Der sächs. Arbeiterwagen der Gattung 750
Moderator: Stephan Rewitzer
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Der sächs. Arbeiterwagen der Gattung 750
Hallo,
die NUSSA wirft Ihre Schatten voraus. Bis dahin sollen noch 2 neue Modelle fertig sein.
Mein Fräser hat mal wieder super Arbeit geleistet.
Hier die ersten Bilder vom sächs. Arbeiterwagen der Gattung 750 im Zustand von ca. 1905.
Dieses Modell wird das erste Modell mit Metallfahrwerk werden.
die NUSSA wirft Ihre Schatten voraus. Bis dahin sollen noch 2 neue Modelle fertig sein.
Mein Fräser hat mal wieder super Arbeit geleistet.
Hier die ersten Bilder vom sächs. Arbeiterwagen der Gattung 750 im Zustand von ca. 1905.
Dieses Modell wird das erste Modell mit Metallfahrwerk werden.
Gruß Bernd
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Inzwischen sind die ersten, von mir selbst gezeichneten Ätzteile eingetroffen. Schaun wir mal, ob alles paßt!
Da ich sehr gute Hilfe hatte, gehe ich mal davon aus.
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Gruß Bernd
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Zuerst werden die Achslagerbuchsen eingelötet, dabei ist auf die richtige Lage der Platine zu achten. Die angeätzten Punkte an den Achslagern gehören nach außen.
Die kompletten Achslager werden von unten in die Bodenplatte gezapft, von unten verlötet und müssen anschließend oben noch verschliffen werden.
Die Messinglängsträger werden in die eingeätzten Nuten in der Bodenplatte eingelegt und verlötet.
Gruß Bernd
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Verlötet sieht das dann so aus.
Und von Außen so.
Den Wagenkasten habe ich mal probehalber aufgesetzt.
Die Bühnenwand wird gewölbt,...
...wobei der Handlauf als Schablone dienen kann.
Gruß Bernd
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Weiter gehts beim Bau!
Die beiden Teile der Bühnenwände werden miteinander verlötet.
Der Steg wird an die Quertraverse oberhalb des Pufferträgers gelötet und wird anschließend in die Vertiefung im Fahrwerk gelötet. So entsteht eine stabile und haltbare Verbindung zwischen Bühne und Fahrwerk.
Hier ist die Bühnenwand bereits mit dem Fahrwerk verbunden.
Die Löcher in der Dachtraverse, sowie im Handlauf werden mit einem 0,9mm aufgebohrt und in die beiden äußeren Löcher wird 0,8mm MS-Draht eingelötet. Wenn man die Drähte in die Löcher der Handläufe steckt, hat man eine gute Führung und kann alles recht problemlos verlöten.
Der Bügel am Dach wird aus 0,6mm Draht leicht gewölbt gebogen und entsprechend abgewinkelt.
Nachdem alles verlötet ist, wird oben alles plan geschliffen.
Damit der Abstand zum Dach paßt, werden die Drähte in den Handlauf eingeschoben, das Dach aufgesetzt und das ganze Teil bis an das Dach heran geschoben und verlötet.
Anschließend werde die Griffstangen gebogen und außen an die Bühne gelötet.
Inzwischen sieht der Wagen so aus.
Die Türrahmen werden unten bis auf die Oberkante des Wahenboden gekürzt, damit sie nicht der Bühnenbeplankung im Weg sind. Alternativ kann man auch 2 Kerben in die Beplankung feilen.
Bühnenbeplankung und Trittstufen sind probehalber aufgelegt.
Wenn alle Lötarbeiten erledigt sind, kann der Rahmen eingeklebt werden.
Bei mir hört es jetzt erst einmal auf, da ich erst noch auf die zweite Bühne von meinem Ätzer warten muß.
Die beiden Teile der Bühnenwände werden miteinander verlötet.
Der Steg wird an die Quertraverse oberhalb des Pufferträgers gelötet und wird anschließend in die Vertiefung im Fahrwerk gelötet. So entsteht eine stabile und haltbare Verbindung zwischen Bühne und Fahrwerk.
Hier ist die Bühnenwand bereits mit dem Fahrwerk verbunden.
Die Löcher in der Dachtraverse, sowie im Handlauf werden mit einem 0,9mm aufgebohrt und in die beiden äußeren Löcher wird 0,8mm MS-Draht eingelötet. Wenn man die Drähte in die Löcher der Handläufe steckt, hat man eine gute Führung und kann alles recht problemlos verlöten.
Der Bügel am Dach wird aus 0,6mm Draht leicht gewölbt gebogen und entsprechend abgewinkelt.
Nachdem alles verlötet ist, wird oben alles plan geschliffen.
Damit der Abstand zum Dach paßt, werden die Drähte in den Handlauf eingeschoben, das Dach aufgesetzt und das ganze Teil bis an das Dach heran geschoben und verlötet.
Anschließend werde die Griffstangen gebogen und außen an die Bühne gelötet.
Inzwischen sieht der Wagen so aus.
Die Türrahmen werden unten bis auf die Oberkante des Wahenboden gekürzt, damit sie nicht der Bühnenbeplankung im Weg sind. Alternativ kann man auch 2 Kerben in die Beplankung feilen.
Bühnenbeplankung und Trittstufen sind probehalber aufgelegt.
Wenn alle Lötarbeiten erledigt sind, kann der Rahmen eingeklebt werden.
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Gruß Bernd
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Inzwischen sind noch ein paar Griffstangen und Türklinken dazu gekommen. Diese entstehen aus 0,8mm MS-Draht.
Gruß Bernd
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Inzwischen ist das Modell fertig.
bevor jemand fragt: ich habe keine Ahnung, ob die Trittstufen und die Plattformbeplankung tatsächlich jemals braun waren. Bei einem Modell für meinen Anlageneinsatz würde ich diese Teile ebenfalls schwarz machen. Um jedoch für die Foto`s eine bessere Detailerkennbarkeit zu realisieren, habe ich die Teile braun gemacht.
Das Modell zeigt den Zustand des Wagen um 1905.
bevor jemand fragt: ich habe keine Ahnung, ob die Trittstufen und die Plattformbeplankung tatsächlich jemals braun waren. Bei einem Modell für meinen Anlageneinsatz würde ich diese Teile ebenfalls schwarz machen. Um jedoch für die Foto`s eine bessere Detailerkennbarkeit zu realisieren, habe ich die Teile braun gemacht.
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Servus Bernd!Schmalspur-Fan hat geschrieben:ich habe keine Ahnung, ob die Trittstufen und die Plattformbeplankung tatsächlich jemals braun waren.
Kann Dir dazu nur theoretische Ansätze bieten, die sächsischen Vorschriften bzw. die dazugehörige Praxis kenne ich nicht.
Womit wurde so ein Nutzteil damals imprägniert? Karbolineum? Teeröl? War es der Königlich Sächsischen wert, einfache
Bohlen mit "guter" (und damit teurer) Farbe zu streichen?
Daraus ergibt sich wie intensiv und lange die Teile Schwarz - oder doch (natur) Braun - waren.
l.g., fritz
kommt ein Mann zum Arzt . . . besser halblustig als gar kein Humor.
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aechs. Abteilwagen G 750 aetzen
Hallo Bernd
Was du da in so vielen Details vorgestellt hast sieht super aus, aber ich habe zwei Fragen dazu die mir beim Betrachten so gekommen sind:
1) zeichnest du gleich 1:1 fuer den Aetzfilm, oder machst du einen *.dwg file. Die Frage stellte sich mir da die Nieten sehr gross sind. Ich habe bei Chempix einen Durchmesser von 0,25 mm mit 0,09 Strichstaerke realisiert.
2) Kommt da noch unten Bremse etc dazu? Da ich in der Grundplatte keine Schlitze fuer diese zahlreichen Blechteile sehe...
mfg
Josef,Wien14
+++
Was du da in so vielen Details vorgestellt hast sieht super aus, aber ich habe zwei Fragen dazu die mir beim Betrachten so gekommen sind:
1) zeichnest du gleich 1:1 fuer den Aetzfilm, oder machst du einen *.dwg file. Die Frage stellte sich mir da die Nieten sehr gross sind. Ich habe bei Chempix einen Durchmesser von 0,25 mm mit 0,09 Strichstaerke realisiert.
2) Kommt da noch unten Bremse etc dazu? Da ich in der Grundplatte keine Schlitze fuer diese zahlreichen Blechteile sehe...
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Hallo Josef,
ich zeichne mit Graphik Works als .gwg Datei und wandele dann in .pdf um für meinen Ätzer.
Bremsen fehlen noch, werden bis zur Serienfertigung noch folgen.
Die ganze Platine wird nochmal überarbeitet, da mir noch einige Details zu grob erscheinen.
Nächste Woche ist NUSSA und da gebe ich den Wagen so einigen Leuten zur Begutachtung und die Anregungen werden dann noch in die Serie mit einfließen.
Aber da es meine erste Ätzzeichnung überhaupt war, bin ich mir dem Ergebnis erst mal zufrieden.
ich zeichne mit Graphik Works als .gwg Datei und wandele dann in .pdf um für meinen Ätzer.
Bremsen fehlen noch, werden bis zur Serienfertigung noch folgen.
Die ganze Platine wird nochmal überarbeitet, da mir noch einige Details zu grob erscheinen.
Nächste Woche ist NUSSA und da gebe ich den Wagen so einigen Leuten zur Begutachtung und die Anregungen werden dann noch in die Serie mit einfließen.
Aber da es meine erste Ätzzeichnung überhaupt war, bin ich mir dem Ergebnis erst mal zufrieden.
Gruß Bernd
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aetzen, Tooling Film ohne Konvertierung
Schoenen guten Abend Bernd
und kann dein Aetzer eventuell auch von *.dwg file weg - ein richtiger block-file wo nur die Layer drauf sind die er auch am Aetzfilm benoetigt - auch belichten? Ich nehme an dass er einen flachen Film macht, da doch eine beschichtete Kupfertrommel viel viel teurer sit.
Bitte frage Deinen Mann bei naechster Gelegenheit. Ich moechte irgend wann meine
Boehler-Werks Wagerl machen. Der Mann aus Zehdenike rueckt die Filme ja doch nicht heraus, und vielleicht hat er sie gar nicht mehr. Das war immerhin 1998!
mfg aus Wien
Josef,Wien14
und kann dein Aetzer eventuell auch von *.dwg file weg - ein richtiger block-file wo nur die Layer drauf sind die er auch am Aetzfilm benoetigt - auch belichten? Ich nehme an dass er einen flachen Film macht, da doch eine beschichtete Kupfertrommel viel viel teurer sit.
Bitte frage Deinen Mann bei naechster Gelegenheit. Ich moechte irgend wann meine
Boehler-Werks Wagerl machen. Der Mann aus Zehdenike rueckt die Filme ja doch nicht heraus, und vielleicht hat er sie gar nicht mehr. Das war immerhin 1998!
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Nachdem ich den Bausatz überarbeitet habe, möchte hier nochmals auf einige Veränderungen eingehen.
Die betrifft hauptsächlich die Platinen. Am Wagenkasten ist eigentlich nur die störende Bretterfuge auf der Seitenwand korrigiert worden. Daher gehe ich auf den Wagenkasten nicht nochmal ein.
Die betrifft hauptsächlich die Platinen. Am Wagenkasten ist eigentlich nur die störende Bretterfuge auf der Seitenwand korrigiert worden. Daher gehe ich auf den Wagenkasten nicht nochmal ein.
Zuletzt geändert von Schmalspur-Fan am 20. Mai 2014, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Bernd
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Die beiden Rahmenteile werden gedoppelt und, ebenso wie sie Längsträger auf die Bodenplatte aufgelötet.
Aus diesen Teilen entstehen sie kompletten Achslager.
Zusammengelötet und am Rahmen befestigt, sieht das dann so aus.
Die Bremsen werden ebenfalls gedoppelt und angelötet.
Die Trittstufenhaleten werden Z-förmig gebogen und angelötet.
Die Teile für die Bühnenwände werden vorgebogen und mit dem Handlauf verlötet.
Die Bühnen können nach anlöten des Segmentbogens mit dem Fahrwerk verlötet werden.
Aus diesen 4 Teilen entstehen die Griffstangen der Bühnen. Wer es lieber möchte, kann sich auch 0,8mm Rundmaterial entsprechend biegen und verwenden.
Das komplette Teil wird mit dem Fahrwerk verlötet, das aufgesetzte Gehäuse dient als Anschlag.
Bühnenböden und Trittstufen werden angebracht.
Hier noch ein paar Bilder vom fertigen Fahrwerk.
Türgriff und Schlossblech sind ebenfalls in der Platine enthalten.
Die Enden der Griffstangen werden um 90° umgebogen. Auch hier kann wieder auf Rundmaterial zurückgegriffen werden.
Montage der Türklinken und Griffstangen.
Aus diesen Teilen entstehen sie kompletten Achslager.
Zusammengelötet und am Rahmen befestigt, sieht das dann so aus.
Die Bremsen werden ebenfalls gedoppelt und angelötet.
Die Trittstufenhaleten werden Z-förmig gebogen und angelötet.
Die Teile für die Bühnenwände werden vorgebogen und mit dem Handlauf verlötet.
Die Bühnen können nach anlöten des Segmentbogens mit dem Fahrwerk verlötet werden.
Aus diesen 4 Teilen entstehen die Griffstangen der Bühnen. Wer es lieber möchte, kann sich auch 0,8mm Rundmaterial entsprechend biegen und verwenden.
Das komplette Teil wird mit dem Fahrwerk verlötet, das aufgesetzte Gehäuse dient als Anschlag.
Bühnenböden und Trittstufen werden angebracht.
Hier noch ein paar Bilder vom fertigen Fahrwerk.
Türgriff und Schlossblech sind ebenfalls in der Platine enthalten.
Die Enden der Griffstangen werden um 90° umgebogen. Auch hier kann wieder auf Rundmaterial zurückgegriffen werden.
Montage der Türklinken und Griffstangen.
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