Groß Zünder ( Cedry Wielkie )

Module, Segmente, fixe Anlagen, Pläne.

Moderator: Stephan Rewitzer

Burghard
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Beitrag von Burghard »

Hallo Dietmar!

Danke für die Info. Dann lag ich ja nicht so falsch.


Hallo Josef!

In einer Tüte sind 12 Leisten, 300 mm lang. 4" x 6" = 3,20 € bei http://us-modellbahn.de/ Ich denke, das ist ok.


vG, Burghard
croquy
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Beitrag von croquy »

@ Burghard & Rhaetische: Danke fuer eure Antworten; dass die Gleiswaage der Grund fuer die Weichenverbindung ist, leuchtet ein. Und Burghard, so wie die Verbindung liegt, ist einfaches Einfaedeln auf das Waagengleis, ohne zurueckzusetzen, moeglich. Das macht doch auch Sinn! :wink:

@ Burghard: wie gefallen dir die Peco Weichen im Betrieb?

Mit klebrigem Gruss,

Patrick
Such is life! :rolleyes:
mzbfoi
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Beitrag von mzbfoi »

Hallo Burghard,

vielleicht ist ja auch die Gleiswaage an der falschen Stelle des Gleisplanes eingetragen.
Nach meinem eigenen Wissen und dem, was Dietmar schrieb, würde das ja genau einen Sinn ergeben, daß die Gleiswaage in dem kurzen Gleisabschnitt, der normalerweise über die Weichenverbindung umfahren wird, angeordnet wäre und dieser tatsächlich nur befahren werden würde, wenn es etwas zu Wiegen gäbe.

Nette Grüße,

Ingo.

Bild

DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Hallo Patrick!

Bisher habe ich die neuen Peco - Weichen nur auf einem Modul verbaut ( http://www.kostenloses-forum.com/board/ ... rabow.html ) bin aber sehr zufrieden mit ihnen. Was mir am meisten gefällt ist der schmale Schienenkopf von nur 0,6 mm. Der Schnapp- Mechanismus unterstützt das Anliegen der Zungen. Bei motorischem Antriebe würde ich ihn aber ausbauen um die langsame Stellbewegung zu erhalten. Sie ist schonender für die, durch die Stellstange angetriebenen Stellböcke/ Stellhebel.

Hallo Ingo!

Ja, das ist auch wieder so ein Punkt. Nach dem Bahnhof kam gleich die Zuckerfabrik ( nach rechts ausfahrend gesehen) . Die Lok zog den Zug bis hinter die Einfahrtsweiche und drückte diesen dann in die Fabrik. Die Lok brauchte also nicht so weit in die Fabrik einfahren. Nach dem Entleeren der Wagen wurden sie aus der Fabrik gezogen und zurück in den Bahnhof gedrückt oder fuhr auf der Strecke zurück zum Acker. In der Fabrik bestand nicht die Möglichkeit die Lok umzusetzen. Aber warum die Gleiswaage an dieser und nicht an der von Dir beschriebener Stelle war ergibt sich mir daraus auch nicht. Ich hoffe, daß sich die Altvorderen schon was dabei gedacht haben.


Grüße, Burghard

ps: Mal 'ne Frage: Kann ich Fotos auch per PN verschicken? Traue mich nicht den Gleisplan ins Forum zustellen
1170.401
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Beitrag von 1170.401 »

Grüß' Euch!

Nur eine Idee ohne die Vorbildsituation zu kennen (was war neben der linken Hälfte des unteren Gleises?):
Solche Paralellweichen wurden auch eingebaut um abgestellte Wagen - etwa zur längerfristigen be/entladung - zu umfahren.
Dieser Ansatz würde ganz gut zum Verkehrsweg: Nebenfahrt-Waage-Güterzug passen.

lg., fritz
kommt ein Mann zum Arzt . . . besser halblustig als gar kein Humor.
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Hallo!

Laut der Zeichnung im Buch ist da nix weiter. Nur Acker. Auf dem Foto ( http://www.momente-im-werder.net/01_Off ... uender.jpg ) ist auch nichts zu erkennen. Nachfragen in einem Ahnenforschungs- Forum zu Groß Zünder haben bisher auch keine weiteren Erkenntnisse gebracht. Ich werde es so wie im Plan bauen. Erklärungen ergeben sich dann vielleicht im Fahrbetrieb. Aber eine Umfahrung wird es schon gewesen sein. Na, schau'n wa mal.

vG, Burghard
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo,

Gleiswaagen gab es in verschiedenen Ausführungen.
Von amerikanischen Waagen kenne ich das so, daß über die Waage zwei Gleise führen die ineinander liegen. Mittels Weichenzungen kann dann vom Hauptgleis auf das ca 15cm daneben befindliche Wiegegleis verschwenkt werden. So ist es z.B. auch möglich mit einer Lokomotive die Waage zu überfahren und den dahinter folgenden Wagen zu verwiegen.

http://www.flickr.com/photos/alcomike/7745090788/

http://s139.photobucket.com/user/ggpain ... 0.jpg.html

Ob solche Waagen früher auch bei uns und vor allem bei Schmalspurbahnen übliche waren kann ich nun aber leider auch nicht sagen.

Bzgl. der Gleisverbindung ermöglicht diese einen Teil des dritten Gleises als Umfahrung zu nutzen. Bei der Zillertalbahn sind fast alle Bahnhöfe 3-gleisig ausgeführt, wobei das Hausgleis meist als Ladegleis genutzt wird. Sobald hier ein Güterwagen steht kann ich dieses Gleis nicht weiter nutzen. Eine solche Gleisverbindung ermöglicht hier schon wieder mehr.

Letzten Endes wird es heute wohl keinen mehr geben der die wahren Beweggründe aufdecken kann. Von daher sollte sich der Modellbauer über die zusätzlichen Rangiermöglichkeiten freuen die aus so einer Weichenverbindung entstehen. :cool:

Grüße, Gerd
Rhaetische
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Beitrag von Rhaetische »

Hallo Burghard!

1. Möglichkeit
Nehmen wir an ein Zug kommt mit verladenen Zuckerrüben an.
Wurden die Waggon nicht schon vorher verwogen um die Transportkosten zu ermitteln.
Dann wird er wahrscheinlich über die Waage in die Fabrik geschoben worden sein.

Bei alten Waagen mussten wir bei den Wagen immer die Kuppeln beidseitig aushängen , der Wagen musste ganz alleine daraufstehen.
Das ist natürlich sehr Zeitaufwändig.

Durch die Umfahrung wäre aber der Zugang zur Fabrik frei.
Eine 2. Lok könnte inzwischen einen Zug aus dieser abziehen.

2.Möglichkeit
Man kann aber wenige Wagen auf der Waage damit umfahren.

Ein wenig sehr graue Theorie :lol:
mfg Dietmar
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Hallo!

Beim stöbern im www bin ich auf ein polnisches Forum gestoßen, in dem über Groß Zünder berichtet wird. Hier der Link: http://750mm.pl/index.php?topic=1970.0
Leider ist im Google- Übersetzer kein polnisch. Ist einer von Euch dessen vielleicht mächtig und könnte mir diese Seite übersetzen? Wär super !!!

Dankende Grüße,

Burghard
Josef
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Beitrag von Josef »

Hallo Burghard, wie wäre es damit >>Klick<< :wink:

lg, Josef
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Guten Morgen josef!

Danke für den Link. Schau'n wa mal.

Burghard
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Tach auch!

Endlich hab ich die Ätzteile für meinen Bhf. bekommen. 5 Monate Wartezeit reichen langsam :twisted: Aber jetzt geht es wieder weiter. Und ehe man sich versieht sind die Fenster auch schon im Lokschuppen.
Leider ist die endgültige Position des Schuppens noch nicht geklärt, da noch ein "kleines" Problem mit den Einfahrtsweichen geklärt werden muß. Aber mit dem Dach und den Toren geht es weiter.

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Die Klarsichtfolie von evergreen (No 9005) habe ich mit verdünntem Mattlack hinter die Gitter geklebt. Die verglasten Gitter dann in die Fensteröffnungen, auch wieder mit dem verdünntem Lack und mittels Tiefenlehre, geklebt. Passt!


Viele Grüße, Burghard
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Hallo!

So weiter geht's. Jetzt waren die Fenster im EG an der Reihe. Sie entstanden aus 3 Lagen geätzten 0,2 mm Ns Blech um etwas Struktur rein zubekommen.

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die Rückseite

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Gleisseite, Tor geschlossen

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Etwas Inneneinrichtung gibt es auch , aber eher spärlich. Die Deckenplatte ist schon eingeklebt und eine LED zur Beleuchtung des Dienstraums installiert. Leider hab ich kein 1 mm Sperrholz mehr um das Dach weiter bauen zu können. Muß also erst mal wieder shoppen gegen.


Bis dann, Burghard
01Gmeinder01
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Beitrag von 01Gmeinder01 »

Hallo Burghard,
:grin: :grin:
Schöne Arbeit. Vor allem die Inneneinrichtung (lieber wenig ist mehr) kommt gut. Sag mal von welchem Hersteller sind die Scharniere vom Schuppentor? Oder haste die selbst gefertigt?
Ich hatte mir mal welche auf der Messe in Dortmund besorgt, aber die Scharnierbänder sind für H0 zu groß.
Grüße Andreas :grin: :grin:
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Grüß Dich Andreas!

Die Scharniere biege ich mir selber aus geätzten Ms- Blechstreifen 0,8mm und 1,0 mm breit. Die Streifen haben geätzte Löcher für die Nieten, mit denen die Scharniere an den Toren "angeschraubt" werden. Den Streifen mit einer Flachzange etwa 110° kurz abwinkeln und dann um ein Stückchen harten Eisendraht oder kleinen Bohrer das Öhr umbiegen. Klappt ganz gut.

Grüße, Burghard
01Gmeinder01
Beiträge: 377
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Beitrag von 01Gmeinder01 »

Hallo Burghard,
danke für die Hinweise. Woher beziehst Du die geätzen Bleche? Machst Du das Selbst mit den Löchern?
Grüße Andreas
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Die Streifen habe ich selbst gezeichnet und über Kumpels irgendwo ätzen lassen. Besondere Maße hab ich da nicht, nur die Breite. Die Löcher sind gleich mit geätzt um mir das Anreizen und Bohren zu ersparen. Die Streifen waren etwa 8 cm lang und werden individuell abgelängt.
GSB
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Beitrag von GSB »

Hallo Burghard,

beim Durchgehen der Anlagenberichte habe ich überrascht feststellen müssen, daß ich hier in Deinem Thread noch nichts geschrieben hatte... :oops:

Dabei waren da so schöne Fotos - der nette kleine Lokschuppen und besonders das EG mit seinem liebevoll ausgestatteten Innenleben! :grin:

Hoffe Du berichtest demnächst mal wieder von den weiteren Fortschritten! :wink:

Gruß Matthias
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Hallo!

Jetzt kann es auch bei mir weiter gehen. Die Spezialweichenbau- Firma hat die Weiche den Bahneigner zum Einbau übergeben. Geiles Teil, sag ich nur. Und - VIELEN DANK!!!

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etwas näher

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Am anderen Bahnhofsende ist schon zartes Grün gewachsen.

Als nächstes muß ich mir Gedanken machen, wie ich die Weichenantriebe mit den Herzstückpolarisierung verdrahte. Mal sehen.

Viele Grüße, Burghard
Axel Lucke
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Beitrag von Axel Lucke »

Hallo Burghard,

endlich haste deine langersehnte Weiche. Sieht toll aus, Gratulation.

Na dann kann es ja jetzt richtig losgehen.

Viel Spass und bis bald mal wieder.

Gruss aus CB

al
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