Manuels Rollbahn, meine neue Anlage
Moderator: Stephan Rewitzer
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Weiter gehts...
Es juckte schon wieder ganz gewaltig in den Fingern, vor allem weil ich weiß das ich bald auch mal rund fahren kann. Aber bis dahin soll es noch etwas kompliziert werden....
Das größte Problem auf meiner Bahn ist, es einen gesunden Mittelweg zwischen möglichst großen Radien, aber auch möglichst lange Nutzlängen einzelner Gleise zu erreichen. Klartext, je größer die Radien sind, um so kleiner werden die Nutzlängen. Praktisch bedeutete das für mich, die richtigen und passenden Radien zu finden. Ziel alle Radien über 600mm im sichtbaren Bereich.
Als Fixpunkt hatte ich von Ingelheim ( rechts ) kommen die Gleise, die ich extra so verlegte, das ich auch dahinter noch genügend Platz habe um etwas andeuteten zu können. Auf der linken Seite dann die Weichenstrasse, dessen Weichen alle so liegen sollten, um die Weichenantriebe darunter montieren zu können und nicht mit den Querspanten kollidieren, sowie die gewünscht Mindestbahnsteiglänge von je 80 cm.
Bei dem vorherigen Gleisspiel mit den zuvor noch vorhandenen restlichen Gleisen, hatte ich den Bogen R9 mit Radius 988mm (Gleis 5 ) probeliegen, aufgrund der Verschieberei auf der linken Anlagenseite, so das ich auch die gewünschte Bahnsteiglänge erreichen würde, wurde schon klar, das dieser Radius kleiner sein muß. Mein Gleisabstand ist auf 64mm festgelegt, bedingt durch das Piko A Gleis System. Beim Verlegen fing ich mit dem kleinsten Radius an und probierte so lange herum, bis ich auf ein passendes Ergebnis kam. R650mm ist zwar immer noch sehr eng, aber man sieht die Wagen von der Innenseite immer noch recht geschlossen. Mehr geht halt nicht.
Daraus Resultiert kleinster Radius rechts r650mm, r714mm, r778mm und 842mm
Diese Weiche mit dem Gegenbogen ist der linke Fixpunkt.
So könnte es später mal im Betrieb aussehen, auf Gleis 4 steht ein Güterzug und wartet die Überholung eines IC´s über Gleis 1 ab
Die Cargo Lok steht ungefähr 30cm vor der Weiche, in etwa da wo später das Signal ( Standort Signal, ca. 25cm von der Herzstück ) hinkommen wird. Von dem Punkt aus gemessen hätten Gleis 4 und 5 immer noch eine Nutzlänge von knapp 3m!! Mehr geht auf einer Bahn mit Schenkellängen 3,50 x 3,50m beim Besten Willen nicht mehr. Wie man auf dem Bild noch recht gut erkennen kann passen da noch locker 2 4achsige Containerwagen dahinter.
Hier kommt gerade ein Koblenzer Regionalzug entgegen, die BR 218 hat wohl notdürftig den Dienst einer BR 143 übernommen.
Die Korkrolle ist in etwa der spätere Standpunkt des Edeka Zentrallagers. Das Gleis habe ich hier noch nicht verlegt. Das wird Anfang nächster Woche erfolgen.
Apropo, Gleisverlegen
Alle Gleise bis zu dem langen Segment in der Mitte von der rechten Seite her sind bereits fix verlegt und die notwendigen Trennstellen sind eingebaut. Ab der Mitte die Gleise sind bis dato ohne Trennstellen und nur mit kleinen Schräubchen fixiert. Um den Kork passend schneiden zu können, legte ich selbigen erstmal nur aus, dann verlegte ich die Gleise in die spätere Lage und verschraubte sie. Mit einem Wagen, der mir als Maßlehre dient, markierte ich auf dem Kork mittels Kugelschreiber die Gleisböschung. Dann schnitt ich mit einem Teppichmesser in 45 Grad Winkel, der so angezeichneten Linie entlang. Alle Gleise wieder demontiert konnten die Korkplatten auf die MDF Platten mit Korkkleber fixiert werden. Dannach schraubte ich alle Gleise wieder auf. Ist zwar etwas mehr Aufwand, aber ich habe so weniger Stückelei im Kork.
Warum ich derzeit keine weiteren Trennstellen einbaue hat folgenden Hintergrund:
Im Moment möchte ich zuerst mal alle Gleise verlegen, damit ich komplett rundfahren kann, ohne Software. Damit kann ich dann beide Wendeln genau justieren, aber auch die späteren Trennstellen im Fahrbetrieb ermitteln. Die ermittelten Trennstellen werde ich wieder mit meinen Pins markieren und dann einbauen und das Gleis erst danach fest fixieren. Die auf der rechten Seite bereits eigebauten Trennstellen werden vorerst mal überbrückt.
Hier mal ein Überblick, der kompletten rechten Seite, Überholbereich und Industrieanschluß
Vom Stellwerk aus nach links bin ich derzeit noch am Radien ermitteln sobald es ein brauchbares Ergebnis gibt, gibt es wieder Bilder.
Es juckte schon wieder ganz gewaltig in den Fingern, vor allem weil ich weiß das ich bald auch mal rund fahren kann. Aber bis dahin soll es noch etwas kompliziert werden....
Das größte Problem auf meiner Bahn ist, es einen gesunden Mittelweg zwischen möglichst großen Radien, aber auch möglichst lange Nutzlängen einzelner Gleise zu erreichen. Klartext, je größer die Radien sind, um so kleiner werden die Nutzlängen. Praktisch bedeutete das für mich, die richtigen und passenden Radien zu finden. Ziel alle Radien über 600mm im sichtbaren Bereich.
Als Fixpunkt hatte ich von Ingelheim ( rechts ) kommen die Gleise, die ich extra so verlegte, das ich auch dahinter noch genügend Platz habe um etwas andeuteten zu können. Auf der linken Seite dann die Weichenstrasse, dessen Weichen alle so liegen sollten, um die Weichenantriebe darunter montieren zu können und nicht mit den Querspanten kollidieren, sowie die gewünscht Mindestbahnsteiglänge von je 80 cm.
Bei dem vorherigen Gleisspiel mit den zuvor noch vorhandenen restlichen Gleisen, hatte ich den Bogen R9 mit Radius 988mm (Gleis 5 ) probeliegen, aufgrund der Verschieberei auf der linken Anlagenseite, so das ich auch die gewünschte Bahnsteiglänge erreichen würde, wurde schon klar, das dieser Radius kleiner sein muß. Mein Gleisabstand ist auf 64mm festgelegt, bedingt durch das Piko A Gleis System. Beim Verlegen fing ich mit dem kleinsten Radius an und probierte so lange herum, bis ich auf ein passendes Ergebnis kam. R650mm ist zwar immer noch sehr eng, aber man sieht die Wagen von der Innenseite immer noch recht geschlossen. Mehr geht halt nicht.
Daraus Resultiert kleinster Radius rechts r650mm, r714mm, r778mm und 842mm
Diese Weiche mit dem Gegenbogen ist der linke Fixpunkt.
So könnte es später mal im Betrieb aussehen, auf Gleis 4 steht ein Güterzug und wartet die Überholung eines IC´s über Gleis 1 ab
Die Cargo Lok steht ungefähr 30cm vor der Weiche, in etwa da wo später das Signal ( Standort Signal, ca. 25cm von der Herzstück ) hinkommen wird. Von dem Punkt aus gemessen hätten Gleis 4 und 5 immer noch eine Nutzlänge von knapp 3m!! Mehr geht auf einer Bahn mit Schenkellängen 3,50 x 3,50m beim Besten Willen nicht mehr. Wie man auf dem Bild noch recht gut erkennen kann passen da noch locker 2 4achsige Containerwagen dahinter.
Hier kommt gerade ein Koblenzer Regionalzug entgegen, die BR 218 hat wohl notdürftig den Dienst einer BR 143 übernommen.
Die Korkrolle ist in etwa der spätere Standpunkt des Edeka Zentrallagers. Das Gleis habe ich hier noch nicht verlegt. Das wird Anfang nächster Woche erfolgen.
Apropo, Gleisverlegen
Alle Gleise bis zu dem langen Segment in der Mitte von der rechten Seite her sind bereits fix verlegt und die notwendigen Trennstellen sind eingebaut. Ab der Mitte die Gleise sind bis dato ohne Trennstellen und nur mit kleinen Schräubchen fixiert. Um den Kork passend schneiden zu können, legte ich selbigen erstmal nur aus, dann verlegte ich die Gleise in die spätere Lage und verschraubte sie. Mit einem Wagen, der mir als Maßlehre dient, markierte ich auf dem Kork mittels Kugelschreiber die Gleisböschung. Dann schnitt ich mit einem Teppichmesser in 45 Grad Winkel, der so angezeichneten Linie entlang. Alle Gleise wieder demontiert konnten die Korkplatten auf die MDF Platten mit Korkkleber fixiert werden. Dannach schraubte ich alle Gleise wieder auf. Ist zwar etwas mehr Aufwand, aber ich habe so weniger Stückelei im Kork.
Warum ich derzeit keine weiteren Trennstellen einbaue hat folgenden Hintergrund:
Im Moment möchte ich zuerst mal alle Gleise verlegen, damit ich komplett rundfahren kann, ohne Software. Damit kann ich dann beide Wendeln genau justieren, aber auch die späteren Trennstellen im Fahrbetrieb ermitteln. Die ermittelten Trennstellen werde ich wieder mit meinen Pins markieren und dann einbauen und das Gleis erst danach fest fixieren. Die auf der rechten Seite bereits eigebauten Trennstellen werden vorerst mal überbrückt.
Hier mal ein Überblick, der kompletten rechten Seite, Überholbereich und Industrieanschluß
Vom Stellwerk aus nach links bin ich derzeit noch am Radien ermitteln sobald es ein brauchbares Ergebnis gibt, gibt es wieder Bilder.
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Moin zusammen,
da ich gestern den ganzen Tag verpennt, war ich natürlich die Nacht komplett wach. Also noch mal an die Anlage ran, bevor es denn gleich auf die Mittagschicht geht.
Auf der linken Seite sieht es nun wie folgt aus, Fixmaße waren 2 Bahnsteige + Bahnübergang = mind. 1,75cm weiterhin sind Fixpunkte die Überleitung von Gleis 2 auf Gleis 4
Trotzdem habe ich hier nun auch einen brauchbaren Kompromis gefunden, die beiden Bahnsteige sind jeweils 84cm lang und dazwischen ist eine Lücke für den Bahnübergang mit 15 cm eingerechnet. Alle Bögen habe ich hier mit Flexgleise gebogen und der Mindestradius entspricht r700mm und r784mm.
Hier mal der spätere Hausbahnsteig...
... wobei der Triebwagen fast bündig vorne steht. Hier werden später nur kurze private Triebwagen halten.
Hier mal der ganze Bahnhofsbereich mit Bahnsteige. Damit das aber alles möglich war, mußte ich die Überleitweichen im späteren Tunnel um ca 10 cm, mehr war nicht möglich Richtung Wendel verschieben.
Hier der Bahnsteig Richtung Ingelheim
da ich gestern den ganzen Tag verpennt, war ich natürlich die Nacht komplett wach. Also noch mal an die Anlage ran, bevor es denn gleich auf die Mittagschicht geht.
Auf der linken Seite sieht es nun wie folgt aus, Fixmaße waren 2 Bahnsteige + Bahnübergang = mind. 1,75cm weiterhin sind Fixpunkte die Überleitung von Gleis 2 auf Gleis 4
Trotzdem habe ich hier nun auch einen brauchbaren Kompromis gefunden, die beiden Bahnsteige sind jeweils 84cm lang und dazwischen ist eine Lücke für den Bahnübergang mit 15 cm eingerechnet. Alle Bögen habe ich hier mit Flexgleise gebogen und der Mindestradius entspricht r700mm und r784mm.
Hier mal der spätere Hausbahnsteig...
... wobei der Triebwagen fast bündig vorne steht. Hier werden später nur kurze private Triebwagen halten.
Hier mal der ganze Bahnhofsbereich mit Bahnsteige. Damit das aber alles möglich war, mußte ich die Überleitweichen im späteren Tunnel um ca 10 cm, mehr war nicht möglich Richtung Wendel verschieben.
Hier der Bahnsteig Richtung Ingelheim
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Hallo zusammen,
Es juckt in den Fingern und wie. Also Bahnhof ohne Trennstellen durchgeschleift gebaut, Züge drauf und erste Testfahrten absolviert.
Seht selbst
https://www.youtube.com/watch?v=GiRZoolzQT4
Nächste Video wird von der Bildqualität besser. Dieses Video hab ich noch mit meiner kleinen Nikon Cam gemacht, die schnelle Bildbewegungen nicht so wirklich schafft.
Es juckt in den Fingern und wie. Also Bahnhof ohne Trennstellen durchgeschleift gebaut, Züge drauf und erste Testfahrten absolviert.
Seht selbst
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Nächste Video wird von der Bildqualität besser. Dieses Video hab ich noch mit meiner kleinen Nikon Cam gemacht, die schnelle Bildbewegungen nicht so wirklich schafft.
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Video
Hallo Manuel,
eine supi schöne Verfolgungsjagt hast Du da aufgenommen...
hatte ein wenig Angst um den roten Triebwagen aber ist ja noch einmal gut gegangen
Denke aber einmal, daß die Züge später nicht so hintereinander durch den Bahnhof zischen werden
eine supi schöne Verfolgungsjagt hast Du da aufgenommen...
hatte ein wenig Angst um den roten Triebwagen aber ist ja noch einmal gut gegangen
Denke aber einmal, daß die Züge später nicht so hintereinander durch den Bahnhof zischen werden
LG Sio
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Moinsen Manuel,
ja, dieser Moment ist sicher immer wieder toll. Ich hatte genau diesen schon etliche Male, allerdings sind nur ganz wenige Anlagen über diesen Punkt hinaus weiter gebaut worden. In den meisten Fällen verlor ich entweder das Interesse, mich überkam Frust ob der zu bewältigenden Landschaftsgestaltung oder mich konnte der Gleisplan letzten Endes nicht vollends überzeugen...
Zum Glück ist dies bei meiner Waldbahn anders... Puh!!! :-)
Dir noch viel Spaß beim weiteren Bau deiner Anlage und vorallem das nötige Durchhaltevermögen. Wobei ich bei beidem kaum Bedenken habe wenn ich mir deine bisherigen Arbeiten anschaue :-)
Grüße, Gerd
ja, dieser Moment ist sicher immer wieder toll. Ich hatte genau diesen schon etliche Male, allerdings sind nur ganz wenige Anlagen über diesen Punkt hinaus weiter gebaut worden. In den meisten Fällen verlor ich entweder das Interesse, mich überkam Frust ob der zu bewältigenden Landschaftsgestaltung oder mich konnte der Gleisplan letzten Endes nicht vollends überzeugen...
Zum Glück ist dies bei meiner Waldbahn anders... Puh!!! :-)
Dir noch viel Spaß beim weiteren Bau deiner Anlage und vorallem das nötige Durchhaltevermögen. Wobei ich bei beidem kaum Bedenken habe wenn ich mir deine bisherigen Arbeiten anschaue :-)
Grüße, Gerd
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Hallo zusammen,
*lach Verfolgungsjagd klingt gut. Ist gar nicht so einfach 4 Züge von Hand zu steuern und zu kontrollieren. Irgendwie war ich immer einen am suchen. Wo ist er denn nun, ist er in Etage 1,2, oder 3.
Da man nicht immer nur Holz und Elektronik sehen kann, habe ich mal was kleines zwischendurch gebastelt. Und zwar geht es um die BR218 von Piko. Die Lok weißt recht gute Fahreigenschaften auf und ist zudem sehr günstig. Optisch kommt sie natürlich nicht an eine Fleischmann heran, aber man möchte ja auch was zu Basteln haben, wenn die Anlage mal fertig ist, im Jahr 3999, oder so *gg
Mit einfachsten Mitteln kann man sie schon aufwerten, hier mal noch unbehandelt, abgesehen vom Kühlergrill, welchen ich farblich dezent nachbehandelte
Der Rahmen ist komplett aus Metall gefertigt, von daher doch wieder mehr Arbeit als erwartet. Naja egal. Zuerst fräßte ich mal die fürchterliche Kupplungsattrappe ab, dann bohrte ich einige 0,7mm Löcher und ergänzte die Pufferbohle mit einer neuen Kupplung, Steuerleitungen und Bremsschläuche aus meinem Ersatzteillager.
Alle Lüfterschlitze habe ich mit schwarz hinterlegt, damit sieht sie gleich schon luftiger aus. Auf ein Altern verzichte ich derzeit allerdings noch, kommt aber irgendwann auch noch.
Weiterhin ist noch ein Lichtwechsel geplant, aber nun gehts auch wieder zur Anlage.
Apropo, wie man auf den letzten beiden Bildern schön erkennen kann, habe ich bereits meinen Bahnübergang, mit Soundmodul konfiguriert, in die Software eingepflegt und eingebaut. Wenn noch nicht viel geht, aber das Gebimmel geht schon *gröhl
*lach Verfolgungsjagd klingt gut. Ist gar nicht so einfach 4 Züge von Hand zu steuern und zu kontrollieren. Irgendwie war ich immer einen am suchen. Wo ist er denn nun, ist er in Etage 1,2, oder 3.
Da man nicht immer nur Holz und Elektronik sehen kann, habe ich mal was kleines zwischendurch gebastelt. Und zwar geht es um die BR218 von Piko. Die Lok weißt recht gute Fahreigenschaften auf und ist zudem sehr günstig. Optisch kommt sie natürlich nicht an eine Fleischmann heran, aber man möchte ja auch was zu Basteln haben, wenn die Anlage mal fertig ist, im Jahr 3999, oder so *gg
Mit einfachsten Mitteln kann man sie schon aufwerten, hier mal noch unbehandelt, abgesehen vom Kühlergrill, welchen ich farblich dezent nachbehandelte
Der Rahmen ist komplett aus Metall gefertigt, von daher doch wieder mehr Arbeit als erwartet. Naja egal. Zuerst fräßte ich mal die fürchterliche Kupplungsattrappe ab, dann bohrte ich einige 0,7mm Löcher und ergänzte die Pufferbohle mit einer neuen Kupplung, Steuerleitungen und Bremsschläuche aus meinem Ersatzteillager.
Alle Lüfterschlitze habe ich mit schwarz hinterlegt, damit sieht sie gleich schon luftiger aus. Auf ein Altern verzichte ich derzeit allerdings noch, kommt aber irgendwann auch noch.
Weiterhin ist noch ein Lichtwechsel geplant, aber nun gehts auch wieder zur Anlage.
Apropo, wie man auf den letzten beiden Bildern schön erkennen kann, habe ich bereits meinen Bahnübergang, mit Soundmodul konfiguriert, in die Software eingepflegt und eingebaut. Wenn noch nicht viel geht, aber das Gebimmel geht schon *gröhl
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Hallo zusammen,
Für Euch zwar eher langweilig, weil immer noch Elektronik, für mich aber einen riesen Fortschritt, habe es soeben fertig gebracht, alle RM / GBM sind nun endlich angeschlossen. Von den maximal 120 Überwachungsabschnitten sind nun 118 angeschlossen und 2 auf Resevere. Insgesamt habe ich für die oberste Etage nochmals knapp 195m Kabel , etwa 200 Kabelbinder und ca 50 Kabelbinderklebepads benötigt.
Der Kabelbaum hat an der dicksten Stelle ein Durchmesser von gut 3cm!!!
Gleis 5a und Industriegleis sind inzwischen auch schon fest verlegt. Nun fehlen nur noch 7 Servos, nebst Dekoder, die eingebaut werden wollen. 4 Servos fehlen noch, die kann ich aber erst nächsten Monat holen. Die 3 vorhandenen Servos werde ich nächste Woche einbauen. Bis dahin kann ich aber schon mal Programmieren und endlich auch mal richtig Fahrbetrieb aufnehmen und die kleine Wendel nachjustieren. Die große Wendel steht schon perfekt ein.
Ich habe 43 Blöcke, davon 10 Selbstblöcke!!!
In den Schattenbahnhöfen sind die Gleise mit 2 Rückmelderüberwacht, jede Weiche ist überwacht, wobei in den Schattenbahnhöfen, die Weichenstraßen zusammengefasst sind. In der Sichtbaren Ebene, haben die Abschnitte 3 bzw 5 RM und hier ist jede Weiche einzeln überwacht.
So sieht derzeit mein Stellpult aus
Für Euch zwar eher langweilig, weil immer noch Elektronik, für mich aber einen riesen Fortschritt, habe es soeben fertig gebracht, alle RM / GBM sind nun endlich angeschlossen. Von den maximal 120 Überwachungsabschnitten sind nun 118 angeschlossen und 2 auf Resevere. Insgesamt habe ich für die oberste Etage nochmals knapp 195m Kabel , etwa 200 Kabelbinder und ca 50 Kabelbinderklebepads benötigt.
Der Kabelbaum hat an der dicksten Stelle ein Durchmesser von gut 3cm!!!
Gleis 5a und Industriegleis sind inzwischen auch schon fest verlegt. Nun fehlen nur noch 7 Servos, nebst Dekoder, die eingebaut werden wollen. 4 Servos fehlen noch, die kann ich aber erst nächsten Monat holen. Die 3 vorhandenen Servos werde ich nächste Woche einbauen. Bis dahin kann ich aber schon mal Programmieren und endlich auch mal richtig Fahrbetrieb aufnehmen und die kleine Wendel nachjustieren. Die große Wendel steht schon perfekt ein.
Ich habe 43 Blöcke, davon 10 Selbstblöcke!!!
In den Schattenbahnhöfen sind die Gleise mit 2 Rückmelderüberwacht, jede Weiche ist überwacht, wobei in den Schattenbahnhöfen, die Weichenstraßen zusammengefasst sind. In der Sichtbaren Ebene, haben die Abschnitte 3 bzw 5 RM und hier ist jede Weiche einzeln überwacht.
So sieht derzeit mein Stellpult aus
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Moin zusammen,
viel gibt es derzeit nicht zu berichten, da ich die Woche nicht wirklich weiter kam. Bevor es aber nun mit der OL weitergeht, es ging mir auch nur um den Bogen, daher setzte ich die Querfeldträger, werde ich nun die Gleise altern.
Die ersten paar Meter sind bereits fertig, heute folgt der Rest.
Normalerweise würde ich die Gleise mit der Airbrush altern, aus zwei Gründen aber habe ich es in dem Fall von Hand gemacht.
1. Hatte ich keine Airbrushfarbe mehr
2. Wird mir das mit der Airbrush zu steril, so aber schaue ich mir genauer jede Schwelle an.
Zuerst pinselte ich die Schienenprofile mit einer selbstangemischten Rostfarbe an, im nächsten Schritt hob ich die Maserung in hellgrau bis Khaki hervor und dämpfte dann wieder mit starkverdünnten mattschwarz das Ganze etwas ab. Dadurch verschwindet auch der Plastikglanz der Schwellen. Zum Schluß ging ich nochmals mit verdünntem Schwarz in der Mitte des Gleisen und in den Weichenbereichen nach. Später, wenn das mal geschottert ist wird sich das ( in dem Fall werde ich braunen Schotter nehmen ) schön dezent sich abheben.
Die drei Schwellen im unteren Gleis rechts, müssen nochmals nachbearbeitet werden
viel gibt es derzeit nicht zu berichten, da ich die Woche nicht wirklich weiter kam. Bevor es aber nun mit der OL weitergeht, es ging mir auch nur um den Bogen, daher setzte ich die Querfeldträger, werde ich nun die Gleise altern.
Die ersten paar Meter sind bereits fertig, heute folgt der Rest.
Normalerweise würde ich die Gleise mit der Airbrush altern, aus zwei Gründen aber habe ich es in dem Fall von Hand gemacht.
1. Hatte ich keine Airbrushfarbe mehr
2. Wird mir das mit der Airbrush zu steril, so aber schaue ich mir genauer jede Schwelle an.
Zuerst pinselte ich die Schienenprofile mit einer selbstangemischten Rostfarbe an, im nächsten Schritt hob ich die Maserung in hellgrau bis Khaki hervor und dämpfte dann wieder mit starkverdünnten mattschwarz das Ganze etwas ab. Dadurch verschwindet auch der Plastikglanz der Schwellen. Zum Schluß ging ich nochmals mit verdünntem Schwarz in der Mitte des Gleisen und in den Weichenbereichen nach. Später, wenn das mal geschottert ist wird sich das ( in dem Fall werde ich braunen Schotter nehmen ) schön dezent sich abheben.
Die drei Schwellen im unteren Gleis rechts, müssen nochmals nachbearbeitet werden
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Hallo zusammen,
um hier weiter fluffig weiter zu kommen, war ich heute mittag noch ein wenig OL einkaufen, damit dürfte ich ca 85% zusammen haben
Hebelspannwerke, mit und ohne Mast, sowie Fahrdrahttrenner
ein paar separate Gittermasten, sowie einen Bogenabzug
die ersten 50 Y-Seile und Ersatzausleger
26 Fahrdrähte diverser Längen, sowie 10 weitere ( nicht abgebildet )
Nun fehlen noch ein paar weitere Fahrdrähte, eventuell noch 1-2 Querfeldträger und keine Ahnung was noch.
RALF DU KANNST KOMMEN *sfg
Vollständigkeitshalber noch der restliche Einkauf von heute
Um meinen Transwaggon Schiebewandwagen Zug zu erweitern kam ein Himrrs dazu. Die Einheit besteht aus zwei festgekuppelten Wagen, hergestellt von Piko. Durch den langen Radstand bedingt hat Piko hier auch, wie von Roco gewohnt, die Achsen leicht drehbar gelagert, so das sie nicht wie die 2Achs Containerwagen um die Ecke holpern. Die Wagen sind wirklich super gemacht, trotzdem liegt der normale Ladenpreis jenseits von gut und böse. Weitere 2 Einheiten davon hätte ich jedoch noch gerne
Hier im Zugverband mit meinen anderen beiden Transwaggon´s
Details
Bei den Rungenwagen, beladen mit 20" Container radioactive handelt es sich um Modelle von Rivarossi.
Eigentlich wollte ich ja nur einen, aber die anderen beiden, ich hörte sie rufen, laß uns nicht hier liegen *gg Kann man solchen Rufen widerstehen ?
Hier mal im Verband
Detail´s
Stirnwand und Rungen sind klappbar!!
Auch die Container wissen zu gefallen
um hier weiter fluffig weiter zu kommen, war ich heute mittag noch ein wenig OL einkaufen, damit dürfte ich ca 85% zusammen haben
Hebelspannwerke, mit und ohne Mast, sowie Fahrdrahttrenner
ein paar separate Gittermasten, sowie einen Bogenabzug
die ersten 50 Y-Seile und Ersatzausleger
26 Fahrdrähte diverser Längen, sowie 10 weitere ( nicht abgebildet )
Nun fehlen noch ein paar weitere Fahrdrähte, eventuell noch 1-2 Querfeldträger und keine Ahnung was noch.
RALF DU KANNST KOMMEN *sfg
Vollständigkeitshalber noch der restliche Einkauf von heute
Um meinen Transwaggon Schiebewandwagen Zug zu erweitern kam ein Himrrs dazu. Die Einheit besteht aus zwei festgekuppelten Wagen, hergestellt von Piko. Durch den langen Radstand bedingt hat Piko hier auch, wie von Roco gewohnt, die Achsen leicht drehbar gelagert, so das sie nicht wie die 2Achs Containerwagen um die Ecke holpern. Die Wagen sind wirklich super gemacht, trotzdem liegt der normale Ladenpreis jenseits von gut und böse. Weitere 2 Einheiten davon hätte ich jedoch noch gerne
Hier im Zugverband mit meinen anderen beiden Transwaggon´s
Details
Bei den Rungenwagen, beladen mit 20" Container radioactive handelt es sich um Modelle von Rivarossi.
Eigentlich wollte ich ja nur einen, aber die anderen beiden, ich hörte sie rufen, laß uns nicht hier liegen *gg Kann man solchen Rufen widerstehen ?
Hier mal im Verband
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Stirnwand und Rungen sind klappbar!!
Auch die Container wissen zu gefallen
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Moin zusammen,
hab mal noch ein wenig weiter gemacht. Stand der Dinge ist Gleise in der dritten Etage komplett gealtert und soweit auch wieder befahrbar. Hier und da muß ich noch etwas das Gleis nachbearbeiten. Aber viel ist das nicht mehr.
Hier mal zwei Beispiele, während der Trocknungsphase
Stark befahrene Hauptstrecke, eher dunkel gehalten. An ein paar Stellen, wo derzeit noch etwas zu viel Rost ist, wird mit stark verdünnter schwarzer Farbe nachgewasht. Im Weichenbereich selber ist ebenfalls mehr schwarz zu finden, wie im Original
Auf meinem Abstellgleis, schwach bis gar nicht befahren, sind die Schwellen eher schon fast komplett ausgeblichen, auch hier muß ich ein paar wenige Schwellen, wie die beiden untersten im Bild noch mal ein wenig nacharbeiten.
und wo ich schon den Pinsel in der Hand hatte, kümmerte ich mich noch um meinen Prellbock, welcher die ganze Zeit in meiner Bastelkiste herumflog. Irgendwann hatte ich wohl mal die Pufferbohle schwarz lackiert. Mehr aber auch nicht. * grübbel
Egal, so kann das Ding natürlich nicht bleiben, also einmal komplett neu bearbeiten. Ebenfalls komplett mit Pinsel und ohne Airbrush
Hier das Ergebniss, die Nr 5 hab ich übrigens mit dem bekannten 1-Haar Pinsel gefrickelt
Und so könnte es später mal aussehen, ok den Rest muß man sich drumherum denken
hab mal noch ein wenig weiter gemacht. Stand der Dinge ist Gleise in der dritten Etage komplett gealtert und soweit auch wieder befahrbar. Hier und da muß ich noch etwas das Gleis nachbearbeiten. Aber viel ist das nicht mehr.
Hier mal zwei Beispiele, während der Trocknungsphase
Stark befahrene Hauptstrecke, eher dunkel gehalten. An ein paar Stellen, wo derzeit noch etwas zu viel Rost ist, wird mit stark verdünnter schwarzer Farbe nachgewasht. Im Weichenbereich selber ist ebenfalls mehr schwarz zu finden, wie im Original
Auf meinem Abstellgleis, schwach bis gar nicht befahren, sind die Schwellen eher schon fast komplett ausgeblichen, auch hier muß ich ein paar wenige Schwellen, wie die beiden untersten im Bild noch mal ein wenig nacharbeiten.
und wo ich schon den Pinsel in der Hand hatte, kümmerte ich mich noch um meinen Prellbock, welcher die ganze Zeit in meiner Bastelkiste herumflog. Irgendwann hatte ich wohl mal die Pufferbohle schwarz lackiert. Mehr aber auch nicht. * grübbel
Egal, so kann das Ding natürlich nicht bleiben, also einmal komplett neu bearbeiten. Ebenfalls komplett mit Pinsel und ohne Airbrush
Hier das Ergebniss, die Nr 5 hab ich übrigens mit dem bekannten 1-Haar Pinsel gefrickelt
Und so könnte es später mal aussehen, ok den Rest muß man sich drumherum denken
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Hallo zusammen,
heute war die FK OL da gewesen und nahm meine ersten Gehversuche sogar komplett ab *megafreu
In vereinter Kraft ging es heute ein gutes Stück weiter, zumindest soweit Material vorhanden war. Ganz schnell merkte ich mit welcher Leidenschaft und Fachwissen Ralf bei der Arbeit war. Ich stand die meiste Zeit einfach nur fasziniert daneben und spielte gerne den Handlanger. Zuerst sprachen wir einige spätere Szenerien durch und dann legte er los. Nebenbei erwähnt, Ralf hat auch ein ganz schönes Basteltempo!!
Hier mal meine FK OL bei der Arbeit...
... sogar so schnell, das meine Kamera es nicht mal im Sportmodus packte ihn scharf einzufangen *gg
Von meinem ersten Quertragwerk, welches ich noch setzte, ging es mal Richtung Bahnübergang weiter, für die rechte Seite brauche ich noch zwei weitere Quertragwerke und einiges Kleinmaterial.
Hier fehlen allerdings noch die Doppelausleger, sowie die Radspannwerke. Erst wenn die mal vorhanden und montiert sind, können die Fahrleitungsdrähte angefertigt werden.
Nachdem Ralf die Masten setzten, ging er auf die andere Seite über und fing dort an. Währenddessen baute ich die Masten wieder ab und schnitt in dem Bereich die Gleisböschung aus dem Kork.
In der Zeit fing Ralf an die Fahrdrähte anzupassen, zum Schottern etc, werden sie wieder demontiert.
Diese hübsche Lady war Maß der Dinge, hier mal unter den ersten Fahrdrähten
Nachdem ich ihm bei dieser Arbeit nicht wirklich helfen konnte, beschloss ich an meiner kleinen Wendel die Tunneloberleitung zu bauen. Hierzu hatte ich mir bereits ein eigenes System ausgedacht und war schon gespannt, ob es bei der Umstzung auch so klappen würde. Was soll ich sagen perfekt, aber seht selbst....
Hier werden die Pantografen gg.f abgeleitet...
Gebaut habe ich sie aus 2,5mm Schienenprofilen und einem Stück Streifenplatine, einfach, sauber, schnell auzufertigen und günstig. Die Profillänge habe ich soweit nach oben lassen, das jeder Pantograf abgeleitet wird und sich nicht daran aufhängen und abreissen , oder Verbiegen kann.
und hier mal von der Unterseite. Die Halter sind einfach halbierte Schwellen, aus dem Flexgleis. Fertig ist die Laube
Zum Schluß, aber nochmal Bilder von Ralfs Arbeiten.
Ich sage recht herzlichen Dank, der Tag hat superviel Spaß gemacht und war dazu noch sehr lehrreich. Wir sollten solche gemeinsamen Bastelaktionen öfter mal machen
heute war die FK OL da gewesen und nahm meine ersten Gehversuche sogar komplett ab *megafreu
In vereinter Kraft ging es heute ein gutes Stück weiter, zumindest soweit Material vorhanden war. Ganz schnell merkte ich mit welcher Leidenschaft und Fachwissen Ralf bei der Arbeit war. Ich stand die meiste Zeit einfach nur fasziniert daneben und spielte gerne den Handlanger. Zuerst sprachen wir einige spätere Szenerien durch und dann legte er los. Nebenbei erwähnt, Ralf hat auch ein ganz schönes Basteltempo!!
Hier mal meine FK OL bei der Arbeit...
... sogar so schnell, das meine Kamera es nicht mal im Sportmodus packte ihn scharf einzufangen *gg
Von meinem ersten Quertragwerk, welches ich noch setzte, ging es mal Richtung Bahnübergang weiter, für die rechte Seite brauche ich noch zwei weitere Quertragwerke und einiges Kleinmaterial.
Hier fehlen allerdings noch die Doppelausleger, sowie die Radspannwerke. Erst wenn die mal vorhanden und montiert sind, können die Fahrleitungsdrähte angefertigt werden.
Nachdem Ralf die Masten setzten, ging er auf die andere Seite über und fing dort an. Währenddessen baute ich die Masten wieder ab und schnitt in dem Bereich die Gleisböschung aus dem Kork.
In der Zeit fing Ralf an die Fahrdrähte anzupassen, zum Schottern etc, werden sie wieder demontiert.
Diese hübsche Lady war Maß der Dinge, hier mal unter den ersten Fahrdrähten
Nachdem ich ihm bei dieser Arbeit nicht wirklich helfen konnte, beschloss ich an meiner kleinen Wendel die Tunneloberleitung zu bauen. Hierzu hatte ich mir bereits ein eigenes System ausgedacht und war schon gespannt, ob es bei der Umstzung auch so klappen würde. Was soll ich sagen perfekt, aber seht selbst....
Hier werden die Pantografen gg.f abgeleitet...
Gebaut habe ich sie aus 2,5mm Schienenprofilen und einem Stück Streifenplatine, einfach, sauber, schnell auzufertigen und günstig. Die Profillänge habe ich soweit nach oben lassen, das jeder Pantograf abgeleitet wird und sich nicht daran aufhängen und abreissen , oder Verbiegen kann.
und hier mal von der Unterseite. Die Halter sind einfach halbierte Schwellen, aus dem Flexgleis. Fertig ist die Laube
Zum Schluß, aber nochmal Bilder von Ralfs Arbeiten.
Ich sage recht herzlichen Dank, der Tag hat superviel Spaß gemacht und war dazu noch sehr lehrreich. Wir sollten solche gemeinsamen Bastelaktionen öfter mal machen
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Moin zusammen,
Die Programmiererei und vor allem das Erlernen der Software kostet richtig Zeit und ist gar nicht mal so einfach. Das System unterscheidet sich erheblich zu allem was ich zuvor hatte. Aber Stück für Stück geht es langsam vorwärts. Eine sehr große Hilfe ist auch mein Kollege Helmut. An dieser Stelle mal ein recht herzliches Dankeschön.
Die Grundkonfiguration ist weitgehenst abgeschlossen. Nun werden die ersten Fahrstrassen eingerichtet...
In jeder angelegten Fahrstrasse sind einige Einstellungen zu machen, z.B. Stellbedingung damit die Fahrstrasse überhaupt gestellt werden darf, welche Weichen und Signale müssen verriegelt werden, sind Zusatzsignale zu schalten, welcher Zugart da überhaupt rein darf, wie lange darf der Zug maximal sein, welche Geschwindigkeit darf er fahren, wann muß das Signal in HP 0 zurückfallen uvm.
Die Einstellungsarbeiten sind für jede Fahrstrasse zu machen, je besser das eingestellt ist, umso besser und sicherer Fahren die Züge später. Ich habe einige Fahrstrassen!!!
Sind die Fahrstrassen mal eingerichtet, werden sie zu einer Zugfahrt zusammen gesetzt. Im Bild sieht man den Startpunkt ( grünes Kästchen ) und den Zielpunkt ( rotes Kästchen ), sowie mögliche Ausweichsziele. ( in dem Fall 301 bis 304 )
Auch hier kann ich einige Zusammenbauen. Im Moment befasse ich mich nur mit normalen Zugfahrten, also kein Überholen, Gegengleisfahren, oder sonstige Scherze. Das kommt aber noch. Im Moment bin ich froh wenn überhaupt was rollt *gg
Nachdem ich die Zugfahrten zusammen gestellt habe, setzte ich diese wiederum in eine Zugfahrtautomatik ein. Hier sind dann die Reihenfolge, oder Startzeitpunkt ( nach Uhrzeit, oder Kontakt ) uvam. einzustellen. Außerdem habe ich hier auch meine Schattenbahnautomatik eingebaut. D.h. mein 7tes Abstellgleis liegt ja hinter den anderen 6. Daher hab ich mir eine Automatik zusammen programmiert, das automatisch immer ein Zug zu dem dahinterliegenden Abstellgleis vorrückt.
Unten rechts auf dem Screen, habe ich mir noch ein paar Notizen angelegt, auf was ich derzeit achten muß, oder nachbessern muß bzw. auch geändert habe.
Um nicht nur vor der Kiste zu sitzen und Euch mit Elektronik und Programmierei zu langweilen, dachte ich mir heute, bastelst noch ein wenig.
Als ich die Viessman Schranken einbaute, grundierte ich den Bereich in schwarz. Der Fleck da nervte mich inzwischen schon wieder, daher hab ich hier mal angefangen. Darstellen möchte ich einen Bahnübergang der neueren Art. Hier werden inzwischen immer öfter Gummifertigteile der Firma Strail ( http://www.strail.de ) eingesetzt. So auch bei meinem Vorbild. Im Modell, bzw. als Zubehör habe ich das bisher noch nicht gesehen, daher selbst ist der Mann. Zuerst fertigte ich aus 2mm PS die Zufahrt, sowie das Mittelstück zwischen den Gleisen. Dann gipste ich den Bereich etwas bei.
Dier zwei schwarzen Teile lagen den Viessmann Schranken bei. Ein Teil davon war allerdings für unsere 3L Freunde gedacht, welches ich erstmal etwas modifiziern mußte. Also erstmal das unnötige Geraffel ( sprich Mittelleiter weg, die Aussparungen für das Leiterblech zu gespachtelt und verschliffen. Gut is
Im nächsten Step ritzte ich mit einem Skalpell, die Gummiriffelung ein. Mit Hilfe eines Geodreiecks geht das recht simple. Ein paar Minuten später war ich auch schon wieder damit fertig. Man hätte stattdessen auch Verpackungsband nehmen können, aber davon hatte ich leider nichts mehr gefunden * grummel Ging aber auch so
Als Grundfarbe für die Gummiteile verwendete ich wieder matt schwarz, dannach wurde die Straße in grau grundiert und als das soweit trocken war wurde der Bereich komplett patiniert.
Und wo ich schon gerade den Pinsel in der Hand hatte, überarbeitete ich auch die Viessmann Teile. Der Plastiklook der Betonfundamente störte mich. Weiterhin wurden die Schrankenbäume abgeschmiert und die Antriebskästen ebenfalls mit Patina versehen. Die Schrankenbäume selbst ließ ich erst mal so, werden aber auch noch gemacht.
Die Programmiererei und vor allem das Erlernen der Software kostet richtig Zeit und ist gar nicht mal so einfach. Das System unterscheidet sich erheblich zu allem was ich zuvor hatte. Aber Stück für Stück geht es langsam vorwärts. Eine sehr große Hilfe ist auch mein Kollege Helmut. An dieser Stelle mal ein recht herzliches Dankeschön.
Die Grundkonfiguration ist weitgehenst abgeschlossen. Nun werden die ersten Fahrstrassen eingerichtet...
In jeder angelegten Fahrstrasse sind einige Einstellungen zu machen, z.B. Stellbedingung damit die Fahrstrasse überhaupt gestellt werden darf, welche Weichen und Signale müssen verriegelt werden, sind Zusatzsignale zu schalten, welcher Zugart da überhaupt rein darf, wie lange darf der Zug maximal sein, welche Geschwindigkeit darf er fahren, wann muß das Signal in HP 0 zurückfallen uvm.
Die Einstellungsarbeiten sind für jede Fahrstrasse zu machen, je besser das eingestellt ist, umso besser und sicherer Fahren die Züge später. Ich habe einige Fahrstrassen!!!
Sind die Fahrstrassen mal eingerichtet, werden sie zu einer Zugfahrt zusammen gesetzt. Im Bild sieht man den Startpunkt ( grünes Kästchen ) und den Zielpunkt ( rotes Kästchen ), sowie mögliche Ausweichsziele. ( in dem Fall 301 bis 304 )
Auch hier kann ich einige Zusammenbauen. Im Moment befasse ich mich nur mit normalen Zugfahrten, also kein Überholen, Gegengleisfahren, oder sonstige Scherze. Das kommt aber noch. Im Moment bin ich froh wenn überhaupt was rollt *gg
Nachdem ich die Zugfahrten zusammen gestellt habe, setzte ich diese wiederum in eine Zugfahrtautomatik ein. Hier sind dann die Reihenfolge, oder Startzeitpunkt ( nach Uhrzeit, oder Kontakt ) uvam. einzustellen. Außerdem habe ich hier auch meine Schattenbahnautomatik eingebaut. D.h. mein 7tes Abstellgleis liegt ja hinter den anderen 6. Daher hab ich mir eine Automatik zusammen programmiert, das automatisch immer ein Zug zu dem dahinterliegenden Abstellgleis vorrückt.
Unten rechts auf dem Screen, habe ich mir noch ein paar Notizen angelegt, auf was ich derzeit achten muß, oder nachbessern muß bzw. auch geändert habe.
Um nicht nur vor der Kiste zu sitzen und Euch mit Elektronik und Programmierei zu langweilen, dachte ich mir heute, bastelst noch ein wenig.
Als ich die Viessman Schranken einbaute, grundierte ich den Bereich in schwarz. Der Fleck da nervte mich inzwischen schon wieder, daher hab ich hier mal angefangen. Darstellen möchte ich einen Bahnübergang der neueren Art. Hier werden inzwischen immer öfter Gummifertigteile der Firma Strail ( http://www.strail.de ) eingesetzt. So auch bei meinem Vorbild. Im Modell, bzw. als Zubehör habe ich das bisher noch nicht gesehen, daher selbst ist der Mann. Zuerst fertigte ich aus 2mm PS die Zufahrt, sowie das Mittelstück zwischen den Gleisen. Dann gipste ich den Bereich etwas bei.
Dier zwei schwarzen Teile lagen den Viessmann Schranken bei. Ein Teil davon war allerdings für unsere 3L Freunde gedacht, welches ich erstmal etwas modifiziern mußte. Also erstmal das unnötige Geraffel ( sprich Mittelleiter weg, die Aussparungen für das Leiterblech zu gespachtelt und verschliffen. Gut is
Im nächsten Step ritzte ich mit einem Skalpell, die Gummiriffelung ein. Mit Hilfe eines Geodreiecks geht das recht simple. Ein paar Minuten später war ich auch schon wieder damit fertig. Man hätte stattdessen auch Verpackungsband nehmen können, aber davon hatte ich leider nichts mehr gefunden * grummel Ging aber auch so
Als Grundfarbe für die Gummiteile verwendete ich wieder matt schwarz, dannach wurde die Straße in grau grundiert und als das soweit trocken war wurde der Bereich komplett patiniert.
Und wo ich schon gerade den Pinsel in der Hand hatte, überarbeitete ich auch die Viessmann Teile. Der Plastiklook der Betonfundamente störte mich. Weiterhin wurden die Schrankenbäume abgeschmiert und die Antriebskästen ebenfalls mit Patina versehen. Die Schrankenbäume selbst ließ ich erst mal so, werden aber auch noch gemacht.
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Danke Dir Silvio
Hallo zusammen,
inzwischen habe ich mein erstes Testprogramm zusammen gebaut und soweit funktioniert das schon sehr gut. Hier und da sind noch Feinheiten einzustellen.
Auf der Bahn sind derzeit nur 7 Züge,davon 4 Güterzüge, 1, ICE 3, ein IC , sowie die 218er mit Dostos und ein BR612. Letzere beide sind derzeit als haltender Verkehr unterwegs. Insgesamt sind 20 ! Züge maximal möglich. Da wird ganz schön Leben auf der Bahn sein.
Aber seht selbst....
https://www.youtube.com/watch?v=yy1lvk2 ... e=youtu.be
Hallo zusammen,
inzwischen habe ich mein erstes Testprogramm zusammen gebaut und soweit funktioniert das schon sehr gut. Hier und da sind noch Feinheiten einzustellen.
Auf der Bahn sind derzeit nur 7 Züge,davon 4 Güterzüge, 1, ICE 3, ein IC , sowie die 218er mit Dostos und ein BR612. Letzere beide sind derzeit als haltender Verkehr unterwegs. Insgesamt sind 20 ! Züge maximal möglich. Da wird ganz schön Leben auf der Bahn sein.
Aber seht selbst....
https://www.youtube.com/watch?v=yy1lvk2 ... e=youtu.be
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Hallo zusammen,
Der Bahnübergang ist nicht in die Fahrstrassen direkt eingebunden, sondern läuft über den Stellwerkswächter.
Wäre er in den Fahrstrassen eingebunden, hätte ich das Problem, wenn ein Zug aus dem Block im Bahnhof herausfährt und die Schranke auflaufen würde. Kommt aber gleichzeitig aus der anderen Richtung würde er wieder zulaufen. Sieht blöde aus. Daher prüft der Stellwerkswächter mehrere Bedingungen, bevor der BÜ auflaufen kann. Die Abschnitte dürfen keine Besetztmeldungen haben und alle auf den Bü zeigenden Signale müssen HP0 zeigen. Mit berücksichtigt habe ich hier auch die Durchrutschwege. Bevor man eine Fahrstrasse überhaupt einstellen kann bzw. ein Signal auf Fahrt kommt, muß der Bahnübergang bereits geschlossen und freigemeldet sein. Insgesamt ist die Bü Ansteuerung wenn man es richtig machen will nicht so einfach. Insgesamt werden so 23 Bedingungen geprüft.
Im Video war es Situationsbedingt so, das aus beiden Richtungen Züge kamen und zwischen den Zügen eben aus Fahrstrassensicherungstechnischen Gründen der Bü geschlossen blieb. Was man auf dem Video nicht erkennen konnte ist wenn ein einzel fahrender Zug den Bü passierte, dann ist es so, das sich der Bü öffnet nach dem der Zugschluß etwa 50-75cm hinter dem Bü ist.
Hier mal der Stellwerkswärter, der den BÜ überwacht und steuert.
Links oben in der Spalte sind die einzelnen Bedingungen. Unten links in der Spalte, wenn alle Bedingungen erfüllt sind werden die Schranken geschlossen. Stimmt eine der Bedingung nicht werden sie automatisch geöffnet. Die 4000ms, ist die Zeit, wenn alle Bedingungen erfüllt sind, wird noch 4000ms gewartet bis der Bü tatsächlich öffnet. Die Zeit werde ich noch nachkorrigieren. Dazu müssen aber noch einige Fahrtests erfolgen.
Gesamt gesehen, läuft es soweit schon reibungsfrei und wie schon erwähnt sind noch viele Feinheiten einzustellen, unter anderem auch die Anfahr- und Bremszeiten, Öffnungszeiten, Fahrzeiten.
Interessant fand ich vor allem die Situation, als der Dosto Zug im Bahnhof anhielt. Zwei Güterzüge liefen dem Dosto auf, dahinter folgte noch ein IC. Die nachfolgenden Züge könnten erst in den Bahnhof einfahren, nach der vordere Zug ausgefahren war, genauso muß es auch sein. In dem Fall fahren die Züge wie im echten Leben im Blockabstand.
hier habe ich mal gerade aus meiner Steuerung einen Screenshoot meiner Loksteuerung gemacht.
Alle Loks sind eingemessen im 15 Punkt Verfahren und laufen im Maßstab umgerechnet exakt auch diese Geschwindigkeit.
Eingemessen werden die Fahrzeuge über eine exakt definierte Strecke. Über Weg/Zeitberechnung wird die Geschwindigkeit ermittelt. Nachdem die Einmessung erstmalig vorgenommen wurde, werden die Fahrstufen so genau wie möglich im Dekoder korrigiert und wieder eingemessen. Die Prozedur ist zwar ein wenig Arbeit, aber es rentiert sich wirklich. Die Anfahr- und Bremszeiten sind in den Dekodern selbst deaktiviert und werden ebenfalls über die Software übernommen. Hier sieht man noch die Einstellung des BR612, wie er im Video fuhr.
Beide Zeiten kann ich hier über die Schieberegler einfach nachkorrigieren und anpassen. Die rote Linie im Diagramm, ist die eingestelle Höchstgeschwindigkeit, die der Triebwagen maximal fahren darf. Da mir derzeit noch ein passendes privates Nahverkehrsfahrzeug fehlt, muß eben der BR612 ersatzweise so lange herhalten. Heißt im Klartext, wenn in einem Streckenabschnitt max 160km/h erlaubt ist, wird das Fahrzeug trotzdem nur 120km/h fahren. Ist aber ein Streckenabschnitt ( z.B. wegen einer Weiche ) auf z.B. 60km/h oder 40 km/h verringert, fährt er auch nur die max. erlaubte Geschwindigkeit.
Die maximal erlaubte Geschwindigkeit in einer Fahrstrasse stelle ich dann in selbiger für jede separat ein. So könnte ich auch ohne weiteres auch mal eine La einrichten.
Hier mal ein Ausschnitt einer Fahrstrasse
Es handelt sich um die Fahrstrasse die aus dem Gleis 300 nach 306 führt. In dieser Fahrstrasse ist der Startkontakt 3 und ab diesem Kontakt darf ein Zug max. 100km/h fahren. Überdie rechte Spalte kann ich weitere Kontakte mit Geschwindigkeiten eingeben. In dem Fall darf der Zug nicht ab Kontakt 3 direkt 100km/h fahren, sondern nur 70 km/h, ab dem Kontakt 5 dann 90km/h und ab dem nachfolgenden Kontakt bis der Bremskontakt kommt 100km/h
Der Bahnübergang ist nicht in die Fahrstrassen direkt eingebunden, sondern läuft über den Stellwerkswächter.
Wäre er in den Fahrstrassen eingebunden, hätte ich das Problem, wenn ein Zug aus dem Block im Bahnhof herausfährt und die Schranke auflaufen würde. Kommt aber gleichzeitig aus der anderen Richtung würde er wieder zulaufen. Sieht blöde aus. Daher prüft der Stellwerkswächter mehrere Bedingungen, bevor der BÜ auflaufen kann. Die Abschnitte dürfen keine Besetztmeldungen haben und alle auf den Bü zeigenden Signale müssen HP0 zeigen. Mit berücksichtigt habe ich hier auch die Durchrutschwege. Bevor man eine Fahrstrasse überhaupt einstellen kann bzw. ein Signal auf Fahrt kommt, muß der Bahnübergang bereits geschlossen und freigemeldet sein. Insgesamt ist die Bü Ansteuerung wenn man es richtig machen will nicht so einfach. Insgesamt werden so 23 Bedingungen geprüft.
Im Video war es Situationsbedingt so, das aus beiden Richtungen Züge kamen und zwischen den Zügen eben aus Fahrstrassensicherungstechnischen Gründen der Bü geschlossen blieb. Was man auf dem Video nicht erkennen konnte ist wenn ein einzel fahrender Zug den Bü passierte, dann ist es so, das sich der Bü öffnet nach dem der Zugschluß etwa 50-75cm hinter dem Bü ist.
Hier mal der Stellwerkswärter, der den BÜ überwacht und steuert.
Links oben in der Spalte sind die einzelnen Bedingungen. Unten links in der Spalte, wenn alle Bedingungen erfüllt sind werden die Schranken geschlossen. Stimmt eine der Bedingung nicht werden sie automatisch geöffnet. Die 4000ms, ist die Zeit, wenn alle Bedingungen erfüllt sind, wird noch 4000ms gewartet bis der Bü tatsächlich öffnet. Die Zeit werde ich noch nachkorrigieren. Dazu müssen aber noch einige Fahrtests erfolgen.
Gesamt gesehen, läuft es soweit schon reibungsfrei und wie schon erwähnt sind noch viele Feinheiten einzustellen, unter anderem auch die Anfahr- und Bremszeiten, Öffnungszeiten, Fahrzeiten.
Interessant fand ich vor allem die Situation, als der Dosto Zug im Bahnhof anhielt. Zwei Güterzüge liefen dem Dosto auf, dahinter folgte noch ein IC. Die nachfolgenden Züge könnten erst in den Bahnhof einfahren, nach der vordere Zug ausgefahren war, genauso muß es auch sein. In dem Fall fahren die Züge wie im echten Leben im Blockabstand.
hier habe ich mal gerade aus meiner Steuerung einen Screenshoot meiner Loksteuerung gemacht.
Alle Loks sind eingemessen im 15 Punkt Verfahren und laufen im Maßstab umgerechnet exakt auch diese Geschwindigkeit.
Eingemessen werden die Fahrzeuge über eine exakt definierte Strecke. Über Weg/Zeitberechnung wird die Geschwindigkeit ermittelt. Nachdem die Einmessung erstmalig vorgenommen wurde, werden die Fahrstufen so genau wie möglich im Dekoder korrigiert und wieder eingemessen. Die Prozedur ist zwar ein wenig Arbeit, aber es rentiert sich wirklich. Die Anfahr- und Bremszeiten sind in den Dekodern selbst deaktiviert und werden ebenfalls über die Software übernommen. Hier sieht man noch die Einstellung des BR612, wie er im Video fuhr.
Beide Zeiten kann ich hier über die Schieberegler einfach nachkorrigieren und anpassen. Die rote Linie im Diagramm, ist die eingestelle Höchstgeschwindigkeit, die der Triebwagen maximal fahren darf. Da mir derzeit noch ein passendes privates Nahverkehrsfahrzeug fehlt, muß eben der BR612 ersatzweise so lange herhalten. Heißt im Klartext, wenn in einem Streckenabschnitt max 160km/h erlaubt ist, wird das Fahrzeug trotzdem nur 120km/h fahren. Ist aber ein Streckenabschnitt ( z.B. wegen einer Weiche ) auf z.B. 60km/h oder 40 km/h verringert, fährt er auch nur die max. erlaubte Geschwindigkeit.
Die maximal erlaubte Geschwindigkeit in einer Fahrstrasse stelle ich dann in selbiger für jede separat ein. So könnte ich auch ohne weiteres auch mal eine La einrichten.
Hier mal ein Ausschnitt einer Fahrstrasse
Es handelt sich um die Fahrstrasse die aus dem Gleis 300 nach 306 führt. In dieser Fahrstrasse ist der Startkontakt 3 und ab diesem Kontakt darf ein Zug max. 100km/h fahren. Überdie rechte Spalte kann ich weitere Kontakte mit Geschwindigkeiten eingeben. In dem Fall darf der Zug nicht ab Kontakt 3 direkt 100km/h fahren, sondern nur 70 km/h, ab dem Kontakt 5 dann 90km/h und ab dem nachfolgenden Kontakt bis der Bremskontakt kommt 100km/h
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Hallo zusammen,
im Moment stockt das ganze etwas durch die Programmierarbeiten, welche aber auch erledigt werden müssen. Hier befinde ich mich immer noch in der Testphase und baue mir derzeit verschiedene Ablaufszenerien zusammen. Wenn ich die mal soweit fertig habe werden diese als Vollautomatikprogramm zusammen gesetzt. Parallel dazu baue ich ein weiteres Programm auf, womit ich die Anlage Halbautomatisch fahren kann. sprich die Schattenbahnhöfe werden Automatisch gesteuert, den Bahnhof jedoch werde ich dann von Hand steuern. Hier werden dann aber alle Sicherungsmaßnahmen wiederum von der Anlage abgedeckt.
Um nicht nur was von der Elektronik zu zeigen gibt es heute zumindest mal zwei weitere Bilder der Anlage selbst.
Die Bahnsteige habe ich angefangen zu bauen, Basis waren die niedrigen Bahnsteigkanten von Auhagen, Deckplatte 1,0mm PS-Platte. Etwas Arbeit machten hier die Masten, denn die sind nach wie vor auf der Platte verschraubt und die Bahnsteige rundherum gebaut. Die Eckenschützer demontierte ich von dem Mastsockel und klebte sie wieder auf der Bahnsteigoberkante auf. Die weiße Linie zog ich von frei Hand mit einem 10/0er Pinsel. Die Linie als solches stellte ich absichtlich etwas abgegriffen dar. Auf die Diagonallinien habe ich absichtlich verzichtet, denn das sah nicht wirklich gut aus. Wie immer erfolgte zum Schluß eine Patina
Weiterhin gab es einen Fahrzeugzugang. Eigentlich wollte ich die nächste Zeit keine Lok mehr kaufen, da ich für im Moment mehr als genug habe. Allerdings konnte ich an dem seltenen Exemplar nicht vorbei gehen. Zumal sie einfach auf die Bahn gehört. ZDF hat ihren Hauptsitz ja in Mainz und die Lok fährt, wenn auch relativ selten auch auf dieser Strecke.
Das Modell stammt von Trix und die Bedruckung ist sehr gelungen wie ich finde. Auf dem Bild habe ich eben grad entdeckt, das sie auf der Seite etwas dreckig ist, natürlich hab ich sie gleich wieder sauber gemacht
im Moment stockt das ganze etwas durch die Programmierarbeiten, welche aber auch erledigt werden müssen. Hier befinde ich mich immer noch in der Testphase und baue mir derzeit verschiedene Ablaufszenerien zusammen. Wenn ich die mal soweit fertig habe werden diese als Vollautomatikprogramm zusammen gesetzt. Parallel dazu baue ich ein weiteres Programm auf, womit ich die Anlage Halbautomatisch fahren kann. sprich die Schattenbahnhöfe werden Automatisch gesteuert, den Bahnhof jedoch werde ich dann von Hand steuern. Hier werden dann aber alle Sicherungsmaßnahmen wiederum von der Anlage abgedeckt.
Um nicht nur was von der Elektronik zu zeigen gibt es heute zumindest mal zwei weitere Bilder der Anlage selbst.
Die Bahnsteige habe ich angefangen zu bauen, Basis waren die niedrigen Bahnsteigkanten von Auhagen, Deckplatte 1,0mm PS-Platte. Etwas Arbeit machten hier die Masten, denn die sind nach wie vor auf der Platte verschraubt und die Bahnsteige rundherum gebaut. Die Eckenschützer demontierte ich von dem Mastsockel und klebte sie wieder auf der Bahnsteigoberkante auf. Die weiße Linie zog ich von frei Hand mit einem 10/0er Pinsel. Die Linie als solches stellte ich absichtlich etwas abgegriffen dar. Auf die Diagonallinien habe ich absichtlich verzichtet, denn das sah nicht wirklich gut aus. Wie immer erfolgte zum Schluß eine Patina
Weiterhin gab es einen Fahrzeugzugang. Eigentlich wollte ich die nächste Zeit keine Lok mehr kaufen, da ich für im Moment mehr als genug habe. Allerdings konnte ich an dem seltenen Exemplar nicht vorbei gehen. Zumal sie einfach auf die Bahn gehört. ZDF hat ihren Hauptsitz ja in Mainz und die Lok fährt, wenn auch relativ selten auch auf dieser Strecke.
Das Modell stammt von Trix und die Bedruckung ist sehr gelungen wie ich finde. Auf dem Bild habe ich eben grad entdeckt, das sie auf der Seite etwas dreckig ist, natürlich hab ich sie gleich wieder sauber gemacht
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Hallo zusammen,
rein optisch und auch technisch hat sich derzeit an der Bahn nicht viel verändert. Das liegt an den nun hintermir liegenden Nachtschichten, aber auch daran, weil ich derzeit dran bin, meine ganzen Loks zu digitalisieren, einzustellen und einzumessen.
Folgende Loks und Triebwagen sind nun einsatzbereit:
- BR101 "Wir schonen Ihren Geldbeutel...."
- BR101 " Africa Airlines "
- BR140 DB Cargo
- BR152 DB Cargo
- BR186 Railpool
- BR186 Railpool "Railmagazin"
- BR193 Vectron, Railpool
- BR193 Vectron, MRCE
- BR218 DB
- 482 SBB Cargo
- 403 ICE3, wird demnächst um einen Wagen mit Stromabnehmer ergänzt
- BR482 Desiro
- BR612 Regioswinger 1-fach Traktion
- BR612 Regioswinger 2-fach Traktion
- BR612 Regioswinger 3-fach Traktion
Im AW stehen nun:
- BR103, noch nicht umgerüstet, Dekoder fehlt noch
- BR111, Motorschaden, Dekoder fehlt noch
- BR120, noch nicht umgerüstet, Dekoder vorhanden
- BR182 Taurus, derzeit keine Freigabe wegen Radsätze
- BR185 HGK, noch nicht umgerüstet, Dekoder vorhanden
- BR185 Railion, noch nicht umgerüstet, Dekoder vorhanden
- BR189 Lokomotion rotes Zebra, derzeit keine Freigabe wegen Radsätze
- BR189 Lokomotion blaues Zebra, derzeit keine Freigabe wegen Radsätze
- BR189 MRCE, derzeit keine Freigabe wegen Radsätze
Hier hab ich mal ein kleines Video gedreht, denn ein kleines Highlight auch meiner Bahn sind die Doppel und Dreifachtraktion meiner BR612er.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=2kH18UL ... e=youtu.be[/youtube]
Weiterhin hab ich mal wieder einige Kleinteile, die verbaut werden wollen
10x Weichenantriebe Siemens S700. Auf dem Bild sind nur 9 abgebildet, 1 Päckchen habe ich schon aufgemacht und verbaut
Weinert Zs1 bzw. Zs8 Signale funktionsfähig, für meine Ausfahrsignale mit Zs8
sowie eine Gleissperre funktionsfähig, ebenfalls von Weinert für mein Gleis 5a
Wenn alles gut geht habe ich bald wieder Urlaub, da kann wieder gebastelt werden *yuhuuu
rein optisch und auch technisch hat sich derzeit an der Bahn nicht viel verändert. Das liegt an den nun hintermir liegenden Nachtschichten, aber auch daran, weil ich derzeit dran bin, meine ganzen Loks zu digitalisieren, einzustellen und einzumessen.
Folgende Loks und Triebwagen sind nun einsatzbereit:
- BR101 "Wir schonen Ihren Geldbeutel...."
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Im AW stehen nun:
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- BR111, Motorschaden, Dekoder fehlt noch
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- BR189 Lokomotion blaues Zebra, derzeit keine Freigabe wegen Radsätze
- BR189 MRCE, derzeit keine Freigabe wegen Radsätze
Hier hab ich mal ein kleines Video gedreht, denn ein kleines Highlight auch meiner Bahn sind die Doppel und Dreifachtraktion meiner BR612er.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=2kH18UL ... e=youtu.be[/youtube]
Weiterhin hab ich mal wieder einige Kleinteile, die verbaut werden wollen
10x Weichenantriebe Siemens S700. Auf dem Bild sind nur 9 abgebildet, 1 Päckchen habe ich schon aufgemacht und verbaut
Weinert Zs1 bzw. Zs8 Signale funktionsfähig, für meine Ausfahrsignale mit Zs8
sowie eine Gleissperre funktionsfähig, ebenfalls von Weinert für mein Gleis 5a
Wenn alles gut geht habe ich bald wieder Urlaub, da kann wieder gebastelt werden *yuhuuu
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Hallo zusammen,
wieder gibt es ein paar Neuigkeiten von meiner Bahn zu berichten.
Zum ersten kamen zwei neue Schiebewandwagen, um meinen angefangenen Zug zu erweitern dazu. 3 weitere ( 1x Gelb und 2x Silber ) sind bestellt.
Die Wagen stammen von Märklin, hier in der gelben Version
und hier in der silbernen Ausführung
So sieht der Zug bis dato aus, da geht noch was ;-)
Nebenbei habe ich mal versucht die richtige Farbgebung für die Fahrdrähte zu finden, mit Revell 66 hab ich genau den von mir gewollten Farbton getroffen *freu
Apropo Oberleitung, um die linke Einfahrt zu komplettieren habe ich nun die restlich benötigten Teile, wie Radspannwerke, Doppelausleger, Isolatoren und Ausleger in langer Ausführung besorgt.
Wenn meine FK OL wieder Zeit hat wird es auch da wieder weitergehen. Ab nächstes Jahr wird dann die rechte Seite komplettiert, denn da fehlen noch einige Sachen mehr.
wieder gibt es ein paar Neuigkeiten von meiner Bahn zu berichten.
Zum ersten kamen zwei neue Schiebewandwagen, um meinen angefangenen Zug zu erweitern dazu. 3 weitere ( 1x Gelb und 2x Silber ) sind bestellt.
Die Wagen stammen von Märklin, hier in der gelben Version
und hier in der silbernen Ausführung
So sieht der Zug bis dato aus, da geht noch was ;-)
Nebenbei habe ich mal versucht die richtige Farbgebung für die Fahrdrähte zu finden, mit Revell 66 hab ich genau den von mir gewollten Farbton getroffen *freu
Apropo Oberleitung, um die linke Einfahrt zu komplettieren habe ich nun die restlich benötigten Teile, wie Radspannwerke, Doppelausleger, Isolatoren und Ausleger in langer Ausführung besorgt.
Wenn meine FK OL wieder Zeit hat wird es auch da wieder weitergehen. Ab nächstes Jahr wird dann die rechte Seite komplettiert, denn da fehlen noch einige Sachen mehr.
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Hallo zusammen,
und weiter gings, die nächste aber noch nicht letzte Charge für den Monat kam.
Schwer zu finden, war dieses gute Stück, in der Bucht fand ich ihn gebraucht in einem Zustand den ich eher für 2- bezeichnen würde. Technisch, wenn auch voller Fussel Ok, fehlten einige Zurüstteile, welche ich aber zum Glück noch in meiner Bastelkiste fand. Der Preis war noch ok.
Lieber ist es mir dann doch Fabrikneu. Direkt bei Piko bestellt, da noch einige Ersatzteile benötigt wurden...
ICE3 Ergänzungswagen mit Stromabnehmer
Gestern kamen ja zu meinem Schiebewandzug ein silberner und ein gelber Wagen dazu, heute kamen bereits die nächsten 3 Wagen passend zu dem Zug. Damit wäre der soweit mal komplett. Durch die drei gelben Wagen dazwischen sieht der gesamte Zug nicht so uniform aus.
Mein ICE3 hat nun einen zweiten Wagen mit Stromabnehmer spendiert bekommen und wäre damit auch komplett. Komischerweise weicht er auf dem Bild von dem Weiß der anderen Wagen ab. In Natura aber sieht man kaum Unterschied. Warum auch immer, keine Ahnung
Lange gesucht und nun endlich gefunden, mein Milchkannenexpress ( BR628 ). Ich nenne die Dinger immer so, weil die wirklich überall anhalten und nie aus den Pötten kommen.
Hier mal die beiden neuen kompletten Züge. Stück für Stück werden die Züge systematisch aufgebaut, da ist die Gefahr nicht so groß, sich beim Kauf zu verzetteln
Hier die bestellten Ersatz, oder besser gesagt Aufrüstteile.
Piko hat, mir unverständlicherweise sämtliche BR 189er ( ich habe davon nun 3 ) ohne Haftreifen ausgerüstet, auch meine Taurus besitzt keine. Als Nachrüstsatz gibt es sie aber inzwischen nachzukaufen. Kraft haben die Loks mehr als genügend, das Problem ist nur, das die 4 die Kraft nicht auf die Schienen bekommen. In Zukunft, werden sie aber damit auch keine Probleme mehr haben. Ein weiteres kleines Manko besteht bei den Loks aus der Hobby Serie, denn die haben leider keine KK-Knimatik und überpuffern gerne, wenn Kurzkupplungen verbaut sind. Auch hier gibt es Abhilfe, in Form kleiner Distanzhülsen.
Die Distanzhülze schiebt man einfach auf die Kupplung auf. Nun könnte man sie einfach in dem Schacht verkleben. Um die Kupplung aber auch mal wechseln zu können, schnitt ich links und rechts in den Schacht einen Schlitz, worin die Clipse der Kupplung einrasten. Das geht recht einfach und schnell mit Dremel und Trennscheibe.
Fertig montiert und vorbereitet zum Einbau
Der Pufferabstand wird zwar um 3mm vergrößert, was mich persönlich nicht ganz so stört, dafür läuft das Ganze aber auch Betriebssicher!
und weiter gings, die nächste aber noch nicht letzte Charge für den Monat kam.
Schwer zu finden, war dieses gute Stück, in der Bucht fand ich ihn gebraucht in einem Zustand den ich eher für 2- bezeichnen würde. Technisch, wenn auch voller Fussel Ok, fehlten einige Zurüstteile, welche ich aber zum Glück noch in meiner Bastelkiste fand. Der Preis war noch ok.
Lieber ist es mir dann doch Fabrikneu. Direkt bei Piko bestellt, da noch einige Ersatzteile benötigt wurden...
ICE3 Ergänzungswagen mit Stromabnehmer
Gestern kamen ja zu meinem Schiebewandzug ein silberner und ein gelber Wagen dazu, heute kamen bereits die nächsten 3 Wagen passend zu dem Zug. Damit wäre der soweit mal komplett. Durch die drei gelben Wagen dazwischen sieht der gesamte Zug nicht so uniform aus.
Mein ICE3 hat nun einen zweiten Wagen mit Stromabnehmer spendiert bekommen und wäre damit auch komplett. Komischerweise weicht er auf dem Bild von dem Weiß der anderen Wagen ab. In Natura aber sieht man kaum Unterschied. Warum auch immer, keine Ahnung
Lange gesucht und nun endlich gefunden, mein Milchkannenexpress ( BR628 ). Ich nenne die Dinger immer so, weil die wirklich überall anhalten und nie aus den Pötten kommen.
Hier mal die beiden neuen kompletten Züge. Stück für Stück werden die Züge systematisch aufgebaut, da ist die Gefahr nicht so groß, sich beim Kauf zu verzetteln
Hier die bestellten Ersatz, oder besser gesagt Aufrüstteile.
Piko hat, mir unverständlicherweise sämtliche BR 189er ( ich habe davon nun 3 ) ohne Haftreifen ausgerüstet, auch meine Taurus besitzt keine. Als Nachrüstsatz gibt es sie aber inzwischen nachzukaufen. Kraft haben die Loks mehr als genügend, das Problem ist nur, das die 4 die Kraft nicht auf die Schienen bekommen. In Zukunft, werden sie aber damit auch keine Probleme mehr haben. Ein weiteres kleines Manko besteht bei den Loks aus der Hobby Serie, denn die haben leider keine KK-Knimatik und überpuffern gerne, wenn Kurzkupplungen verbaut sind. Auch hier gibt es Abhilfe, in Form kleiner Distanzhülsen.
Die Distanzhülze schiebt man einfach auf die Kupplung auf. Nun könnte man sie einfach in dem Schacht verkleben. Um die Kupplung aber auch mal wechseln zu können, schnitt ich links und rechts in den Schacht einen Schlitz, worin die Clipse der Kupplung einrasten. Das geht recht einfach und schnell mit Dremel und Trennscheibe.
Fertig montiert und vorbereitet zum Einbau
Der Pufferabstand wird zwar um 3mm vergrößert, was mich persönlich nicht ganz so stört, dafür läuft das Ganze aber auch Betriebssicher!
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Hallo Manuel,
ich verfolge Deinen Bericht schon länger. Das Problem mit den Piko Hobby-Loks und der fehlenden KK-Kulisse kenne ich auch.
Da ich gerne rangiere habe ich zumindest alle Güterwagen mit der KK-Bügelkupplung von Roco bzw, Trix/Märklin ausgerüstet. Damit fuhren meine Züge ohne Probleme durch den Roco Standardradius 4, da der Pufferabstand bei diesen Kupplungen etwas größer als bei den anderen Roco oder Fleischmann Kurzkupplungen ist.
ich verfolge Deinen Bericht schon länger. Das Problem mit den Piko Hobby-Loks und der fehlenden KK-Kulisse kenne ich auch.
Da ich gerne rangiere habe ich zumindest alle Güterwagen mit der KK-Bügelkupplung von Roco bzw, Trix/Märklin ausgerüstet. Damit fuhren meine Züge ohne Probleme durch den Roco Standardradius 4, da der Pufferabstand bei diesen Kupplungen etwas größer als bei den anderen Roco oder Fleischmann Kurzkupplungen ist.
Gruß
Andreas
Andreas