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Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo,
Toll, was du da gestaltest. Allein die Weiche ist eine Augenweide. Nur habe ich eine Frage dazu. Bist du dir bzgl. der Position des Weichenschlosses sicher? Ich kenne nur die Normalspurweichen mit Stahlschwellen, bei denen das Schloss zwischen jenen Schwellen montiert ist, bei denen die Stellstange dazwischen liegt. Sonst wäre es mit dem Sperrmechanismus sehr umständlich...
Ansonsten saubere Arbeit ;)
Toll, was du da gestaltest. Allein die Weiche ist eine Augenweide. Nur habe ich eine Frage dazu. Bist du dir bzgl. der Position des Weichenschlosses sicher? Ich kenne nur die Normalspurweichen mit Stahlschwellen, bei denen das Schloss zwischen jenen Schwellen montiert ist, bei denen die Stellstange dazwischen liegt. Sonst wäre es mit dem Sperrmechanismus sehr umständlich...
Ansonsten saubere Arbeit ;)
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Danke für die Infos mit den Bauteilen. Da muss ich noch überlegen, ob diese Details nicht allzu unpassend für meine Roco-Weichen sind!
Zum Weichenschloss habe ich hier ein bissl was gefunden:
http://stellwerke.blogspot.de/2012/11/t ... g-der.html
http://stellwerke.blogspot.co.at/2012/0 ... ichen.html
http://stellwerke.blogspot.de/2012/10/z ... lburg.html
Die Bilder sprechen mehr als 1000 Worte, deswegen kein weiterer Kommentar...
Zum Weichenschloss habe ich hier ein bissl was gefunden:
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Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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Re: Weiche- einmal geht`s noch!
Hallo Rene, dem kann ich mich nicht anschließen!4912rene hat geschrieben:Hallo!
Alles wird gut :.....
.....Position, Anordnung und Proportionen sollten hinkommen, oder?
Zu früheren Zeiten war die Ausführung des Schlosskasten ähnlich einer kleinen Schuhschachtel ausgeführt. Die abgerundete Ausführung gibt es noch heute.
Zur Anordnung und Position: So wie in Deiner Ausführung, stimmt die Grundstellung der Weiche nicht mit der Position vom Weichenschloss überein. Denn mit diesem Schloß kann man nur eine Seite, sprich Weichenzunge, damit versperren, die an der Außenschiene anliegt. Sollte die Weiche beidseitig versperrt werden, was ja bei einem Ladegleis nicht nötig ist, muss an beiden Seiten ein Schloss angebracht sein. Bei Kreuzungsbahnhöfen zum Beispiel.
lg, Josef
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Okay, dann nehm ich das zurück. Es hat aber anscheienend unterschiedliche Positionen des Weichenschlosses gegeben. Ich kannte bis jetzt nur jene Anordnung, die ich bereits oben beschrieben habe.4912rene hat geschrieben:Wegen der Position des Schloßes, die Draisinenfan angesprochen hat: Hier hab ich mich am Vorbild orientiert, sollte so eigentlich stimmen.
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Hallo,
ich habe mich zunächst auch über die Anordnung des Schlosses an der Modellweiche gewundert, bis ich dann in den vorherigen Postings auf das entsprechende Vorbildfoto stieß. Das zog mir dann vollends die Socken aus!
Die Anordnung des Schlosses mit diesen verbogenen Riegelstangen kann ich irgendwie überhaupt nicht nachvollziehen. Die sollten eigentlich in gerader Linie von den Zungen zum Schloß verlaufen. Bei dieser Schmalspurbahnlösung scheint man aber darauf wohl weniger Wert gelegt zu haben.
Nette Grüße,
Ingo.
ich habe mich zunächst auch über die Anordnung des Schlosses an der Modellweiche gewundert, bis ich dann in den vorherigen Postings auf das entsprechende Vorbildfoto stieß. Das zog mir dann vollends die Socken aus!
Die Anordnung des Schlosses mit diesen verbogenen Riegelstangen kann ich irgendwie überhaupt nicht nachvollziehen. Die sollten eigentlich in gerader Linie von den Zungen zum Schloß verlaufen. Bei dieser Schmalspurbahnlösung scheint man aber darauf wohl weniger Wert gelegt zu haben.
Nette Grüße,
Ingo.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Alt Weitra 1958
Hallo Rene,
ich kann zwar zu der Lage des Schlosses nichts sagen, aber Deine Arbeit schaut super aus. Jetzt muß ich euch aber doch was fragen: Warum wurden die Weichen teilweise mit einem Schloß versehen? Entweder ich fahre geradeaus oder biege nach links / rechts ab. Sorry aber der Grund für ein Schloß ist mir nicht bekannt.
Gruß Andreas
ich kann zwar zu der Lage des Schlosses nichts sagen, aber Deine Arbeit schaut super aus. Jetzt muß ich euch aber doch was fragen: Warum wurden die Weichen teilweise mit einem Schloß versehen? Entweder ich fahre geradeaus oder biege nach links / rechts ab. Sorry aber der Grund für ein Schloß ist mir nicht bekannt.
Gruß Andreas
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Durchführen einer Zugfahrt: http://stellwerke.de/grund/seite1_2.html
Fahrstraßensicherung mit ortsbedienten, schlüsselgesperrten Weichen: http://stellwerke.de/formen/seite2_p.html
Bis auf unterschiedliche Bauformen und Fachbegriffe gibt es zwischen Österreich und Deutschland keine nennenswerten Unterschiede.
Fahrstraßensicherung mit ortsbedienten, schlüsselgesperrten Weichen: http://stellwerke.de/formen/seite2_p.html
Bis auf unterschiedliche Bauformen und Fachbegriffe gibt es zwischen Österreich und Deutschland keine nennenswerten Unterschiede.
Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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Hallo René!
Zunächst einmal herzliche Gratulation zu deiner exzellent gelungenen Weiche!!!
In der letzten Zeit war ich eher selten im Forum, habe die Zeit aber auch dafür genutzt, die ersten Railboys-Gleise zu verlegen. Nach einem kurzen Teststück (Foto anbei) habe ich mich an das erste Modul meines SKGLB-Bahnhofs Strobl gewagt; ich muss dazu sagen-es ist eine fast schon meditative Arbeit mehr als 700 Nägel einzudrücken!
Ich habe die Schienennägel und Unterlagsplatten bandweise aus dem Ätzblech geschnitten, anschließend sandgestrahlt und danach brüniert.
Die Oberkanten der Stege zwischen den Schwellen habe ich weggefeilt, damit der Schotter mehr unter das Gleis wandern kann. Gebeizt habe ich die Schwellen ebenfalls mit der ASOA-Beize
Für die ersten paar cm empfiehlt es sich, die Kleineisen mit einem dünnen Stahldraht auf den Schwellen zu fixieren, danach kann das ruhig entfallen. Die Bohrungen in den Kleineisen habe ich mit einer feinen Reibahle von Fohrmann aufgeweitet, damit die Nägel anstandslos hineinpassen.
Jeden Nagel habe ich an der Unterseite in einen Tropfen Sekundenkleber eingetaucht; als Eindrückwerkzeug sei eine Zange die an der Spitze äußerst flach ist, empfohlen.
Ich habe abschnittsweise auf einer Länge von jeweils 10 cm gearbeitet; danach die nächsten Unterlagsplatten eingefädelt und weiter genagelt. Mit zunehmender Übung schafft man so ca. einen Vortrieb je Schiene von 10-15 cm pro Stunde.
Meinen Bericht über Strobl werde ich bald beginnen.
Wünsch dir weiterhin gutes Gelingen!! :-)
Beste Grüße,
Markus
Zunächst einmal herzliche Gratulation zu deiner exzellent gelungenen Weiche!!!
In der letzten Zeit war ich eher selten im Forum, habe die Zeit aber auch dafür genutzt, die ersten Railboys-Gleise zu verlegen. Nach einem kurzen Teststück (Foto anbei) habe ich mich an das erste Modul meines SKGLB-Bahnhofs Strobl gewagt; ich muss dazu sagen-es ist eine fast schon meditative Arbeit mehr als 700 Nägel einzudrücken!
Ich habe die Schienennägel und Unterlagsplatten bandweise aus dem Ätzblech geschnitten, anschließend sandgestrahlt und danach brüniert.
Die Oberkanten der Stege zwischen den Schwellen habe ich weggefeilt, damit der Schotter mehr unter das Gleis wandern kann. Gebeizt habe ich die Schwellen ebenfalls mit der ASOA-Beize
Für die ersten paar cm empfiehlt es sich, die Kleineisen mit einem dünnen Stahldraht auf den Schwellen zu fixieren, danach kann das ruhig entfallen. Die Bohrungen in den Kleineisen habe ich mit einer feinen Reibahle von Fohrmann aufgeweitet, damit die Nägel anstandslos hineinpassen.
Jeden Nagel habe ich an der Unterseite in einen Tropfen Sekundenkleber eingetaucht; als Eindrückwerkzeug sei eine Zange die an der Spitze äußerst flach ist, empfohlen.
Ich habe abschnittsweise auf einer Länge von jeweils 10 cm gearbeitet; danach die nächsten Unterlagsplatten eingefädelt und weiter genagelt. Mit zunehmender Übung schafft man so ca. einen Vortrieb je Schiene von 10-15 cm pro Stunde.
Meinen Bericht über Strobl werde ich bald beginnen.
Wünsch dir weiterhin gutes Gelingen!! :-)
Beste Grüße,
Markus
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- Registriert: 25. Mai 2011, 17:52
Gleise und Weichen Selbstbau
Ich bewundere das ganze und bekomme fast lange Zaehne, um mich auch daran zu testen, ob ich da handwerklich mit kann.
Allerdings ist mein Projekt die moderne Pinzgau Bahn. Fuer einen kleinen Bahnhof mit Ausweiche kommt eine Rueckfallweiche. Und die sieht natuerlich schon wieder ganz anders aus. Mit Ausnahme von zwei Fotos habe ich leider nichts. Kann die allerdings auf halbwegs masstaebliche Breite umrechnen. Nur: die Schwellenteilung und die Anordnung der Unterlagsbleche, die sieht da leider ganz anders aus. Wenn ich die 1: 4,44 als Vorbild nehme, da muesste ich die ganzen Platten aetzen, und auf gelaserte Schwellenrost aufbauen. Und wo nehme ich dann die Gleise mit Betonschwellenrost her - in H0e???
mfg
Josef,Wien14
Allerdings ist mein Projekt die moderne Pinzgau Bahn. Fuer einen kleinen Bahnhof mit Ausweiche kommt eine Rueckfallweiche. Und die sieht natuerlich schon wieder ganz anders aus. Mit Ausnahme von zwei Fotos habe ich leider nichts. Kann die allerdings auf halbwegs masstaebliche Breite umrechnen. Nur: die Schwellenteilung und die Anordnung der Unterlagsbleche, die sieht da leider ganz anders aus. Wenn ich die 1: 4,44 als Vorbild nehme, da muesste ich die ganzen Platten aetzen, und auf gelaserte Schwellenrost aufbauen. Und wo nehme ich dann die Gleise mit Betonschwellenrost her - in H0e???
mfg
Josef,Wien14
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Hallo Rene!
Wenn ich mir Deine Bilder so anschaue und dabei selber gerade wiedereinmal gar nicht zum weitermachen an meiner Modellbahn komme kann ich nur sagen:
Deeply impressed
LG
Stefan
Wenn ich mir Deine Bilder so anschaue und dabei selber gerade wiedereinmal gar nicht zum weitermachen an meiner Modellbahn komme kann ich nur sagen:
Deeply impressed
LG
Stefan
Erlebe Deine persöhnliche Eisenbahngeschichte im Museumszug und lass damit die Schmalspurbahn nicht zur Geschichte werden!
Unsere Bahn ist Leben, besuch uns doch! www.wackelsteinexpress.at
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