Buch: Die Pinzgauer Lokalbahn Zell am See - Krimml
Moderator: Stephan Rewitzer
-
- Beiträge: 1179
- Registriert: 23. Februar 2008, 14:48
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Servus Josef!
Da hast du recht. Jedoch dürfte es manchen Stören, wenn man eine Frage hat bzw. wenn österreichische Verlage den Kunden ihr Buch mitteilen möchten. Zensur verstehe ich, wenn etwas im Text vorhanden ist, dass dem Gesetz nicht entspricht. Man möchte in der Drehscheibe Online keine Publikationen von anderen Verlagen, sondern nur von Verlagen die der Drehscheibe nahe stehen.
Nur so stirbt das Hobby Eisenbahn. Man sieht es ja bei der Firma Roco, die leider keinen Katalog mehr produziert und nur mehr ein jahres Programm auf den Markt bringt. Wenn diese Loks oder Waggons verkauft sind, gibt es diese nicht mehr. Ohne Ware keine Kunden und ohne Kunden keine Ware. Produktionskosten richten sich immer nach der Auflagenhöhe. Kleine Auflage hoher Preis. Ob das Sinn macht?
mfg
Franz
Da hast du recht. Jedoch dürfte es manchen Stören, wenn man eine Frage hat bzw. wenn österreichische Verlage den Kunden ihr Buch mitteilen möchten. Zensur verstehe ich, wenn etwas im Text vorhanden ist, dass dem Gesetz nicht entspricht. Man möchte in der Drehscheibe Online keine Publikationen von anderen Verlagen, sondern nur von Verlagen die der Drehscheibe nahe stehen.
Nur so stirbt das Hobby Eisenbahn. Man sieht es ja bei der Firma Roco, die leider keinen Katalog mehr produziert und nur mehr ein jahres Programm auf den Markt bringt. Wenn diese Loks oder Waggons verkauft sind, gibt es diese nicht mehr. Ohne Ware keine Kunden und ohne Kunden keine Ware. Produktionskosten richten sich immer nach der Auflagenhöhe. Kleine Auflage hoher Preis. Ob das Sinn macht?
mfg
Franz
-
- Beiträge: 157
- Registriert: 8. November 2007, 18:25
- Wohnort: Wiesoppenheim, Germany
- Kontaktdaten:
Hallo Josef,
So wurde auch ich schon, allerdinsg vom Zeunert Verlag, ob einer berichtigten, sachlichen Kritik an einem ihrer Druckwerke unter Drohungen aufgefordert, meine Online-Rezension so zu editieren, dass sie Verlags-genehm wurde und der vom Autor bestätigte, erhebliche sachliche Mangel nicht mehr unmittelbar deutlich werde sollte.
Bisweilen das Dämonkratie-Verständnis hinterfragende Grüße
Ralf
leider muss man in Deutschland immer wieder den Eindruck haben, dass manche schlechten Dinge aus der DDR so gut gefunden werden, dass sie weiter leben - wenn auch manchmal kapitalistischer oder (pseudo-)demokratischer verpackt.Josef Pospichal hat geschrieben:Eigentlich schade für das DSO-Forum. Auch in Deutschland sollte die Zeit der Medienzensur spätestens seit dem Mauerfall vorbei sein.
So wurde auch ich schon, allerdinsg vom Zeunert Verlag, ob einer berichtigten, sachlichen Kritik an einem ihrer Druckwerke unter Drohungen aufgefordert, meine Online-Rezension so zu editieren, dass sie Verlags-genehm wurde und der vom Autor bestätigte, erhebliche sachliche Mangel nicht mehr unmittelbar deutlich werde sollte.
Bisweilen das Dämonkratie-Verständnis hinterfragende Grüße
Ralf
-
- Beiträge: 51
- Registriert: 31. Dezember 2010, 11:12
-
- Beiträge: 157
- Registriert: 8. November 2007, 18:25
- Wohnort: Wiesoppenheim, Germany
- Kontaktdaten:
Der Verlag hätte die Drohung nicht durchsetzen können, aber mir war es weder den Widerspruch gegen eine Einstweilige Verfügung wert, noch den gesamten Stress eines solchen Verfahrens, mich mit Zeunert anzulegen.modellbahndatenbank hat geschrieben:...Interessant wäre gewesen, inwieweit der Verlag dies hätte durchsetzen können?
Ich für meinen Teil werde Druckwerke aus diesem Haus vor einem möglichen Kauf gründlichst prüfen, bzw. auf einen Kauf tendenziell eher verzichten - und sollte meine Meinung zu der fraglichen Bücherreihe interessieren, werde ich diese weiterhin im persönlichen Diskurs vertreten
-
- Beiträge: 51
- Registriert: 31. Dezember 2010, 11:12
Es ist wirklich schade um das DSO mit Ihrer Medienzensur.
Ich habe dort eine Liste verlinkt und wurde von zwei Kollegen auf einen Umstand hingewiesen.
Die erste Antwort wurde noch angezeigt. Die zweite, wesentlich längere um umfangreichere Antwort ist wiederum im Nirvana verschwunden. Weitere Versuche haben ergeben, daß dich im Modellbahnforum keinerlei Beiträge hinterlassen kann bzw. diese nicht offengelegt werden.
Daß ein österreichischen Forum ein grandioses Kindergartenniveau an den Tag legt (ich denke da nur an die falschen Behauptungen eines Hr. Logserv, von dem jeder weiß, wer er ist), ist zwar allseits bekannt und evident, aber daß die DSO um vieles nicht besser ist, sollte manchen schon zu denken geben ...
Ich habe dort eine Liste verlinkt und wurde von zwei Kollegen auf einen Umstand hingewiesen.
Die erste Antwort wurde noch angezeigt. Die zweite, wesentlich längere um umfangreichere Antwort ist wiederum im Nirvana verschwunden. Weitere Versuche haben ergeben, daß dich im Modellbahnforum keinerlei Beiträge hinterlassen kann bzw. diese nicht offengelegt werden.
Daß ein österreichischen Forum ein grandioses Kindergartenniveau an den Tag legt (ich denke da nur an die falschen Behauptungen eines Hr. Logserv, von dem jeder weiß, wer er ist), ist zwar allseits bekannt und evident, aber daß die DSO um vieles nicht besser ist, sollte manchen schon zu denken geben ...
-
- Beiträge: 599
- Registriert: 29. Januar 2005, 17:40
- Wohnort: D-95119 Naila
Naja, viel lieber wäre mir gewesen, dass ich (endlich) einmal etwas Positives zum Erscheinen des seit 2011 angekündigten Buches lesen darf. Ich fürchte aber, dass sich einer der beiden Autoren aktuell um andere Dinge kümmern muss. Der Verlag scheint auch nicht wirklich Interesse an dem Projekt zu haben. Schade, denn es gäbe über die letzten sechs Jahre Pinzgauer Lokalbahn sicher genug zu schreiben.
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße
Thomas
-
- Beiträge: 51
- Registriert: 31. Dezember 2010, 11:12
Hallo Thomas!
Angeblich soll das Buch 2014 erscheinen. Ich finde es nur peinlich, daß der Verleger, der ja selbst sehr aktiv in der DSO ist, nicht für nötig erachtet, die Frage selbst zu beantworten. Aber ganz einfach dazu zu schweigen, ist billig. Damit tut er sich wohl selbst nichts gutes, und er muß rechnen, daß ggf. der Autor sich einen anderen Verleger suchen könnte, immerhin gibt es namhafte Ausweichmöglichkeiten, die man scheinbar in Deutschen Raum nicht gerne sieht.
Faktum ist, und da bleibe ich dabei, daß das DSO - speziell im Medienbereich - einen absoluten Sittenverfall erfährt und die Moderatoren wohl noch im Steinzeitdenken stehen geblieben sind, andernfalls kann man sich diese Methoden nicht erklären, und es darf ruhig die Frage gestellt werden, ob bei der DSO Stasi-Methoden oder Stapo-Methoden (DDR-Zeit) oder ähnliche Verhaltensmuster zur Anwendung gelangen?
Sollte sich jetzt jemand seitens der DSO beleidigt fühlen, gut, ich kann damit leben. Jedenfalls habe ich mir erlaubt, einige Dialoge als PDF zu sichern, um die entsprechenden Vorfälle zu dokumentieren.
Ich wurde übrigens heute gesperrt, was nicht heißt, daß man sich alles dort gefallen lassen muß.
Angeblich soll das Buch 2014 erscheinen. Ich finde es nur peinlich, daß der Verleger, der ja selbst sehr aktiv in der DSO ist, nicht für nötig erachtet, die Frage selbst zu beantworten. Aber ganz einfach dazu zu schweigen, ist billig. Damit tut er sich wohl selbst nichts gutes, und er muß rechnen, daß ggf. der Autor sich einen anderen Verleger suchen könnte, immerhin gibt es namhafte Ausweichmöglichkeiten, die man scheinbar in Deutschen Raum nicht gerne sieht.
Faktum ist, und da bleibe ich dabei, daß das DSO - speziell im Medienbereich - einen absoluten Sittenverfall erfährt und die Moderatoren wohl noch im Steinzeitdenken stehen geblieben sind, andernfalls kann man sich diese Methoden nicht erklären, und es darf ruhig die Frage gestellt werden, ob bei der DSO Stasi-Methoden oder Stapo-Methoden (DDR-Zeit) oder ähnliche Verhaltensmuster zur Anwendung gelangen?
Sollte sich jetzt jemand seitens der DSO beleidigt fühlen, gut, ich kann damit leben. Jedenfalls habe ich mir erlaubt, einige Dialoge als PDF zu sichern, um die entsprechenden Vorfälle zu dokumentieren.
Ich wurde übrigens heute gesperrt, was nicht heißt, daß man sich alles dort gefallen lassen muß.
-
- Beiträge: 1070
- Registriert: 26. Juli 2006, 20:18
- Wohnort: Bayern
Hallo,
nachdem es zu dem Kenning Buch noch keinen fixen Erscheinungstermin gibt. Bei Amazon konnte ich was von 2018 lesen und es fällt auf, das es mehr Autoren geworden sind.
Auf einer anderen Webseite bin ich auf ein neues Buch von der Pinzgauer Lokalbahn gestoßen. Es Heißt die Pinzgauer Lokalbahn im Bild. Gestern und Heute. Ich konnte es nur bei folgenden Internetbuchladen finden: Link zum Shop Train24.de
Ich habe mal auf gut Glück bei dem Laden bestellt und bin gespannt wie das Buch ist. Sobald ich es habe, werde ich mich zu dem Thema nochmals melden.
nachdem es zu dem Kenning Buch noch keinen fixen Erscheinungstermin gibt. Bei Amazon konnte ich was von 2018 lesen und es fällt auf, das es mehr Autoren geworden sind.
Auf einer anderen Webseite bin ich auf ein neues Buch von der Pinzgauer Lokalbahn gestoßen. Es Heißt die Pinzgauer Lokalbahn im Bild. Gestern und Heute. Ich konnte es nur bei folgenden Internetbuchladen finden: Link zum Shop Train24.de
Ich habe mal auf gut Glück bei dem Laden bestellt und bin gespannt wie das Buch ist. Sobald ich es habe, werde ich mich zu dem Thema nochmals melden.
Zuletzt geändert von Lupo am 16. Juli 2017, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 407
- Registriert: 4. September 2005, 13:41
- Wohnort: Stuttgart
-
- Beiträge: 1070
- Registriert: 26. Juli 2006, 20:18
- Wohnort: Bayern
Bei mir ist das Buch in der zwischen Zeit eingetroffen. Es ist ein Bilderbuch mit entsprechenden Gleisplänen von allen Bahnhöfen der Pinzgaubahn. Es sind historische und aktuelle Bilder entsprechend des Streckenverlaufes enthalten. Interessant sind die alten Bilder von Zell am See für mich. Es werden auch historische Gleispläne dargestellt.
Ich kann das Buch nur empfehlen.
Ich kann das Buch nur empfehlen.
-
- Beiträge: 99
- Registriert: 8. September 2015, 15:50
- Wohnort: Salzburg
Falls sich jetzt wer fragt, welches PLB Buch für ihn das richtige ist, dem kann ich folgendes sagen:
Das Breitfuss Buch ist immer noch das Standardwerk über die PLB. Hier findet man alles - Gleispläne (inkl. ABs), Geschichte, Anekdoten, etc. Es beinhaltet aber nicht die letzten Jahre der PLB. Auch sind die Bilder relativ klein, wenn auch in guter Qualität abgedruckt. Die Geschichte der Bahn wird vollinhaltlich abgehandelt.
Das Van Brusselen Buch kommt gegen das inhaltliche Paket des Breitfuss Buches nicht an (muss es auch nicht, weil das Konzept ein anderes ist), hat aber für den Modellbauer den Vorteil, dass der Bildteil mehr als 90% des Buches ausmacht und die Bilder so groß sind, dass man auch kleine Details erkennen kann.
Wer sich also auf die Geschichte besinnen will und gerne liest, eindeutig Breitfuss, der Modellbauer und Bildbetrachter wird eher zum Van Brusselen greifen. Unterm Strich können sich aber auch beide Bücher lohnen.
Das Breitfuss Buch ist immer noch das Standardwerk über die PLB. Hier findet man alles - Gleispläne (inkl. ABs), Geschichte, Anekdoten, etc. Es beinhaltet aber nicht die letzten Jahre der PLB. Auch sind die Bilder relativ klein, wenn auch in guter Qualität abgedruckt. Die Geschichte der Bahn wird vollinhaltlich abgehandelt.
Das Van Brusselen Buch kommt gegen das inhaltliche Paket des Breitfuss Buches nicht an (muss es auch nicht, weil das Konzept ein anderes ist), hat aber für den Modellbauer den Vorteil, dass der Bildteil mehr als 90% des Buches ausmacht und die Bilder so groß sind, dass man auch kleine Details erkennen kann.
Wer sich also auf die Geschichte besinnen will und gerne liest, eindeutig Breitfuss, der Modellbauer und Bildbetrachter wird eher zum Van Brusselen greifen. Unterm Strich können sich aber auch beide Bücher lohnen.
-
- Beiträge: 407
- Registriert: 4. September 2005, 13:41
- Wohnort: Stuttgart
-
- Beiträge: 99
- Registriert: 8. September 2015, 15:50
- Wohnort: Salzburg
Viele der Bücher, welche sinnvoll in der Anschaffung sind, sind nur mehr im Antiquariat zu bekommen! Ich erinnere an das Strässlebuch über die Lokalbahnen in der Steiermark, das Wegensteinbuch zur Steyrtalbahn oder das Buch über die Bregenzerwaldbahn. Damit muss unsereins leben, dass man mitunter lange suchen muss.