich habe seit Jahrzehnten eine grössere H0 Anlage im Estrich, die aber zur Ausnützung des Platzes ganz unters (gut isolierte) Dach geht. Entsprechend kann keine Landschaft gebaut werden. Denn bei Problemen muss ich über die Gleise kriechen können, um etwa eine entgleiste Lok hervor zu holen. Lange hatte ich die Idee, im freien Raum noch eine Bemo H0m Anlage unterzubringen. Das kollidierte aber mit dem erwähnten Bedarf nach dem noch möglichen Zugang. So blieben die H0m Fahrzeuge auf ihr statisches Dasein beschränkt. Inzwischen hat sich noch einiges an auch kaum gefahrenem HOn3 Material angehäuft. (HOn3 ist US 3-Fuss Schmalspur im H0 Massstab, wobei dort ein O statt der Null geschrieben und gesprochen wird.) Entsprechend stieg der Motivationsdruck für eine permanente Fahrgelegenheit dieser Spuren.
Zudem kommt die US Firma Blackstone Models (http://www.blackstonemodels.com/index.php) nach wunderschönem Rollmaterial nun auch mit einem bisher fehlenden Gleissystem für diese Spur. Zuvor war nur Gleismaterial erhältlich, mit dem sich kaum temporäre Anlagen bauen liessen.
Um wenigstens in kleinem Rahmen die beiden Bahnsysteme immer mal wieder rasch fahren lassen zu können, habe ich also nach einer Lösung gesucht. Diese fand sich schliesslich in Form einer zweiten Ebene über der H0 Anlage. Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, die H0 Anlage zu erweitern. Die Plattform musste einfach so hoch über der H0 Anlage sein, dass ich noch so einigermassen darunter durch kriechen kann. Mit meinen momentan 71 Jahren führte das zu einer lichten Höhe von knapp unter 60 cm. Wegen der Dachschräge ist damit aber auch die Grösse der Plattform recht limitiert. Und weil ich auch da eine gewisse minimale Zugänglichkeit benötige, ist auch die Tiefe begrenzt. Im Endeffekt führte das zu einer Fläche von etwa 186 x125 cm. Wobei die 125 cm bedeuten, dass ich auf die Plattform vorne drauf liegen können muss. Nun, bisher hat sie mein Gewicht immerhin unbeschadet ausgehalten, trotz einigem Überhang. Eine Landschaftsgestaltung wird natürlich auch in diesem Fall nicht möglich sein.
Eigentlich gehören da noch Bilder hin. Habe es aber bisher nicht geschafft. diese einzufügen.
Zudem kommt die US Firma Blackstone Models (http://www.blackstonemodels.com/index.php) nach wunderschönem Rollmaterial nun auch mit einem bisher fehlenden Gleissystem für diese Spur. Zuvor war nur Gleismaterial erhältlich, mit dem sich kaum temporäre Anlagen bauen liessen.
Um wenigstens in kleinem Rahmen die beiden Bahnsysteme immer mal wieder rasch fahren lassen zu können, habe ich also nach einer Lösung gesucht. Diese fand sich schliesslich in Form einer zweiten Ebene über der H0 Anlage. Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, die H0 Anlage zu erweitern. Die Plattform musste einfach so hoch über der H0 Anlage sein, dass ich noch so einigermassen darunter durch kriechen kann. Mit meinen momentan 71 Jahren führte das zu einer lichten Höhe von knapp unter 60 cm. Wegen der Dachschräge ist damit aber auch die Grösse der Plattform recht limitiert. Und weil ich auch da eine gewisse minimale Zugänglichkeit benötige, ist auch die Tiefe begrenzt. Im Endeffekt führte das zu einer Fläche von etwa 186 x125 cm. Wobei die 125 cm bedeuten, dass ich auf die Plattform vorne drauf liegen können muss. Nun, bisher hat sie mein Gewicht immerhin unbeschadet ausgehalten, trotz einigem Überhang. Eine Landschaftsgestaltung wird natürlich auch in diesem Fall nicht möglich sein.
Ich habe seit Jahrzehnten eine grössere H0 Anlage im Estrich, die aber zur Ausnützung des Platzes ganz unters (gut isolierte) Dach geht. Entsprechend kann keine Landschaft gebaut werden. Denn bei Problemen muss ich über die Gleise kriechen können, um etwa eine entgleiste Lok hervor zu holen. Lange hatte ich die Idee, im freien Raum noch eine Bemo H0m Anlage unterzubringen. Das kollidierte aber mit dem erwähnten Bedarf nach dem noch möglichen Zugang. So blieben die H0m Fahrzeuge auf ihr statisches Dasein beschränkt. Inzwischen hat sich noch einiges an auch kaum gefahrenem HOn3 Material angehäuft. (HOn3 ist US 3-Fuss Schmalspur im H0 Massstab, wobei dort ein O statt der Null geschrieben und gesprochen wird.) Entsprechend stieg der Motivationsdruck für eine permanente Fahrgelegenheit dieser Spuren.
Zudem kommt die US Firma Blackstone Models (http://www.blackstonemodels.com/index.php) nach wunderschönem Rollmaterial nun auch mit einem bisher fehlenden Gleissystem für diese Spur. Zuvor war nur Gleismaterial erhältlich, mit dem sich kaum temporäre Anlagen bauen liessen.
Um wenigstens in kleinem Rahmen die beiden Bahnsysteme immer mal wieder rasch fahren lassen zu können, habe ich also nach einer Lösung gesucht. Diese fand sich schliesslich in Form einer zweiten Ebene über der H0 Anlage. Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, die H0 Anlage zu erweitern. Die Plattform musste einfach so hoch über der H0 Anlage sein, dass ich noch so einigermassen darunter durch kriechen kann. Mit meinen momentan 71 Jahren führte das zu einer lichten Höhe von knapp unter 60 cm. Wegen der Dachschräge ist damit aber auch die Grösse der Plattform recht limitiert. Und weil ich auch da eine gewisse minimale Zugänglichkeit benötige, ist auch die Tiefe begrenzt. Im Endeffekt führte das zu einer Fläche von etwa 186 x125 cm. Wobei die 125 cm bedeuten, dass ich auf die Plattform vorne drauf liegen können muss. Nun, bisher hat sie mein Gewicht immerhin unbeschadet ausgehalten, trotz einigem Überhang. Eine Landschaftsgestaltung wird natürlich auch in diesem Fall nicht möglich sein.
Ich habe seit Jahrzehnten eine grössere H0 Anlage im Estrich, die aber zur Ausnützung des Platzes ganz unters (gut isolierte) Dach geht. Entsprechend kann keine Landschaft gebaut werden. Denn bei Problemen muss ich über die Gleise kriechen können, um etwa eine entgleiste Lok hervor zu holen. Lange hatte ich die Idee, im freien Raum noch eine Bemo H0m Anlage unterzubringen. Das kollidierte aber mit dem erwähnten Bedarf nach dem noch möglichen Zugang. So blieben die H0m Fahrzeuge auf ihr statisches Dasein beschränkt. Inzwischen hat sich noch einiges an auch kaum gefahrenem HOn3 Material angehäuft. (HOn3 ist US 3-Fuss Schmalspur im H0 Massstab, wobei dort ein O statt der Null geschrieben und gesprochen wird.) Entsprechend stieg der Motivationsdruck für eine permanente Fahrgelegenheit dieser Spuren.
Zudem kommt die US Firma Blackstone Models (http://www.blackstonemodels.com/index.php) nach wunderschönem Rollmaterial nun auch mit einem bisher fehlenden Gleissystem für diese Spur. Zuvor war nur Gleismaterial erhältlich, mit dem sich kaum temporäre Anlagen bauen liessen.
Um wenigstens in kleinem Rahmen die beiden Bahnsysteme immer mal wieder rasch fahren lassen zu können, habe ich also nach einer Lösung gesucht. Diese fand sich schliesslich in Form einer zweiten Ebene über der H0 Anlage. Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, die H0 Anlage zu erweitern. Die Plattform musste einfach so hoch über der H0 Anlage sein, dass ich noch so einigermassen darunter durch kriechen kann. Mit meinen momentan 71 Jahren führte das zu einer lichten Höhe von knapp unter 60 cm. Wegen der Dachschräge ist damit aber auch die Grösse der Plattform recht limitiert. Und weil ich auch da eine gewisse minimale Zugänglichkeit benötige, ist auch die Tiefe begrenzt. Im Endeffekt führte das zu einer Fläche von etwa 186 x125 cm. Wobei die 125 cm bedeuten, dass ich auf die Plattform vorne drauf liegen können muss. Nun, bisher hat sie mein Gewicht immerhin unbeschadet ausgehalten, trotz einigem Überhang. Eine Landschaftsgestaltung wird natürlich auch in diesem Fall nicht möglich sein.
Eigentlich gehören da noch Bilder hin. Habe es aber bisher nicht geschafft. diese einzufügen.
Gruss,
Robert
Robert
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Bilder einfügen
Hallo Robert,
da ich hier im Forum keine Anleitung zum Bildereinfügen gefunden habe, erlaube ich mir hierhin zu verweisen, wo die ganze Vorgehensweise sehr gut nachvollziehbar beschrieben ist.
Mit Fotos wird ein Forenbeitrag einfach interessanter!
Gruß, Aurel
da ich hier im Forum keine Anleitung zum Bildereinfügen gefunden habe, erlaube ich mir hierhin zu verweisen, wo die ganze Vorgehensweise sehr gut nachvollziehbar beschrieben ist.
Mit Fotos wird ein Forenbeitrag einfach interessanter!
Gruß, Aurel
Spielbahner ohne Vorbildnähe
H0e digital mit TRIX MS1, H0 Märklin digital mit CS1
und Z analog
H0e-Anlage im Bau auf Flickr
H0e digital mit TRIX MS1, H0 Märklin digital mit CS1
und Z analog
H0e-Anlage im Bau auf Flickr
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Hallo Robert und Aurel,
die Anleitung im Forum ist unter
http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 153&t=4641
zu finden.
Freue mich auf viele Fotos.
Viele Grüße
Horst
die Anleitung im Forum ist unter
http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 153&t=4641
zu finden.
Freue mich auf viele Fotos.
Viele Grüße
Horst
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Da ging noch ein Bild unter. Vielleicht hatte ich die zu grosse Version eingegeben? Oder geht nur waagrechtes Format? Hier deshalb der Versuch das zum waagrechten Format reduzierte Bild einzubringen. Durch die vielen Manipulationen hat die Qualität ziemlich gelitten. Das Wesentliche ist aber erkennbar.
Bildkommentar war zu lang, deshalb der Rest hier:
Also die helle Bogenlinie hinter jenen Weichen zeigt die alte Linienführung. Dort ging es um "aus zwei mach eins". Dennoch mussten die Stützen versetzt eingebaut werden. Und nachträglich mussten sie noch an den Lichtraumbedarf der längsten Fahrzeuge angepasst werden.
Bildkommentar war zu lang, deshalb der Rest hier:
Also die helle Bogenlinie hinter jenen Weichen zeigt die alte Linienführung. Dort ging es um "aus zwei mach eins". Dennoch mussten die Stützen versetzt eingebaut werden. Und nachträglich mussten sie noch an den Lichtraumbedarf der längsten Fahrzeuge angepasst werden.
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Bis zum Erhalt der neuen HOn3 Gleise kommen endlich einige meiner H0m Bemo Modelle der RhB voll zum Zug. Dass der Platz knapp ist, zeigt die Tatsache, dass der Pantho der hinteren Lok bereits durch die Dachverkleidung hinunter gedrückt wird. Immerhin wird der HOn3 Teil aussen sein, und dort fahren dann nur Dampfloks.
Als Folgekosten der neuen Fahrmöglichkeit kommt nun der Bedarf nach Lokumbauten. Die meisten meiner Modelle haben noch dreipolige Motoren, und das schabende Fahrgeräusch irritiert doch sehr. Eine erste Lok ist zur Zufriedenheit umgebaut. Auch wenn der vorn sichtbare Triebwagen nochmals einiges ruhiger läuft.
Umbauen werde ich nur eine Auswahl meiner Modelle, denn zum Aufstellen genügt die alte Motor- und Getriebeversion längst. Und Platz für alle auf der Anlage hat es ja eh nicht.
Als Folgekosten der neuen Fahrmöglichkeit kommt nun der Bedarf nach Lokumbauten. Die meisten meiner Modelle haben noch dreipolige Motoren, und das schabende Fahrgeräusch irritiert doch sehr. Eine erste Lok ist zur Zufriedenheit umgebaut. Auch wenn der vorn sichtbare Triebwagen nochmals einiges ruhiger läuft.
Umbauen werde ich nur eine Auswahl meiner Modelle, denn zum Aufstellen genügt die alte Motor- und Getriebeversion längst. Und Platz für alle auf der Anlage hat es ja eh nicht.
Gruss,
Robert
Robert
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- Registriert: 27. August 2013, 16:06
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Schwenkbares Trafo-Tablar
Ein Problem, das mich längere Zeit beschäftigt hatte, war die Frage wo ich Trafos und andere Steuerelemente platzieren sollte. Das alles auf der eh schon kleinen Plattform unter zu bringen widerstrebte mir, auch weil es den Blick auf die Fahrzeuge stark beeinträchtigte.
Zuerst dachte ich an eine Aufhängung über der Plattform. Dort fehlten mir aber sinnvoll nutzbare Befestigungsmöglichkeiten.
So begann ich, mich mit einer Platzierung unterhalb der Plattform auseinander zu setzen. Dort wo die Einrichtungen eigentlich hin gehörten, war aber der Freihalteraum für die Fälle, wenn ich auf der H0 Anlage Probleme beheben muss.
Die Lösung kam dann in Form einer Schwenkebene. Ein Tablar, das ich mittels Scharnieren an einer Stütze so befestigte, dass es im Bedarfsfall aus dem Freihalteraum weggeschwenkt werden kann.
Das Ganze musste recht massiv gebaut werden, da doch eine starke Hebelwirkung von den zwei Trafos zu erwarten war.
Nebst den Trafos - je einer für den künftigen HOn3 Teil und für den H0m Teil, kamen für jeden Teil ein Schaltpult, ein Umpolschalter, sowie zwei Langsamfahrwiderstände dazu. Diese Elemente haben sich auf meiner kleinen N Büroanlage seit über 20 Jahren bewährt. Also kommt hier dieselbe Kombination wieder zum Zug. Denn eine Digitalisierung ist nicht geplant, und so habe ich dennoch eine Menge Manipulationsmöglichkeiten.
Zuerst dachte ich an eine Aufhängung über der Plattform. Dort fehlten mir aber sinnvoll nutzbare Befestigungsmöglichkeiten.
So begann ich, mich mit einer Platzierung unterhalb der Plattform auseinander zu setzen. Dort wo die Einrichtungen eigentlich hin gehörten, war aber der Freihalteraum für die Fälle, wenn ich auf der H0 Anlage Probleme beheben muss.
Die Lösung kam dann in Form einer Schwenkebene. Ein Tablar, das ich mittels Scharnieren an einer Stütze so befestigte, dass es im Bedarfsfall aus dem Freihalteraum weggeschwenkt werden kann.
Das Ganze musste recht massiv gebaut werden, da doch eine starke Hebelwirkung von den zwei Trafos zu erwarten war.
Nebst den Trafos - je einer für den künftigen HOn3 Teil und für den H0m Teil, kamen für jeden Teil ein Schaltpult, ein Umpolschalter, sowie zwei Langsamfahrwiderstände dazu. Diese Elemente haben sich auf meiner kleinen N Büroanlage seit über 20 Jahren bewährt. Also kommt hier dieselbe Kombination wieder zum Zug. Denn eine Digitalisierung ist nicht geplant, und so habe ich dennoch eine Menge Manipulationsmöglichkeiten.
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Und im weggeschwenkten Zustand
Ist die Schmalspuranlage nicht in Betrieb, so wird der Netzanschluss entfernt, und das Schwenktablar so weit zurück geschwenkt, dass vorne der Zugang zu den Schubladen der Hängeregistratur (dunkelroter Kasten rechts) möglich wird. Damit die Netz-Kabel die untere H0 Anlage nicht behindern, habe ich die Trafoanschlusskabel sehr stark gekürzt.
Wird das Schwenktablar vollständig (180 Grad) geschwenkt, so wird die Beleuchtung der unteren Anlageteile beeinträchtigt. Deshalb ist diese Stellung nur vorgesehen, wenn ich wirklich Zugang zu den unteren Gleisen benötige.
Die Gleisanschlüsse werden durch ein in die Plattform gebohrtes Loch zur Schwenkebene geführt. Bei genügender Länge machen sie den Schwenkvorgang problemlos mit.
Wird das Schwenktablar vollständig (180 Grad) geschwenkt, so wird die Beleuchtung der unteren Anlageteile beeinträchtigt. Deshalb ist diese Stellung nur vorgesehen, wenn ich wirklich Zugang zu den unteren Gleisen benötige.
Die Gleisanschlüsse werden durch ein in die Plattform gebohrtes Loch zur Schwenkebene geführt. Bei genügender Länge machen sie den Schwenkvorgang problemlos mit.
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Im Moment nicht. Es ist eh nicht gerade ein nachahmenswert überfülltes Set. Und erst noch mit etwas H0m Gleis (ohne Anschluss) in der Mitte. Kurz, es ist eine Möglichkeit, zwei Züge im Büro fahren zu lassen, wenn die Estrichanlage zuviel Zeit wegfrässe. ;-))
War wichtiger, als ich noch nicht pensioniert war. Die drei Hängeregistraturschränke boten sich da an.
Heute sind nicht zuletzt die Enkel immer mal wieder dran interessiert. Werde mich aber mal um Fotos kümmern.
War wichtiger, als ich noch nicht pensioniert war. Die drei Hängeregistraturschränke boten sich da an.
Heute sind nicht zuletzt die Enkel immer mal wieder dran interessiert. Werde mich aber mal um Fotos kümmern.
Gruss,
Robert
Robert
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- Wohnort: Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein
Hallo Robert,
ich bin mal gespannt, wie du Anlagenthematisch die beiden schmalspuren H0m3 = 10,5 mm und H0m = 12 mm zusammen mit H0 = 16,5 mm thematisieren möchtest und gemeinsam umsetzen möchtest.
Gleise in H0n3 gibt es von Railway Engineering was Zweispurweichen in unterschiedlichster Anordnung mit links oder rechts geführter Schmalspur anbetrifft. Von Micro Engineering gibt es zudem ein reichhaltiges Gleisangebot, ebenso das über Walthers vertriebene Shinohara Gleis aus Japan, welches gerade in H0n3 recht reichhaltig ist.
Ein schweizer Anbieter hat in H0n3 sogar ein brauchbares Zahnstangensystem entwickelt.
ich bin mal gespannt, wie du Anlagenthematisch die beiden schmalspuren H0m3 = 10,5 mm und H0m = 12 mm zusammen mit H0 = 16,5 mm thematisieren möchtest und gemeinsam umsetzen möchtest.
Gleise in H0n3 gibt es von Railway Engineering was Zweispurweichen in unterschiedlichster Anordnung mit links oder rechts geführter Schmalspur anbetrifft. Von Micro Engineering gibt es zudem ein reichhaltiges Gleisangebot, ebenso das über Walthers vertriebene Shinohara Gleis aus Japan, welches gerade in H0n3 recht reichhaltig ist.
Ein schweizer Anbieter hat in H0n3 sogar ein brauchbares Zahnstangensystem entwickelt.
Schönen Gruß,
Ingo
__________________________________
Deutsch Süd-West Afrika in H0e Ep. I
Otavi - Otavifontein - Asis - Grootfontein
Ingo
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Da darfst du gar nichts erwarten. Ich habe eh keinen Platz für eine Landschaft. Das werden nur "Ovale", je zwei für HOn3 und zwei für H0m. (Je mit der Möglichkeit, im Gegenverkehr zu fahren, dank Fleischmann Polwendeschalter und Langsamfahrwiderständen auch analog leicht zu lösen.) Wichtig ist mir, dass ich wenigstens einige meiner Modelle von Zeit zu Zeit laufen lassen kann. Bisher war bei mir Schmalspur im Prinzip zu statischem Dasein verdammt. HOn3 habe ich selten mal auf einem Tisch laufen lassen, doch war der Platz eigentlich zu knapp, um nicht immer mit Stürzen auf den Boden rechnen zu müssen.OMEG hat geschrieben:Hallo Robert,
ich bin mal gespannt, wie du Anlagenthematisch die beiden schmalspuren H0m3 = 10,5 mm und H0m = 12 mm zusammen mit H0 = 16,5 mm thematisieren möchtest und gemeinsam umsetzen möchtest.
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Meine H0 Anlage unterhalb der Plattform hat auch keine Landschaft, da ich unter der Dachschräge nur kriechenderweise Zugang zu den hinteren Gleisen habe. Es war damals, vor über dreissig Jahren, die Wahl einer sehr schmalen Anlage auf einem Gestell, oder einer breiteren auf dem Boden. Und thematisch habe ich ein breites Gemisch sowohl zeitlich als auch geografisch. Da fahren Europäer parallel zu Nordamerikanern, wenns sein muss. Und eine feine australische Garratt Dampflok fährt mangels anderer Wagen eben mit ein paar US Gondolas der D&RGW. Ich weiss, das würde vielen sauer aufstossen. Doch das Schöne an unserem Hobby ist ja eben gerade, dass es verschiedenste Wege zum Glück gibt.
Gleismässig werde ich für H0m wohl die Tillig TT Bettungs-Gleise brauchen, die ich angemalt habe. Für HOn3 werden die neuen Gleise von Blackstone zum Zug kommen. Die sehen praktisch gleich aus wie diejenigen von Tillig. Beide Gleise basieren auf den Kato Unijoiners als stabile Gleisverbinder, was die von mir benötigte Grundstabilität garantiert. Mit den Bemo Gleisen habe ich immer wieder Gleisseparierungen, und der Zugang zu den entfernteren Gleisen geht eben nur durch "auf-die-Plattform-liegen". Mit vier parallelen Gleisen muss ich alles tun, um mit diesen Fall möglichst selten konfrontiert zu sein.
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- Registriert: 27. August 2013, 16:06
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Also hier kommen endlich zwei Bilder von der N Anlage im Bürozimmer. Wie früher erwähnt, ist die Fläche erstens weit überladen, und zweitens hat es im Zentrum noch statische H0m Modelle. Vorteil ist einfach, dass ich die Anlage immer im Büro vor Augen habe, und auch mal Teile des Rollmaterials fahren lassen kann. Effektiv fahren immer die gleichen zwei US Züge.inschi hat geschrieben:Hallo Robertgibt es davon Fotos zum herzeigen?Swissboy hat geschrieben:Diese Elemente haben sich auf meiner kleinen N Büroanlage seit über 20 Jahren bewährt.
Viele Grüße
Horst