Joe Works Baby-Shay - Wiederbelebung eines Oldies
Moderator: Stephan Rewitzer
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Joe Works Baby-Shay - Wiederbelebung eines Oldies
Hallo Leute,
nachdem ich meine Zillertalbahn und meine N-Bahn aufgegeben habe kann ich mich endlich wieder um meine eigentliche Hauptvorliebe kümmern - der Waldbahnerei
Schon vor 15 Jahren hatte ich den Wunsch ein kleines Waldbahnimperium in H0e aufzubauen. Doch scheitertes dies an gut laufenden und erschwinglichen Lokomotiven. Mit den neuen Minitrains-Modellen hat sich dies nun aber grundlegend geändert und von daher werde ich in Kürze von meinem neuen kleinen Waldbahnprojekt berichten können, welches ich neben der Schneck immer mal wieder etwas weiterbastel.
Eine dieser Basteleien war dieses Projekt hier.
Auf der US-Convention in Rodgau konnte ich eine der eher seltenen Joe Works Shays erwerben. Sie war in einem "naja" Zustand und mir war klar das sie etwas Arbeit machen würde, doch es war Liebe auf den ersten Blick...
Diese Form der Shay mit geradem Kessel war die erste die Joe Works in den frühen 1980ern produzierte. Die weitaus bekanntere T-Boiler Shay kam später und ist auch was die Drehgestelle angeht besser konstruiert. Dafür gefällt mir hier die Lösung mit den Pufferbohlen besser.
Auf jeden Fall sind diese Baby-Shays recht selten zu finden. Genauer gesagt ist es die erste die ich zu Gesicht bekommen habe seit ich mich seit nun fast 2 Jahren mit der Thematik beschäftige.
Nach einer Reinigung und Testfahrt stellten sich leider schnell ein paar Probleme heraus. Die für Messingloks typische Stromabnahme (Eine Gleisseite je Drehgestelle und das Gehäuse als Masseleitung) sorgte für schlechte Stromaufnahme, zumal nach 30 Jahren viele Kontaktflächen korodiert waren. Außerdem neigte das hintere Drehgestell dazu Kurzschlüsse am Rahmen zu verursachen, da dieses das Gegenpotential führte. Bei weiterem Betrachen stellte sich ein sehr großes Spiel in den Zahnradlagern heraus und noch weiteres...
Wie sollte man dies also sinnvoll in den Griff kriegen? Die Lösung hieß mal wieder wie so oft "3D-Druck"!
An zwei langen Abenden zeichnete ich den Drehgestellgetriebekasten samt Pufferbohle als 3D-Modell. Dabei wurden ordentliche Zahnradlager eingearbeitet und alles für eine Allradstromabnahme vorbereitet. Ziel war es so viele Originalteile wie möglich zu verwenden. Die Pufferbohlen wurden gleich mit einer MinitrainS-kompatiblen Kupplung versehen, damit ich sie künftig ohne Probleme zusammen mit meinen Minitrains-Modellen einsetzen kann.
Nach dem Reinigen der Bauteile wurden die Zahnräder und Getriebeteile eingesetzt. Durch eine durchdachte Konstruktion paßte alles ohne Probleme, obwohl sich einige Details geändert hatten.
Aus Stromabnehmerblechen habe ich in die mitgedruckten 0.1mm Schlitze die Stromabnehmer eingesetzt, welche von oben auf die Spurkränze drücken. Die Originalseitenwangen konnten mit etwas längeren 1mm Schräubchen wieder montiert werden.
Nun kam der erste Moment an dem ich etwas ins Zögern kam. Die alten Drehgestelle wurden von unten angeschraubt. Die neuen müssen wegen einer angepaßten Bauform von oben montiert werden. Dazu mußte ich die M1,4 Gewinde auf 1,4mm aufbohren. Der einzige irreversible Eingriff beim ganzen Umbau, abgesehen von einem Loch unter dem Tender für die Kabeldurchführung.
Die Stunde der Wahrheit kam nachdem alles provisorisch angeschlossen war...
Es bedurfte der ein oder anderen Justierung bis alles schnurrte, aber dann lief die kleine besser als je zuvor. Dank der Allradstromabnahme kam es zu keinem Stottern mehr und die Getriebe laufen sehr leichtgängig. Was bleibt ist das etwas laute Fahrgeräusch, welches durch die hohe Motordrehzahl und das aufwändige Getriebe aus Messindzahnrädchen entsteht. Daran wird man wohl auch nicht viel machen können...
Da die Lok nun schon mal in ihren Einzelteilen auf der Werkbank lag habe ich dann noch gleich zum Luftpinsel gegriffen und der Lok eine ordentliche Farbgebung verpaßt.
Danach ging es an die Endmontage (naja.. einer von vielen weil immer wieder noch was zu richten war....). Zunächst wurden die Drehgestelle montiert, welche später noch braune Pufferbohlen erhalten werden.
Naja und wenn man schon dabei ist... Ein Kühn N045 fand bequem seinen Platz vor dem Motor und eine kleine MiniLED erleuchtet nun auch die Loklaterne.
Alles in allem war es etwa einen Tag Arbeit und die kleine Shay erstrahlte betriebsbereit in neuem Glanz. Wenn meine Brigadeloks eingetroffen sind werde ich Decals für die Lokbeschriftung entwerfen und dann wird die Shay als Lok #4 auch ihre Beschilderung erhalten.
Wenn ich aus meinem Urlaub nächste Woche zurück bin werde ich noch ein kleines Video aufnehmen damit man sich auch in bewegten Bildern von dem Umbau überzeugen kann.
Grüße, Gerd
nachdem ich meine Zillertalbahn und meine N-Bahn aufgegeben habe kann ich mich endlich wieder um meine eigentliche Hauptvorliebe kümmern - der Waldbahnerei
Schon vor 15 Jahren hatte ich den Wunsch ein kleines Waldbahnimperium in H0e aufzubauen. Doch scheitertes dies an gut laufenden und erschwinglichen Lokomotiven. Mit den neuen Minitrains-Modellen hat sich dies nun aber grundlegend geändert und von daher werde ich in Kürze von meinem neuen kleinen Waldbahnprojekt berichten können, welches ich neben der Schneck immer mal wieder etwas weiterbastel.
Eine dieser Basteleien war dieses Projekt hier.
Auf der US-Convention in Rodgau konnte ich eine der eher seltenen Joe Works Shays erwerben. Sie war in einem "naja" Zustand und mir war klar das sie etwas Arbeit machen würde, doch es war Liebe auf den ersten Blick...
Diese Form der Shay mit geradem Kessel war die erste die Joe Works in den frühen 1980ern produzierte. Die weitaus bekanntere T-Boiler Shay kam später und ist auch was die Drehgestelle angeht besser konstruiert. Dafür gefällt mir hier die Lösung mit den Pufferbohlen besser.
Auf jeden Fall sind diese Baby-Shays recht selten zu finden. Genauer gesagt ist es die erste die ich zu Gesicht bekommen habe seit ich mich seit nun fast 2 Jahren mit der Thematik beschäftige.
Nach einer Reinigung und Testfahrt stellten sich leider schnell ein paar Probleme heraus. Die für Messingloks typische Stromabnahme (Eine Gleisseite je Drehgestelle und das Gehäuse als Masseleitung) sorgte für schlechte Stromaufnahme, zumal nach 30 Jahren viele Kontaktflächen korodiert waren. Außerdem neigte das hintere Drehgestell dazu Kurzschlüsse am Rahmen zu verursachen, da dieses das Gegenpotential führte. Bei weiterem Betrachen stellte sich ein sehr großes Spiel in den Zahnradlagern heraus und noch weiteres...
Wie sollte man dies also sinnvoll in den Griff kriegen? Die Lösung hieß mal wieder wie so oft "3D-Druck"!
An zwei langen Abenden zeichnete ich den Drehgestellgetriebekasten samt Pufferbohle als 3D-Modell. Dabei wurden ordentliche Zahnradlager eingearbeitet und alles für eine Allradstromabnahme vorbereitet. Ziel war es so viele Originalteile wie möglich zu verwenden. Die Pufferbohlen wurden gleich mit einer MinitrainS-kompatiblen Kupplung versehen, damit ich sie künftig ohne Probleme zusammen mit meinen Minitrains-Modellen einsetzen kann.
Nach dem Reinigen der Bauteile wurden die Zahnräder und Getriebeteile eingesetzt. Durch eine durchdachte Konstruktion paßte alles ohne Probleme, obwohl sich einige Details geändert hatten.
Aus Stromabnehmerblechen habe ich in die mitgedruckten 0.1mm Schlitze die Stromabnehmer eingesetzt, welche von oben auf die Spurkränze drücken. Die Originalseitenwangen konnten mit etwas längeren 1mm Schräubchen wieder montiert werden.
Nun kam der erste Moment an dem ich etwas ins Zögern kam. Die alten Drehgestelle wurden von unten angeschraubt. Die neuen müssen wegen einer angepaßten Bauform von oben montiert werden. Dazu mußte ich die M1,4 Gewinde auf 1,4mm aufbohren. Der einzige irreversible Eingriff beim ganzen Umbau, abgesehen von einem Loch unter dem Tender für die Kabeldurchführung.
Die Stunde der Wahrheit kam nachdem alles provisorisch angeschlossen war...
Es bedurfte der ein oder anderen Justierung bis alles schnurrte, aber dann lief die kleine besser als je zuvor. Dank der Allradstromabnahme kam es zu keinem Stottern mehr und die Getriebe laufen sehr leichtgängig. Was bleibt ist das etwas laute Fahrgeräusch, welches durch die hohe Motordrehzahl und das aufwändige Getriebe aus Messindzahnrädchen entsteht. Daran wird man wohl auch nicht viel machen können...
Da die Lok nun schon mal in ihren Einzelteilen auf der Werkbank lag habe ich dann noch gleich zum Luftpinsel gegriffen und der Lok eine ordentliche Farbgebung verpaßt.
Danach ging es an die Endmontage (naja.. einer von vielen weil immer wieder noch was zu richten war....). Zunächst wurden die Drehgestelle montiert, welche später noch braune Pufferbohlen erhalten werden.
Naja und wenn man schon dabei ist... Ein Kühn N045 fand bequem seinen Platz vor dem Motor und eine kleine MiniLED erleuchtet nun auch die Loklaterne.
Alles in allem war es etwa einen Tag Arbeit und die kleine Shay erstrahlte betriebsbereit in neuem Glanz. Wenn meine Brigadeloks eingetroffen sind werde ich Decals für die Lokbeschriftung entwerfen und dann wird die Shay als Lok #4 auch ihre Beschilderung erhalten.
Wenn ich aus meinem Urlaub nächste Woche zurück bin werde ich noch ein kleines Video aufnehmen damit man sich auch in bewegten Bildern von dem Umbau überzeugen kann.
Grüße, Gerd
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Keine Scheu - eine Shay
Was dieser Mann so alles treibt, grandios! Hoffe, sie einmal irgendwo live erleben zu können. War die Kleine eigentlich H0n3 oder schon H0n30? Dann eine eher seltene Spezies...
Gruß Rainer
Gruß Rainer
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Hallo Rainer,
wenn du wüßtest... Bei mir ist eben immer was los :-)
Die Lok war bereits H0e. Soweit mir bekannt gab es die "Baby-Shay", also die erste von Joe Works, nur in H0n30 - sprich H0e.
Erst mit der T-Boiler Shay, insbesondere der MichCal #2, wurden auch H0n3 Loks gebaut. Diese haben neben der breiteren Spur auch breitere Drehgestelle, sind ansonsten aber identisch.
Mit dem Erfolg der H0e-Shays wurde später dann auch die berüchtigte 3-truck Shay in N produziert, welche die Teile der H0e-Shay verwendet, nut mit einem anderen Gehäuse. Allerdings ist sie für N extrem groß/unproportional. Aber es war die einzige lauffähige Shay in N bis die von Atlas auf den Markt kam.
Grüße, Gerd
wenn du wüßtest... Bei mir ist eben immer was los :-)
Die Lok war bereits H0e. Soweit mir bekannt gab es die "Baby-Shay", also die erste von Joe Works, nur in H0n30 - sprich H0e.
Erst mit der T-Boiler Shay, insbesondere der MichCal #2, wurden auch H0n3 Loks gebaut. Diese haben neben der breiteren Spur auch breitere Drehgestelle, sind ansonsten aber identisch.
Mit dem Erfolg der H0e-Shays wurde später dann auch die berüchtigte 3-truck Shay in N produziert, welche die Teile der H0e-Shay verwendet, nut mit einem anderen Gehäuse. Allerdings ist sie für N extrem groß/unproportional. Aber es war die einzige lauffähige Shay in N bis die von Atlas auf den Markt kam.
Grüße, Gerd
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Hallo Gerd,
die ist aber sehr schön geworden. Bewegen sich die seitlichen Wellen und die Steuerung beim fahren mit? Und sind da im Hintergrund schon einige Minitrains Wagen zu sehen ?
LG + HP1
Ingo
Btw - bei der Gelegenheit noch ein schöner Link für alle Joe Works Freunde:
http://www.asahi-net.or.jp/~bw9t-ymgs/d ... rontE.html
die ist aber sehr schön geworden. Bewegen sich die seitlichen Wellen und die Steuerung beim fahren mit? Und sind da im Hintergrund schon einige Minitrains Wagen zu sehen ?
LG + HP1
Ingo
Btw - bei der Gelegenheit noch ein schöner Link für alle Joe Works Freunde:
http://www.asahi-net.or.jp/~bw9t-ymgs/d ... rontE.html
VLG + Hp 2
Ingo
-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
Man wächst an der Winzigkeit der Steuerungsniete
Ingo
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Man wächst an der Winzigkeit der Steuerungsniete
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Hallo Ingo,
ja, die Getriebewellen bewegen sich selbstverständlich mit. Die Excenter und Schieberstangen sind statisch. Die minimale Bewegung würde ohnehin kaum auffallen in dieser Größe.
Und ja, das sind bereits erste MinitrainS-Modelle meiner neuen Waldbahn. ich habe eine Krauss (gerade in Arbeit mit DCC, Licht, Details und Lack) und etwas um die 12 Wagen. Mehr berichte ich demnächst.
Hallo Burghard,
wegen Langzeiterfahrungen muß ich dich leider bis in ca 1-2 Jahren vertrösten. Die Teile sind ja gerade neu eingetroffen und die Lok hat erst ein paar Meter hinter sich.
Bei meiner Straßenbahn sind die Achsen der Beiwagen mit den typischen Spitzenlagern direkt im FUD gelagert und die Wagen haben schon etliche Betriebsstunden hinter sich. Dort konnte ich bis jetzt keine Probleme feststellen.
Grundsätzlich gehe ich davon aus daß das Material durchaus geeignet ist für diese Aufgaben. Die Lokachsen sind ohnehin bereits in Messingbuchsen gelagert, so daß nur die Ritzel und das Ende der Hauptwelle im Kunststoff gelagert sind. Ich denke das wird einige Betriebsstunden halten. Sollten doch in 2-3 Jahren die Lager verschlissen sein, so kann ich mir neue Teile Drucken lassen. Dann vielleicht schon in einem bessern Material als heute.
Die Teile die ich entworfen habe sind speziell für die alte JW-Shay konzipiert Jedoch müßten sie meiner Meinung nach auch für die neueren T-Boiler Shays nutzbar sein wenn man die Pufferbohlennachbildung weg läßt.
Wenn ich mal wieder eine T-Boiler Shay in die Finger kriegen sollte kann ich das gern mal nachmessen.
Grüße, Gerd
ja, die Getriebewellen bewegen sich selbstverständlich mit. Die Excenter und Schieberstangen sind statisch. Die minimale Bewegung würde ohnehin kaum auffallen in dieser Größe.
Und ja, das sind bereits erste MinitrainS-Modelle meiner neuen Waldbahn. ich habe eine Krauss (gerade in Arbeit mit DCC, Licht, Details und Lack) und etwas um die 12 Wagen. Mehr berichte ich demnächst.
Hallo Burghard,
wegen Langzeiterfahrungen muß ich dich leider bis in ca 1-2 Jahren vertrösten. Die Teile sind ja gerade neu eingetroffen und die Lok hat erst ein paar Meter hinter sich.
Bei meiner Straßenbahn sind die Achsen der Beiwagen mit den typischen Spitzenlagern direkt im FUD gelagert und die Wagen haben schon etliche Betriebsstunden hinter sich. Dort konnte ich bis jetzt keine Probleme feststellen.
Grundsätzlich gehe ich davon aus daß das Material durchaus geeignet ist für diese Aufgaben. Die Lokachsen sind ohnehin bereits in Messingbuchsen gelagert, so daß nur die Ritzel und das Ende der Hauptwelle im Kunststoff gelagert sind. Ich denke das wird einige Betriebsstunden halten. Sollten doch in 2-3 Jahren die Lager verschlissen sein, so kann ich mir neue Teile Drucken lassen. Dann vielleicht schon in einem bessern Material als heute.
Die Teile die ich entworfen habe sind speziell für die alte JW-Shay konzipiert Jedoch müßten sie meiner Meinung nach auch für die neueren T-Boiler Shays nutzbar sein wenn man die Pufferbohlennachbildung weg läßt.
Wenn ich mal wieder eine T-Boiler Shay in die Finger kriegen sollte kann ich das gern mal nachmessen.
Grüße, Gerd
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- Beiträge: 1544
- Registriert: 25. Mai 2011, 17:52
Shay und 3D-Druck
Hallo Gerd,
ein tolles Projekt. Die Joe-Works Getriebe die ich so von 1970 bis 1974 in Österreich hatte waren alle mit leicht schraeg verzahnten Rädern ausgerüstet. Macht dies nicht vielleicht zu viel Schub auf die "Spitzenlager"? Adernendhülsen bei diesen beschraenkten Platzverhaeltnissen noch einzubauen ... schon vermessen.
Übrigens an die Gemeinschaft eine Frage: Ich hatte damals meine Joe-Works an einen Herrn verkauft, der der Vorgaenger von Herrn Susskopf im 10.Bezirk war. Im Nebenhaus des Modelleisenbahngeschaeftes eine riesige Anlage im Keller. Er war auch Trainer der österr. Motorkunstflugstaffel, damals war gerade WM am Spitzerberg. Weiss jemand was auch dem Allen vielleicht geworden ist.
mfg
Josef,Wien14
+++
ein tolles Projekt. Die Joe-Works Getriebe die ich so von 1970 bis 1974 in Österreich hatte waren alle mit leicht schraeg verzahnten Rädern ausgerüstet. Macht dies nicht vielleicht zu viel Schub auf die "Spitzenlager"? Adernendhülsen bei diesen beschraenkten Platzverhaeltnissen noch einzubauen ... schon vermessen.
Übrigens an die Gemeinschaft eine Frage: Ich hatte damals meine Joe-Works an einen Herrn verkauft, der der Vorgaenger von Herrn Susskopf im 10.Bezirk war. Im Nebenhaus des Modelleisenbahngeschaeftes eine riesige Anlage im Keller. Er war auch Trainer der österr. Motorkunstflugstaffel, damals war gerade WM am Spitzerberg. Weiss jemand was auch dem Allen vielleicht geworden ist.
mfg
Josef,Wien14
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Hallo Josef,
bei der Shay gibt es keine Spitzenlager.
Die Zahnräder sind schräg verzahnt. das ist richtig.
Allerdings sehe ich hier, wie oben beschrieben, keine Probleme daß der Werkstoff das nicht aushalten würde.
Die 4 eigentlichen Lokachsen haben zwischen den Rädern Lagerbuchsen, so daß diese sich schon mal gar nicht im Kunststoff drehen müssen. Dies ist original so bei den Loks.
Grüße, Gerd
bei der Shay gibt es keine Spitzenlager.
Die Zahnräder sind schräg verzahnt. das ist richtig.
Allerdings sehe ich hier, wie oben beschrieben, keine Probleme daß der Werkstoff das nicht aushalten würde.
Die 4 eigentlichen Lokachsen haben zwischen den Rädern Lagerbuchsen, so daß diese sich schon mal gar nicht im Kunststoff drehen müssen. Dies ist original so bei den Loks.
Grüße, Gerd
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Shay und 3D-Druck
Schoenen guten Morgen
ja die beiden Bilder mit dem Getriebe habe ich mir jetzt vergroessert herauskopiert. Schaut super aus, auch das Original ist richtig massiv. So gar nicht aehnlich dem was ich mal von Joe Works kenne, da war alles so in ca 0,5 mm Messingblech gelagert - nicht eihnmal Buchsen. Ein ganz super Fahrzeug.
mfg Josef,Wien14
ja die beiden Bilder mit dem Getriebe habe ich mir jetzt vergroessert herauskopiert. Schaut super aus, auch das Original ist richtig massiv. So gar nicht aehnlich dem was ich mal von Joe Works kenne, da war alles so in ca 0,5 mm Messingblech gelagert - nicht eihnmal Buchsen. Ein ganz super Fahrzeug.
mfg Josef,Wien14
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Guten Morgen zusammen,
nachdem ja nun mein Waldbahnhof verdrahtet ist konnte ich gestern auch endlich mal ein paar ausgiebige Testfahrten mit meiner Shay machen... Bis der Akku der Kamera leer war....
https://www.youtube.com/watch?edit=vd&v=o9X2AjwPTJY
Evtl. werde ich noch mal eine Nahaufnahme vom Fahrwerk bei besserem Licht machen.
Grüße, Gerd
nachdem ja nun mein Waldbahnhof verdrahtet ist konnte ich gestern auch endlich mal ein paar ausgiebige Testfahrten mit meiner Shay machen... Bis der Akku der Kamera leer war....
https://www.youtube.com/watch?edit=vd&v=o9X2AjwPTJY
Evtl. werde ich noch mal eine Nahaufnahme vom Fahrwerk bei besserem Licht machen.
Grüße, Gerd