Meine Bahn nach Vorbild der STLB
Moderator: Stephan Rewitzer
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Projekt Laderampe, aber welches Material nehmen. Eigentlich wollte ich die Laderampe aus Styrodur bauen, allerdings hatte ich keines mehr. Kurzerhand mal wieder runter in den Keller getappert, wo ich ein weiteres Materiallager habe und mit einer Latte und einem Stück Brett wieder zurück gekommen. Aus 60x18mm starken Latten entstand das Grundgerüst zur Laderampe. Ok, vielleicht etwas überdimensioniert, aber egal stabiler darf es immer sein und wichtig war ja nur das ich auf die richtige Höhe kommen würde. Angezeichnet, hier und da ein paar notwendige Ausschnitte und dann Stichsäge anschmeissen...
Zwei Längslatten, 3 Querstreben und 2 Dreiecksleisten, das Fundament ist fertig.
Die Auffahrt....
Kantenschutz aus MS 1x1cm mit dementsprechenden Ausklinkungen und Befestigungsbolzen
In der Regel sind Winkelstahl ca. 12 bis 14 m lang, da die Rampe aber umgerechnet länger ist, habe ich in der Mitte der Rampe einen Winkelstoss angedeutet
Um sicher zu gehen, das der Gips gut halten wird, habe ich Fliegengaze aufgetackert.
Jetzt habe ich erstmal Decofill recht steif angerührt und die Holzteile gespachtelt
Dannach wurde wieder von Hand geritzt....
Eckverbund
Profilstoss
erster Eindruck
eingefärbt
Detail ( Makro )
Die Ladekante ist nur vorbehandelt, aber noch nicht mit Echtrost versehen
andere Perspektive
Zwei Längslatten, 3 Querstreben und 2 Dreiecksleisten, das Fundament ist fertig.
Die Auffahrt....
Kantenschutz aus MS 1x1cm mit dementsprechenden Ausklinkungen und Befestigungsbolzen
In der Regel sind Winkelstahl ca. 12 bis 14 m lang, da die Rampe aber umgerechnet länger ist, habe ich in der Mitte der Rampe einen Winkelstoss angedeutet
Um sicher zu gehen, das der Gips gut halten wird, habe ich Fliegengaze aufgetackert.
Jetzt habe ich erstmal Decofill recht steif angerührt und die Holzteile gespachtelt
Dannach wurde wieder von Hand geritzt....
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Um die Laderampe nicht allzu langeweilig aussehen zu lassen, ritzte ich einen Kanaldeckel. Natürlich könnte man sowas auch kaufen und mit Sicherheit sind die Dinger noch detaillierter, aber man kann sowas auch einfach selber herstellen. Mann nehme eine Kreisschablone und ein scharfes Ritzwerkzeug. Nachdem ich die Maße des Originals umgerechnet hatte konnte es los gehen.
Und so sieht er nach einer mehrfacher farblichen Behandlungen aus
Apropo farbliche Behandlung. Die Oberfläche der Laderampe habe ich mit Vogelsand und diverse andere Gesteinsmehle ( z.B. Basalt ) zusammengemischt und dann als Deckschicht aufgestreut und verklebt.
Kopfstenpflaster, Asphalt, oder beides in Kombination, Beton wollte mir einfach in dem Fall nicht zusagen. Die Kante ist inzwischen mit Echtrost behandelt und hier und da spriesst auch schon das erste Unkraut
und hier
sowie da
Auch im Bereich Güterschuppen tat sich ein wenig was...
den direkten Bereich vorm Güterschuppen habe ich ebenfalls etwas angefangen zu gestalten, während gegen Ende der Rampe erst noch ein Teil Schotter festgeklebt werden muß. Leider ging mein Tiefengrund zur Neige, daher kann ich am Ende derzeit noch nicht weitergestalten. Unter der Laderampe wächst ebenfalls einiges an Grüngemüse. Bevor nun welche sagen, ja da ist aber Schatten und da wächst nicht so viel, geht mal auf Recherche, bei manchen wachsen sogar Bäumchen darunter. Von der Zeit her, wird die Bahn eher der Neuzeit gestaltet, so das ich auch mit dem Fahrmaterial flexibler sein kann. Viele Bahnstrecken waren schon dicht gemacht, vieles wurde vergammeln lassen und erst nach dem sich diverse Clubs um die Schmalspuren gekümmert haben geht es wieder Bergauf.
andere Perspektive
zwischen den Gleisen
um die Treppe
unter der Treppe
Eckerscheinung
Und zum Schluß wieder ein Foto aus den guten alten Zeiten ;-)
Und so sieht er nach einer mehrfacher farblichen Behandlungen aus
Apropo farbliche Behandlung. Die Oberfläche der Laderampe habe ich mit Vogelsand und diverse andere Gesteinsmehle ( z.B. Basalt ) zusammengemischt und dann als Deckschicht aufgestreut und verklebt.
Kopfstenpflaster, Asphalt, oder beides in Kombination, Beton wollte mir einfach in dem Fall nicht zusagen. Die Kante ist inzwischen mit Echtrost behandelt und hier und da spriesst auch schon das erste Unkraut
und hier
sowie da
Auch im Bereich Güterschuppen tat sich ein wenig was...
den direkten Bereich vorm Güterschuppen habe ich ebenfalls etwas angefangen zu gestalten, während gegen Ende der Rampe erst noch ein Teil Schotter festgeklebt werden muß. Leider ging mein Tiefengrund zur Neige, daher kann ich am Ende derzeit noch nicht weitergestalten. Unter der Laderampe wächst ebenfalls einiges an Grüngemüse. Bevor nun welche sagen, ja da ist aber Schatten und da wächst nicht so viel, geht mal auf Recherche, bei manchen wachsen sogar Bäumchen darunter. Von der Zeit her, wird die Bahn eher der Neuzeit gestaltet, so das ich auch mit dem Fahrmaterial flexibler sein kann. Viele Bahnstrecken waren schon dicht gemacht, vieles wurde vergammeln lassen und erst nach dem sich diverse Clubs um die Schmalspuren gekümmert haben geht es wieder Bergauf.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Euer Lob, freut mich sehr
Angespornt, durch mein einigermaßen gelungenen Güterschuppen, dachte ich heute, nach dem der Bereich halbwegs fertig ist, fange ich doch mal mit dem Lokschuppen an. Als ich Holz für die Laderampe im Keller holen war, fielen mir noch zwei Platten ( Sperrholz 1cm ) auf, die sich doch dafür eignen würden. Je Platte war eine Seite gerade, das ist immer gut, eine Seite weniger die ich nicht mit der Stichsäge beackern muß. 100% gerade wird das damit sowieso nicht.
Also, wie immer Maße umrechnen, aufzeichnen, Stichsäge anschmeissen und Feuer frei. 20 min später waren die Wandteile ausgesägt, kurz mit Schmirgelpapier die Kanten gesäubert und gut ist. Die Grundplatte hatte ich ja schon von meinem ersten Lokschuppenversuch. Das Mauerwerk abgerissen, die Bruchstücke in einen Karton verfrachtet ( vielleicht kann man das ja noch mal gebrauchen ), die Platte herumgedreht und die neuen Teile darauf aufgeschraubt.
Da ich auf meiner Anlage leider nicht viel mit Landschaft punkten kann, müssen eben mehr Details her. Daher entschloß ich mich eine Seite des Lokschuppens offen darzustellen. Ergibt ja auch wieder interessante Blickwinkel, die man sonst nicht hätte. Von der Optik her wird es ein kurzer verputzter Lokschuppen mit 3 Fenster seitlich. Hinten habe ich kein Fenster vorgesehen. Ggf. könnte man hier aber noch einen Schuppen, oder ähnliches anbauen.
Der Lokschuppen ist gerade groß genug, um eine U aufnehmen zu können. Wenn das Gebäude selbst soweit ist, bzw. wenn mal wieder längere Trocknungsphasen angesagt sind, werde ich mich noch um eine innenliegende Untersuchungsgrube kümmern. Blöderweise befindet sich der Lokschuppen mittig auf einem Segmentübergang, was aber durch den dahinter liegenden Bogen sich nicht vermeiden ließ. Apropo Bogen, der wird durch den Lokschuppen fast vollständig verdeckt.
Von der Höhe der Tordurchfahrt, bin ich gegenüber dem Originalmaß um 22,5cm oder im Modell 1cm höher gegangen, um zu gewährleisten das die Loks auch da rein passen.
Schauen wir mal zu den neuen Perspektiven.
Bahnhofsausfahrt östlich
in der Gegenrichtung
schön hier auch die Fensterausschnitte zu sehen
Überblick der später nicht mehr möglich sein wird, da das Dach fest aufgebaut wird
dafür werden später auch solche Einsichten möglich bleiben
zum Schluß noch ein Bild auf das ich mich später, wenn das Areal fertig gestaltet ist schon sehr freue
vielen Dank für Euer Lob, freut mich sehr
Angespornt, durch mein einigermaßen gelungenen Güterschuppen, dachte ich heute, nach dem der Bereich halbwegs fertig ist, fange ich doch mal mit dem Lokschuppen an. Als ich Holz für die Laderampe im Keller holen war, fielen mir noch zwei Platten ( Sperrholz 1cm ) auf, die sich doch dafür eignen würden. Je Platte war eine Seite gerade, das ist immer gut, eine Seite weniger die ich nicht mit der Stichsäge beackern muß. 100% gerade wird das damit sowieso nicht.
Also, wie immer Maße umrechnen, aufzeichnen, Stichsäge anschmeissen und Feuer frei. 20 min später waren die Wandteile ausgesägt, kurz mit Schmirgelpapier die Kanten gesäubert und gut ist. Die Grundplatte hatte ich ja schon von meinem ersten Lokschuppenversuch. Das Mauerwerk abgerissen, die Bruchstücke in einen Karton verfrachtet ( vielleicht kann man das ja noch mal gebrauchen ), die Platte herumgedreht und die neuen Teile darauf aufgeschraubt.
Da ich auf meiner Anlage leider nicht viel mit Landschaft punkten kann, müssen eben mehr Details her. Daher entschloß ich mich eine Seite des Lokschuppens offen darzustellen. Ergibt ja auch wieder interessante Blickwinkel, die man sonst nicht hätte. Von der Optik her wird es ein kurzer verputzter Lokschuppen mit 3 Fenster seitlich. Hinten habe ich kein Fenster vorgesehen. Ggf. könnte man hier aber noch einen Schuppen, oder ähnliches anbauen.
Der Lokschuppen ist gerade groß genug, um eine U aufnehmen zu können. Wenn das Gebäude selbst soweit ist, bzw. wenn mal wieder längere Trocknungsphasen angesagt sind, werde ich mich noch um eine innenliegende Untersuchungsgrube kümmern. Blöderweise befindet sich der Lokschuppen mittig auf einem Segmentübergang, was aber durch den dahinter liegenden Bogen sich nicht vermeiden ließ. Apropo Bogen, der wird durch den Lokschuppen fast vollständig verdeckt.
Von der Höhe der Tordurchfahrt, bin ich gegenüber dem Originalmaß um 22,5cm oder im Modell 1cm höher gegangen, um zu gewährleisten das die Loks auch da rein passen.
Schauen wir mal zu den neuen Perspektiven.
Bahnhofsausfahrt östlich
in der Gegenrichtung
schön hier auch die Fensterausschnitte zu sehen
Überblick der später nicht mehr möglich sein wird, da das Dach fest aufgebaut wird
dafür werden später auch solche Einsichten möglich bleiben
zum Schluß noch ein Bild auf das ich mich später, wenn das Areal fertig gestaltet ist schon sehr freue
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nachträglichen Einbau einer Grube. Wie schon mal erwähnt liegt der Bereich genau an einem Segmentübergang. Letztendlich aber egal, ich werde das nun so gestalten, das wenn ich mit meinem 90 Grad Eckmodul fahre die Grube ganz aufgedeckt und solle mal ein anderes Segment angedockt werden, wird die Grube so dargestellt, das sie eben halb abgedeckt wird.
Zuvor mußte ich aber noch die Verbindungsschraube der Segmente versetzten, dann bohrte ich 10mm Löcher je in den Ecken, Stichsäge angeschmissen und an den Kleineisen vorbei gerattert. Um einen schönen Abschluß nach oben zu bekommen klebte ich je Seite eine Holzleiste 7x2,5mm längs der Schiene in Höhe der Schwellenoberkante entlang. Unter der Platte befestigte ich 20x30mm Kanthölzer, sowie eine 10mm Sperrholzplatte als Grubenboden. Die Grubentiefe richtet sich wieder nach dem Regelbaumaß. Dannach verputzte ich die Wände und den Boden, mit Fugenmörtel. Eine farbliche Behandlung, sowie einen passenden Niedergang folgen die nächsten Tage, wenn der Bereich gut durchgetrocknet ist.
Anhand des LGB Männchen kann man die Tiefe sehen und erahnen. Wie man auf dem Bild sehen kann, habe ich auch den Bereich zwischen / unter den Schwellen verputzt. Da der komplette Lokschuppenboden mit Holz ausgelegt wird, welches bis an die Schienen herangeführt wird, habe ich auf ein Verputzen der äußeren Schwellenenden verzichtet.
Weiter ging es dann im Außenbereich
Dazu jagte ich diverse Holzplatten ( 1,5 , 2, 3mm Stärke ) durch meine kleine Tischkreissäge und fertigte mir zuerst diverse Leisten an. Die Teile ( 3mm ) über den Fenstern sägte ich mittels Laubsäge von Hand aus und befeilte sie passend. Den Absatz unterhalb der Fenster ist aus einer 10x3mm Leiste entstanden, die Eckaufkantung ( weiß nicht wie man das im Original nennt ) entstand aus 1,5mm Apachi. Der geflämmte Querbalken überhalb des späteren Tores entstand aus 10x2mm Kiefernholz.
Hier mal die Längsseite
Zuvor mußte ich aber noch die Verbindungsschraube der Segmente versetzten, dann bohrte ich 10mm Löcher je in den Ecken, Stichsäge angeschmissen und an den Kleineisen vorbei gerattert. Um einen schönen Abschluß nach oben zu bekommen klebte ich je Seite eine Holzleiste 7x2,5mm längs der Schiene in Höhe der Schwellenoberkante entlang. Unter der Platte befestigte ich 20x30mm Kanthölzer, sowie eine 10mm Sperrholzplatte als Grubenboden. Die Grubentiefe richtet sich wieder nach dem Regelbaumaß. Dannach verputzte ich die Wände und den Boden, mit Fugenmörtel. Eine farbliche Behandlung, sowie einen passenden Niedergang folgen die nächsten Tage, wenn der Bereich gut durchgetrocknet ist.
Anhand des LGB Männchen kann man die Tiefe sehen und erahnen. Wie man auf dem Bild sehen kann, habe ich auch den Bereich zwischen / unter den Schwellen verputzt. Da der komplette Lokschuppenboden mit Holz ausgelegt wird, welches bis an die Schienen herangeführt wird, habe ich auf ein Verputzen der äußeren Schwellenenden verzichtet.
Weiter ging es dann im Außenbereich
Dazu jagte ich diverse Holzplatten ( 1,5 , 2, 3mm Stärke ) durch meine kleine Tischkreissäge und fertigte mir zuerst diverse Leisten an. Die Teile ( 3mm ) über den Fenstern sägte ich mittels Laubsäge von Hand aus und befeilte sie passend. Den Absatz unterhalb der Fenster ist aus einer 10x3mm Leiste entstanden, die Eckaufkantung ( weiß nicht wie man das im Original nennt ) entstand aus 1,5mm Apachi. Der geflämmte Querbalken überhalb des späteren Tores entstand aus 10x2mm Kiefernholz.
Hier mal die Längsseite
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Eine kleine Nuß war zu knacken, die seitlichen Fenster. Die Bauart, wie ich sie beim Güterschuppen gemacht hatte, fiel hier aus, da der Rahmen außen und innen zu sehen ist. Deshalb schnitt ich mir als Basis aus einer CD-Hülle die eigentlichen Fensterscheiben aus und paßte sie an. Dann nahm ich 3mm mattes Klebeband und klebte die Fenstersprossen an.
Und hier mal von der Hinterseite aus gesehen. Wie man hier schon sehen kann habe ich außen bereits schon verputzt und den Mauersockel ( Machart, wie beim Güterschuppen) angefangen und grundiert.
Dann kam die Nuß, oder besser Nüsse Nr. 2, die Schuppentore...
Außenansicht, rohbaufertig, noch nicht bearbeitet und gealtert. Alle MS-Bschläge fertigte ich aus 0,5er Blech und 4mm MS Rohre an.
Die Türe in der Türe
natürlich beweglich, Klinke herunterdrücken...
und öffnen
Hier mal eines der Türgelenke, gefertigt aus einem 2mm und einem 1mm Draht, verlötet ( noch nicht verputzt )
Tore komplett geöffnet
und von innen im geschlossenen Zustand, schon zu sehen auch die Diagonalverstrebung
Und hier mal von der Hinterseite aus gesehen. Wie man hier schon sehen kann habe ich außen bereits schon verputzt und den Mauersockel ( Machart, wie beim Güterschuppen) angefangen und grundiert.
Dann kam die Nuß, oder besser Nüsse Nr. 2, die Schuppentore...
Außenansicht, rohbaufertig, noch nicht bearbeitet und gealtert. Alle MS-Bschläge fertigte ich aus 0,5er Blech und 4mm MS Rohre an.
Die Türe in der Türe
natürlich beweglich, Klinke herunterdrücken...
und öffnen
Hier mal eines der Türgelenke, gefertigt aus einem 2mm und einem 1mm Draht, verlötet ( noch nicht verputzt )
Tore komplett geöffnet
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Neugierig, wie ich bin, hab ich mal eine bestimmte Szene, die mir im Kopf herum spuckt nachgestellt. Gesehen habe ich die Szene in einem Film über die StLB auf Youtube.
Es ist früh am Morgen, die U11 Mauterndorf wurde angeheizt und beginnt nun ihren Arbetstag, langsam rollt sie aus dem Lokschuppen...
Der Rauch ist nicht gestellt, sondern meine U besitzt 2 Rauchgeneratoren, daher haut sie auch gut Rauch heraus...
Mich beeindruckt, diese Szene immer wieder und freue mich schon sehr wenn die Szene komplett gestaltet ist.
http://www.youtube.com/watch?v=FCy92hcr ... hA&index=1
Es ist früh am Morgen, die U11 Mauterndorf wurde angeheizt und beginnt nun ihren Arbetstag, langsam rollt sie aus dem Lokschuppen...
Der Rauch ist nicht gestellt, sondern meine U besitzt 2 Rauchgeneratoren, daher haut sie auch gut Rauch heraus...
Mich beeindruckt, diese Szene immer wieder und freue mich schon sehr wenn die Szene komplett gestaltet ist.
http://www.youtube.com/watch?v=FCy92hcr ... hA&index=1
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Das Dach soll so lange noch keine Inneneinrichtung vorhanden ist abnehmbar bleiben. Daher ist die Konstruktion ein wenig aufwendiger, zumal auch sichtbar. Gefertigt hab ich das wieder nach dem Original, aber auch noch nicht ganz fertig. Insgesamt waren fast 5 lfdm Holzleisten notwendig, um das bisherige darstellen zu können, seht selbst...
zuerst aber wieder zwei Bauteile anfertigen, bevor ich die aber Anfertigen konnte waren einige Überlegungen notwendig. Warum, dazu kommen wir später.
Nach einer kurzen Bedenkphase ging es los, bin eben doch mehr der Praktiker. Ich nahm mal wieder mein Lieblingsmaterial und fing an zu zeichnen, genauer gesagt eine Abwicklung eines speziellen Körpers.
dann gings ans Ausschneiden und abkanten. Wohl dem der eine Abkantbank besitzt, da ich sowas leider nicht habe, behelfe ich mir eben mit einem Schraubstock, zwei MS-Winkel über die ich das Werkstück an der abzukantenden Linie einspanne und mit einem massiveren Flachprofil händisch abkante. Durch das Flachprofil gibt das eine saubere Fläche und keine Dellen wie mit einem Hammer. Jetzt nur noch die Ecken auf 90 Grad biegen und das Ganze verlöten.
Ergibt folgendes Bauteil...
Eigentlich wollte ich ein CU-Rohr nehmen, jedoch fand ich keine Reststücker und ein 2m Stab kostet 20 Euro. Kurzerhand ging ich in die Elektroabteilung und fand ein 16er Kabelinstallationsrohr, ebenfalls 2m lang, aber nur 99 Cent. Paßt des nehmen wir. Warum das Bauteil unten aus MS sein mußte ? Es wäre auch aus Ps gegangen, aber... MS kann ich verlöten, weil es entsprechend filigran, gleichfalls aber stabil ist und vor allem weil es etwas Wärme abhaben kann.
Für was das ist ?! Hmm, richtig, irgendwo muß der Dampf ja hin, sonst würden die Mitarbeiter im Schuppen ja nix mehr sehen und irgendwann wahrscheinlich auch mal umfallen. Die Teile habe ich fürs Bild nur mal provisorisch festgeklammert
Der Schuppen ist für die U ausgelegt und daher sind die Rauchabzüge auch für die Lok angepaßt.
Und so sieht es aus wenn die U vor sich hinsäusselt. Allerdings gibt es ein Problem. Im echten Leben steigt der heiße Dampf nach oben, wird durch den Trichter aufgefangen und nach außen abgeleitet.
Mit unseren Dampfdestilaten funktioniert das Spiel aber nicht richtig, weil es nicht heiß ist und normalerweise die dumme Angewohnheit hat, direkt wieder Richtung Boden zu wandern. Daher funktioniert so der Abzug natürlich auch nicht. Der Modelldampf steigt zwar noch ins Rohr hinein, allerdings ist nicht genug Druck da, so das es oben aus dem Schornstein wieder entweichen kann, sondern der Rauch kühlt so stark im Abzugsrohr ab, kondensiert und fällt wieder ab. Zum Glück habe ich da noch einige Erfahrungen aus dem RC-Militär und Truckmodellbau, so das ich auch schon eine passende Lösung parat habe.
Ihr werdet das aber die Tage noch sehen.
Auch wenn die Abzugseinrichtung nicht fertig ist und noch einige Details fehlen, ich komme meinem Ziel Stück für Stück näher
zuerst aber wieder zwei Bauteile anfertigen, bevor ich die aber Anfertigen konnte waren einige Überlegungen notwendig. Warum, dazu kommen wir später.
Nach einer kurzen Bedenkphase ging es los, bin eben doch mehr der Praktiker. Ich nahm mal wieder mein Lieblingsmaterial und fing an zu zeichnen, genauer gesagt eine Abwicklung eines speziellen Körpers.
dann gings ans Ausschneiden und abkanten. Wohl dem der eine Abkantbank besitzt, da ich sowas leider nicht habe, behelfe ich mir eben mit einem Schraubstock, zwei MS-Winkel über die ich das Werkstück an der abzukantenden Linie einspanne und mit einem massiveren Flachprofil händisch abkante. Durch das Flachprofil gibt das eine saubere Fläche und keine Dellen wie mit einem Hammer. Jetzt nur noch die Ecken auf 90 Grad biegen und das Ganze verlöten.
Ergibt folgendes Bauteil...
Eigentlich wollte ich ein CU-Rohr nehmen, jedoch fand ich keine Reststücker und ein 2m Stab kostet 20 Euro. Kurzerhand ging ich in die Elektroabteilung und fand ein 16er Kabelinstallationsrohr, ebenfalls 2m lang, aber nur 99 Cent. Paßt des nehmen wir. Warum das Bauteil unten aus MS sein mußte ? Es wäre auch aus Ps gegangen, aber... MS kann ich verlöten, weil es entsprechend filigran, gleichfalls aber stabil ist und vor allem weil es etwas Wärme abhaben kann.
Für was das ist ?! Hmm, richtig, irgendwo muß der Dampf ja hin, sonst würden die Mitarbeiter im Schuppen ja nix mehr sehen und irgendwann wahrscheinlich auch mal umfallen. Die Teile habe ich fürs Bild nur mal provisorisch festgeklammert
Der Schuppen ist für die U ausgelegt und daher sind die Rauchabzüge auch für die Lok angepaßt.
Und so sieht es aus wenn die U vor sich hinsäusselt. Allerdings gibt es ein Problem. Im echten Leben steigt der heiße Dampf nach oben, wird durch den Trichter aufgefangen und nach außen abgeleitet.
Mit unseren Dampfdestilaten funktioniert das Spiel aber nicht richtig, weil es nicht heiß ist und normalerweise die dumme Angewohnheit hat, direkt wieder Richtung Boden zu wandern. Daher funktioniert so der Abzug natürlich auch nicht. Der Modelldampf steigt zwar noch ins Rohr hinein, allerdings ist nicht genug Druck da, so das es oben aus dem Schornstein wieder entweichen kann, sondern der Rauch kühlt so stark im Abzugsrohr ab, kondensiert und fällt wieder ab. Zum Glück habe ich da noch einige Erfahrungen aus dem RC-Militär und Truckmodellbau, so das ich auch schon eine passende Lösung parat habe.
Ihr werdet das aber die Tage noch sehen.
Auch wenn die Abzugseinrichtung nicht fertig ist und noch einige Details fehlen, ich komme meinem Ziel Stück für Stück näher
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Zuerst nahm ich mir die Schornsteine vor, die müssen für mein Vorhaben nochmals modifiziert werden.
Um den Rauch aus dem Schuppen zu bekommen, werde ich mir die Sogwirkung zu nutzen machen. Dementsprechend paßte ich ein 4mm MS-Rohr an, bohrte ein Loch schräg nach oben und klebte das Röhrchen ein. Der Schlauch stammt aus dem Krankenhaus über den ich mal eine Flasche angehängt bekam. Die Tante wollte das schon wegschmeissen, ich sach her damit, das brauch ich noch *gg
Damit die Sogwirkung noch etwas verbessert wird, schrägte ich das MS Rohr so an, das die daraus strömende Luft senkrecht aus dem Rohr entweichen kann. Nun hätte man ja den Ausgang mittig anbringen können, aber ich wollte den Rauch nicht einfach senkrecht rausschiessen lassen, sondern brachte es seitlich an, um etwas Verwirbelungen hinein zu bekommen. Zudem hat so der Anschluß auch mehr halt.
Um die Sogluft herzustellen, nahm ich einen 50er Lüfter, von einer alten Grafikkarte und baute mir ein passendes Gehäuse mit passenden Anschlüssen. Hier ist ein wenig tüffteln gefragt, um auf den Anschlüssen, den höchstmöglichsten Luftstrom zu erreichen. Ansaugseitig, hat der Lüfter die volle Fläche, Auslassseitig aber nur 2x4mm. Auch hier modifizierte ich die Rohre, in dem ich sie schräg anschnitt, zusätzlich noch zwei kleine Windleitbleche aufgelötet und dann genau zu den Rotorblättern ausgerichtet. Einfacher wäre es mit einem Laptop Radial Lüfter gegangen, aber da hatte ich gerade keinen zur Hand.
Ansaugseite
Vor dem Einbau lackierte ich die Teile mattschwarz und beizte das gesamte Holz im Innenbereich. Während der Trocknungszeit, bastelte ich eben wieder was anderes.
Mann, nehme ein Stück MS-Blech 0,3mm, zeichne wieder eine Abwicklung darauf, und schnibbele es aus....
dann nehm ich mein Spitzzängelchen und biege Stück für Stück in Gemutsruhe an dem Blech herum, verlöte es...
und bekommt dann sowas nach wenigen Minuten heraus. Hm, ok ist noch nicht ganz gerade, aber das läßt sich noch ein wenig richten. An was erinnert mich das Ding, ah ja Lampenschirm, ne 5,5er Fassung rein, fertig. Hm, ne das wars aber nicht was ich bauen wollte....
Noch ein paar Drähtchen biegen und heraus kam das denn
Der Lack und die Beize waren inzwischen schon getrocknet, also baute ich die ganzen Teile ein, ....
Die Schlauche wurden mit größtmöglichsten Bogen verlegt, um Knicke zu vermeiden. Im linken Ansaugtrichter sieht man schon kondensiertes Rauchdestillat.
und wie man auf nachfolgenden Bild ( ausnahmsweise mal mit Blitz ) sehen kann, sieht man von dem ganzen Kram fast nichts. Der eine Schlauch wird noch fixiert, dann wird er auch nicht mehr zu sehen sein.
und mal von innen heraus geschaut
und noch ein schönes Foto
Und da ich Euch Jungs ja schon kenne und Ihr immer Beweisvideos haben wollte, bitte schön...
http://www.youtube.com/watch?v=SjzTzXvg ... hA&index=1
Um den Rauch aus dem Schuppen zu bekommen, werde ich mir die Sogwirkung zu nutzen machen. Dementsprechend paßte ich ein 4mm MS-Rohr an, bohrte ein Loch schräg nach oben und klebte das Röhrchen ein. Der Schlauch stammt aus dem Krankenhaus über den ich mal eine Flasche angehängt bekam. Die Tante wollte das schon wegschmeissen, ich sach her damit, das brauch ich noch *gg
Damit die Sogwirkung noch etwas verbessert wird, schrägte ich das MS Rohr so an, das die daraus strömende Luft senkrecht aus dem Rohr entweichen kann. Nun hätte man ja den Ausgang mittig anbringen können, aber ich wollte den Rauch nicht einfach senkrecht rausschiessen lassen, sondern brachte es seitlich an, um etwas Verwirbelungen hinein zu bekommen. Zudem hat so der Anschluß auch mehr halt.
Um die Sogluft herzustellen, nahm ich einen 50er Lüfter, von einer alten Grafikkarte und baute mir ein passendes Gehäuse mit passenden Anschlüssen. Hier ist ein wenig tüffteln gefragt, um auf den Anschlüssen, den höchstmöglichsten Luftstrom zu erreichen. Ansaugseitig, hat der Lüfter die volle Fläche, Auslassseitig aber nur 2x4mm. Auch hier modifizierte ich die Rohre, in dem ich sie schräg anschnitt, zusätzlich noch zwei kleine Windleitbleche aufgelötet und dann genau zu den Rotorblättern ausgerichtet. Einfacher wäre es mit einem Laptop Radial Lüfter gegangen, aber da hatte ich gerade keinen zur Hand.
Ansaugseite
Vor dem Einbau lackierte ich die Teile mattschwarz und beizte das gesamte Holz im Innenbereich. Während der Trocknungszeit, bastelte ich eben wieder was anderes.
Mann, nehme ein Stück MS-Blech 0,3mm, zeichne wieder eine Abwicklung darauf, und schnibbele es aus....
dann nehm ich mein Spitzzängelchen und biege Stück für Stück in Gemutsruhe an dem Blech herum, verlöte es...
und bekommt dann sowas nach wenigen Minuten heraus. Hm, ok ist noch nicht ganz gerade, aber das läßt sich noch ein wenig richten. An was erinnert mich das Ding, ah ja Lampenschirm, ne 5,5er Fassung rein, fertig. Hm, ne das wars aber nicht was ich bauen wollte....
Noch ein paar Drähtchen biegen und heraus kam das denn
Der Lack und die Beize waren inzwischen schon getrocknet, also baute ich die ganzen Teile ein, ....
Die Schlauche wurden mit größtmöglichsten Bogen verlegt, um Knicke zu vermeiden. Im linken Ansaugtrichter sieht man schon kondensiertes Rauchdestillat.
und wie man auf nachfolgenden Bild ( ausnahmsweise mal mit Blitz ) sehen kann, sieht man von dem ganzen Kram fast nichts. Der eine Schlauch wird noch fixiert, dann wird er auch nicht mehr zu sehen sein.
und mal von innen heraus geschaut
und noch ein schönes Foto
Und da ich Euch Jungs ja schon kenne und Ihr immer Beweisvideos haben wollte, bitte schön...
http://www.youtube.com/watch?v=SjzTzXvg ... hA&index=1
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.... mal wieder mit dem Lokschuppendach. Man glaubt gar nicht, wie man sich an so einem Dach verdulden kann. 6 Std quälte ich meine Tischkreissäge, mit 1,5mm Balsaholz, welches ich gerade in die Finger bekam und schnitt draus die Dachziegeln. Um zügig bauen zu können schnitt ich neben den Ganzen auch gleich noch Halbe, insgesamt so um die 2.500 Stück. Mehr Holz hatte ich dann nicht mehr, sonst hätte ich es mir wohl angetan den ganzen Tag zu sägen, denn ich brauch diese Art von abdeckung an dem späteren Bahnhofsgebäude wieder.
Auf meinen vorhandenen Bilder war nicht eindeutig zu erkennen, um welche Eindeckung es sich genau handelt. Es könnte Schiefer gewesen sein, aber auch Eternit. Ich entschied mich für letzeres, weiterhin, wählte ich die zwar aufwendigere, aber in meinen Augen auch interessantere diagonale Verlegung. Wobei ich mir da natürlich ein Eigentor schoß, da diese gleich einiges an Arbeitsaufwand mehr bedeutet. Naja, egal...
Hier war ich mittendrin (statt nur dabei )
und so sieht meine Eterniteindeckung nach 16 Stunden Arbeit im Rohbau nun aus, noch fehlen die Abschlußleisten an den Stirnseiten...
en Detail der Aufbau
eingedeckt von unten nach oben und unter der untersten Reihe in der selben Materialstärke noch eine Querlattung. Die Firstabdeckung fertigte ich aus starker Graupappe
Abdichtung um die Schlote
Leider hatte ich keine Bleifolie mehr, daher fertigte ich mehrere Einzelteile aus PS an und bildete den Rest mit Apoxie nach. An den Schloten fehlt noch die Verstrebungen. Ebenfalls hab ich die Firstabdeckung ausgespachtelt.
Draufsicht
Insgesamt befinden sich nun knapp 900 Plättchen auf dem Lokschuppen
Ganz vergessen habe ich zu erwähnen das ich gestern, die Regenrinnen, wie Fallrohr aus MS fertigte und an dem Gebäude anbrachte. Dieses Mal jedoch hab ich die Fallrohre in einem Stück gebastelt, in dem ich die Knickpunkt 45 Grad je Seite einschnitt und dann wieder zusammenlötete. Ansonsten ist es die selbe Machart, wie an meinem Güterschuppen auch.
Auf meinen vorhandenen Bilder war nicht eindeutig zu erkennen, um welche Eindeckung es sich genau handelt. Es könnte Schiefer gewesen sein, aber auch Eternit. Ich entschied mich für letzeres, weiterhin, wählte ich die zwar aufwendigere, aber in meinen Augen auch interessantere diagonale Verlegung. Wobei ich mir da natürlich ein Eigentor schoß, da diese gleich einiges an Arbeitsaufwand mehr bedeutet. Naja, egal...
Hier war ich mittendrin (statt nur dabei )
und so sieht meine Eterniteindeckung nach 16 Stunden Arbeit im Rohbau nun aus, noch fehlen die Abschlußleisten an den Stirnseiten...
en Detail der Aufbau
eingedeckt von unten nach oben und unter der untersten Reihe in der selben Materialstärke noch eine Querlattung. Die Firstabdeckung fertigte ich aus starker Graupappe
Abdichtung um die Schlote
Leider hatte ich keine Bleifolie mehr, daher fertigte ich mehrere Einzelteile aus PS an und bildete den Rest mit Apoxie nach. An den Schloten fehlt noch die Verstrebungen. Ebenfalls hab ich die Firstabdeckung ausgespachtelt.
Draufsicht
Insgesamt befinden sich nun knapp 900 Plättchen auf dem Lokschuppen
Ganz vergessen habe ich zu erwähnen das ich gestern, die Regenrinnen, wie Fallrohr aus MS fertigte und an dem Gebäude anbrachte. Dieses Mal jedoch hab ich die Fallrohre in einem Stück gebastelt, in dem ich die Knickpunkt 45 Grad je Seite einschnitt und dann wieder zusammenlötete. Ansonsten ist es die selbe Machart, wie an meinem Güterschuppen auch.
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Nebenbei entstehen erste Fahrzeuge zur Bahn.
Die ersten Fahrzeuge hatte ich bewußt einfach gehalten, um erst mal einen Grundstock zu bekommen und um die LGB Technik besser kennen zu lernen
Aus eigener Werkstatt reihte ich dann einen Gedeckten Güterwagen ein, den C157 " Steinlechner". Steinlechner Transporte sponsorte diesen Wagen. Der Wagen wird im Original als Verstärkungswagen für die Museumszüge zum Transport von Fahrrädern, Getränke oder anderes Gepäck verwendet. Dieser Wagen, gehört auch zu dem club 760 und wird auf verschiedenen Strecken der StLB eingesetzt.
Das Grundmodell war mal wieder der einfache Toytrain Wagen ( diesesmal aber ein roter ) , den ich wieder in mehrere Teile schnitt, so das die Schiebetüren nun mittig sind. Weiterhin kamen nur kleine Modifikationen dazu. Auf eine Verlängerung, bzw. umfangreichere Umbaumaßnahmen verzichtete ich. Der Wagen diente mir weiterhin dazu, um verschiedene Beschriftungstechniken auszuprobieren.
Die Arbeitsschritte waren die selben, wie ich zuvor schon mal bei meinem Fahrradwagen vorstellte
Per PC erstellte ich mir den Schriftzug, die 3D Würfel zeichnete ich jedoch von Hand, dann wurd das mittels scharfen Skalpell ausgeschnitten. Probleme gibt es immer mit den geschlossenen Buchstaben, wie a,b,d,o,p,q. Bei manchen Buchstaben kann man sich noch helfen, in dem man die Buchstaben in zwei Steps lackiert und dafür zwei Vorlagen auslettert. Problem ist dann aber das genaue auflegen.
Auf dem Dach brachte ich aus PS noch ein paar Sicken auf
Der fertige und leicht gealterte Wagen
auch innen ausgestaltet ( die Fässer sind nur fürs Bild und nicht festmontiert )
Die ersten Fahrzeuge hatte ich bewußt einfach gehalten, um erst mal einen Grundstock zu bekommen und um die LGB Technik besser kennen zu lernen
Aus eigener Werkstatt reihte ich dann einen Gedeckten Güterwagen ein, den C157 " Steinlechner". Steinlechner Transporte sponsorte diesen Wagen. Der Wagen wird im Original als Verstärkungswagen für die Museumszüge zum Transport von Fahrrädern, Getränke oder anderes Gepäck verwendet. Dieser Wagen, gehört auch zu dem club 760 und wird auf verschiedenen Strecken der StLB eingesetzt.
Das Grundmodell war mal wieder der einfache Toytrain Wagen ( diesesmal aber ein roter ) , den ich wieder in mehrere Teile schnitt, so das die Schiebetüren nun mittig sind. Weiterhin kamen nur kleine Modifikationen dazu. Auf eine Verlängerung, bzw. umfangreichere Umbaumaßnahmen verzichtete ich. Der Wagen diente mir weiterhin dazu, um verschiedene Beschriftungstechniken auszuprobieren.
Die Arbeitsschritte waren die selben, wie ich zuvor schon mal bei meinem Fahrradwagen vorstellte
Per PC erstellte ich mir den Schriftzug, die 3D Würfel zeichnete ich jedoch von Hand, dann wurd das mittels scharfen Skalpell ausgeschnitten. Probleme gibt es immer mit den geschlossenen Buchstaben, wie a,b,d,o,p,q. Bei manchen Buchstaben kann man sich noch helfen, in dem man die Buchstaben in zwei Steps lackiert und dafür zwei Vorlagen auslettert. Problem ist dann aber das genaue auflegen.
Auf dem Dach brachte ich aus PS noch ein paar Sicken auf
Der fertige und leicht gealterte Wagen
auch innen ausgestaltet ( die Fässer sind nur fürs Bild und nicht festmontiert )
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Hier noch ein weiteres kleines Video aus der Testphase
http://www.youtube.com/watch?v=ulRB5194-to
und hier noch ein Video BW in Action
http://www.youtube.com/watch?v=bFSgEHWsgGg
http://www.youtube.com/watch?v=ulRB5194-to
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http://www.youtube.com/watch?v=bFSgEHWsgGg
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bewegte Lokschuppentore
Hallo Manuel,
die Fotosausbeute ist ja toll. Schade dass dies alles LGB ist, davon habe ich mich vor rund 10 Jahren wieder getrennt. Aber beachtlich. Hast du den Antrieb ueber Servos, die hinter der Giebelwand versteckt sind?
mfg
josef,Wien14
die Fotosausbeute ist ja toll. Schade dass dies alles LGB ist, davon habe ich mich vor rund 10 Jahren wieder getrennt. Aber beachtlich. Hast du den Antrieb ueber Servos, die hinter der Giebelwand versteckt sind?
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