Gerds Zillertalbahn
Moderator: Stephan Rewitzer
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Frage: Uv wie gebaut?
Lieber Zillertalbahner, mir gefällt Deine Uv, ZB 3 "Tirol" sehr gut.
Ich tippe auf einen Umbau aus einer Liliput U - woher hast Du die Verbundzylinder oder besser gefragt: Wie und mit welchen Zurüssteilen hast Du die Lok (um)-gebaut?
Ich tippe auf einen Umbau aus einer Liliput U - woher hast Du die Verbundzylinder oder besser gefragt: Wie und mit welchen Zurüssteilen hast Du die Lok (um)-gebaut?
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Hallo,
da ich ja gerade eine Pause an meiner anderen Baustelle einlegen muß kümmere ich mich mal wieder ein bisschen um meinen ZB-Fuhrpark. Neu hinzugekommen sind die beiden Magnesitwagen Gmag 502 und 503. Vom Bau der Wagen habe ich hier berichtet.
http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 045#104045
Parallel habe ich auch die restlichen Güterwagen zugerüstet und verbessert.

Bei den gedeckten Güterwagen habe ich Bremsschläuche von Shapeways montiert und die Bremskurbel an der Bühne rot gepinselt. Das Dach wurde mit feinem Malerkrepp beklebt und anschließend anthrazitgrau gestrichen. So bekommt es mehr Struktur.

Beim Gw164 habe ich außerdem das Gewicht rausgenommen und dafür an jedes Wagenende eine M6er Mutter geklebt. Wer möchte kann auch noch Ladegut oder einen dünnen Holzboden einkleben.
Bei den offenen Güterwagen wurden ebenfalls Bremsleitungen ergänzt und die Kurbel farbliche abgesetzt. Außerdem habe ich die Trittstufen unter den Türen entfernt. Diese waren nicht bei allen Ow vorhanden und mir gefallen sie so besser. Für die Optik habe ich noch die Knubbel an den Enden der Federn der Kupplungsaufnahmen abgeknippst. Die störten doch ein wenig in der Seitenansicht.

Bei den offenen Wagen habe ich noch einen Boden aus 0.4mm Sperrholz eingeklebt. Wer mag kann auch Rungen und Ladegüter noch basteln. Bei mir steht das jedenfalls noch auf der Wunschliste.
Wer es genauer machen mag, der kann auch den Wagenkasten zersägen und ein Brett niedriger machen. Die meisten Bilder die ich finden konnte zeigen Bordwände mit nur 4 Brettern. Da dies aber nur mir Neulackieren und Neubeschriften machbar ist habe ich darauf verzichtet.
Zum Abschluß gab's dann noch einen Fotogüterzug, aufgenommen auf meiner US-Anlage.
Grüße, Gerd
da ich ja gerade eine Pause an meiner anderen Baustelle einlegen muß kümmere ich mich mal wieder ein bisschen um meinen ZB-Fuhrpark. Neu hinzugekommen sind die beiden Magnesitwagen Gmag 502 und 503. Vom Bau der Wagen habe ich hier berichtet.
http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 045#104045
Parallel habe ich auch die restlichen Güterwagen zugerüstet und verbessert.

Bei den gedeckten Güterwagen habe ich Bremsschläuche von Shapeways montiert und die Bremskurbel an der Bühne rot gepinselt. Das Dach wurde mit feinem Malerkrepp beklebt und anschließend anthrazitgrau gestrichen. So bekommt es mehr Struktur.

Beim Gw164 habe ich außerdem das Gewicht rausgenommen und dafür an jedes Wagenende eine M6er Mutter geklebt. Wer möchte kann auch noch Ladegut oder einen dünnen Holzboden einkleben.
Bei den offenen Güterwagen wurden ebenfalls Bremsleitungen ergänzt und die Kurbel farbliche abgesetzt. Außerdem habe ich die Trittstufen unter den Türen entfernt. Diese waren nicht bei allen Ow vorhanden und mir gefallen sie so besser. Für die Optik habe ich noch die Knubbel an den Enden der Federn der Kupplungsaufnahmen abgeknippst. Die störten doch ein wenig in der Seitenansicht.

Bei den offenen Wagen habe ich noch einen Boden aus 0.4mm Sperrholz eingeklebt. Wer mag kann auch Rungen und Ladegüter noch basteln. Bei mir steht das jedenfalls noch auf der Wunschliste.
Wer es genauer machen mag, der kann auch den Wagenkasten zersägen und ein Brett niedriger machen. Die meisten Bilder die ich finden konnte zeigen Bordwände mit nur 4 Brettern. Da dies aber nur mir Neulackieren und Neubeschriften machbar ist habe ich darauf verzichtet.
Zum Abschluß gab's dann noch einen Fotogüterzug, aufgenommen auf meiner US-Anlage.
Grüße, Gerd
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Guten Morgen,
weil ich schon so gut in Schwung war habe ich gestern auch noch die Personenwagen zugerüstet und somit sit jetzt meine komplette Flotte fertig. Nur der Kesselwagen fehlt noch. Aber der wird dieses Jahr auch noch dazu kommen
Zum Thema Personenwagen:
Ich hatte ja schon mal vor einiger Zeit meine Shapeways-Zurüstsätze mit Bremsteilen vorgestellt. Diese kamen natürlich auch bei meinen Wagen zum Einsatz. Ich habe alle 9 Wagen parallel bearbeitet und so ging es recht schnell von der Hand. Zunächst wurden die Fahrgestelle demontiert, Kupplungen ausgebaut und dann die Lächer für die Bremsleitungen gebohrt. Die Klippse für das Gehäuse wurden abgeknippst. Nach dem Montieren der vorlackierten Bremsleitungen wurde der Einsatz im Rahmen eingeklebt und an den Bühnen wurden Übergangsbleche aus Tonkarton angeklebt.

An der Inneneinrichtung habe ich die hohen Stützen (?) abgeschnitten und alle samt einheitlich in einem hellen Holzfarbton lackiert. Ich habe sie anschließend auf den Gewichten am Fahrwerk festgeklebt. Mit einem silbernen Eddingstift wurden noch die Alukanten der Trittstufen dargestellt.
Optisch macht es einen sehr großen Gewinn wenn man die hochbeinigen Wagen tiefer legt. Die wohl einfachste Methode ist das heraustrennen einer Kante in den Stirnseiten des Wagenkastens, so daß dieser etwa 1,2mm weiter nach unten rutscht. Der Unterschied ist gewaltig, auch wenn 1,2mm wenig klingen. Ich habe dies nun noch mehr vereinfacht in dem ich mit eine Lehre aus einem Stück Stahl gefräst habe. Es funktioniert sicher auch mit Messing und einer Feile.

Die Lehre paßt nun genau von Innen in den Wagenkasten, sitzt mit der äußeren Kante auf und gibt so genau den Teil vor, der entfernt werden muß. Die Aussparung wird mit einem scharfen Skalpel herausgetrennt und werden immer exakt gerade und gleichmäßig. Nach gut einer Minute kann der Wagenkasten wieder aufgesetzt werden und liegt nun um den besagten Anteil niedriger.

Und so schaut ein fertig umgebauter Wagen nun aus. Vielleicht werde ich noch Figuren einsetzen wenn ich mal wieder welche zur Hand habe.

Weiter ging es danach mit den Packwagen. Auch die haben Brems- und Dampfleitungen montiert bekommen. Die Bohrlehre von Shapeways paßt auch bei diesen Wagen. Das Übergangsblech habe ich farblich abgesetzt und sieht so besser aus. Der Wagen gewinnt unheimlich an Charakter wenn man die glatten Wagenenden durch die Leitungen auflockert.

Viel wichtiger aber war mir der Umbau der Kupplungen. Bei den Originalwagen steht die Kupplung sehr weit hervor, fast 2,5mm mehr als bei den Personenwagen. Dadurch ist auch der Abstand zwischen den Wagen sehr groß was mir überhaupt nicht gefallen hat. Abhilfe schafft hier eine Kurzkupplungslösung aus dem 3D-Drucker. Von der Originalkupplung wird der Kupplungskopf ausgebaut und die Zentrierfeder abgeschnitten. Beides wird mit Sekundenkleber dann in die vorgesehen Taschen der Ersatzköpfe eingeklebt. Nach dem Farbe und Kleber trocken sind können die Kupplungen wieder montiert werden.

Hier noch mal im Vergleich zu einer Originalkupplung. Der verringerte Abstand macht sehr viel aus finde ich und läßt die Wagen optisch viel besser aussehen.

Die gleichen Kupplungsköpfe können auch am Fasslwagen verwendet werden, Allerdings müssen am Wagenboden die seitlichen Begrenzungsnasen entfernt werden.
Soweit für den Moment. Später habe ich dann noch ein keines Video für euch...
Grüße, Gerd
weil ich schon so gut in Schwung war habe ich gestern auch noch die Personenwagen zugerüstet und somit sit jetzt meine komplette Flotte fertig. Nur der Kesselwagen fehlt noch. Aber der wird dieses Jahr auch noch dazu kommen

Zum Thema Personenwagen:
Ich hatte ja schon mal vor einiger Zeit meine Shapeways-Zurüstsätze mit Bremsteilen vorgestellt. Diese kamen natürlich auch bei meinen Wagen zum Einsatz. Ich habe alle 9 Wagen parallel bearbeitet und so ging es recht schnell von der Hand. Zunächst wurden die Fahrgestelle demontiert, Kupplungen ausgebaut und dann die Lächer für die Bremsleitungen gebohrt. Die Klippse für das Gehäuse wurden abgeknippst. Nach dem Montieren der vorlackierten Bremsleitungen wurde der Einsatz im Rahmen eingeklebt und an den Bühnen wurden Übergangsbleche aus Tonkarton angeklebt.

An der Inneneinrichtung habe ich die hohen Stützen (?) abgeschnitten und alle samt einheitlich in einem hellen Holzfarbton lackiert. Ich habe sie anschließend auf den Gewichten am Fahrwerk festgeklebt. Mit einem silbernen Eddingstift wurden noch die Alukanten der Trittstufen dargestellt.
Optisch macht es einen sehr großen Gewinn wenn man die hochbeinigen Wagen tiefer legt. Die wohl einfachste Methode ist das heraustrennen einer Kante in den Stirnseiten des Wagenkastens, so daß dieser etwa 1,2mm weiter nach unten rutscht. Der Unterschied ist gewaltig, auch wenn 1,2mm wenig klingen. Ich habe dies nun noch mehr vereinfacht in dem ich mit eine Lehre aus einem Stück Stahl gefräst habe. Es funktioniert sicher auch mit Messing und einer Feile.

Die Lehre paßt nun genau von Innen in den Wagenkasten, sitzt mit der äußeren Kante auf und gibt so genau den Teil vor, der entfernt werden muß. Die Aussparung wird mit einem scharfen Skalpel herausgetrennt und werden immer exakt gerade und gleichmäßig. Nach gut einer Minute kann der Wagenkasten wieder aufgesetzt werden und liegt nun um den besagten Anteil niedriger.

Und so schaut ein fertig umgebauter Wagen nun aus. Vielleicht werde ich noch Figuren einsetzen wenn ich mal wieder welche zur Hand habe.

Weiter ging es danach mit den Packwagen. Auch die haben Brems- und Dampfleitungen montiert bekommen. Die Bohrlehre von Shapeways paßt auch bei diesen Wagen. Das Übergangsblech habe ich farblich abgesetzt und sieht so besser aus. Der Wagen gewinnt unheimlich an Charakter wenn man die glatten Wagenenden durch die Leitungen auflockert.

Viel wichtiger aber war mir der Umbau der Kupplungen. Bei den Originalwagen steht die Kupplung sehr weit hervor, fast 2,5mm mehr als bei den Personenwagen. Dadurch ist auch der Abstand zwischen den Wagen sehr groß was mir überhaupt nicht gefallen hat. Abhilfe schafft hier eine Kurzkupplungslösung aus dem 3D-Drucker. Von der Originalkupplung wird der Kupplungskopf ausgebaut und die Zentrierfeder abgeschnitten. Beides wird mit Sekundenkleber dann in die vorgesehen Taschen der Ersatzköpfe eingeklebt. Nach dem Farbe und Kleber trocken sind können die Kupplungen wieder montiert werden.

Hier noch mal im Vergleich zu einer Originalkupplung. Der verringerte Abstand macht sehr viel aus finde ich und läßt die Wagen optisch viel besser aussehen.

Die gleichen Kupplungsköpfe können auch am Fasslwagen verwendet werden, Allerdings müssen am Wagenboden die seitlichen Begrenzungsnasen entfernt werden.
Soweit für den Moment. Später habe ich dann noch ein keines Video für euch...
Grüße, Gerd
Zuletzt geändert von Zillertalbahner am 18. September 2013, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Oh, der Upload ging schneller als erwartet....
http://www.youtube.com/watch?v=gU_52QLXkJA
Grüße, Gerd
http://www.youtube.com/watch?v=gU_52QLXkJA
Grüße, Gerd
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Den Umbau inkl. deiner Bremsausrüstung habe ich mit meinen ÖBB-Wagen auch vor Kurzem gewagt. Ich habe noch seitlich das Bühnengeländer gekürzt und das Bühnengestänge angebracht. Die Glassicherung mit zwei Drahtbügel war auch sehr einfach umzusetzen. Hier mein Ergebnis: http://schmalspur-modell.at/viewtopic.p ... 4&start=60 .
Ein Triebkopf kommt selten alleine.


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Hallo Dave,
zum Kürzen der Bühnengeländer hatte ich mir auch schon mal eine Lehre aus Metal gefeilt. Da die Bühnen aber aus grauem Kunststoff sind muß man die Schnittkante wieder nachlackieren und in Ermangelung des richtigen Farbtons passend zum Liliput-ZB-rot habe ich dann erstmal darauf verzichtet. Auch mein selbst gemixter Farbton der Bremsleitungen paßt nicht 100%. Ist aber schon nah dran.
Vielleicht hole ich es noch irgendwann nach mit dem Bühnenumbau wenn ich die Wagen mit Figuren besetze.
Grüße, Gerd
zum Kürzen der Bühnengeländer hatte ich mir auch schon mal eine Lehre aus Metal gefeilt. Da die Bühnen aber aus grauem Kunststoff sind muß man die Schnittkante wieder nachlackieren und in Ermangelung des richtigen Farbtons passend zum Liliput-ZB-rot habe ich dann erstmal darauf verzichtet. Auch mein selbst gemixter Farbton der Bremsleitungen paßt nicht 100%. Ist aber schon nah dran.
Vielleicht hole ich es noch irgendwann nach mit dem Bühnenumbau wenn ich die Wagen mit Figuren besetze.
Grüße, Gerd
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Hallo Matthias,
die Module sind mittlerweile allerdings zusammen mit meinem RhB-Material verkauft worden. So 100% überzeugen konnte mich die Anlage in dieser Form nicht.
Ich habe aber noch einen großen Schwung Roco-Gleise in der Schublade liegen und auch eine Idee für eine andere Anlagenform. Wie schon mal erwähnt würde ich gerne die Möglichkeit im Kreis fahren zu können, da ich schon genug Spiel- und Rangieranlagen habe. Die ZB ist ja besonders heute mehr eine Fahrbahn denn eine rangierstarke Betriebsbahn :-)
Doch nun stehen erstmal die Vorbereitungen für dir US-Concenvtion nächste Woche, das Echtdampfhallentreffen im Januar und Lahnstein im März auf dem Plan...
Grüße, Gerd
die Module sind mittlerweile allerdings zusammen mit meinem RhB-Material verkauft worden. So 100% überzeugen konnte mich die Anlage in dieser Form nicht.
Ich habe aber noch einen großen Schwung Roco-Gleise in der Schublade liegen und auch eine Idee für eine andere Anlagenform. Wie schon mal erwähnt würde ich gerne die Möglichkeit im Kreis fahren zu können, da ich schon genug Spiel- und Rangieranlagen habe. Die ZB ist ja besonders heute mehr eine Fahrbahn denn eine rangierstarke Betriebsbahn :-)
Doch nun stehen erstmal die Vorbereitungen für dir US-Concenvtion nächste Woche, das Echtdampfhallentreffen im Januar und Lahnstein im März auf dem Plan...
Grüße, Gerd
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Hallo Gerd
Schönes Umbaubericht, die Wagen kommen so besser aus.
Aber eine Frage habe ich noch dazu, bei den Personenwagen sind die Bremsschläuche nur auf einer Seite montiert, anders gesagt auf den einen Wagenende links und der andere Seite rechts.
Bei zwei Wagen hat man zwei Schläuche gegenüber einander, werden diese mit einander gekuppelt ?
Das andere Rohr ist dann wohl einer Heizleitung ?
Und bei den Gepäckwagen ist das genau so?
Da bin ich etwas in Verwirrung geraten, weil auf Fotos ist das meist nicht klar zu erkennen.
Hoffentlich kannst du mir da aushelfen.
Gruss Ernst
Schönes Umbaubericht, die Wagen kommen so besser aus.
Aber eine Frage habe ich noch dazu, bei den Personenwagen sind die Bremsschläuche nur auf einer Seite montiert, anders gesagt auf den einen Wagenende links und der andere Seite rechts.
Bei zwei Wagen hat man zwei Schläuche gegenüber einander, werden diese mit einander gekuppelt ?
Das andere Rohr ist dann wohl einer Heizleitung ?
Und bei den Gepäckwagen ist das genau so?
Da bin ich etwas in Verwirrung geraten, weil auf Fotos ist das meist nicht klar zu erkennen.
Hoffentlich kannst du mir da aushelfen.
Gruss Ernst
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Hallo Ernst,
aufgrund der geringen Höhe über der Schienenoberkante der Übergangsbleche mit den Scherengittern zwischen den Wagen ist eine Postionierung der Heiz- und Bremsschläuche unterhalb der Übergänge nicht möglich, weshalb diese Schläuche seitlich der Übergänge platziert sind.
Dadurch müssen aber die Schläuche immer auf der selben Seite neben den Übergängen sein, da sie den Übergang sonst im gekuppelten Zustand kreuzen würden.
Nette Grüße,
Ingo.
aufgrund der geringen Höhe über der Schienenoberkante der Übergangsbleche mit den Scherengittern zwischen den Wagen ist eine Postionierung der Heiz- und Bremsschläuche unterhalb der Übergänge nicht möglich, weshalb diese Schläuche seitlich der Übergänge platziert sind.
Dadurch müssen aber die Schläuche immer auf der selben Seite neben den Übergängen sein, da sie den Übergang sonst im gekuppelten Zustand kreuzen würden.
Nette Grüße,
Ingo.

DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Hallo Ernst,
Ingo hat dir das schon gut erklärt was die Personenwagen angeht.
Bei den Güterwagen ist es häufig so daß dort die Bremsleitungen über Eck verlaufen. Die Bremsleitung ist also an beiden Wagenenden auf der linken Seite zu finden. Da hier keine Übergangsbläche und Scherengitter montiert sind können die Bremsleitungen die Kupplung ohne Probleme kreuzen.
Grüße, Gerd
Ingo hat dir das schon gut erklärt was die Personenwagen angeht.
Bei den Güterwagen ist es häufig so daß dort die Bremsleitungen über Eck verlaufen. Die Bremsleitung ist also an beiden Wagenenden auf der linken Seite zu finden. Da hier keine Übergangsbläche und Scherengitter montiert sind können die Bremsleitungen die Kupplung ohne Probleme kreuzen.
Grüße, Gerd
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Hallo,
ich wurde per PN nach den Maßen für meine Lehre zum Tieferlegen der Wagenkästen gefragt und habe sie deswegen für euch mal ausgemessen und als Skizze hier angefügt, damit auch andere darauf zugreifen können.
Ich habe meiner Lehre aus 3mm dickem Stahl gefräst. Mit der Feile dauert es natürlich einiges länger. Man kann sie aber auch aus Messing machen, was sich etwas leichter bearbeiten läßt und sie muß ja auch nicht unbedingt so dick sein.
Ich kann sie aber auch mal als 3D-Modell zeichnen und schauen was sie in Stahl gedruckt kosten würde. Evtl. ist das für den einen oder anderen eine Alternative. Das würde dann aber noch ein wenig dauern bis ich dazu komme.
Grüße, Gerd
ich wurde per PN nach den Maßen für meine Lehre zum Tieferlegen der Wagenkästen gefragt und habe sie deswegen für euch mal ausgemessen und als Skizze hier angefügt, damit auch andere darauf zugreifen können.
Ich habe meiner Lehre aus 3mm dickem Stahl gefräst. Mit der Feile dauert es natürlich einiges länger. Man kann sie aber auch aus Messing machen, was sich etwas leichter bearbeiten läßt und sie muß ja auch nicht unbedingt so dick sein.
Ich kann sie aber auch mal als 3D-Modell zeichnen und schauen was sie in Stahl gedruckt kosten würde. Evtl. ist das für den einen oder anderen eine Alternative. Das würde dann aber noch ein wenig dauern bis ich dazu komme.
Grüße, Gerd
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Guten Morgen zusammen,
nachdem ja nun mein Personenwagenprojekt in 5" abgeschlossen ist mußte ein neues Projekt her... Stillstand führt ja bekanntlich nicht weiter
Zunächst dachte ich daran meine Schneck weiter zu bauen, aber da sind ja nun erstmal einiges Sachen "ausser Haus" und ich komme mit der Gestaltung des nächsten Segments nicht so richtig weiter....
Mit etwas ganz neuem Anfangen wollte ich auch nicht, also habe ich mich wieder mal mit meiner ZB-Sammlung beschäftigt von der ja eigentlich so gut wie alles da ist. Roco-Gleismaterial, Gebäude, Rollmaterial, Landschaftsbaumaterial von der Schneck....
Also Frisch an's Werk. Basis bildet nun wieder der Gleisplan, der mich ganz am Anfang meiner ZB-Sammlung zum Kauf animiert hat. "Gerbenthal" von Gleisplan.ch Genau das richtige für ein keines Layout in Modulbauweise und irgendwie hat er mich schon immer fasziniert.
Ich habe mir das ganze nun aber etwas abgewandelt und das Moful auf 90x30cm verlängert. So passen locker 4 Wagen in das Umfahrgleis, was hinter eine U sehr gut aussieht. Eine weitere Änderung gab es durch die Lage der Weichen. Ich habe die erste und letzte Weiche getauscht und so kommt der ganze Bahnhof in einem Bogen zu liegen. Auf diese Weise treten keine direkten S-Bögen im Bahnhofsbereich mehr auf. Dies karschiert zu dem sehr engen Weichenradien und läßt die darüber fahrenden Züge gefällgiger aussehen. Bei der Gleisplanung habe ich mit dem Lokschuppenrelief begonnen welches den Winkel des ersten Gleises vorgibt. Der Unterbau ist ähnlich meiner Schneckmodule - 18mm MDF mit 20x30mm Holzrahmen darunter.

Vor dem Lokschuppen soll eine Bekohlung mit Wasserkran ähnlich Mayrhofen entstehen. Das Ladegleis neben dem Lokschuppen (Verlängerung von Gleis 2) wird von einem Sägewerk zum Holzverlad genutzt. Das Ladestraßengleis geht wie auch bei der Vorlage "Gerbenthal" entgegen gesetzt weg was für mehr Rangierarbeit sorgt. Die Bahnsteiggleise können bequem 4 Wagen aufnehmen, was für so ein kleines Layout völlig ausreichend ist.
Für den Schattenbahnhof habe ich auch schon eine Idee. Später soll zwischen diese beiden Segmente dann noch ein Streckensegment mit einem weiteren Industrieanschluß folgen. Die Gesamtgröße der "Anlage" ist mit 30cm tiefe und 250cm Länge angesetzt.
Doch für's erste möchte ich mal mit dem Schattenbahnhof und dem Bahnhof selbst anfangen. Mehr gibts demnächst.
Grüße, Gerd
nachdem ja nun mein Personenwagenprojekt in 5" abgeschlossen ist mußte ein neues Projekt her... Stillstand führt ja bekanntlich nicht weiter

Zunächst dachte ich daran meine Schneck weiter zu bauen, aber da sind ja nun erstmal einiges Sachen "ausser Haus" und ich komme mit der Gestaltung des nächsten Segments nicht so richtig weiter....
Mit etwas ganz neuem Anfangen wollte ich auch nicht, also habe ich mich wieder mal mit meiner ZB-Sammlung beschäftigt von der ja eigentlich so gut wie alles da ist. Roco-Gleismaterial, Gebäude, Rollmaterial, Landschaftsbaumaterial von der Schneck....
Also Frisch an's Werk. Basis bildet nun wieder der Gleisplan, der mich ganz am Anfang meiner ZB-Sammlung zum Kauf animiert hat. "Gerbenthal" von Gleisplan.ch Genau das richtige für ein keines Layout in Modulbauweise und irgendwie hat er mich schon immer fasziniert.
Ich habe mir das ganze nun aber etwas abgewandelt und das Moful auf 90x30cm verlängert. So passen locker 4 Wagen in das Umfahrgleis, was hinter eine U sehr gut aussieht. Eine weitere Änderung gab es durch die Lage der Weichen. Ich habe die erste und letzte Weiche getauscht und so kommt der ganze Bahnhof in einem Bogen zu liegen. Auf diese Weise treten keine direkten S-Bögen im Bahnhofsbereich mehr auf. Dies karschiert zu dem sehr engen Weichenradien und läßt die darüber fahrenden Züge gefällgiger aussehen. Bei der Gleisplanung habe ich mit dem Lokschuppenrelief begonnen welches den Winkel des ersten Gleises vorgibt. Der Unterbau ist ähnlich meiner Schneckmodule - 18mm MDF mit 20x30mm Holzrahmen darunter.


Vor dem Lokschuppen soll eine Bekohlung mit Wasserkran ähnlich Mayrhofen entstehen. Das Ladegleis neben dem Lokschuppen (Verlängerung von Gleis 2) wird von einem Sägewerk zum Holzverlad genutzt. Das Ladestraßengleis geht wie auch bei der Vorlage "Gerbenthal" entgegen gesetzt weg was für mehr Rangierarbeit sorgt. Die Bahnsteiggleise können bequem 4 Wagen aufnehmen, was für so ein kleines Layout völlig ausreichend ist.
Für den Schattenbahnhof habe ich auch schon eine Idee. Später soll zwischen diese beiden Segmente dann noch ein Streckensegment mit einem weiteren Industrieanschluß folgen. Die Gesamtgröße der "Anlage" ist mit 30cm tiefe und 250cm Länge angesetzt.
Doch für's erste möchte ich mal mit dem Schattenbahnhof und dem Bahnhof selbst anfangen. Mehr gibts demnächst.
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Schön das es hier auch weitergeht.
Freue mich schon weitere Berichte.
Da habe ich gleich ein paar Fragen an dich.
Zu den Payerbacher gehören auch Räder und Achsen, wo hasst du diese bezogen?
In die Orange- Créme Version waren die mit Jägermeister Werbung bestückt.
Hasst du davon vielleicht Unterlagen ?
Schon mein Dank,
Gruss Ernst
Freue mich schon weitere Berichte.
Da habe ich gleich ein paar Fragen an dich.
Zu den Payerbacher gehören auch Räder und Achsen, wo hasst du diese bezogen?
In die Orange- Créme Version waren die mit Jägermeister Werbung bestückt.
Hasst du davon vielleicht Unterlagen ?
Schon mein Dank,
Gruss Ernst
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Hallo Ernst,
für die Payerbacher benötigst du Speichenräder von Halling.at, die haben den richtigen Durchmesser. Die Räder mußt du allerdings abziehen und auf TT-Achsen (auch gleichen Achsdurchmesser achten) aufstecken. Die Halling-Achsen sind leider viel zu lang.
Weitere Details und Erklärungen zu den Achsen findest du in diesem Thread auf Seite 2
http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 3&start=20
für die Payerbacher benötigst du Speichenräder von Halling.at, die haben den richtigen Durchmesser. Die Räder mußt du allerdings abziehen und auf TT-Achsen (auch gleichen Achsdurchmesser achten) aufstecken. Die Halling-Achsen sind leider viel zu lang.
Weitere Details und Erklärungen zu den Achsen findest du in diesem Thread auf Seite 2
http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 3&start=20