Optimierung der Liliput Rollwagen
Moderator: Stephan Rewitzer
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Optimierung der Liliput Rollwagen
Hallo Freunde der Schmalspur,
die Liliput Rollwagen sind nur bedingt für einen vorbildlichen Rollwagenbetrieb geeignet. Dies liegt zum einen an den nur schwer ein- und aussteckbaren Kuppelstangen und den ebenfalls schwergängigen Haltekeilen. Weiterhin kann man die Rollwagen auch optisch ein wenig "pimpen".
Kuppelstangen (Eigenbau)
Am wichtigsten sind die Kuppelstangen. Die Liliput Kuppelstangen werden eingeklipst. Das geht entweder sehr schwer oder viel zu leicht, so dass die Stangen bei minimaler Belastung wieder herausfallen. Eine bessere Lösung sind in Version 1 "echte" Kuppelstangen mit einer Öse an beiden Enden, in die ein Bolzen gesteckt wird. Also quasi wie beim Vorbild auch.
Hierzu benötigt man folgendes Material:
Messing Rohr Rund 1,5 mm für die Kuppelstange (Conrad 297216)
Messing Draht Rund 0,8 mm für die Bolzen (Conrad 297089)
Messing Draht Rund 0,4 mm für die Ösen (Sommerfeld 089)
Die Kuppelstangen baut man wie folgt: Das Rohr längt man in geeigneten Längen ab (ich habe mir die Liliput Kuppelstangen als Maß genommen). Die Ösen aus 0,4 mm Draht werden um einen 1 mm starken Draht gebogen (so bleibt für die Bolzen mit 0,8 mm Stärke Spielraum) und in das Rohr eingeschoben. Anschließend werden die Ösen mit dem Rohr verlötet. Aus dem 0,8 mm starken Draht werden die Bolzen gebogen. Einfach kleine L-Stücke.
Nun kann die Kuppelstange eingeschoben und mit den Bolzen gesichert werden.
Natürlich benötigt man weiterhin eine Pinzette zum kuppeln, aber die Wagen müssen nicht mehr mit einem Ruck auseinander gezogen werden und bleiben auch fest gekuppelt.
Bei Loks ist darauf zu achten, dass sie keinen Bügel haben, sonst lässt sich der Bolzen nur schwer einstecken. Aber meine Triebfahrzeuge haben ohnehin alle keine Bügel.
Damit die Stangen nicht mehr nach Messing glänzen werden sie lackiert. Ich habe einfach Verkehrsgrau B gewählt, davon war ohnehin noch einiges von meinen H0e Wagenumbauten vorhanden.
Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und es funktioniert einwandfrei.
Weiterhin ist noch eine Kupplung für das Ende der Rollwagengrube entstanden. So kann der Wagen mit der Grube verbunden werden und rollt nicht davon.
Außerdem habe ich noch ein kleines Stück Seil zum Einhängen in die Lok gebastelt, welche die Normalspurwagen auf die Rollwagen (oder von den Rollwagen runter) zieht. Leider hat das nicht so geklappt wie gedacht. Der kleine Helli packt das nicht und der Lupo zieht die Wagen durch die seitlichen Schubkräfte eher aus dem Gleis.
Kuppelstangen (Modellbau Veit)
Schöner und einfacher in der Handhabung sind die Rollwagenkupplungen von Modellbau Veit. Hierzu werden für Rollwagen die Trichterkupplungen Nr. 29064 angeboten. In Zusammenspiel mit den Kuppelstangen Nr. 29062 können die Rollwagen ganz einfach gekuppelt und entkuppelt werden. Zum Kuppeln muss einfach nur die Kuppelstange in die Kupplung geschoben werden. Sie fällt automatisch zu oder muss maximal mit einem Kuppeleisen nach unten geklappt werden. Zum Entkuppeln wird die Trichterkupplung mit einem Kuppeleisen geöffnet und die Kuppelstange hinausgezogen. An Fahrzeugen mit Bosna Kupplungen kann die Kuppelstange mit dem Kuppelbolzen Nr. 29057 eingesteckt werden.
Die Trichterkupplung passt auch in die Liliput Rollwagen. Dazu muss die Originalkupplung abgeschliffen werden und ein Loch gebohrt werden. Die Kupplung von Veit wird schließlich eingesteckt und mit einem Tropfen Kleber fixiert.
Da die Kupplungen der Normalspurwagen am oberen Entkupplungsholm der Veit Kupplung hängen bleiben, muss der obere Holm abgeschliffen werden.
Danach kann die blanke Messingstelle mit matter schwarzer Farbe wieder passend angemalt werden.
Alltagstauglich für die Verbindung zum Triebfahrzeug hat sich eine speziell bearbeitete Kuppelstange erwiesen. Auf die Kuppelöse wird ein gebogener Draht aufgelötet. Dieser weißt eine dreieckige Form auf und kann über den Kupplungshaken gelegt werden.
Mit einem etwas schräg verlaufenden Holm an der Unterseite wird verhindert dass die Kupplung bei Schubfahrten heraus springt.
Auch diese Bastelarbeit wird mit matter schwarzer Farbe bemalt.
Schleifarbeiten
Im Betriebseinsatz hat sich heraus gestellt, dass die Kanten der Rollwagen sicherlich vorbildgetreu sind, dort aber die Kupplungen wie z.B. Roco Universalkupplung hängen bleiben. Daher habe ich alle Enden über den Drehgestellen mit einer Schleifscheibe abgeschrägt.
Nun kommt die Airbrush von Fengda zum Einsatz, denn die blanken Stellen müssen natürlich wieder farblich angepasst werden. Ich habe dazu mit verschiedenen Revell Farbtönen einen annähernd passenden Farbton gemischt und diesen dann über die komplette Oberseite gesprüht. Da die Wagen später noch gealtert werden, fallen die Schleifarbeiten farblich zumindest nicht mehr auf.
Haltekeile
Neben der Verwendung neuer Kuppelstangen ist das Thema Haltekeile sicherlich das zweit wichtigste Thema in Bezug auf Umbauten an Liliput Rollwagen. Denn ungesichert fahren die Wagen munter hin und her und landen spätestens beim nächsten Bremsvorgang verkeilt im Gleis. Viele Versuche scheiterten, doch irgendwann bekam ich den entscheidenden Hinweis mit Bestellmöglichkeit (Dank geht an Gerhard Voss)
Ein begeisterter Modellbahner hat Ätzbleche entwickelt, mit denen man mit etwas Bastelspaß und ganz viel Geduld bewegliche Haltekeile biegen, löten und montieren kann. Wie man sieht, es wartet etwas Arbeit auf mich, denn mit diesen auf dem Bild sichtbaren Blechen sind erst vier Rollwagen umgerüstet.
Dazu kommen nach ein paar Stahl- und Messingdrähte.
Nach der Anleitung werden die Haltekeile gebogen.
Die Biegekanten werden verlötet.
So bekommt der Keil Stabilität und verbiegt sich nicht mehr.
Mit der beiliegenden Bohrlehre werden 0,8 mm Löcher gebohrt. Dies ist, da die Rollwagen aus Metall sind, sicherlich keine einfache Arbeit und kostet etwa 3-4 Bohrer für 10 Rollwagen, aber es geht...
Probeweise wird ein Haltekeil montiert und siehe da, funktioniert perfekt.
Nun beginnt die Serienproduktion...
In Reih und Glied werden die Keile auf einen Draht gespannt und dann lackiert.
Außerdem werden noch die kleinen Stützen gebogen, welche den Stahldraht aufnehmen. Diese Arbeit ist aber im Vergleich zu den Haltekeilen minimal.
Nun werden auf jede Stahlstange zwei Stützen sowie ein Haltekeil montiert. Die Stützen werden in die gebohrten Löcher gesteckt. Wenn alles korrekt positioniert ist, kommt ein Tropfen Sekundenkleber jeweils zwischen Stütze und Rollwagen sowie Stütze und Laufdraht für den Haltekeil.
Damit sich die Keile nicht leicht verschieben sondern den Wagen auch sicher halten ist ursprünglich vom Erfinder vorgesehen einen dünnen Draht am Keil anzulöten, der im eingeklappten Zustand in die vorgesehenen Vertiefungen am Rollwagen greift. Dies erfordert aber extrem hohe Genauigkeit beim Zusammenbau sowie Justierung des Drahtes. Ich hielt diese Lösung für mein handwerkliches Geschick nicht praktikabel und habe mich dazu entschieden auf die Auflagefläche der Haltekeile etwas UHU Alleskleber Kraft zu streichen. Nach Trocknungsphase ist dieser Kleber etwas pappig. Wenn der Keil aufliegt und der Radsatz vom Wagen auf den Keil drückt, dann pappt der Kleber auf der Rollwagenlauffläche fest. Aber natürlich nicht stark, so dass man den Keil wieder aufklappen kann und keine Kleberückstände am Wagen zurück bleiben.
Umlaufbügel
Eine weitere Bastelarbeit war der Umlaufbügel um das Handrad.
Dieser ist aus Messing Vierkant 1,0 mm (Conrad 297887) entstanden. Die Bauzeichnung kann hier runter geladen werden.
Umbeschriftung
Wenn man mehr Rollwagen besitzt, als Liliput mit unterschiedlichen Betriebsnummern produziert hat, dann muss man die Wagen eben umnummerieren. Die alte Beschriftung bekommt man sehr gut mit dem Lux Decalentferner ab.
Mit der angemischten Farbe wird die durch den Decalentferner abgetragene Lackschicht neu aufgetragen.
Neue Wagennummern als Decals hat Gerd Ziller gezeichnet. Sie können bei Andreas Nothaft erworben werden. Vor dem Versiegeln mit Klarlack schaut das nun so aus:
Fertig
Nach den vielen einzelnen Bastelarbeiten schaut der Rollwagen mit etwas Alterung nun wie folgt aus:
So umgebaut können vorbildgetreu Rollwagenzüge gefahren werden und das Auf- sowie Abrollen macht endlich Spaß.
Gruß
Dominik
die Liliput Rollwagen sind nur bedingt für einen vorbildlichen Rollwagenbetrieb geeignet. Dies liegt zum einen an den nur schwer ein- und aussteckbaren Kuppelstangen und den ebenfalls schwergängigen Haltekeilen. Weiterhin kann man die Rollwagen auch optisch ein wenig "pimpen".
Kuppelstangen (Eigenbau)
Am wichtigsten sind die Kuppelstangen. Die Liliput Kuppelstangen werden eingeklipst. Das geht entweder sehr schwer oder viel zu leicht, so dass die Stangen bei minimaler Belastung wieder herausfallen. Eine bessere Lösung sind in Version 1 "echte" Kuppelstangen mit einer Öse an beiden Enden, in die ein Bolzen gesteckt wird. Also quasi wie beim Vorbild auch.
Hierzu benötigt man folgendes Material:
Messing Rohr Rund 1,5 mm für die Kuppelstange (Conrad 297216)
Messing Draht Rund 0,8 mm für die Bolzen (Conrad 297089)
Messing Draht Rund 0,4 mm für die Ösen (Sommerfeld 089)
Die Kuppelstangen baut man wie folgt: Das Rohr längt man in geeigneten Längen ab (ich habe mir die Liliput Kuppelstangen als Maß genommen). Die Ösen aus 0,4 mm Draht werden um einen 1 mm starken Draht gebogen (so bleibt für die Bolzen mit 0,8 mm Stärke Spielraum) und in das Rohr eingeschoben. Anschließend werden die Ösen mit dem Rohr verlötet. Aus dem 0,8 mm starken Draht werden die Bolzen gebogen. Einfach kleine L-Stücke.
Nun kann die Kuppelstange eingeschoben und mit den Bolzen gesichert werden.
Natürlich benötigt man weiterhin eine Pinzette zum kuppeln, aber die Wagen müssen nicht mehr mit einem Ruck auseinander gezogen werden und bleiben auch fest gekuppelt.
Bei Loks ist darauf zu achten, dass sie keinen Bügel haben, sonst lässt sich der Bolzen nur schwer einstecken. Aber meine Triebfahrzeuge haben ohnehin alle keine Bügel.
Damit die Stangen nicht mehr nach Messing glänzen werden sie lackiert. Ich habe einfach Verkehrsgrau B gewählt, davon war ohnehin noch einiges von meinen H0e Wagenumbauten vorhanden.
Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und es funktioniert einwandfrei.
Weiterhin ist noch eine Kupplung für das Ende der Rollwagengrube entstanden. So kann der Wagen mit der Grube verbunden werden und rollt nicht davon.
Außerdem habe ich noch ein kleines Stück Seil zum Einhängen in die Lok gebastelt, welche die Normalspurwagen auf die Rollwagen (oder von den Rollwagen runter) zieht. Leider hat das nicht so geklappt wie gedacht. Der kleine Helli packt das nicht und der Lupo zieht die Wagen durch die seitlichen Schubkräfte eher aus dem Gleis.
Kuppelstangen (Modellbau Veit)
Schöner und einfacher in der Handhabung sind die Rollwagenkupplungen von Modellbau Veit. Hierzu werden für Rollwagen die Trichterkupplungen Nr. 29064 angeboten. In Zusammenspiel mit den Kuppelstangen Nr. 29062 können die Rollwagen ganz einfach gekuppelt und entkuppelt werden. Zum Kuppeln muss einfach nur die Kuppelstange in die Kupplung geschoben werden. Sie fällt automatisch zu oder muss maximal mit einem Kuppeleisen nach unten geklappt werden. Zum Entkuppeln wird die Trichterkupplung mit einem Kuppeleisen geöffnet und die Kuppelstange hinausgezogen. An Fahrzeugen mit Bosna Kupplungen kann die Kuppelstange mit dem Kuppelbolzen Nr. 29057 eingesteckt werden.
Die Trichterkupplung passt auch in die Liliput Rollwagen. Dazu muss die Originalkupplung abgeschliffen werden und ein Loch gebohrt werden. Die Kupplung von Veit wird schließlich eingesteckt und mit einem Tropfen Kleber fixiert.
Da die Kupplungen der Normalspurwagen am oberen Entkupplungsholm der Veit Kupplung hängen bleiben, muss der obere Holm abgeschliffen werden.
Danach kann die blanke Messingstelle mit matter schwarzer Farbe wieder passend angemalt werden.
Alltagstauglich für die Verbindung zum Triebfahrzeug hat sich eine speziell bearbeitete Kuppelstange erwiesen. Auf die Kuppelöse wird ein gebogener Draht aufgelötet. Dieser weißt eine dreieckige Form auf und kann über den Kupplungshaken gelegt werden.
Mit einem etwas schräg verlaufenden Holm an der Unterseite wird verhindert dass die Kupplung bei Schubfahrten heraus springt.
Auch diese Bastelarbeit wird mit matter schwarzer Farbe bemalt.
Schleifarbeiten
Im Betriebseinsatz hat sich heraus gestellt, dass die Kanten der Rollwagen sicherlich vorbildgetreu sind, dort aber die Kupplungen wie z.B. Roco Universalkupplung hängen bleiben. Daher habe ich alle Enden über den Drehgestellen mit einer Schleifscheibe abgeschrägt.
Nun kommt die Airbrush von Fengda zum Einsatz, denn die blanken Stellen müssen natürlich wieder farblich angepasst werden. Ich habe dazu mit verschiedenen Revell Farbtönen einen annähernd passenden Farbton gemischt und diesen dann über die komplette Oberseite gesprüht. Da die Wagen später noch gealtert werden, fallen die Schleifarbeiten farblich zumindest nicht mehr auf.
Haltekeile
Neben der Verwendung neuer Kuppelstangen ist das Thema Haltekeile sicherlich das zweit wichtigste Thema in Bezug auf Umbauten an Liliput Rollwagen. Denn ungesichert fahren die Wagen munter hin und her und landen spätestens beim nächsten Bremsvorgang verkeilt im Gleis. Viele Versuche scheiterten, doch irgendwann bekam ich den entscheidenden Hinweis mit Bestellmöglichkeit (Dank geht an Gerhard Voss)
Ein begeisterter Modellbahner hat Ätzbleche entwickelt, mit denen man mit etwas Bastelspaß und ganz viel Geduld bewegliche Haltekeile biegen, löten und montieren kann. Wie man sieht, es wartet etwas Arbeit auf mich, denn mit diesen auf dem Bild sichtbaren Blechen sind erst vier Rollwagen umgerüstet.
Dazu kommen nach ein paar Stahl- und Messingdrähte.
Nach der Anleitung werden die Haltekeile gebogen.
Die Biegekanten werden verlötet.
So bekommt der Keil Stabilität und verbiegt sich nicht mehr.
Mit der beiliegenden Bohrlehre werden 0,8 mm Löcher gebohrt. Dies ist, da die Rollwagen aus Metall sind, sicherlich keine einfache Arbeit und kostet etwa 3-4 Bohrer für 10 Rollwagen, aber es geht...
Probeweise wird ein Haltekeil montiert und siehe da, funktioniert perfekt.
Nun beginnt die Serienproduktion...
In Reih und Glied werden die Keile auf einen Draht gespannt und dann lackiert.
Außerdem werden noch die kleinen Stützen gebogen, welche den Stahldraht aufnehmen. Diese Arbeit ist aber im Vergleich zu den Haltekeilen minimal.
Nun werden auf jede Stahlstange zwei Stützen sowie ein Haltekeil montiert. Die Stützen werden in die gebohrten Löcher gesteckt. Wenn alles korrekt positioniert ist, kommt ein Tropfen Sekundenkleber jeweils zwischen Stütze und Rollwagen sowie Stütze und Laufdraht für den Haltekeil.
Damit sich die Keile nicht leicht verschieben sondern den Wagen auch sicher halten ist ursprünglich vom Erfinder vorgesehen einen dünnen Draht am Keil anzulöten, der im eingeklappten Zustand in die vorgesehenen Vertiefungen am Rollwagen greift. Dies erfordert aber extrem hohe Genauigkeit beim Zusammenbau sowie Justierung des Drahtes. Ich hielt diese Lösung für mein handwerkliches Geschick nicht praktikabel und habe mich dazu entschieden auf die Auflagefläche der Haltekeile etwas UHU Alleskleber Kraft zu streichen. Nach Trocknungsphase ist dieser Kleber etwas pappig. Wenn der Keil aufliegt und der Radsatz vom Wagen auf den Keil drückt, dann pappt der Kleber auf der Rollwagenlauffläche fest. Aber natürlich nicht stark, so dass man den Keil wieder aufklappen kann und keine Kleberückstände am Wagen zurück bleiben.
Umlaufbügel
Eine weitere Bastelarbeit war der Umlaufbügel um das Handrad.
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Wenn man mehr Rollwagen besitzt, als Liliput mit unterschiedlichen Betriebsnummern produziert hat, dann muss man die Wagen eben umnummerieren. Die alte Beschriftung bekommt man sehr gut mit dem Lux Decalentferner ab.
Mit der angemischten Farbe wird die durch den Decalentferner abgetragene Lackschicht neu aufgetragen.
Neue Wagennummern als Decals hat Gerd Ziller gezeichnet. Sie können bei Andreas Nothaft erworben werden. Vor dem Versiegeln mit Klarlack schaut das nun so aus:
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Nach den vielen einzelnen Bastelarbeiten schaut der Rollwagen mit etwas Alterung nun wie folgt aus:
So umgebaut können vorbildgetreu Rollwagenzüge gefahren werden und das Auf- sowie Abrollen macht endlich Spaß.
Gruß
Dominik
Zuletzt geändert von Dominik B am 12. November 2019, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Ernst,
da sprichst du ein wahres Wort gelassen aus. Irgendwie habe ich das verkackt... Naja, vielleicht optimiere ich das noch. Es ist sowieso besser, wenn die Stange vom Handrad etwas gekürzt wird, da es sonst zu weit nach vorne steht.
Ich möchte auch noch drauf hinweisen, dass die Idee mit dem Umlaufbügel nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sonder auf der Idee von Ernst, die er bereits in seinem Thread vorgestellt hat.
Gruß
Dominik
da sprichst du ein wahres Wort gelassen aus. Irgendwie habe ich das verkackt... Naja, vielleicht optimiere ich das noch. Es ist sowieso besser, wenn die Stange vom Handrad etwas gekürzt wird, da es sonst zu weit nach vorne steht.
Ich möchte auch noch drauf hinweisen, dass die Idee mit dem Umlaufbügel nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sonder auf der Idee von Ernst, die er bereits in seinem Thread vorgestellt hat.
Gruß
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Rollwagen super detailliert
Hallo Dominik
ein ganz ganz spitze Artikel. Das ist sowohl von der Arbeit die du in Drahtbiegearbeiten und /www.etsy.com/shop/StraitJacketShop?ref= ... 1536246ile hineingesteckt hast als auch in die Qualität der Fotos ganz super.
Ich habe da einen Punkt: vor den "Schleifarbeiten" sehe ich Kuppelstangen mit irgend welchen aussenliegenden parallel "aufrgeständerten" Rohren oder ??? Ich hatte vor vielen Jahren in Jenbach eine ganz kleine Regenpause und habe da fotografiert ... war noch keine Digi Kamera sondern Nikon EL. Aber da sah ich dass die Bremsluftleitungen innerhalb der grossen Rohre verlegt sind, und dann in einem art "Rüssel" herauskommen und an den nächsten Waggon angestekct werden - oder an die Lok. Kommt das bei dir auch noch??
mfg aus Wien Penzing
Josef
ein ganz ganz spitze Artikel. Das ist sowohl von der Arbeit die du in Drahtbiegearbeiten und /www.etsy.com/shop/StraitJacketShop?ref= ... 1536246ile hineingesteckt hast als auch in die Qualität der Fotos ganz super.
Ich habe da einen Punkt: vor den "Schleifarbeiten" sehe ich Kuppelstangen mit irgend welchen aussenliegenden parallel "aufrgeständerten" Rohren oder ??? Ich hatte vor vielen Jahren in Jenbach eine ganz kleine Regenpause und habe da fotografiert ... war noch keine Digi Kamera sondern Nikon EL. Aber da sah ich dass die Bremsluftleitungen innerhalb der grossen Rohre verlegt sind, und dann in einem art "Rüssel" herauskommen und an den nächsten Waggon angestekct werden - oder an die Lok. Kommt das bei dir auch noch??
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Guten Abend,
vielen Dank für eure lobenden Worte. Das freut mich sehr.
Die Kuppelstange gibt es so fertig von Veit. Möglich dass die Bremsluftleitung nicht auf der Stange verläuft sondern in der Stange. Aber von Veit gibt es nur diese eine Version. Da ist es mir ehrlich gesagt nun nicht so wichtig ob das genau stimmt oder nicht. Wichtig ist dass es weitgehend funktioniert.
Gruß
Dominik
vielen Dank für eure lobenden Worte. Das freut mich sehr.
Die Kuppelstange gibt es so fertig von Veit. Möglich dass die Bremsluftleitung nicht auf der Stange verläuft sondern in der Stange. Aber von Veit gibt es nur diese eine Version. Da ist es mir ehrlich gesagt nun nicht so wichtig ob das genau stimmt oder nicht. Wichtig ist dass es weitgehend funktioniert.
Gruß
Dominik
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Anbei noch ein paar Bilder von unserem Forumbahn Treffen im September 2019 in Suhl. Da waren die Rollwagen zwar noch nicht fertig umgebaut, aber es hat trotzdem schon Spaß gemacht solche Garnituren fahren zu lassen.
Beladung im Anschluss Dobuger im Epoche VI Fahrplan.
Mehr ging nicht mehr, sonst hätte die neue Roco 2095 den Zug nicht mehr ziehen können.
Rollwagenrampe im Bahnhof Lödderitz.
Beladung im Anschluss Dobuger im Epoche VI Fahrplan.
Mehr ging nicht mehr, sonst hätte die neue Roco 2095 den Zug nicht mehr ziehen können.
Rollwagenrampe im Bahnhof Lödderitz.