Eggerbahn Umbauten
Moderator: Stephan Rewitzer
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Eggerbahn Umbauten
hi alle
ich weiss nicht wie's euch geht, aber irgendwie hab ich offensichtlich nicht genug mit eggerbahn gespielt...
seit ewig hatte ich einen antriebslosen kasten der OEG-lok liegen in der absicht, da mal was massstäbliches draus zu machen. aber weil der egger-kasten deutlich zu kurz ist, brauchts 2 kästen, und den zweiten konnte ich jetzt kürzlich konte ich in der bucht für nicht teuer schiessen. das fahrwerk wollte ich auch möglichst massstäblich haben, vor allem das kurze chassis mit den grossen überhüngen wollte ich so gut wie möglich nachbilden, was leider das beibehalten des egger-antriebs ausschloss. also habe ich ein drehgestell einer ROCO 216 entfremdet und einen mashima motor mit getriebe draufgetan. super langsamfahreigenschaften; bloss schade hat dieser motor kein zweites wellenende, mit schwungmasse wärs absolut top. aber ich hab viel schweres messing verbaut für gutes gewicht. den kessel muss ich noch.
btw: das andere projekt wäre eine verlängerung des ruhr-lippe-triebwagens gewesen, aber genau so einen hab ich zufällig schon fertig gefunden. musste ihn nur 1 wenig auffrischen, minitrains-chassis drunter => passt.
gut, soweit die umbauten auf 1/87. aber was umgekehrt zahllosen kollegen alles so in den sinn gekommen ist in sachen freelance egger-umbauten wäre ein eigenes thema... was habt ihr so auf dem gewissen ?
:-)) gerhard
(einloggen für fotos)
ich weiss nicht wie's euch geht, aber irgendwie hab ich offensichtlich nicht genug mit eggerbahn gespielt...
seit ewig hatte ich einen antriebslosen kasten der OEG-lok liegen in der absicht, da mal was massstäbliches draus zu machen. aber weil der egger-kasten deutlich zu kurz ist, brauchts 2 kästen, und den zweiten konnte ich jetzt kürzlich konte ich in der bucht für nicht teuer schiessen. das fahrwerk wollte ich auch möglichst massstäblich haben, vor allem das kurze chassis mit den grossen überhüngen wollte ich so gut wie möglich nachbilden, was leider das beibehalten des egger-antriebs ausschloss. also habe ich ein drehgestell einer ROCO 216 entfremdet und einen mashima motor mit getriebe draufgetan. super langsamfahreigenschaften; bloss schade hat dieser motor kein zweites wellenende, mit schwungmasse wärs absolut top. aber ich hab viel schweres messing verbaut für gutes gewicht. den kessel muss ich noch.
btw: das andere projekt wäre eine verlängerung des ruhr-lippe-triebwagens gewesen, aber genau so einen hab ich zufällig schon fertig gefunden. musste ihn nur 1 wenig auffrischen, minitrains-chassis drunter => passt.
gut, soweit die umbauten auf 1/87. aber was umgekehrt zahllosen kollegen alles so in den sinn gekommen ist in sachen freelance egger-umbauten wäre ein eigenes thema... was habt ihr so auf dem gewissen ?
:-)) gerhard
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hi
an das denke ich immer erst nach der grundierung... sorry. aber hier ein versuch: der kasten wird insgesamt von 46 auf 53,8mm verlängert, die einzelnen "fensterausschnitte" von 11,4mm auf 14mm. dafür also beim einen kasten rot und beim anderen blau so schneiden, dass die "langen" teile (also das ende des rot und der mittelteil des blau geschnittenen kastens) das richtige fenstermass ergeben. dasselbe am anderen ende. und nochmals dasselbe, aber zweimal (je einmal links und rechts der nummer, wenn man die erhalten will - sonst reicht ein schnitt) im mittelteil. viel einfacher als die beschreibung - manno, das nächste mal mach ich fotos ;-)
PS: der untere rand ist bei mir ein 3mm messingblechstreifen - vielleicht etwas schmal, 3,5mm wären besser. die zeichnung, die ich zur verfügung habe, ist halt leider sehr ungenau / unscharf.
an das denke ich immer erst nach der grundierung... sorry. aber hier ein versuch: der kasten wird insgesamt von 46 auf 53,8mm verlängert, die einzelnen "fensterausschnitte" von 11,4mm auf 14mm. dafür also beim einen kasten rot und beim anderen blau so schneiden, dass die "langen" teile (also das ende des rot und der mittelteil des blau geschnittenen kastens) das richtige fenstermass ergeben. dasselbe am anderen ende. und nochmals dasselbe, aber zweimal (je einmal links und rechts der nummer, wenn man die erhalten will - sonst reicht ein schnitt) im mittelteil. viel einfacher als die beschreibung - manno, das nächste mal mach ich fotos ;-)
PS: der untere rand ist bei mir ein 3mm messingblechstreifen - vielleicht etwas schmal, 3,5mm wären besser. die zeichnung, die ich zur verfügung habe, ist halt leider sehr ungenau / unscharf.
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Hallo Gerhard,
sehr schöne Umbauten!
Mir fällt vor allem das schöne Messig-Fahrwerk auf.
Der Motor hat schon ein Getriebe aufgeschraubt? Welche Übersetzung? Gibts keine Möglichkeit eine Schwungmasse nach der Schnecke unter zu bringen? Aber die dreht dann nach dem Getriebe wohl zu langsam...
Und ich sehe dass du viele kleine Schräubchen verwendet hast - was haben die für eine bevorzugte Größe? Frage weil ich vor hab mir für mein neues Projekt noch einen anderen Gewinde-Bohrer zu besorgen, aber nicht genau weiß welchen (irgendwas zwischen 1mm und 2mm).
Gruß Bob
sehr schöne Umbauten!
Mir fällt vor allem das schöne Messig-Fahrwerk auf.
Der Motor hat schon ein Getriebe aufgeschraubt? Welche Übersetzung? Gibts keine Möglichkeit eine Schwungmasse nach der Schnecke unter zu bringen? Aber die dreht dann nach dem Getriebe wohl zu langsam...
Und ich sehe dass du viele kleine Schräubchen verwendet hast - was haben die für eine bevorzugte Größe? Frage weil ich vor hab mir für mein neues Projekt noch einen anderen Gewinde-Bohrer zu besorgen, aber nicht genau weiß welchen (irgendwas zwischen 1mm und 2mm).
Gruß Bob
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guten morgen bob
das getriebe hat ca. 5:1 untersetzung (link unten), also wäre eine schwungmasse am "vorderen ende" deutlich weniger wirksam. aber den mashima-motor allein gibts ja mit 2 wellenenden; ich muss bloss mal an einem mutigen tag so ein teil auseinandernehmen und schauen, ob ich das ritzel 'runter- und auf einen 2-wellen-mashima draufkriege. das ganze wird dann halt noch ein wenig länger, aber gut.
für die OEG-lok denke ich eher an einen stützkondensator, falls ich je mal verstehe wie das funktioniert bzw was ich wo anlöten muss damit die dampflok nicht kurz&heftig raucht bei der inbetriebnahme.
die schrauben sind banale M2, einfach weil die grad zur hand waren und passten; eigentlich eher gross, ich würde kleinere nehmen.
link zum motor:
http://www.gizmoszone.com/shopping/agor ... s;ppinc=1b
:-) gerhard
das getriebe hat ca. 5:1 untersetzung (link unten), also wäre eine schwungmasse am "vorderen ende" deutlich weniger wirksam. aber den mashima-motor allein gibts ja mit 2 wellenenden; ich muss bloss mal an einem mutigen tag so ein teil auseinandernehmen und schauen, ob ich das ritzel 'runter- und auf einen 2-wellen-mashima draufkriege. das ganze wird dann halt noch ein wenig länger, aber gut.
für die OEG-lok denke ich eher an einen stützkondensator, falls ich je mal verstehe wie das funktioniert bzw was ich wo anlöten muss damit die dampflok nicht kurz&heftig raucht bei der inbetriebnahme.
die schrauben sind banale M2, einfach weil die grad zur hand waren und passten; eigentlich eher gross, ich würde kleinere nehmen.
link zum motor:
http://www.gizmoszone.com/shopping/agor ... s;ppinc=1b
:-) gerhard
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Hallo Gerhard,
ich bin sehr begeistert von Deiner Arbeit, sowohl vom Konzept als auch von der Umsetzung. Unser Hobby lebt von Einfällen wie diesem, das unmaßstäblich verkürzte Gehäuse durch Teile eines zweiten Gehäuses zu verlängern. Dass die Arbeit gelungen ist erkennt man daran, dass man eben nicht erkennt, wo die Schnittstellen sind.
Die OEG Kastenlok interessiert auch mich schon lange als Vorbild. Ich habe mich immer gewundert, warum es in anderen Spurweiten von IIm bis Nm gelungene Umsetzungen ins Modell gibt, nicht aber in H0m (oder H0e). Von dem zwar maßstäblichen, aber unbezahlbaren Modell von egger-bahn.ch mit stehendem Motor und wohl ebenfalls zu großem Rahmen einmal abgesehen.
Ich habe seit langem den Bausatz von Keyser herumliegen und mich immer noch nicht ganz dran getraut, denn das Fahrwerk wird auch dort ein Eigenbau. Dein Antrieb und auch die Änderung des Rahmens sind hier eine wertvolle Anregung und Motivation.
Könntest Du mir noch vertraten, von wo Du die Maßzeichnung hast?
Viele Grüße
Ralf
ich bin sehr begeistert von Deiner Arbeit, sowohl vom Konzept als auch von der Umsetzung. Unser Hobby lebt von Einfällen wie diesem, das unmaßstäblich verkürzte Gehäuse durch Teile eines zweiten Gehäuses zu verlängern. Dass die Arbeit gelungen ist erkennt man daran, dass man eben nicht erkennt, wo die Schnittstellen sind.
Die OEG Kastenlok interessiert auch mich schon lange als Vorbild. Ich habe mich immer gewundert, warum es in anderen Spurweiten von IIm bis Nm gelungene Umsetzungen ins Modell gibt, nicht aber in H0m (oder H0e). Von dem zwar maßstäblichen, aber unbezahlbaren Modell von egger-bahn.ch mit stehendem Motor und wohl ebenfalls zu großem Rahmen einmal abgesehen.
Ich habe seit langem den Bausatz von Keyser herumliegen und mich immer noch nicht ganz dran getraut, denn das Fahrwerk wird auch dort ein Eigenbau. Dein Antrieb und auch die Änderung des Rahmens sind hier eine wertvolle Anregung und Motivation.
Könntest Du mir noch vertraten, von wo Du die Maßzeichnung hast?
Viele Grüße
Ralf
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hallo ralf
woher ich die zeichnung habe weiss ich nicht mehr, aber => beilage. wie gesagt, reichlich ungenau aber wenigstens mit den hauptmassen. danach wäre der kasten 4600mm / 87 = 52,9mm lang; aber die neue edel-egger-lok hat eine gesamtlänge (über puffer, nehme ich an) von 54 mm (http://www.egger-bahn.ch/_prev/index.html) => ganz 1/87 ist sie vermutlich nicht, aber wohl eine spur gestreckter als die orginal-egger-lok (die hatte lüp 51mm). was gibt eigentlich keyser an bezüglich lüp oder wie lang ist der kasten ? könntet Du ev. nachsehen / -messen, als glücklicher besitzer eines solchen bausatzes ?
:-)) gerhard
PS: die egger OEG wagen sind übrigens wie die egger OEG lok auch im längenmassstab ca. 1/100. da edel-egger auch diese (in bestechend hervorragender ausführung) wiederaufleben hat lassen, mag dies mit ein grund dafür sein, dass die lok auch in der neuen ausführung nach wie vor etwas verkürzt ist.
woher ich die zeichnung habe weiss ich nicht mehr, aber => beilage. wie gesagt, reichlich ungenau aber wenigstens mit den hauptmassen. danach wäre der kasten 4600mm / 87 = 52,9mm lang; aber die neue edel-egger-lok hat eine gesamtlänge (über puffer, nehme ich an) von 54 mm (http://www.egger-bahn.ch/_prev/index.html) => ganz 1/87 ist sie vermutlich nicht, aber wohl eine spur gestreckter als die orginal-egger-lok (die hatte lüp 51mm). was gibt eigentlich keyser an bezüglich lüp oder wie lang ist der kasten ? könntet Du ev. nachsehen / -messen, als glücklicher besitzer eines solchen bausatzes ?
:-)) gerhard
PS: die egger OEG wagen sind übrigens wie die egger OEG lok auch im längenmassstab ca. 1/100. da edel-egger auch diese (in bestechend hervorragender ausführung) wiederaufleben hat lassen, mag dies mit ein grund dafür sein, dass die lok auch in der neuen ausführung nach wie vor etwas verkürzt ist.
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Triebwagen
Hallo Gerhard!
Der Triebwagen ist der Hammer! Hast du den selber Lackiert?
LG, Alex
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Auch wenn das Thema des Threads sich auf Eggerbahn-Umbauten bezieht, möchte ich noch zwei Fotos von OEG-Kastenloks von Keyser einstellen denn - bei näherem Hinsehen ist die erste eine Kombination aus Egger und Keyser: Die Seitenwand mit der Nummer ist ganz offensichtlich aus einem Egger-Gehäuse ausgeschnitten.
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hi alle
bin gerade am malen... diese schwarzen streifen sind eine herausforderung.
ausserdem ist auch das innenraumgestalten dran. auf den zeichnungen sehe ich es nicht sehr gut, der beste googler bin ich offensichtlich auch nicht: befeuert wurde die lok gemäss einem foto seitllich (rechts). bei egger alt und neu ist ja anstelle der feuerbüchse der motor, also ist nix nachgebildet was zwischen feuerbüchse und der rückwand sein könnte. in den vorderen ecken (neben der rauchkammer) sind 2 wasserkästen, hinten muss wohl irgendwo ein kohlekasten sein; hat jemand eine genauere zeichn ung oder fotos, wo genau, wie sieht das genau aus, abmessungen ?
btw: der egger-kasten misst 25,5mm breite.
btw2: das glaskasten-chassis gefällt mir sehr gut. wenn ich es recht sehe waren die achsen im innenrahmen gelagert, ausserhalb der räder waren die kuppelstangen. aber wo waren eigentlich die zylinder /steuerung der OEG-lok, innerhalb des rahmens ?
:-) gerhard
PS: auch nicht egger, aber hier mein missbrauch des minitrix glaskasten chassis. vielleicht taufen wir den thread in "free lance" oder sowas um ?
https://www.flickr.com/photos/9815436@N ... otostream/
bin gerade am malen... diese schwarzen streifen sind eine herausforderung.
ausserdem ist auch das innenraumgestalten dran. auf den zeichnungen sehe ich es nicht sehr gut, der beste googler bin ich offensichtlich auch nicht: befeuert wurde die lok gemäss einem foto seitllich (rechts). bei egger alt und neu ist ja anstelle der feuerbüchse der motor, also ist nix nachgebildet was zwischen feuerbüchse und der rückwand sein könnte. in den vorderen ecken (neben der rauchkammer) sind 2 wasserkästen, hinten muss wohl irgendwo ein kohlekasten sein; hat jemand eine genauere zeichn ung oder fotos, wo genau, wie sieht das genau aus, abmessungen ?
btw: der egger-kasten misst 25,5mm breite.
btw2: das glaskasten-chassis gefällt mir sehr gut. wenn ich es recht sehe waren die achsen im innenrahmen gelagert, ausserhalb der räder waren die kuppelstangen. aber wo waren eigentlich die zylinder /steuerung der OEG-lok, innerhalb des rahmens ?
:-) gerhard
PS: auch nicht egger, aber hier mein missbrauch des minitrix glaskasten chassis. vielleicht taufen wir den thread in "free lance" oder sowas um ?
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