Meine Bahn nach Vorbild der STLB
Moderator: Stephan Rewitzer
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Meine Bahn nach Vorbild der STLB
Hallo zusammen,
um einen Anfang zu finden, möchte ich als ersten Beitrag meine Anlage nach und nach vorstellen. Baubeginn und Einstieg in den Maßstab 1:22,5 war im Januar diesen Jahres. Davor hatte ich aber schon einige Anlagen in den Maßstäben H0, N und Z gebaut.
Nun aber zur Anlage
Meine Räumlichkeit beträgt nur 3,50m x 3,50m, nicht sehr groß für den großen Maßstab. Geplant hatte ich deshalb nur einen betriebsfähigen Bahnhof und in weiteren Phasen weitere Strecke in Segmentbauweise.
Ein vorbildlichen Point zu Point Betrieb mit zwei Endpunkten war nicht möglich. Daher entschied ich mich für einen Durchgangsbahnhof irgendwo an einer Strecke. Um wenigstens ein wenig Abwechslung im Fahrbetrieb zu bekommen, plante ich einen 3 gleisigen Abstellbereich ein
Einen Gleisplan gibt es weiter unten in diesem Bericht.
Themenmäßig orientiere ich mich an die typische Landschaft und Gebäude der Steiermark, wobei ich mich wirklich auf das Wesentliche beschränken mußte. Fahrzeugtechnisch orientiere ich mich an der STLB, hierbei wählte ich keine bestimmte Epoche, sondern eher an dem jetzigen Standart.
Technik
Montiert und bereits im Einsatz befindlich habe ich nun folgende Bauteile
Steuerung :
- Tams Zentrale
- XN Modul für weitere Eingabegeräte ( max. 64 Eingabegeräte möglich )
- 2 x Roco Multimaus als Eingabegeräte
- Rocrail Steuerungsprogramm
- HV4L Booster 10 Ampere
Damit habe ich beide Multimäuse und die Zentrale als Eingabegeräte, den Laptop als weiteres Multieingabegerät, zusätzlich geplant ist noch ein Massoth Funkeingabegerät, sowie Steuerung über Smartphone bzw. Tabletpc portabel
Belegtmelder :
- 4 x Viessmann 5233 Gleisbesetztmelder mit Rückmeldermodulen ( je 8 fach Gleis und Rückmeldeseite galvanisch getrennt ), Gesamt 32 Gleisabschnitte überwachbar
Damit wird die komplette Bahn lückenlos über Stromfühler überwacht, zusätzlich ist die Überwachung von weiteren 4-6 Modulen, die an der Bahn angeschlossen werden alternativ möglich.
Schaltdekoder :
- 5 x ESU Switch Pilot ( pro Module 2 Adressen, somit 4 Ports und 2 Servos ansteuerbar )
- 2 x Relaiskarte Eigenbau, um die motorischen Antriebe über ESU Switch Piloten ansteuern zu können
Über die Servoausgänge werden die Weichen angesteuert, reguläre Schaltausgänge sind für Zusatzfunktionen vorgesehen. Ebenso können weitere Servoausgänge für Sonderfunktionen herangezogen werden, z.B. Lokschuppentüren, oder Wasserkran
Versorgungstrafos:
- 1x 18 Volt / 180 VA für Booster
- 1x 16 Volt / 70 VA für Schaltfunktionen
Damit ist die Grundversorgung mehr als ausreichend. Für Sonderfunktionen wird später ggf. noch ein weiterer 16Volt / 70 VA dazu kommen.
Kabel:
- HV07V 4,0m² Zuleitung von Trafo zu Booster
- HV07V 1,5m² Zuleitung für Gleisabschnitte, ausreichend da Gleiseinspeisung alle max. 1,20m erfolgt.
- 2-3 adrig 0,5m² Sonderfunktionen ( z.B. Beleuchtung )
- S88 Datenkabel von Viessmann und Littfinski
Weichenantriebe:
- 4x motorische Antriebe Conrad ( weiß ) probehalber Oberflur im Schattenbahnhof montiert
- ansonsten grundsätzlich 3 kg Standard Servos unterflurmontiert
Einteilung Blöcke und Trennstellen
Der Gleisplan ist nun letztendlich so aufgebaut, wie in der nachfolgenden Skizze. In der Skizze eingezeichnet habe ich weiterhin die Trennstellen und Blöcke.
Die mit einem roten x markierten Stellen sind einseitige Trennstellen in den Gleisen die für die Gleisbesetzt / Rückmeldemodule notwendig sind.
Normale Blöcke habe ich mit je 2 Rückmelder ( enter und in Melder ) ausgestattet, kurze Blöcke mit nur 1 Rückmelder ( enter2in ) . Die beiden Bahnhofsgleise sind jedoch mit 3 Rückmeldern versehen ( enter, pre2in und in ), um ein weicheres Anhalten simulieren zu können. Weiterhin ist es so möglich kurze Triebfahrzeuge auch in mitten des Bahnhofsgleises anhalten zu lassen.
Die Bezeichnung der Blöcke habe ich in schwarz beschriftet.
Besonderheiten Schattenbahnhof
Abstellgleis 1 nur von Süd > Nord befahrbar
Abstellgleis 2 nur von Nord > süd befahrbar
Abstellgleis 3 in zwei kurze Blöcke aufgeteilt, somit in beide Richtungen als Abstellgleis nutzbar, oder aber als Durchfahrtsgleis. Weiterhin ist dieses Gleis auch für Pendelzugfahrten vorgesehen.
Eventuell folgt irgendwann ein Abstellgleis 4 als reines Triebwagengleis ( Pendelzug )
Besonderheiten Bahnhof
Beide Bahnhofgsgleise sind in beide Richtungen nutzbar, Fahrtrichtung wird dabei automatisch erkannt und die Züge dementsprechend gestoppt.
Gütergleise werden manuell gesteuert, kann aber auch automatisch via Pendelzug simuliert werden, mehrere Möglichkeiten habe ich hier offen.
um einen Anfang zu finden, möchte ich als ersten Beitrag meine Anlage nach und nach vorstellen. Baubeginn und Einstieg in den Maßstab 1:22,5 war im Januar diesen Jahres. Davor hatte ich aber schon einige Anlagen in den Maßstäben H0, N und Z gebaut.
Nun aber zur Anlage
Meine Räumlichkeit beträgt nur 3,50m x 3,50m, nicht sehr groß für den großen Maßstab. Geplant hatte ich deshalb nur einen betriebsfähigen Bahnhof und in weiteren Phasen weitere Strecke in Segmentbauweise.
Ein vorbildlichen Point zu Point Betrieb mit zwei Endpunkten war nicht möglich. Daher entschied ich mich für einen Durchgangsbahnhof irgendwo an einer Strecke. Um wenigstens ein wenig Abwechslung im Fahrbetrieb zu bekommen, plante ich einen 3 gleisigen Abstellbereich ein
Einen Gleisplan gibt es weiter unten in diesem Bericht.
Themenmäßig orientiere ich mich an die typische Landschaft und Gebäude der Steiermark, wobei ich mich wirklich auf das Wesentliche beschränken mußte. Fahrzeugtechnisch orientiere ich mich an der STLB, hierbei wählte ich keine bestimmte Epoche, sondern eher an dem jetzigen Standart.
Technik
Montiert und bereits im Einsatz befindlich habe ich nun folgende Bauteile
Steuerung :
- Tams Zentrale
- XN Modul für weitere Eingabegeräte ( max. 64 Eingabegeräte möglich )
- 2 x Roco Multimaus als Eingabegeräte
- Rocrail Steuerungsprogramm
- HV4L Booster 10 Ampere
Damit habe ich beide Multimäuse und die Zentrale als Eingabegeräte, den Laptop als weiteres Multieingabegerät, zusätzlich geplant ist noch ein Massoth Funkeingabegerät, sowie Steuerung über Smartphone bzw. Tabletpc portabel
Belegtmelder :
- 4 x Viessmann 5233 Gleisbesetztmelder mit Rückmeldermodulen ( je 8 fach Gleis und Rückmeldeseite galvanisch getrennt ), Gesamt 32 Gleisabschnitte überwachbar
Damit wird die komplette Bahn lückenlos über Stromfühler überwacht, zusätzlich ist die Überwachung von weiteren 4-6 Modulen, die an der Bahn angeschlossen werden alternativ möglich.
Schaltdekoder :
- 5 x ESU Switch Pilot ( pro Module 2 Adressen, somit 4 Ports und 2 Servos ansteuerbar )
- 2 x Relaiskarte Eigenbau, um die motorischen Antriebe über ESU Switch Piloten ansteuern zu können
Über die Servoausgänge werden die Weichen angesteuert, reguläre Schaltausgänge sind für Zusatzfunktionen vorgesehen. Ebenso können weitere Servoausgänge für Sonderfunktionen herangezogen werden, z.B. Lokschuppentüren, oder Wasserkran
Versorgungstrafos:
- 1x 18 Volt / 180 VA für Booster
- 1x 16 Volt / 70 VA für Schaltfunktionen
Damit ist die Grundversorgung mehr als ausreichend. Für Sonderfunktionen wird später ggf. noch ein weiterer 16Volt / 70 VA dazu kommen.
Kabel:
- HV07V 4,0m² Zuleitung von Trafo zu Booster
- HV07V 1,5m² Zuleitung für Gleisabschnitte, ausreichend da Gleiseinspeisung alle max. 1,20m erfolgt.
- 2-3 adrig 0,5m² Sonderfunktionen ( z.B. Beleuchtung )
- S88 Datenkabel von Viessmann und Littfinski
Weichenantriebe:
- 4x motorische Antriebe Conrad ( weiß ) probehalber Oberflur im Schattenbahnhof montiert
- ansonsten grundsätzlich 3 kg Standard Servos unterflurmontiert
Einteilung Blöcke und Trennstellen
Der Gleisplan ist nun letztendlich so aufgebaut, wie in der nachfolgenden Skizze. In der Skizze eingezeichnet habe ich weiterhin die Trennstellen und Blöcke.
Die mit einem roten x markierten Stellen sind einseitige Trennstellen in den Gleisen die für die Gleisbesetzt / Rückmeldemodule notwendig sind.
Normale Blöcke habe ich mit je 2 Rückmelder ( enter und in Melder ) ausgestattet, kurze Blöcke mit nur 1 Rückmelder ( enter2in ) . Die beiden Bahnhofsgleise sind jedoch mit 3 Rückmeldern versehen ( enter, pre2in und in ), um ein weicheres Anhalten simulieren zu können. Weiterhin ist es so möglich kurze Triebfahrzeuge auch in mitten des Bahnhofsgleises anhalten zu lassen.
Die Bezeichnung der Blöcke habe ich in schwarz beschriftet.
Besonderheiten Schattenbahnhof
Abstellgleis 1 nur von Süd > Nord befahrbar
Abstellgleis 2 nur von Nord > süd befahrbar
Abstellgleis 3 in zwei kurze Blöcke aufgeteilt, somit in beide Richtungen als Abstellgleis nutzbar, oder aber als Durchfahrtsgleis. Weiterhin ist dieses Gleis auch für Pendelzugfahrten vorgesehen.
Eventuell folgt irgendwann ein Abstellgleis 4 als reines Triebwagengleis ( Pendelzug )
Besonderheiten Bahnhof
Beide Bahnhofgsgleise sind in beide Richtungen nutzbar, Fahrtrichtung wird dabei automatisch erkannt und die Züge dementsprechend gestoppt.
Gütergleise werden manuell gesteuert, kann aber auch automatisch via Pendelzug simuliert werden, mehrere Möglichkeiten habe ich hier offen.
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Die Grundsteuerung steht inzwischen schon und sieht im Moment noch so aus...
Screenshoot Gleisbild
Der eindeutige Gleisverlauf ist hier schön zu erkennen. Die Optik ist an das SpDrS60 angelehnt. Die roten und grünen Punkte sind die Rückmelder. Jedem Block ( leere weiße Felder, bzw, rosa Felder bei belegt ) gehören 1- 3 Melder, die notwendig sind, um dem Programm zu sagen, wo sich genau der Zug befindet. Die beiden Gleise des Schattenbahnhofs unten, sind belegt, ebenso der Block Lokschuppen.
Rechts im Bild sieht man noch den Dialog " Fahrdienstleiter", über den ich die Züge u.a. auch steuern kann.
Screenshoot " Reiter Info "
Um nicht jedes Mal nach Daten suchen zu müssen, habe ich mir direkt beim Verkabeln schon ein zweites Sheed angelegt, indem ich die ganzen Adressen der Belegtmelder und Dekoder eingetragen hatte.
So, muß ich nichts mehr von Hand notieren, oder unter der Anlage herumkrabbeln und die Sachen wieder auswerten. Für die Bausteine unter der Anlage habe ich mir jeweils einen Aufkleber gemacht, worauf ebenfalls wieder die Daten zu finden sind. Auch die Kabel werden noch entsprechend beschriftet.
kleines Beispiel der Steuerung
Um alle Funktionen des Programms aufzuzeigen, würde den Rahmen sprengen, daher zeige ich nur mal, wie das Gleisbild im Betrieb aussieht.
Über den Dialog "Fahrdienstleiter" ( roter Kreis ) habe ich nun den Zug, mit der Dampflok U, Abstellgleis 1, ins Bahnhofsgleis 2 geschickt.
Im Gleisbild sieht man nun das der Zug sich die Strecke vorgewählt und gesichert hat. Die Gleisausleuchtung ist in dem Fall gelb. Die auf der Strecke befindlichen Weichen wurden gesichert ( rosa hinterlegt, bedeutet gesichert ) und können nun nicht mehr von Hand verstellt werden. Der Zug befindet sich gerade da, wo der rote Punkt leuchtet.
Der Zug hat sich nun in Bewegung gesetzt, verläßt das Abstellgleis 1 und erreicht den Block "Einfahrt Ost". Sobald der Zug den ersten Melder des Blocks erreicht hat, wird der Block farbig ( blau ) hinterlegt.
Der Zug hat den Block "Einfahrt Ost nun vollständig erreicht und besetzt ( Block rosa markiert ), sowie den vorhergehenden Block freigeschaltet ( Block ist nun wieder weiß )
Nun hat der Zug den Block " Bahnhofsgleis 2 " erreicht ( er markiert automatisch wieder in blau )
und nun befindet sich der Zug an dem von mir vorgegebenen Zielpunkt, im Block "Bahnhofsgleis 2", alle vorhergehenden Blöcke sind nun wieder frei. So, wird jede Zugfahrt, optisch angezeigt und kann überwacht werden.
Screenshoot Gleisbild
Der eindeutige Gleisverlauf ist hier schön zu erkennen. Die Optik ist an das SpDrS60 angelehnt. Die roten und grünen Punkte sind die Rückmelder. Jedem Block ( leere weiße Felder, bzw, rosa Felder bei belegt ) gehören 1- 3 Melder, die notwendig sind, um dem Programm zu sagen, wo sich genau der Zug befindet. Die beiden Gleise des Schattenbahnhofs unten, sind belegt, ebenso der Block Lokschuppen.
Rechts im Bild sieht man noch den Dialog " Fahrdienstleiter", über den ich die Züge u.a. auch steuern kann.
Screenshoot " Reiter Info "
Um nicht jedes Mal nach Daten suchen zu müssen, habe ich mir direkt beim Verkabeln schon ein zweites Sheed angelegt, indem ich die ganzen Adressen der Belegtmelder und Dekoder eingetragen hatte.
So, muß ich nichts mehr von Hand notieren, oder unter der Anlage herumkrabbeln und die Sachen wieder auswerten. Für die Bausteine unter der Anlage habe ich mir jeweils einen Aufkleber gemacht, worauf ebenfalls wieder die Daten zu finden sind. Auch die Kabel werden noch entsprechend beschriftet.
kleines Beispiel der Steuerung
Um alle Funktionen des Programms aufzuzeigen, würde den Rahmen sprengen, daher zeige ich nur mal, wie das Gleisbild im Betrieb aussieht.
Über den Dialog "Fahrdienstleiter" ( roter Kreis ) habe ich nun den Zug, mit der Dampflok U, Abstellgleis 1, ins Bahnhofsgleis 2 geschickt.
Im Gleisbild sieht man nun das der Zug sich die Strecke vorgewählt und gesichert hat. Die Gleisausleuchtung ist in dem Fall gelb. Die auf der Strecke befindlichen Weichen wurden gesichert ( rosa hinterlegt, bedeutet gesichert ) und können nun nicht mehr von Hand verstellt werden. Der Zug befindet sich gerade da, wo der rote Punkt leuchtet.
Der Zug hat sich nun in Bewegung gesetzt, verläßt das Abstellgleis 1 und erreicht den Block "Einfahrt Ost". Sobald der Zug den ersten Melder des Blocks erreicht hat, wird der Block farbig ( blau ) hinterlegt.
Der Zug hat den Block "Einfahrt Ost nun vollständig erreicht und besetzt ( Block rosa markiert ), sowie den vorhergehenden Block freigeschaltet ( Block ist nun wieder weiß )
Nun hat der Zug den Block " Bahnhofsgleis 2 " erreicht ( er markiert automatisch wieder in blau )
und nun befindet sich der Zug an dem von mir vorgegebenen Zielpunkt, im Block "Bahnhofsgleis 2", alle vorhergehenden Blöcke sind nun wieder frei. So, wird jede Zugfahrt, optisch angezeigt und kann überwacht werden.
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dazu mal ein kleines Video erstellt. Um alles erkennen zu können, bitte vor dem Start auf Vollbild und Auflösung 1080 HD umstellen.
http://www.youtube.com/watch?v=E2cuX7JY ... hA&index=1
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Baubeginn
Nach meinem Gleisplan hatte ich die vorhandenen Schienen zusammengesetzt, um die tatsächlich benötigten Modulmaße für den Bahnhof zu ermitteln, aber auch zu sehen, ob ich mit dem Raummaß hinkomme. Trotz der Maßungenauigkeit des Planungsprogramm Scarm, kommt die Breite schon mal sehr gut hin und ich hab sogar noch ein paar cm, um die Gleise nach links oder rechts zu korrigieren.
Mit dem linken Gleis komme ich Mitte Modul heraus. Wäre zwar schon um, so einfach gerade aus nach unten Richtung Module weiterzuführen, aber da ich auf der Innenseite keinen Platz für Gebäude habe und ich das linke Gleis für meinen Industriebereich nutzen werde, wird die Strecke um das Gelände herumgeführt. Zumindest ist das ja vom Gleisraster kein Problem. Die beiden Bögen die Richtung Bahnhof gehen müssen geschnitten werden, was aber schon im Vorfeld klar war.
Das Modulende wird ca 15cm vor der Linie die an der Wand zu sehen ist. Die Linie hab ich da nicht hingezeichnet, sondern das stammt noch von der ehm. HG-Kulisse. Das Grüne an der Wand wird auch bald verschwunden sein.
Das ist der Bereich im Bahnhof. Links das Gütergleis fehlt, da ich auch noch keine 3 Weg Weiche habe :-(
Bei der normalen Modulbreite müßte ich das rechte Gleis genau in der Mitte durchschneiden, das ist in meinen Augen aber Blödsinn, daher werden die beiden Bahnhofsmodule genauso Breit, wie der 90 Grad Bogen oben rechts, nämlich 75cm.
Das EG und der Hausbahnsteig, kommen auf ein Ansetzmodul. Links hinter dem künftigen Gütergleis, habe ich gerade noch so viel Platz um einen Güterschuppen im Halbrelief darzustellen. Bei dem Halbrelief könnte man die Innenausstattung mit andeuten und damit wäre es wieder ein interessanter Blickfang.
Der 90 Grad Bogen wird ein separates Modul, mit den Maßen 75 x 75cm. Damit wäre die komplette Wandseite in einheitlichem Maß. Das Übergangsmodul könnte man von Breite 75cm auf 62,5cm bauen und die Länge so abstimmen, das man wieder auf die Modullängennorm kommt. Bis dahin wird aber noch einige Zeit vergehen. Dieses Jahr wird meine Anlage noch nicht auf Ausstellung mitgehen können.
und so sieht es von der rechten Bahnhofseinfahrt aus gesehen derzeit aus.
4 2achser Personenwagen und Lok, sollten in den Bahnsteig passen, so mein Ziel. es passen locker die Lok und 6 2 achser Wagen hinein, wie dieser Pmg zeigt.
Für das kleine Raummaß und dem Maßstab bin ich damit sehr zufrieden.
Segment, bzw ist das sogar schon auf einer Seite mit KNB Kopf versehen ( bis auf die Grifföffnung ) deshalb sag ich nun einfach mal Halbmodul ( lach ) , ist hier an mein fixes Segment angedockt. Zu den Veränderungen im Plan komme ich gleich noch...
Hier schön zu sehen das ich unter dem Modulkopf noch eine Querleiste fixiert habe. Damit kann man das Modul einfach auf das erste Teil auflegen, heranschieben und fixieren. Diese Hilfsleiste ist sehr praktisch und ich werde sie unter all meine Segmente verwenden. Wie ich nun meinen stationären Auflagerahmen für Module und Segmente gestalte weiß ich nun auch, so lange aber keine Platten drauf sind bleiben die Beine fix an dem Modul. Dazu mehr wenn es soweit ist. Bis dahin möchte ich erstmal eine ordentliche Verbindung zwischen meinen Segmenten schaffen und wie bei den KNB Modulen die Grifföffnungen herausschnibbeln.
Hier ein Gesamtüberblick, über den linken Schenkel.
Und hier der Gesamtüberblick, über die noch nicht fertigen Bahnhofssegmente und deren Einteilung. Ach ja, der selbstgebaute und bei Kottenforst schon verwendete Rollkasten, mit Laptop ist bereits auch das Gehirn meiner neuen Anlage.
Nachdem ich den Unterbau in mehreren Teilen gebaut hatte, ging es an den Segmentkasten weiter. Dazu bin ich ins Bauhaus meines Vertrauens gerannt und habe mit dort die Platten zuschneiden lassen. Den Einschnitt für den Kamin ratterte ich, wie auch fast alle Unterhölzer mittels meiner betagten Pendelhubstichsäge. Bei der Plattenstärke schwankte ich zwischen 10 und 12mm, auch war ich mir erst nicht recht sicher welches Material ich nehmen sollte. Mit mehrfach verleimten Tischlerplatten hatte ich bei Kottenforst, aber auch Reichelsheim sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch sind mir die Eigenschaften von MDF und HDF recht gut bekannt, der einzigste Nachteil des Materials ist aufgrund der höheren Dichte das höhere Gewicht. Allerdings bewegt sich das bei meinen Segmentgrößen im Rahmen. Zudem muß man sie sowieso zu zweit tragen, da sie alleine einfach zu unhandlich sind. Letztendlich war dann auch noch der Preis ausschlaggebend. 19,99€ /m² für die mehrfach verleimte Tischlerplatte und 10,99€/m² für MDF in der selben Stärke. Daher griff ich zu MDF und nehme damit 3-5kg mehr pro Segment billigend in Kauf. Zumal die Anlage zu 99% zu Hause betrieben wird.
An irgendeiner Ecke muß man ja anfangen und das Ganze ja auch ausrichten. Also fing ich mit der Kaminecke an. Hier das erste fertige und feststehende Segment.
Hier sieht man auch schön die Querlatte die ich unter den Querspant geschraubt habe. Sie dient als Auflage und einfacheren Handhabung beim Einhängen und Fixieren des nächsten Segments.
Das ist bereits das zweite Segment, mit Modulkopf
Das ist ein Gestell für den stationären Betrieb, die Höhe ergab sich durch meine Dachschräge. D.h. Oberkante Platte ist in dem Fall 72cm. Selbe Gestelle aber höhenverstellbar und zusammenklappbar werde ich mir für Ausstellungen bauen. Das Gestell ist zwecks einfacheren Handhabung auf der Rückseite mit zwei Rollen versehen. Als Segmentlagerpunkte dienen die Längs- und Querlattung, aber auch die Beine selbst.
Weiterhin ist es möglich das Teil Variabel einzusetzen. Entweder ich stelle es mittig unter einen Segmentübergang, oder aber mittig unter ein Segment. Die Beine sind deswegen höher, damit kein Segment versehentlich herunterrutschen kann, aber dient auch als Führung beim Einsetzten oder Herausnehmen eines Segments. Weiterhin kann man es auch dazu verwenden, wenn man außerhalb der Anlage an einem Teilstück arbeiten möchte. Allerdings werde ich mir hierzu noch ein weiteres Gestell mit 1,20m Höhe bauen, damit kann man dann bequem davor sitzen und basteln.
Hier ist das Gestell mal unter ein Segmennt geschoben. Das nächste kann man nun einfach Aufsetzten, heranschieben, ausrichten und fixieren. Der Beinabstand ist dazu ausreichend dimensioniert. Ich habe ihn u.a. auch deswegen so breit gewählt, damit der Lagerbock auch selbsständig sicher steht.
Für meine Segmente intern zu verbinden, nehme ich mein eigenes System, welches etwas einfacher ist und weniger Arbeit macht.
4 x 8mm Paßgenau, 2 davon werden benötigt. Auf lange Frist werde ich mir hier aber Zentrierdorne bauen und einsetzten. Dann bekommt meine Drehbank endlich auch mal wieder was zu tun. Allerdings werde ich da noch etwas warten, im Moment ist es mir einfach zu kalt im Keller. Das große 50mm Loch dient zur Kabeldurchführung.
Jeder Kasten, aber auch das gesamte Gestell wurden exakt in Längs- und Querrichtung extakt ausgerichtet. Das Spaltmaß zwischen den Modulen beträgt </= 0,5mm. Hier der Übergang zweier Segmente mit dem größen Spalt.
Gesamtübersicht des fertiggestellten und ausgerichteten Teils.
Die beiden rechten Segmente müssen noch fertig gebaut werden und sind hier nur mal probehalber aufgelegt. Rechts sieht man noch den ersten Ecklagerbock den ich gebaut hatte. Die Konstruktion auf der anderen Seite, wurde dann aber wesentlich einfacher und ähnlich dem Rollbock. Da die Konstruktion trotzdem genau und sehr stabil ist werde ich sie trotzdem weiterverwenden. Außerdem wird der Unterbau sowieso auch wieder verkleidet.
Zum Schluß noch mal ein Blick unter die Anlage.
Hier mein eigener Segmentübergang.
und hier der Übergang von Segment auf Modul ( das erste Langloch wird noch nachbearbeitet, auch wenn man es später nicht sehen wird )
Nach meinem Gleisplan hatte ich die vorhandenen Schienen zusammengesetzt, um die tatsächlich benötigten Modulmaße für den Bahnhof zu ermitteln, aber auch zu sehen, ob ich mit dem Raummaß hinkomme. Trotz der Maßungenauigkeit des Planungsprogramm Scarm, kommt die Breite schon mal sehr gut hin und ich hab sogar noch ein paar cm, um die Gleise nach links oder rechts zu korrigieren.
Mit dem linken Gleis komme ich Mitte Modul heraus. Wäre zwar schon um, so einfach gerade aus nach unten Richtung Module weiterzuführen, aber da ich auf der Innenseite keinen Platz für Gebäude habe und ich das linke Gleis für meinen Industriebereich nutzen werde, wird die Strecke um das Gelände herumgeführt. Zumindest ist das ja vom Gleisraster kein Problem. Die beiden Bögen die Richtung Bahnhof gehen müssen geschnitten werden, was aber schon im Vorfeld klar war.
Das Modulende wird ca 15cm vor der Linie die an der Wand zu sehen ist. Die Linie hab ich da nicht hingezeichnet, sondern das stammt noch von der ehm. HG-Kulisse. Das Grüne an der Wand wird auch bald verschwunden sein.
Das ist der Bereich im Bahnhof. Links das Gütergleis fehlt, da ich auch noch keine 3 Weg Weiche habe :-(
Bei der normalen Modulbreite müßte ich das rechte Gleis genau in der Mitte durchschneiden, das ist in meinen Augen aber Blödsinn, daher werden die beiden Bahnhofsmodule genauso Breit, wie der 90 Grad Bogen oben rechts, nämlich 75cm.
Das EG und der Hausbahnsteig, kommen auf ein Ansetzmodul. Links hinter dem künftigen Gütergleis, habe ich gerade noch so viel Platz um einen Güterschuppen im Halbrelief darzustellen. Bei dem Halbrelief könnte man die Innenausstattung mit andeuten und damit wäre es wieder ein interessanter Blickfang.
Der 90 Grad Bogen wird ein separates Modul, mit den Maßen 75 x 75cm. Damit wäre die komplette Wandseite in einheitlichem Maß. Das Übergangsmodul könnte man von Breite 75cm auf 62,5cm bauen und die Länge so abstimmen, das man wieder auf die Modullängennorm kommt. Bis dahin wird aber noch einige Zeit vergehen. Dieses Jahr wird meine Anlage noch nicht auf Ausstellung mitgehen können.
und so sieht es von der rechten Bahnhofseinfahrt aus gesehen derzeit aus.
4 2achser Personenwagen und Lok, sollten in den Bahnsteig passen, so mein Ziel. es passen locker die Lok und 6 2 achser Wagen hinein, wie dieser Pmg zeigt.
Für das kleine Raummaß und dem Maßstab bin ich damit sehr zufrieden.
Segment, bzw ist das sogar schon auf einer Seite mit KNB Kopf versehen ( bis auf die Grifföffnung ) deshalb sag ich nun einfach mal Halbmodul ( lach ) , ist hier an mein fixes Segment angedockt. Zu den Veränderungen im Plan komme ich gleich noch...
Hier schön zu sehen das ich unter dem Modulkopf noch eine Querleiste fixiert habe. Damit kann man das Modul einfach auf das erste Teil auflegen, heranschieben und fixieren. Diese Hilfsleiste ist sehr praktisch und ich werde sie unter all meine Segmente verwenden. Wie ich nun meinen stationären Auflagerahmen für Module und Segmente gestalte weiß ich nun auch, so lange aber keine Platten drauf sind bleiben die Beine fix an dem Modul. Dazu mehr wenn es soweit ist. Bis dahin möchte ich erstmal eine ordentliche Verbindung zwischen meinen Segmenten schaffen und wie bei den KNB Modulen die Grifföffnungen herausschnibbeln.
Hier ein Gesamtüberblick, über den linken Schenkel.
Und hier der Gesamtüberblick, über die noch nicht fertigen Bahnhofssegmente und deren Einteilung. Ach ja, der selbstgebaute und bei Kottenforst schon verwendete Rollkasten, mit Laptop ist bereits auch das Gehirn meiner neuen Anlage.
Nachdem ich den Unterbau in mehreren Teilen gebaut hatte, ging es an den Segmentkasten weiter. Dazu bin ich ins Bauhaus meines Vertrauens gerannt und habe mit dort die Platten zuschneiden lassen. Den Einschnitt für den Kamin ratterte ich, wie auch fast alle Unterhölzer mittels meiner betagten Pendelhubstichsäge. Bei der Plattenstärke schwankte ich zwischen 10 und 12mm, auch war ich mir erst nicht recht sicher welches Material ich nehmen sollte. Mit mehrfach verleimten Tischlerplatten hatte ich bei Kottenforst, aber auch Reichelsheim sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch sind mir die Eigenschaften von MDF und HDF recht gut bekannt, der einzigste Nachteil des Materials ist aufgrund der höheren Dichte das höhere Gewicht. Allerdings bewegt sich das bei meinen Segmentgrößen im Rahmen. Zudem muß man sie sowieso zu zweit tragen, da sie alleine einfach zu unhandlich sind. Letztendlich war dann auch noch der Preis ausschlaggebend. 19,99€ /m² für die mehrfach verleimte Tischlerplatte und 10,99€/m² für MDF in der selben Stärke. Daher griff ich zu MDF und nehme damit 3-5kg mehr pro Segment billigend in Kauf. Zumal die Anlage zu 99% zu Hause betrieben wird.
An irgendeiner Ecke muß man ja anfangen und das Ganze ja auch ausrichten. Also fing ich mit der Kaminecke an. Hier das erste fertige und feststehende Segment.
Hier sieht man auch schön die Querlatte die ich unter den Querspant geschraubt habe. Sie dient als Auflage und einfacheren Handhabung beim Einhängen und Fixieren des nächsten Segments.
Das ist bereits das zweite Segment, mit Modulkopf
Das ist ein Gestell für den stationären Betrieb, die Höhe ergab sich durch meine Dachschräge. D.h. Oberkante Platte ist in dem Fall 72cm. Selbe Gestelle aber höhenverstellbar und zusammenklappbar werde ich mir für Ausstellungen bauen. Das Gestell ist zwecks einfacheren Handhabung auf der Rückseite mit zwei Rollen versehen. Als Segmentlagerpunkte dienen die Längs- und Querlattung, aber auch die Beine selbst.
Weiterhin ist es möglich das Teil Variabel einzusetzen. Entweder ich stelle es mittig unter einen Segmentübergang, oder aber mittig unter ein Segment. Die Beine sind deswegen höher, damit kein Segment versehentlich herunterrutschen kann, aber dient auch als Führung beim Einsetzten oder Herausnehmen eines Segments. Weiterhin kann man es auch dazu verwenden, wenn man außerhalb der Anlage an einem Teilstück arbeiten möchte. Allerdings werde ich mir hierzu noch ein weiteres Gestell mit 1,20m Höhe bauen, damit kann man dann bequem davor sitzen und basteln.
Hier ist das Gestell mal unter ein Segmennt geschoben. Das nächste kann man nun einfach Aufsetzten, heranschieben, ausrichten und fixieren. Der Beinabstand ist dazu ausreichend dimensioniert. Ich habe ihn u.a. auch deswegen so breit gewählt, damit der Lagerbock auch selbsständig sicher steht.
Für meine Segmente intern zu verbinden, nehme ich mein eigenes System, welches etwas einfacher ist und weniger Arbeit macht.
4 x 8mm Paßgenau, 2 davon werden benötigt. Auf lange Frist werde ich mir hier aber Zentrierdorne bauen und einsetzten. Dann bekommt meine Drehbank endlich auch mal wieder was zu tun. Allerdings werde ich da noch etwas warten, im Moment ist es mir einfach zu kalt im Keller. Das große 50mm Loch dient zur Kabeldurchführung.
Jeder Kasten, aber auch das gesamte Gestell wurden exakt in Längs- und Querrichtung extakt ausgerichtet. Das Spaltmaß zwischen den Modulen beträgt </= 0,5mm. Hier der Übergang zweier Segmente mit dem größen Spalt.
Gesamtübersicht des fertiggestellten und ausgerichteten Teils.
Die beiden rechten Segmente müssen noch fertig gebaut werden und sind hier nur mal probehalber aufgelegt. Rechts sieht man noch den ersten Ecklagerbock den ich gebaut hatte. Die Konstruktion auf der anderen Seite, wurde dann aber wesentlich einfacher und ähnlich dem Rollbock. Da die Konstruktion trotzdem genau und sehr stabil ist werde ich sie trotzdem weiterverwenden. Außerdem wird der Unterbau sowieso auch wieder verkleidet.
Zum Schluß noch mal ein Blick unter die Anlage.
Hier mein eigener Segmentübergang.
und hier der Übergang von Segment auf Modul ( das erste Langloch wird noch nachbearbeitet, auch wenn man es später nicht sehen wird )
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Anfänglich fehlte mir noch etwas Gleismaterial, daher baute ich den Gleisplan nur so auf, das ich wenigstens auch ein Stück fahren konnte.
Der Bahnhof wurde erstmal nicht ganz nach Plan aufgebaut, sondern ich testete auch noch ein paar andere Varianten. Also nicht über abweichende Gleisführung wundern.
So, konnte es mal aussehen
Industrieanschluß links. Hier sieht man auch schön, das ich die Wand wieder neutralisiert habe und wenn man genauer schaut, kann man unter jedem Fuß noch je en 18mm starkes Korkplättchen sehen.
Durch die Korkplättchen wird die gesamte Anlage vom Fußboden entkoppelt. Zudem schützen sie den PVC Boden vor Druckstellen.
zwei Eindrücke aus dem Bereich
Weiterhin hab ich die Verkleidung meiner alten Anlage angepaßt, ein paar Stellen müssen noch gespachtelt werden und zudem fehlen mir noch ein paar Platten.
Auf der rechten Seite befindet sich dann noch eine große Türe, mit H0 Vitrine.
Die Verkleidung wird wenn später die weiteren Segmente am 90 Grad Bogen angeschlossen sind weitergeführt.
Der Bahnhof wurde erstmal nicht ganz nach Plan aufgebaut, sondern ich testete auch noch ein paar andere Varianten. Also nicht über abweichende Gleisführung wundern.
So, konnte es mal aussehen
Industrieanschluß links. Hier sieht man auch schön, das ich die Wand wieder neutralisiert habe und wenn man genauer schaut, kann man unter jedem Fuß noch je en 18mm starkes Korkplättchen sehen.
Durch die Korkplättchen wird die gesamte Anlage vom Fußboden entkoppelt. Zudem schützen sie den PVC Boden vor Druckstellen.
zwei Eindrücke aus dem Bereich
Weiterhin hab ich die Verkleidung meiner alten Anlage angepaßt, ein paar Stellen müssen noch gespachtelt werden und zudem fehlen mir noch ein paar Platten.
Auf der rechten Seite befindet sich dann noch eine große Türe, mit H0 Vitrine.
Die Verkleidung wird wenn später die weiteren Segmente am 90 Grad Bogen angeschlossen sind weitergeführt.
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Um auf der rechten Seite weiterbauen zu können, waren erst mal umfangreichere Umbauarbeiten notwendig. Auf der rechten Seite des Raumes stand bisher noch der ehemalige Schattenbahnhof zu Kottenforst meiner ehemaligen H0-Anlage, auf dem auch die Anlage Reichelsheim aufgebaut wurde. Zum Glück ist der Rahmen von Reichelsheim separat und selbsttragend aufgebaut, sonst hätte ich die Anlage nun auch verloren. Der Schattenbahnhof wurde inzwischen bis auf die ehm. Trassenbretter und den Grundrahmen entkernt. Inzwischen hatte ich auch den gesamten Part ein Stück von der Wand weggezogen, um besser hantieren zu können.
Der untere Rahmen muß nun komplett entfernt werden und auf die neue OK Rahmenhöhe gebracht werden, hierbei verändern sich auch sämtliche Maße. Um das bewerkstelligen zu können muß aber zuerst die Anlage Reichelsheim von dem Unterteil getrennt und auf eigene Beine gestellt werden. Alleine ist das natürlich ein größerer Aufwand. Weiterhin soll die Hintergrundkulisse nicht mehr an der Anlage selbst, sondern an der Wand angeschraubt werden.
An der Wand hatte ich ja schon seit Beginn 4 ausreichend stark dimensioniert befestigte Regalschienen, für Regalbretter, auf denen Großmodelle standen. Hierzu hatte ich bereits auf der neuen Höhe die Regalhalter eingesteckt, auf die die Anlage Reichelsheim aufgelegt werden muß. Nachdem ich die Hintergrundkulissen an der Wand befestigt habe, werde ich den alten Rahmen mitsamt Reichelsheim wieder bis an die Regalhalter heranschieben und die Platte auf die Halter heraufhieven. Der alte Rahmen wird mir hierbei noch eine gute Hilfe sein. Um die neuen Beine befestigen zu können, hatte ich auf den alten Rahmen mittig meinen Wagenheber angesetzt und die Anlage auf das richtige Maß hochgehievt. Dannach kann der alte Rahmen komplett abgebaut werden.
Der hohe Aufwand ist notwendig, um mehr Fahrstrecke für die LGB zu haben, aber auch um die mangelnde Durchfahrtshöhe auf 30cm lichte Höhe zu erreichen. Die Anlage Reichelsheim ist dann auch wieder ein vollständig eigenes Projekt mit eigenen Füßen.
OK, LGB = 75cm
OK, SBHF alt = 82cm
OK, Reichelsheim derzeit noch 100cm
neue OK Reichelsheim wird 115cm werden, abzgl 7cm Rahmen und Deckplatte = 108cm UK Rahmen Reichelsheim, erreiche ich eine durchgängige Durchfahrtshöhe für LGB von 33cm.
An den bisher gebauten Segmenten und Modulen tat sich auch ein wenig was. Inzwischen liegen alle Gleise auf 6mm Kork. Weiterhin war ich damit beschäftigt die Gleise nun den Modulen anzupassen und die Elektrischen Verbindungen herzustellen. Wie ich das genau mache, kann man in den Berichten in der Sparte Gleismodifizierungen sehen.
Der untere Rahmen muß nun komplett entfernt werden und auf die neue OK Rahmenhöhe gebracht werden, hierbei verändern sich auch sämtliche Maße. Um das bewerkstelligen zu können muß aber zuerst die Anlage Reichelsheim von dem Unterteil getrennt und auf eigene Beine gestellt werden. Alleine ist das natürlich ein größerer Aufwand. Weiterhin soll die Hintergrundkulisse nicht mehr an der Anlage selbst, sondern an der Wand angeschraubt werden.
An der Wand hatte ich ja schon seit Beginn 4 ausreichend stark dimensioniert befestigte Regalschienen, für Regalbretter, auf denen Großmodelle standen. Hierzu hatte ich bereits auf der neuen Höhe die Regalhalter eingesteckt, auf die die Anlage Reichelsheim aufgelegt werden muß. Nachdem ich die Hintergrundkulissen an der Wand befestigt habe, werde ich den alten Rahmen mitsamt Reichelsheim wieder bis an die Regalhalter heranschieben und die Platte auf die Halter heraufhieven. Der alte Rahmen wird mir hierbei noch eine gute Hilfe sein. Um die neuen Beine befestigen zu können, hatte ich auf den alten Rahmen mittig meinen Wagenheber angesetzt und die Anlage auf das richtige Maß hochgehievt. Dannach kann der alte Rahmen komplett abgebaut werden.
Der hohe Aufwand ist notwendig, um mehr Fahrstrecke für die LGB zu haben, aber auch um die mangelnde Durchfahrtshöhe auf 30cm lichte Höhe zu erreichen. Die Anlage Reichelsheim ist dann auch wieder ein vollständig eigenes Projekt mit eigenen Füßen.
OK, LGB = 75cm
OK, SBHF alt = 82cm
OK, Reichelsheim derzeit noch 100cm
neue OK Reichelsheim wird 115cm werden, abzgl 7cm Rahmen und Deckplatte = 108cm UK Rahmen Reichelsheim, erreiche ich eine durchgängige Durchfahrtshöhe für LGB von 33cm.
An den bisher gebauten Segmenten und Modulen tat sich auch ein wenig was. Inzwischen liegen alle Gleise auf 6mm Kork. Weiterhin war ich damit beschäftigt die Gleise nun den Modulen anzupassen und die Elektrischen Verbindungen herzustellen. Wie ich das genau mache, kann man in den Berichten in der Sparte Gleismodifizierungen sehen.
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Nach dieser Maßnahme ging es wieder an der G-Anlage weiter. Segmentteile entstanden wieder unter der Verwendung von 100x18mm Glattkanthölzer, sowie 12mm MDF- Platten und 6mm Korkdämmung. Als Untergestell erweiterte ich ein Regal, welches zuvor im Büro stand, um ein Feld nach rechts. Zwei Einleger sind für den Notfall bereits auch vorhanden, werden aber derzeit nicht eingesetzt. Das Regal paßte ich in der Höhe an die bestehende Anlage an und baute dann meine Segmente auf. Weiterhin ist auch dieser Teil, durch Unterlegen von 3x 6mm Korkplättchen vom Zimmerboden akustisch weitgehenst entkoppelt.
Rückwertige Teil
Der komplette Rahmen des ehemaligen Schattenbahnhof zu Kottenforst ist demontiert und auch hier entstanden schon die neuen Segmente für die große Spur. Auch steht das Projekt Reichelsheim komplett getrennt von der unteren Bahn darüber. Rückseitig lagert sie auf den Regalschienen, auf der Vorderseite montierte ich zwei separate Beine. Die OK- Rahmenhöhe von Reichelsheim beträgt nun 1,13cm, genau die richtige Höhe, um im Sitzen die Züge, aus selber Höhe wie ein Preiserlein beobachten zu können. Die Durchfahrtshöhe für die LGB ist mit 32cm ausreichend dimensioniert, zumal die Segmentbreite mit nur 50cm recht schmal ist.
Derzeit liegt das Stellpult für Reichelsheim unangeschlossen unter den Anlagen. Das wird sich demnächst mal ändern, denn hier habe ich vor ein rollbares Stellpult, ähnlich wie mein jetziges zu bauen. Bei Nichtbedarf kann ich es einfach unter die Anlage schieben. Die elektrische Verbindung werde ich, wie es sich schon sehr bewährt hat über 2-3 Druckerkabel ausführen.
Unter den Segmenten habe ich weiteren Stauraum für meine Sortierkästen. Irgendwann einmal wird auch der Teil dann vollverkleidet, mit Türen.
Durchfahrtshöhe + Eingriffmöglichkeit
Weiterhin fernbedienbare Beleuchtung, mittels einer Neonröhre. Damit ist es kein Problem mehr auch im Dunkeln hantieren zu können, bzw. auch für die Neuverkabelung von Reichelsheim sehr hilfreich
Klappe, die Erste
Um im Kreis fahren zu können, war eine Klappe notwendig. Nun hätte man ja einfach ein Brett nehmen können und das Teil nach unten wegklappen können. Dies ging aber hier nicht, da die Klappe länger ist als die Anlagenhöhe. Daher mußte sie sich nach oben wegklappen können. Hochgeklappt und gesichert, Türe offen und ebenfalls verriegelt. Anfänglich montierte ich die Schaniere direkt auf der Platte, was natürlich nicht funktionieren kann. Die Klappe muß ja auschwenken können damit Schienenunterbau und Schienen nicht kollidieren. Wenn man nicht immer an alles denkt *lach
Flucks zwei Kanthölzer ( müssen mindestens so dick sein wie das Gleis + Unterbau ) unter die Gelenksteile geschraubt und siehe da, nu geeeeeiddd datttt och
Auf der Seite kann ja kein Zug herunterrasseln, wogegen das auf der anderen Seite nicht gesichert ist. Damit das nicht passiert, werde ich da so bald ich einen passenden Schalter habe, eine Sicherheitsschaltung einbauen, die solche Unfälle verhindert, d.h der Fahrstrom wird vor der Klappe auf eine Länge von 2m abgeschaltet und erst zugeschaltet, wenn die Klappe geschlossen ist.
Mach zu die Tür,...
Klappe runter und ab gehts. Rechts im Bild zu sehen, die massive Auflage. Was mich im Moment noch etwas nervt ist, das die Türe immer komplett geschlossen sein muß, wenn ich im Kreis fahren möchte. Den Knackpunkt werde ich aber bald auch gelöst haben. Dazu werde ich ein weiteres Türschanier anbringen und die Türe, wie eine Pferdestalltür in der Mitte trennen. Damit kann der obere Teil der Türe offenstehen bleiben. Einen Schieber senkrecht montiert, damit ich die komplette Türe auch von außen wieder verschliessen kann, fertig.
Klappenübergang zum stationären Teil
Die Klappe kann seitlich durch einen Schieber verriegelt werden, durch die Verriegelung wird das bewegliche Teil auch direkt fixiert. In der Regel wird das aber nicht notwendig sein, da die ganze Mechanik auch so sehr genau funktioniert. Um alles genau Ausrichten zu können, schraubte ich die Gleisstücke genau und unverrückbar fest. Die Gleise werden dann geklebt und zum Schluß die Fixierschrauben komplett entfernt. Die dadurch entstandenen Löcher in der Schwelle werden zugespachtelt und man wird nichts mehr davon sehen.
Zum Schluß noch mal der Schieber, mit dem man im Notfall auch zentrieren und festverriegeln kann
kleine Premiere...
http://www.youtube.com/watch?v=aMQk0J9 ... hA&index=1
Rückwertige Teil
Der komplette Rahmen des ehemaligen Schattenbahnhof zu Kottenforst ist demontiert und auch hier entstanden schon die neuen Segmente für die große Spur. Auch steht das Projekt Reichelsheim komplett getrennt von der unteren Bahn darüber. Rückseitig lagert sie auf den Regalschienen, auf der Vorderseite montierte ich zwei separate Beine. Die OK- Rahmenhöhe von Reichelsheim beträgt nun 1,13cm, genau die richtige Höhe, um im Sitzen die Züge, aus selber Höhe wie ein Preiserlein beobachten zu können. Die Durchfahrtshöhe für die LGB ist mit 32cm ausreichend dimensioniert, zumal die Segmentbreite mit nur 50cm recht schmal ist.
Derzeit liegt das Stellpult für Reichelsheim unangeschlossen unter den Anlagen. Das wird sich demnächst mal ändern, denn hier habe ich vor ein rollbares Stellpult, ähnlich wie mein jetziges zu bauen. Bei Nichtbedarf kann ich es einfach unter die Anlage schieben. Die elektrische Verbindung werde ich, wie es sich schon sehr bewährt hat über 2-3 Druckerkabel ausführen.
Unter den Segmenten habe ich weiteren Stauraum für meine Sortierkästen. Irgendwann einmal wird auch der Teil dann vollverkleidet, mit Türen.
Durchfahrtshöhe + Eingriffmöglichkeit
Weiterhin fernbedienbare Beleuchtung, mittels einer Neonröhre. Damit ist es kein Problem mehr auch im Dunkeln hantieren zu können, bzw. auch für die Neuverkabelung von Reichelsheim sehr hilfreich
Klappe, die Erste
Um im Kreis fahren zu können, war eine Klappe notwendig. Nun hätte man ja einfach ein Brett nehmen können und das Teil nach unten wegklappen können. Dies ging aber hier nicht, da die Klappe länger ist als die Anlagenhöhe. Daher mußte sie sich nach oben wegklappen können. Hochgeklappt und gesichert, Türe offen und ebenfalls verriegelt. Anfänglich montierte ich die Schaniere direkt auf der Platte, was natürlich nicht funktionieren kann. Die Klappe muß ja auschwenken können damit Schienenunterbau und Schienen nicht kollidieren. Wenn man nicht immer an alles denkt *lach
Flucks zwei Kanthölzer ( müssen mindestens so dick sein wie das Gleis + Unterbau ) unter die Gelenksteile geschraubt und siehe da, nu geeeeeiddd datttt och
Auf der Seite kann ja kein Zug herunterrasseln, wogegen das auf der anderen Seite nicht gesichert ist. Damit das nicht passiert, werde ich da so bald ich einen passenden Schalter habe, eine Sicherheitsschaltung einbauen, die solche Unfälle verhindert, d.h der Fahrstrom wird vor der Klappe auf eine Länge von 2m abgeschaltet und erst zugeschaltet, wenn die Klappe geschlossen ist.
Mach zu die Tür,...
Klappe runter und ab gehts. Rechts im Bild zu sehen, die massive Auflage. Was mich im Moment noch etwas nervt ist, das die Türe immer komplett geschlossen sein muß, wenn ich im Kreis fahren möchte. Den Knackpunkt werde ich aber bald auch gelöst haben. Dazu werde ich ein weiteres Türschanier anbringen und die Türe, wie eine Pferdestalltür in der Mitte trennen. Damit kann der obere Teil der Türe offenstehen bleiben. Einen Schieber senkrecht montiert, damit ich die komplette Türe auch von außen wieder verschliessen kann, fertig.
Klappenübergang zum stationären Teil
Die Klappe kann seitlich durch einen Schieber verriegelt werden, durch die Verriegelung wird das bewegliche Teil auch direkt fixiert. In der Regel wird das aber nicht notwendig sein, da die ganze Mechanik auch so sehr genau funktioniert. Um alles genau Ausrichten zu können, schraubte ich die Gleisstücke genau und unverrückbar fest. Die Gleise werden dann geklebt und zum Schluß die Fixierschrauben komplett entfernt. Die dadurch entstandenen Löcher in der Schwelle werden zugespachtelt und man wird nichts mehr davon sehen.
Zum Schluß noch mal der Schieber, mit dem man im Notfall auch zentrieren und festverriegeln kann
kleine Premiere...
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Na was wird das wohl ?
MS- Winkel 10x10mm, MS- Flach 3x1,5mm und MS-Rund 12mm, schön in Stückchen geschnitten....
Dann mal meine Lötplatte, Gaslöter und Lötzinn ausgepackt und wieder Feuer frei...., das MS-Flachmaterial dient als Abstandshalter.
Bohrungen angezeichnet und dann mit 1mm angebohrt und teils mit 2mm durchgebohrt.
Dannach widmete ich mich einem MS-Flachmaterial 3x1,5mm und bearbeitete dieses ein wenig....
Die ersten 4 Teile in Standardmaß sind schon mal fertig, nun nur noch 2 mit Sondermaß.
Da das MS recht weich war, ging das Verbiegen auch ohne heiß zu machen.
Dann wieder die Tischkreissäge angeschmissen einige MS-Flachmaterial 3x1,5mm und MS-Rohr 4mm geschnibbelt.....
Mittels einer Klemmpinzette fixierte ich die kleinen flachen Stücker auf dem Rohr und verlötete sie miteinander....
Fertig, nur noch verputzen
Aus einer 0,5mm MS-Platte, schnitt ich wieder einige Plättchen heraus. Die markierten Linien werden noch abgekanten, so das aus dem Blech, quasi ein U-Profil wird.
Na, schon eine Idee, was es denn nun wird ?!?
Richtig, Weichenstellhebel, mit Richtungsanzeigetafeln, ähnlich der StLB - Bahn.
Ein 100%iger Nachbau ist es zwar nicht, aber die Funktion ist gegeben und wenn das mal lackiert ist...... auf jeden Fall selbst gebaut und 6 Stück kosteten mich nicht mal annähernd so viel, wie ein Weichenstellhebel eines Herstellers.
Nachdem die ganzen Teile gebohrt, verlötet und verputzt waren, konnte ich endlich mit der Montage beginnen. Damit die Stellwege der Weichenstellhebel und Richtungsanzeiger stimmen, errechnete ich anhand des Stellwegs der Piko bzw. LGB Weiche, den genauen Weg, dementsprechend wurden die ganzen Hebel auch gebohrt.
Die Grundleisten sind auf die Bodenplatte fest verklebt. Der MS-Winkel des Weichenhebel ist mittels Stehbolzen M2, in den Holzleisten befestigt. Ebenso verwendete ich für den Richtungsanzeiger ebenfalls einen Stehbolzen M3, eine Unterlegscheibe drauf und dann das 4mm MS- Rohr aufgesteckt. Zum Schluß fertigte ich die Stellstangen aus 1mm MS-Draht für die Richtungsanzeiger an.
Die Hebel stehen, wie im Original in Fahrtrichtung, die Tafeln zeigen für "Gerade" die schmale Seitem, für "Abzweig" die breite Seite. Dabei zeigt die U - Seite, wenn der Abzweig gezeigt wird immer in Richtung Weicheneingang.
Fahrtrichtung " Abzweigend"
Fahrtrichtung " Gerade "
Auf dem linken Schenkel habe ich einen Sonderfall, da hier Platzmäßig die Weichenansteuerung auf einer Seite montiert werden mußten.
noch ein paar Detailbilder der Mechanik
und zum Schluß noch ein Video. Das Video ist in 1080 HD, bitte vor dem Anschauen, dementsprechend in Youtube umstellen.
http://www.youtube.com/watch?v=OMy22CP2hSo
MS- Winkel 10x10mm, MS- Flach 3x1,5mm und MS-Rund 12mm, schön in Stückchen geschnitten....
Dann mal meine Lötplatte, Gaslöter und Lötzinn ausgepackt und wieder Feuer frei...., das MS-Flachmaterial dient als Abstandshalter.
Bohrungen angezeichnet und dann mit 1mm angebohrt und teils mit 2mm durchgebohrt.
Dannach widmete ich mich einem MS-Flachmaterial 3x1,5mm und bearbeitete dieses ein wenig....
Die ersten 4 Teile in Standardmaß sind schon mal fertig, nun nur noch 2 mit Sondermaß.
Da das MS recht weich war, ging das Verbiegen auch ohne heiß zu machen.
Dann wieder die Tischkreissäge angeschmissen einige MS-Flachmaterial 3x1,5mm und MS-Rohr 4mm geschnibbelt.....
Mittels einer Klemmpinzette fixierte ich die kleinen flachen Stücker auf dem Rohr und verlötete sie miteinander....
Fertig, nur noch verputzen
Aus einer 0,5mm MS-Platte, schnitt ich wieder einige Plättchen heraus. Die markierten Linien werden noch abgekanten, so das aus dem Blech, quasi ein U-Profil wird.
Na, schon eine Idee, was es denn nun wird ?!?
Richtig, Weichenstellhebel, mit Richtungsanzeigetafeln, ähnlich der StLB - Bahn.
Ein 100%iger Nachbau ist es zwar nicht, aber die Funktion ist gegeben und wenn das mal lackiert ist...... auf jeden Fall selbst gebaut und 6 Stück kosteten mich nicht mal annähernd so viel, wie ein Weichenstellhebel eines Herstellers.
Nachdem die ganzen Teile gebohrt, verlötet und verputzt waren, konnte ich endlich mit der Montage beginnen. Damit die Stellwege der Weichenstellhebel und Richtungsanzeiger stimmen, errechnete ich anhand des Stellwegs der Piko bzw. LGB Weiche, den genauen Weg, dementsprechend wurden die ganzen Hebel auch gebohrt.
Die Grundleisten sind auf die Bodenplatte fest verklebt. Der MS-Winkel des Weichenhebel ist mittels Stehbolzen M2, in den Holzleisten befestigt. Ebenso verwendete ich für den Richtungsanzeiger ebenfalls einen Stehbolzen M3, eine Unterlegscheibe drauf und dann das 4mm MS- Rohr aufgesteckt. Zum Schluß fertigte ich die Stellstangen aus 1mm MS-Draht für die Richtungsanzeiger an.
Die Hebel stehen, wie im Original in Fahrtrichtung, die Tafeln zeigen für "Gerade" die schmale Seitem, für "Abzweig" die breite Seite. Dabei zeigt die U - Seite, wenn der Abzweig gezeigt wird immer in Richtung Weicheneingang.
Fahrtrichtung " Abzweigend"
Fahrtrichtung " Gerade "
Auf dem linken Schenkel habe ich einen Sonderfall, da hier Platzmäßig die Weichenansteuerung auf einer Seite montiert werden mußten.
noch ein paar Detailbilder der Mechanik
und zum Schluß noch ein Video. Das Video ist in 1080 HD, bitte vor dem Anschauen, dementsprechend in Youtube umstellen.
http://www.youtube.com/watch?v=OMy22CP2hSo
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Nachdem ich ja meine Weichenstellhebel gebaut hatte und mit der Funktion sehr zufrieden bin, wollte ich natürlich die Teile auch mal mit Lack sehen. Daher widmete ich mich dieses Wochenende ausschließlich meiner Gleisanlage. Stehebel hab ich komplett von Hand lackiert, auch die dementsprechenden Zeichen darauf sind freihandgepinselt und nicht mit Schablone gebrusht.
Was mir nicht gefiel, war der Serienlook, Schwellen die nach Plastik aussehen und Gleisprofile nach Messing. Zwar mag ich blankes Messing sehr, aber in dem Fall dann doch eher weniger.
Outdoor Bahner haben es da ja etwas einfacher, da altert das Zeug von selbst. Aber als Indoorbahner muß man da schon Hand anlegen. Was mir bei den Outdoors aber sehr gut gefällt, ist die Farbe die das Messing beim Oxidieren annimmt. Leider hatte ich aber nur neue Gleise und nur 1-2 ex Outdoor Schienenstücker. Ich wollte halt nicht so lange das Zeug rauslegen und warten wie das vor sich hin oxidiert * lach
Grundiert hab ich die Schwellen mit Abtönfarbe " echtbraun, dannach ließ ich die Schienenprofile mit Revell 84 rosten. Nachdem Durchtrocknen folgte ein aufwendiges und zeitraubende Reinigen der gesamten Schienenanlage. Um die Schwellenhözer mehr hervorzuheben und einigermaßen einen ausgebleichten Holzlook zu bekommen, nahm ich ein helles Khaki ( weiß ist mir einfach zu krass ) und hob die Maserung hervor. Blechteile an den Weichen ließ ich mit 2K Rost und MIG Rosteffekte altern. Die Weichenstellage, erfuhr ebenfalls die Behandlung, sowie noch weitere dezente bis mittlere Witterungsspuren. Zum Schluß brushte ich mit matt schwarz die Mitte der Schwellen, sowie die gefetteten Bereiche in der Weiche mit Glanzschwarz. Da die kompletten Schienenanlage nun wieder mit matt Klarlack überzogen wurde, ist nun erstmal eine Trocknungsphase angesagt, dannach wieder eine Reinigungsphase und zum Schluß werden die Weichenstellage noch mit Glanzschwarz eingefettet. Letzer Step ist noch nicht abgeschlossen.
Trotzdem möchte ich Euch schon mal Bilder zeigen. Faszinierend finde ich, egal von welcher Richtung oder welches Schienenelement man schaut, man findet immer unterschiedliche Details. Alle in Bild einzufangen ist schier unmöglich, daher zeige ich nur mal einen Teil. Ablenken lassen sollte man sich trotzdem nicht, denn unterwegs ging mir meine Abtönfarbe zur Neige, so das ich nur ein Teil vorgrundieren konnte. Bevor es mit dem Landschaftsbau los gehen wird, wird der gesamte Bereich mit echtbraun vorgrundiert.
Weichenstellhebel, linke Einfahrt
Gleisfeld rechts, Überblick. Man beachte auch, die selbstgebauten Weichengrenzzeichen, nach Vorbild StLB
Weichenstellhebel, Richtung Lokschuppen
komplette Weiche mit vielen Details
Die Weichengrenzsteine entstanden aus 10x10mm Holzleisten, entsprechend geschnitten und lackiert, sowie dezent gealtert. Vorerst liegen sie nur an ihren Standorten, befestigt werden sie mit dem Schottern.
Nicht ganz richtig ist die Bezeichnung, die ich gelb auflackierte. Sie zeigt nicht die richtige Weichennummer an, sondern die Digitaladresse der Weiche. So können auch Gastfahrer mit ihrem Eingabegerät die Weichen, auch ohne Steuerungssoftware schalten.
Ausfahrt Ost, ich kann mir das schon richtig gut eingeschottert vorstellen.
Einfahrt West
Hier mal mit einigermaßen realistisch gestalteten Wagen
und noch ein paar Detailfotos
Ich bin auf jedenfall sehr zufrieden damit, auch wenn es hier und da noch etwas Nacharbeit gibt.
Was mir nicht gefiel, war der Serienlook, Schwellen die nach Plastik aussehen und Gleisprofile nach Messing. Zwar mag ich blankes Messing sehr, aber in dem Fall dann doch eher weniger.
Outdoor Bahner haben es da ja etwas einfacher, da altert das Zeug von selbst. Aber als Indoorbahner muß man da schon Hand anlegen. Was mir bei den Outdoors aber sehr gut gefällt, ist die Farbe die das Messing beim Oxidieren annimmt. Leider hatte ich aber nur neue Gleise und nur 1-2 ex Outdoor Schienenstücker. Ich wollte halt nicht so lange das Zeug rauslegen und warten wie das vor sich hin oxidiert * lach
Grundiert hab ich die Schwellen mit Abtönfarbe " echtbraun, dannach ließ ich die Schienenprofile mit Revell 84 rosten. Nachdem Durchtrocknen folgte ein aufwendiges und zeitraubende Reinigen der gesamten Schienenanlage. Um die Schwellenhözer mehr hervorzuheben und einigermaßen einen ausgebleichten Holzlook zu bekommen, nahm ich ein helles Khaki ( weiß ist mir einfach zu krass ) und hob die Maserung hervor. Blechteile an den Weichen ließ ich mit 2K Rost und MIG Rosteffekte altern. Die Weichenstellage, erfuhr ebenfalls die Behandlung, sowie noch weitere dezente bis mittlere Witterungsspuren. Zum Schluß brushte ich mit matt schwarz die Mitte der Schwellen, sowie die gefetteten Bereiche in der Weiche mit Glanzschwarz. Da die kompletten Schienenanlage nun wieder mit matt Klarlack überzogen wurde, ist nun erstmal eine Trocknungsphase angesagt, dannach wieder eine Reinigungsphase und zum Schluß werden die Weichenstellage noch mit Glanzschwarz eingefettet. Letzer Step ist noch nicht abgeschlossen.
Trotzdem möchte ich Euch schon mal Bilder zeigen. Faszinierend finde ich, egal von welcher Richtung oder welches Schienenelement man schaut, man findet immer unterschiedliche Details. Alle in Bild einzufangen ist schier unmöglich, daher zeige ich nur mal einen Teil. Ablenken lassen sollte man sich trotzdem nicht, denn unterwegs ging mir meine Abtönfarbe zur Neige, so das ich nur ein Teil vorgrundieren konnte. Bevor es mit dem Landschaftsbau los gehen wird, wird der gesamte Bereich mit echtbraun vorgrundiert.
Weichenstellhebel, linke Einfahrt
Gleisfeld rechts, Überblick. Man beachte auch, die selbstgebauten Weichengrenzzeichen, nach Vorbild StLB
Weichenstellhebel, Richtung Lokschuppen
komplette Weiche mit vielen Details
Die Weichengrenzsteine entstanden aus 10x10mm Holzleisten, entsprechend geschnitten und lackiert, sowie dezent gealtert. Vorerst liegen sie nur an ihren Standorten, befestigt werden sie mit dem Schottern.
Nicht ganz richtig ist die Bezeichnung, die ich gelb auflackierte. Sie zeigt nicht die richtige Weichennummer an, sondern die Digitaladresse der Weiche. So können auch Gastfahrer mit ihrem Eingabegerät die Weichen, auch ohne Steuerungssoftware schalten.
Ausfahrt Ost, ich kann mir das schon richtig gut eingeschottert vorstellen.
Einfahrt West
Hier mal mit einigermaßen realistisch gestalteten Wagen
und noch ein paar Detailfotos
Ich bin auf jedenfall sehr zufrieden damit, auch wenn es hier und da noch etwas Nacharbeit gibt.
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nun habe ich testweise mal die erstem Meter Gleise eingeschottert. Da in der Steiermark der Gleisschotter fast weiß ist, überlegte ich was ich denn verwenden könnte. Da ich beruflch viel in Steinbrüchen unterwegs bin, hab ich mich dort natürlich gleich umgeschaut und bin auch fündig geworden. Ich verwende nun 2/5er Quarzit, der dem Original in Form und Farbe recht nahe kommt.
Beim Verkleben habe ich diesmal was anderes ausprobiert. Normalerweise verklebe ich Gleisschotter, wie üblich mit Ponal/Wasser/Spüli Gemisch. Dieses Mal habe ich die erste Lage komplett mit unverdünntem Ponal verklebt, dann das Gleisbett mit weiterem Schotter aufgebaut und nun mit Tiefengrund gut durchnäßt. Der Tiefengrund ist speziell für innen/außern gedacht und zwar für sandende, poröse und saugende Untergründe, wie Putz, Beton und Gipskarton u.ä, lt. Beschreibung.
Die Bilder sind kurz nach dem Auftragen des Tiefengrunds entstanden.
Beim Verkleben habe ich diesmal was anderes ausprobiert. Normalerweise verklebe ich Gleisschotter, wie üblich mit Ponal/Wasser/Spüli Gemisch. Dieses Mal habe ich die erste Lage komplett mit unverdünntem Ponal verklebt, dann das Gleisbett mit weiterem Schotter aufgebaut und nun mit Tiefengrund gut durchnäßt. Der Tiefengrund ist speziell für innen/außern gedacht und zwar für sandende, poröse und saugende Untergründe, wie Putz, Beton und Gipskarton u.ä, lt. Beschreibung.
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die jetzige Arbeiten nehmen unheimlich viel Anspruch in Zeit, bedingt durch die Trocknungsphasen.
Zuerst unterbaute ich den späteren Bahnsteigbereich bis Oberkante Schwelle mittels einer 10mm Styrodurplatte. Die Schwellenenden in dem unter dem grauen Schotter befindlichen Bereich beklebte ich mit Malerkrepp, sollte ich diese mal irgendwann wieder ausbauen, geht das auch rückstandslos wieder ab. Natürlich ist auch der komplette Bereich mit brauner Farbe vorgrundiert.
Jetzt verteilte ich noch den restlichen Gleisschotter, sowie den Edelsand für den Bahnsteig. Den Edelsand habe ich zurerst grob gestreut, dann mit einer Latte glatt gezogen und mittels einem Holzklotz, ähnlich dem Original verdichtet. Bewußt jedoch nicht 100% gleichmäßig, um Auswaschungen und leichte Unebenheiten hineinzubringen. Zwischen den Schwellen kam das selbe Material auch um Einsatz, hier verdichtete ich es mit einem kleineren Holzstab ( Vierkant ). Dannach habe ich den ganzen Bereich gut mit Tiefengrund getränkt. Die Farbe des Edelsandes ist also derzeit durch die Feuchtigkeit noch nicht richtig erkennbar. Der Bereich wird höchstwahrscheinlich noch etwas aufhellen. Der vordere Bereich, wo sich später das EG befinden wird, wird erst dann bearbeitet, wenn ich das Gebäude gebaut habe und weiß wo es exakt platziert wird. Das selbe gilt für den Bereich Güterschuppen ( hinten rechts ) und Lokschuppen ( vorne rechts )
Vorne an der Weiche wird noch eine Riffelblechabdeckplatte hinkommen und somit die Stolperfalle entschärft.
Bahnsteigsbereich Anfang, hier ist noch alles recht feucht und noch nicht wirklich erkennbar wie es letzlich aussehen wird.
Auch hängt in den Schwellen überall noch feiner Staub der entfernt werden muß, damit auch wieder die Holzstruktur der Schwellen erkennbar ist. Besonders im Bereich des hellen Schotters ist das notwendig.
Zuerst unterbaute ich den späteren Bahnsteigbereich bis Oberkante Schwelle mittels einer 10mm Styrodurplatte. Die Schwellenenden in dem unter dem grauen Schotter befindlichen Bereich beklebte ich mit Malerkrepp, sollte ich diese mal irgendwann wieder ausbauen, geht das auch rückstandslos wieder ab. Natürlich ist auch der komplette Bereich mit brauner Farbe vorgrundiert.
Jetzt verteilte ich noch den restlichen Gleisschotter, sowie den Edelsand für den Bahnsteig. Den Edelsand habe ich zurerst grob gestreut, dann mit einer Latte glatt gezogen und mittels einem Holzklotz, ähnlich dem Original verdichtet. Bewußt jedoch nicht 100% gleichmäßig, um Auswaschungen und leichte Unebenheiten hineinzubringen. Zwischen den Schwellen kam das selbe Material auch um Einsatz, hier verdichtete ich es mit einem kleineren Holzstab ( Vierkant ). Dannach habe ich den ganzen Bereich gut mit Tiefengrund getränkt. Die Farbe des Edelsandes ist also derzeit durch die Feuchtigkeit noch nicht richtig erkennbar. Der Bereich wird höchstwahrscheinlich noch etwas aufhellen. Der vordere Bereich, wo sich später das EG befinden wird, wird erst dann bearbeitet, wenn ich das Gebäude gebaut habe und weiß wo es exakt platziert wird. Das selbe gilt für den Bereich Güterschuppen ( hinten rechts ) und Lokschuppen ( vorne rechts )
Vorne an der Weiche wird noch eine Riffelblechabdeckplatte hinkommen und somit die Stolperfalle entschärft.
Bahnsteigsbereich Anfang, hier ist noch alles recht feucht und noch nicht wirklich erkennbar wie es letzlich aussehen wird.
Auch hängt in den Schwellen überall noch feiner Staub der entfernt werden muß, damit auch wieder die Holzstruktur der Schwellen erkennbar ist. Besonders im Bereich des hellen Schotters ist das notwendig.
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Gebäudebau
langsam wird es mal Zeit mit den Gebäuden anzufangen. Bis dato habe ich noch keine Gebäude in diesem Maßststab selbst gebaut und lange Zeit habe ich das nun vor mir her geschoben.
Gestern dachte ich, nun muß ich doch mal anfangen. Kurz in meinem Materiallager gesucht, fand ich auch noch eine 6mm Sperrholzplatte, na da draus kann man doch was machen dachte ich mir.
Nach kurzer Recherche im Netz fand ich auch schon bald ein entsprechendes Vorbild, welches ich nun Versuche im Modell stilistisch wieder zu geben. Mein Modell wird ein einfacher Holzschuppen nach der Typenbauweise der österreichischen k.k. Staatsbahnen.
Im Rohbau sehen natürlich manche Proportionen etwas komisch aus, aber das wird schon. So sieht derzeit mein Rohbau aus...
Das Grundgebäude. Links wird noch ein kleiner Schuppenanbau querstehend folgen und rechts eine Freiladerampe angehängt. Hier sieht man auch schon, wie wenig Platz doch eigentlich vorhanden ist, um irgendetwas auf den Segmenten andeuten zu können. Das Gebäude selbst ist in dem Bereich nur 6cm breit. Gerade genug um etwas Tiefenwirkung zu erreichen.
andere Perspektive
die Treppe entstand aus 5 mm Holzprofilen. Steigungsverhältnis und Auftritt habe ich wie Original berechnet ( letzte mal errechnete ich sowas in meiner Lehrzeit * lach )
Der untere Teil des Schuppens war im Original gemauert, das wird hier auch so werden. Auf dem Mauerwerk wurden entsprechend groß dimensionierte Holzbalken aufgelegt, die so lange waren das sie auch als Kragarm für die Laderampe selbst fungierten. Die Treppenwangen wurden ebenfalls nach Vorbild ausgeklinkt. Die Laderampenhöhe habe ich den LGB Fahrzeugen angepaßt.
von vorne gesehen
links kann man noch einen feinen Strich in Höhe der Laderampe erkennen, so hoch wird das gemauerte Fundement werden.
von den Gleisen aus gesehen
Gestern dachte ich, nun muß ich doch mal anfangen. Kurz in meinem Materiallager gesucht, fand ich auch noch eine 6mm Sperrholzplatte, na da draus kann man doch was machen dachte ich mir.
Nach kurzer Recherche im Netz fand ich auch schon bald ein entsprechendes Vorbild, welches ich nun Versuche im Modell stilistisch wieder zu geben. Mein Modell wird ein einfacher Holzschuppen nach der Typenbauweise der österreichischen k.k. Staatsbahnen.
Im Rohbau sehen natürlich manche Proportionen etwas komisch aus, aber das wird schon. So sieht derzeit mein Rohbau aus...
Das Grundgebäude. Links wird noch ein kleiner Schuppenanbau querstehend folgen und rechts eine Freiladerampe angehängt. Hier sieht man auch schon, wie wenig Platz doch eigentlich vorhanden ist, um irgendetwas auf den Segmenten andeuten zu können. Das Gebäude selbst ist in dem Bereich nur 6cm breit. Gerade genug um etwas Tiefenwirkung zu erreichen.
andere Perspektive
die Treppe entstand aus 5 mm Holzprofilen. Steigungsverhältnis und Auftritt habe ich wie Original berechnet ( letzte mal errechnete ich sowas in meiner Lehrzeit * lach )
Der untere Teil des Schuppens war im Original gemauert, das wird hier auch so werden. Auf dem Mauerwerk wurden entsprechend groß dimensionierte Holzbalken aufgelegt, die so lange waren das sie auch als Kragarm für die Laderampe selbst fungierten. Die Treppenwangen wurden ebenfalls nach Vorbild ausgeklinkt. Die Laderampenhöhe habe ich den LGB Fahrzeugen angepaßt.
von vorne gesehen
links kann man noch einen feinen Strich in Höhe der Laderampe erkennen, so hoch wird das gemauerte Fundement werden.
von den Gleisen aus gesehen
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Zuerst kümmerte ich mich heute um den Türrahmen und die Türen selbst, sowie die Holzverkleidungen des gesamten Schuppens. Nach einigen Holzleistchen in verschiedenen Maßen schnibbeln, sah das Ganze bald so aus..
Natürlich beweglich
Die Türgriffe fehlen noch
Je Türe verwendete ich 3 Scharniere, die auf der Innenseite des Schuppens befestigt sind. Die Fenster waren etwas hakliger zu bauen
Die Dachrinne jedoch war etwas mehr Arbeit. zuerst halbierte ich ein 8mm MS Rohr. Da meine Tischkreisesäge das nicht packte, griff ich mal wieder zu Dremel und Trennscheibe und dann hieß es Feuerfrei
10min später lag ein brauchbares halbiertes Rohr auf dem Basteltisch. Nun mußte es nur noch ein wenig ausgerichtet werden.
An den Enden lötete ich 0,5mm MS Blättchen zum Abschluß drauf. Aus dem selben Blech schnitt ich dann auch noch gleich einige Streifchen, um...
... Regenrinnenhalter zu basteln
Die Halter lötete ich an der Dachrinne direkt an, dann schraubte ich das Bauteil unter mein Schuppendach und richtete die Dachrinne aus. Das Schuppendach selbst ist übrigens zum Bauen auch noch abnehmbar und wird erst zum Schluß fixiert. Unter dem Dach sieht man hier auch schön die Sparren.
en Detail, oder besser G Detail
Hier habe ich das Dach einmal aufgesteckt. Eventuell folgt noch eine Inneneinrichtung
und hier mal am späteren Standort, mit ein bisschen Fantasie, kann ich mir das schon fertig vorstellen
und von vorne
Damit sind die Holzarbeiten auch schon fast abgeschlossen
Natürlich beweglich
Die Türgriffe fehlen noch
Je Türe verwendete ich 3 Scharniere, die auf der Innenseite des Schuppens befestigt sind. Die Fenster waren etwas hakliger zu bauen
Die Dachrinne jedoch war etwas mehr Arbeit. zuerst halbierte ich ein 8mm MS Rohr. Da meine Tischkreisesäge das nicht packte, griff ich mal wieder zu Dremel und Trennscheibe und dann hieß es Feuerfrei
10min später lag ein brauchbares halbiertes Rohr auf dem Basteltisch. Nun mußte es nur noch ein wenig ausgerichtet werden.
An den Enden lötete ich 0,5mm MS Blättchen zum Abschluß drauf. Aus dem selben Blech schnitt ich dann auch noch gleich einige Streifchen, um...
... Regenrinnenhalter zu basteln
Die Halter lötete ich an der Dachrinne direkt an, dann schraubte ich das Bauteil unter mein Schuppendach und richtete die Dachrinne aus. Das Schuppendach selbst ist übrigens zum Bauen auch noch abnehmbar und wird erst zum Schluß fixiert. Unter dem Dach sieht man hier auch schön die Sparren.
en Detail, oder besser G Detail
Hier habe ich das Dach einmal aufgesteckt. Eventuell folgt noch eine Inneneinrichtung
und hier mal am späteren Standort, mit ein bisschen Fantasie, kann ich mir das schon fertig vorstellen
und von vorne
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Zuerst klebte ich kleine Leisten als Lattung auf, um die Pfannen auch ordnungsgemäß auflegen zu können. Ein paar Ziegel hab ich auch zertrümmert und aufgeklebt, sie stellen eben defekte Dachstellen dar. Später wenn ich mit der Patina beginnen werde, werden diese Details noch weiter ausgearbeitet. Ziegel in verschiedenen Farbtönen, moosige Stellen, etc. Auch habe ich die Pfannen aus v.g. Grund nicht zu gleichmäßig verlegt. Links und rechts kamen dann auch noch Verkleidungsbohlen dazu. Der Regenrinnenabfluß wird ziemlich am Schluß gebaut, nachdem die Fundamentsteine bearbeitet sind.
Um die Fundamentsteine darstellen zu können, gipste ich gestern den ganzen Sockel des GS ca 3mm dick auf. Kurz danach nahm ich einen harten Borstenpinsel und bearbeitete die Oberfläche so, das man sie als Natursteinstruktur weiterbearbeiten kann. Alle Holzteile sind inzwischen auch schon dunkel. Das Abtönen habe ich diesesmal nicht mit Farbe, sondern mit dem Gaslöter die Holzteile angeflämmt und später gebürstet dargestellt. Der dadurch entstehende Effekt kommt sehr natürlich hervor. Man muß nur aufpassen das man die Flamme nicht zu lange auf das Holz hält und selbiges anfängt zu brennen. Also Löschmittel für de Notfall direkt daneben stellen und schauen das nichts brennbares in der Nähe ist. Ein paar kleinere Stellen müssen noch nachgearbeitet werden, aber dieses wird dann mit Farbe geschehen.
Die eigentlichen Fensterrahmen habe ich wieder ausgebaut, weil ich da eine andere Bauart im Kopf habe, ob und wie ich das allerdings umsetzten kann, muß ich noch probieren.
Nachdem der Gips heute gut durchgetrocknet war, nahm ich eine Reißnadel und ritzte die Natursteine. Die Aktions dauerte ca 3 Stunden, das Ergebnis belohnt aber
Um die Fundamentsteine darstellen zu können, gipste ich gestern den ganzen Sockel des GS ca 3mm dick auf. Kurz danach nahm ich einen harten Borstenpinsel und bearbeitete die Oberfläche so, das man sie als Natursteinstruktur weiterbearbeiten kann. Alle Holzteile sind inzwischen auch schon dunkel. Das Abtönen habe ich diesesmal nicht mit Farbe, sondern mit dem Gaslöter die Holzteile angeflämmt und später gebürstet dargestellt. Der dadurch entstehende Effekt kommt sehr natürlich hervor. Man muß nur aufpassen das man die Flamme nicht zu lange auf das Holz hält und selbiges anfängt zu brennen. Also Löschmittel für de Notfall direkt daneben stellen und schauen das nichts brennbares in der Nähe ist. Ein paar kleinere Stellen müssen noch nachgearbeitet werden, aber dieses wird dann mit Farbe geschehen.
Die eigentlichen Fensterrahmen habe ich wieder ausgebaut, weil ich da eine andere Bauart im Kopf habe, ob und wie ich das allerdings umsetzten kann, muß ich noch probieren.
Nachdem der Gips heute gut durchgetrocknet war, nahm ich eine Reißnadel und ritzte die Natursteine. Die Aktions dauerte ca 3 Stunden, das Ergebnis belohnt aber
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Erster Eindruck, nach dem das Mauerwerk nun auch farblich behandelt ist, ebenso hab ich angefangen ein paar Holzteile zu altern.
noch sind die Farben nicht ganz durchgetrocknet, daher glänzt es hier und da noch ein wenig. Ist aber nicht so tragisch, denn es wird matt auftrocknen und zum Finale wird das gesamte Gebäude sowieso noch mit matten Klarlack versiegelt wird.
Schön zu sehen ist auch die Oberfläche der Steine, die ich zusätzlich mit Farbe weiter herausgearbeitet habe, um noch mehr Tiefenwirkung zu bekommen.
An der Treppe fehlen noch die Bohrungen in der Seitenwange ( Befestigung Trittstufen ), sowie am Rampenabschluß der Stahl L-Winkel
Feinste Details, wie moosige Stellen im Mauerwerk fehlen ebenso und werden bald folgen. Man beachte das Farbenspiel hellgrau bis braun in diesem Bereich. Reeler bekomme ich es derzeit noch nicht, irgendwie fehlt mir da noch etwas Übung.
Den Boden des Schuppens hab ich versucht so darzustellen, als sei es ein Betonboden, mit einem grauen Schutzanstrich, wie man es von manchen Industriehallen her kennt. Ob es so im Original war kann ich allerdings nicht sagen, denn bisher fand ich noch kein passendes Vorbildfoto dazu. Die Kleinteile habe ich einfach mal so darauf gestellt, damit man sich schon mal ein besseres Bild über mögliche spätere Szenen ausdenken kann. Das AfriCola Schild wird da noch an der Wand montiert und ist eigentlich ein Magnetschild für den Kühlschrank. Ich fand das irgendwann mal bei einem 1 Euro Laden.
Die nächsten Tage werde ich mich noch um das Dach ( fehlt Patina ), Dachkändel, Türen ( fehlen Türgriffe ) und Fenster für die Türen kümmern.
Für den ersten Eigenbauversuch in der Richtung bin ich aber schon recht zufrieden.
noch sind die Farben nicht ganz durchgetrocknet, daher glänzt es hier und da noch ein wenig. Ist aber nicht so tragisch, denn es wird matt auftrocknen und zum Finale wird das gesamte Gebäude sowieso noch mit matten Klarlack versiegelt wird.
Schön zu sehen ist auch die Oberfläche der Steine, die ich zusätzlich mit Farbe weiter herausgearbeitet habe, um noch mehr Tiefenwirkung zu bekommen.
An der Treppe fehlen noch die Bohrungen in der Seitenwange ( Befestigung Trittstufen ), sowie am Rampenabschluß der Stahl L-Winkel
Feinste Details, wie moosige Stellen im Mauerwerk fehlen ebenso und werden bald folgen. Man beachte das Farbenspiel hellgrau bis braun in diesem Bereich. Reeler bekomme ich es derzeit noch nicht, irgendwie fehlt mir da noch etwas Übung.
Den Boden des Schuppens hab ich versucht so darzustellen, als sei es ein Betonboden, mit einem grauen Schutzanstrich, wie man es von manchen Industriehallen her kennt. Ob es so im Original war kann ich allerdings nicht sagen, denn bisher fand ich noch kein passendes Vorbildfoto dazu. Die Kleinteile habe ich einfach mal so darauf gestellt, damit man sich schon mal ein besseres Bild über mögliche spätere Szenen ausdenken kann. Das AfriCola Schild wird da noch an der Wand montiert und ist eigentlich ein Magnetschild für den Kühlschrank. Ich fand das irgendwann mal bei einem 1 Euro Laden.
Die nächsten Tage werde ich mich noch um das Dach ( fehlt Patina ), Dachkändel, Türen ( fehlen Türgriffe ) und Fenster für die Türen kümmern.
Für den ersten Eigenbauversuch in der Richtung bin ich aber schon recht zufrieden.
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nachdem mir die einfachen Holzkreuzfenster in an dem Schuppen nicht gefallen haben und ich unbedingt, Fenster mit Stahlrahmen haben wollte, habe ich mich heute mal daran versucht. Zwar gibt es sowas bestimmt auch zu kaufen, aber selbst ist der Mann.
Zuerst nahm ich eine CD-Hülle und Schnitt die Glasscheiben passend aus. Auf diese Glasscheibe legte ich eine 0,5mm MS-Platte und schnitt diese ebenfalls exakt auf Maß. Die Fenster werden später in den Holzrahmen eingeklemmt und nicht verklebt. Nachdem die Grundplatte ausgeschnitten war, zeichnete ich den späteren Fensterrahmen 2mm stark auf und schnitt das Inlay heraus
Im Original ist der Fensterrahmen eigentlich aus T- und L-Profilen zusammengeschweist, beides hatte ich aber nicht als Material da, zudem sind die Fenster normal auch eingekittet, das man davon sowieso nicht so viel sehen würde. Ich schnitt nun also mehrere Stäbe 1mm mit Übermaß ab und lötete diese erst quer auf das MS-Blech auf. Die Lötnaht habe ich gleich so ausgeführt das sie möglichst gleichmäßig und V förmig ist. Hierbei muß man allerdings aufpassen, das man nur so viel Hitze wie gerade nötig auf das Blech gibt, ansonsten würde sich das Blech verziehen.
die ersten 4 Streben fertig aufgelötet
nun gehts in die andere Richtung.
die mittleren Streben, müssen bevor die Längsstreben aufgelötet werden können erst mal etwsa ausgeklinkt werden. Dann schnitt ich mir 4 MS-Drähte 1mm und zwar genau so lang das sie zwischen die Querstreben passten. Die äußerene Streben lötete ich zuerst, damit genügend Stabilität auf das Blech kommt. Dann legte ich die inneren Streben exakt auf. Dadurch das sie hinter der Querstreben auf Spannung liegen halten diese erstmal so und man kann in Ruhe die Enden festlöten. Mehrere Metallklammern dienten zur überflüssigen Wärmeableitung.
Jetzt wird es etwas spannend. Um die Längsstreben nun verlöten zu können, schnitt ich sie von einer Richtung her vor und hinter der Querstrebe ab, dann verlötete ich den Punkt, sobald das ausgekühlt ist gings zum nächsten Punkt. Damit ist der Rohbau des Fensters abgeschlossen.
Zum Schluß brachte ich die Fenster mittels einer Rund und einer Flachfeile in die letzliche Form. Alle runde Streben befeilte ich nun so, das sie eckig aussehen. Ja es ist etwas Arbeit, aber es hat sich wieder gelohnt. Ach ja, das Fenster beträgt Gesamtmaß 4,0x 4,3cm, der Rahmen ist 2mm stark und die Streben sind ca 0,7mm dünn. Trotz der Filigranität ist das Fenster sehr stabil.
Zuerst nahm ich eine CD-Hülle und Schnitt die Glasscheiben passend aus. Auf diese Glasscheibe legte ich eine 0,5mm MS-Platte und schnitt diese ebenfalls exakt auf Maß. Die Fenster werden später in den Holzrahmen eingeklemmt und nicht verklebt. Nachdem die Grundplatte ausgeschnitten war, zeichnete ich den späteren Fensterrahmen 2mm stark auf und schnitt das Inlay heraus
Im Original ist der Fensterrahmen eigentlich aus T- und L-Profilen zusammengeschweist, beides hatte ich aber nicht als Material da, zudem sind die Fenster normal auch eingekittet, das man davon sowieso nicht so viel sehen würde. Ich schnitt nun also mehrere Stäbe 1mm mit Übermaß ab und lötete diese erst quer auf das MS-Blech auf. Die Lötnaht habe ich gleich so ausgeführt das sie möglichst gleichmäßig und V förmig ist. Hierbei muß man allerdings aufpassen, das man nur so viel Hitze wie gerade nötig auf das Blech gibt, ansonsten würde sich das Blech verziehen.
die ersten 4 Streben fertig aufgelötet
nun gehts in die andere Richtung.
die mittleren Streben, müssen bevor die Längsstreben aufgelötet werden können erst mal etwsa ausgeklinkt werden. Dann schnitt ich mir 4 MS-Drähte 1mm und zwar genau so lang das sie zwischen die Querstreben passten. Die äußerene Streben lötete ich zuerst, damit genügend Stabilität auf das Blech kommt. Dann legte ich die inneren Streben exakt auf. Dadurch das sie hinter der Querstreben auf Spannung liegen halten diese erstmal so und man kann in Ruhe die Enden festlöten. Mehrere Metallklammern dienten zur überflüssigen Wärmeableitung.
Jetzt wird es etwas spannend. Um die Längsstreben nun verlöten zu können, schnitt ich sie von einer Richtung her vor und hinter der Querstrebe ab, dann verlötete ich den Punkt, sobald das ausgekühlt ist gings zum nächsten Punkt. Damit ist der Rohbau des Fensters abgeschlossen.
Zum Schluß brachte ich die Fenster mittels einer Rund und einer Flachfeile in die letzliche Form. Alle runde Streben befeilte ich nun so, das sie eckig aussehen. Ja es ist etwas Arbeit, aber es hat sich wieder gelohnt. Ach ja, das Fenster beträgt Gesamtmaß 4,0x 4,3cm, der Rahmen ist 2mm stark und die Streben sind ca 0,7mm dünn. Trotz der Filigranität ist das Fenster sehr stabil.
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Fensterrahmen in der Tür
Türgriff und Werbetafel montiert
Das Fallrohr ( oder wie das Teil auch immer richtig heißt ) hab ich aus einem 6mm MS-Rohr passend geschnitten und zusammengelötet.
Die Halter dazu habe ich einfach aus einem 1mm MS-Draht zu einer Öse gebogen, in der Wand ein Loch gebohrt und dort fixiert
en detail
Türgriff und Werbetafel montiert
Das Fallrohr ( oder wie das Teil auch immer richtig heißt ) hab ich aus einem 6mm MS-Rohr passend geschnitten und zusammengelötet.
Die Halter dazu habe ich einfach aus einem 1mm MS-Draht zu einer Öse gebogen, in der Wand ein Loch gebohrt und dort fixiert
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intensiver um den Dachbereich gekümmert, sowie um vermooste Stellen. Rund um den Sockel jedoch wird erst dann fertig bearbeitet, wenn der Rest drumherum auch steht.
Auf der Ecke vorne links, habe ich einfach mal ein Materialmix versucht, um zu sehen ob mir das reel genug ist. 100 % zufrieden bin ich damit noch nicht ganz.
Auch hier und da in den Gebäudeecken, kam leichter Moosbewuchs hin. Ein paar Stellen müssen noch nachgebessert werden, die ich entweder übersehen, oder vergessen habe. Darunter befindet sich Mauerwerk, da ist eine Stelle, wo sich gerne und leicht Feuchtigkeit sammeln kann und schon entsteht Moos.
Allgemein, wenn man das Wetter in der Steiermark kennt, sind Regen- und Gewitterschauer in dieser Gegend viel extremer als hier bei uns. Gerade im Bereich Liezen / Selzthal, das liegt zwischen mehreren Gebirgszügen, erlebte ich mal ein solches Gewitter, das ist in der Tat ein richtiges, gewaltiges Naturschauspiel. Das Nachgrollen, wird durch die Berge extrem verstärkt.
Das Dach selbst habe ich mit verschiedenen Techniken und Farben bearbeitet. Zuerst habe ich einige Dachziegel abgedunkelt, bzw aufgehellt, immer jedoch lasierend, um den natürlichen Toneffekt nicht zu verlieren, weiterhin habe ich eher naß in naß gearbeitet, um möglichst viele Farbnuancen aus nur 2-3 Grundtönen herauszubekommen. Mittels Airbrush habe ich die Kanten abgedunkelt ( schwarz ), womit die Ziegel auch nicht mehr so dick erscheinen, aber auch um Patina in den Fugen darzustellen. Weiterhin habe ich ein moosgrün genommen, um leicht vermooste Stellen darstellen zu können. Zum Schluß nahm ich weiße Farbe, um Ausbleichung zu imitieren.
Das Moos, wofür ich Mikroflor ( Polak ) verwendet habe tritt nur partiziell auf. Meist in der Nähe von Fugen, oder gebrochenen Ziegeln, eben dort wo sich auch gerne Wasser sammelt. Auch in der Regenrinne befinden sich solche Ablagerungen. Die nachfolgenden Bilder sind vom Blitz her ein wenig verfälscht, beim nächsten Update werde ich auf eine bessere Beleuchtung achten. Ich hatte heute jedoch einen anstrengenden Tag und wollte nun den Scheinwerfer nicht mehr herumschleppen und aufbauen. Man möge mir verzeihen. Vergleich siehe Hintergrundwand ( erste, obige Bilder zeigen Originalfarben )
ein paar Detailfotos
Auf der Ecke vorne links, habe ich einfach mal ein Materialmix versucht, um zu sehen ob mir das reel genug ist. 100 % zufrieden bin ich damit noch nicht ganz.
Auch hier und da in den Gebäudeecken, kam leichter Moosbewuchs hin. Ein paar Stellen müssen noch nachgebessert werden, die ich entweder übersehen, oder vergessen habe. Darunter befindet sich Mauerwerk, da ist eine Stelle, wo sich gerne und leicht Feuchtigkeit sammeln kann und schon entsteht Moos.
Allgemein, wenn man das Wetter in der Steiermark kennt, sind Regen- und Gewitterschauer in dieser Gegend viel extremer als hier bei uns. Gerade im Bereich Liezen / Selzthal, das liegt zwischen mehreren Gebirgszügen, erlebte ich mal ein solches Gewitter, das ist in der Tat ein richtiges, gewaltiges Naturschauspiel. Das Nachgrollen, wird durch die Berge extrem verstärkt.
Das Dach selbst habe ich mit verschiedenen Techniken und Farben bearbeitet. Zuerst habe ich einige Dachziegel abgedunkelt, bzw aufgehellt, immer jedoch lasierend, um den natürlichen Toneffekt nicht zu verlieren, weiterhin habe ich eher naß in naß gearbeitet, um möglichst viele Farbnuancen aus nur 2-3 Grundtönen herauszubekommen. Mittels Airbrush habe ich die Kanten abgedunkelt ( schwarz ), womit die Ziegel auch nicht mehr so dick erscheinen, aber auch um Patina in den Fugen darzustellen. Weiterhin habe ich ein moosgrün genommen, um leicht vermooste Stellen darstellen zu können. Zum Schluß nahm ich weiße Farbe, um Ausbleichung zu imitieren.
Das Moos, wofür ich Mikroflor ( Polak ) verwendet habe tritt nur partiziell auf. Meist in der Nähe von Fugen, oder gebrochenen Ziegeln, eben dort wo sich auch gerne Wasser sammelt. Auch in der Regenrinne befinden sich solche Ablagerungen. Die nachfolgenden Bilder sind vom Blitz her ein wenig verfälscht, beim nächsten Update werde ich auf eine bessere Beleuchtung achten. Ich hatte heute jedoch einen anstrengenden Tag und wollte nun den Scheinwerfer nicht mehr herumschleppen und aufbauen. Man möge mir verzeihen. Vergleich siehe Hintergrundwand ( erste, obige Bilder zeigen Originalfarben )
ein paar Detailfotos
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ein kleines aber wichtiges Detail.
Gebraucht wurde dazu 2 H0 Radsätze, 3 Zahnstocher, ein paar 7x2,5mm Leisten, ein bisschen 0,5er MS-Blech, ein Stück 2mm Draht und ein paar Bildernägel. Na, schon eine Idee was es werden könnte ?
Nein, immer noch nicht ?
Na, dann zeig ich es doch einfach mal:
Man nehme 2 Radsätze und bearbeite die Räder mit der Isolierung etwa so. Warum aber die mit der Isolierung ? Ganz einfach, die Räder bekommen eine neue und viel breitere Achse.
Den Spurkranz hab ich nicht mit der Drehbank, sondern mit einer Schlüsselfeile heruntergefeilt und dann etwas aufpoliert. Fertig.
Wie der Rest zu bauen ist, erklärt sich anhand des Bildes denke ich mal selber...
Gebraucht wurde dazu 2 H0 Radsätze, 3 Zahnstocher, ein paar 7x2,5mm Leisten, ein bisschen 0,5er MS-Blech, ein Stück 2mm Draht und ein paar Bildernägel. Na, schon eine Idee was es werden könnte ?
Nein, immer noch nicht ?
Na, dann zeig ich es doch einfach mal:
Man nehme 2 Radsätze und bearbeite die Räder mit der Isolierung etwa so. Warum aber die mit der Isolierung ? Ganz einfach, die Räder bekommen eine neue und viel breitere Achse.
Den Spurkranz hab ich nicht mit der Drehbank, sondern mit einer Schlüsselfeile heruntergefeilt und dann etwas aufpoliert. Fertig.
Wie der Rest zu bauen ist, erklärt sich anhand des Bildes denke ich mal selber...
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Am Güterschuppen selbst gibt es nur ein paar wenig sichtbare Ergänzungen.
a. ) besitzt der Güterschuppen nun überhalb der Türen eine Schirmlampe, entstanden aus einer Pola Lampe
b. ) habe ich die Ladekante um ein L-Profil, welches als Schutz der Ladekante dient montiert und leicht rostig gestaltet
c. ) nun sind auch die Befestigung der Stufen an der Treppenwange zu erahnen
d. ) dazu komme ich später, habe da noch was in Vorbereitung
die Sackkarre hab ich farblich bearbeitet und da ich bisher nur drei Lokführer und einen Heizer von LGB als Figuren habe, habe ich eben eine davon genommen, die Arme und Hände mehrfach durchsägt, wieder neu zusammengesetzt und klaffende Spalten mit meinem Heißwachsspachtelgerät verfüllt. Dann, folgte wie immer der Farbanstrich *lach
Figuren sind meiner Meinung nach sowieso, das schwierigste Objekt, um es richtig farblich hinzubekommen. Es gibt einige Asse, ich zähle in dem Bereich leider nicht dazu, vor allem nicht in dem "kleinen" Maßstab.
Durch Zufall fand ich in meinem Archiv folgendes Foto ;-)
Sicherlich könnte man an dem Gebäude noch einiges mehr machen, so wie diverse kleinere Fehler korrigieren, aber irgendwann sollte es doch auch mal gut sein. Für mich ist es fast perfekt und für mein erstes Gebäude bin ich recht zufrieden.
Abschliessend also noch zu Punkt d. was ich Vorbereitet habe, richtig ein kleines Video, aber seht selbst. Das Video ist wieder in HD, wer möchte kann also auf höchste Auflösung umstellen. Viel Spaß damit
http://www.youtube.com/watch?v=Jjw2mYZlGds
a. ) besitzt der Güterschuppen nun überhalb der Türen eine Schirmlampe, entstanden aus einer Pola Lampe
b. ) habe ich die Ladekante um ein L-Profil, welches als Schutz der Ladekante dient montiert und leicht rostig gestaltet
c. ) nun sind auch die Befestigung der Stufen an der Treppenwange zu erahnen
d. ) dazu komme ich später, habe da noch was in Vorbereitung
die Sackkarre hab ich farblich bearbeitet und da ich bisher nur drei Lokführer und einen Heizer von LGB als Figuren habe, habe ich eben eine davon genommen, die Arme und Hände mehrfach durchsägt, wieder neu zusammengesetzt und klaffende Spalten mit meinem Heißwachsspachtelgerät verfüllt. Dann, folgte wie immer der Farbanstrich *lach
Figuren sind meiner Meinung nach sowieso, das schwierigste Objekt, um es richtig farblich hinzubekommen. Es gibt einige Asse, ich zähle in dem Bereich leider nicht dazu, vor allem nicht in dem "kleinen" Maßstab.
Durch Zufall fand ich in meinem Archiv folgendes Foto ;-)
Sicherlich könnte man an dem Gebäude noch einiges mehr machen, so wie diverse kleinere Fehler korrigieren, aber irgendwann sollte es doch auch mal gut sein. Für mich ist es fast perfekt und für mein erstes Gebäude bin ich recht zufrieden.
Abschliessend also noch zu Punkt d. was ich Vorbereitet habe, richtig ein kleines Video, aber seht selbst. Das Video ist wieder in HD, wer möchte kann also auf höchste Auflösung umstellen. Viel Spaß damit
http://www.youtube.com/watch?v=Jjw2mYZlGds