Pressemeldung: Reaktivierung der Krumpe wird immer konkreter
Moderator: Stephan Rewitzer
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Bilder Bhf Mank 26.9.2015
Und um den Flurfunk etwas anzuheizen:
So sah das heute Nachmittag aus.
Ein sehr bemühter Mann mit Kaiser Franz Josephs-Bart aus Ybbsitz meinte übrigens zu mir, dass diese Gleisjoche zum Abtransport und für eine Revitalisierung der Strecke Gstadt -Ybbsitz bestimmt seien.
So sah das heute Nachmittag aus.
Ein sehr bemühter Mann mit Kaiser Franz Josephs-Bart aus Ybbsitz meinte übrigens zu mir, dass diese Gleisjoche zum Abtransport und für eine Revitalisierung der Strecke Gstadt -Ybbsitz bestimmt seien.
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Re: Bilder Bhf Mank 26.9.2015
Hallo!
Nette Grüße,
Ingo.
Dafür, daß diese Gleisjoche für eine Strecken-Revitalisierung bestimmt sein sollen, erscheinen mir die Gleisjoche etwas sehr kurz. Zur Revitalisierung eines längeren Streckenstückes müßte da ja unwahrscheinlich viel geschweißt werden, um das aus diesen kurzen Enden wieder zusammenzusetzen!Hilfsheizeraspirant hat geschrieben:...dass diese Gleisjoche zum Abtransport und für eine Revitalisierung der Strecke Gstadt -Ybbsitz bestimmt seien.
Nette Grüße,
Ingo.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Die Schwellen abgezählt, dürfte das ungefähr die gleiche Länge haben, wie das Material das aus dem Ybbstal abgebaut und ins Waldviertel transferiert wurde (ca. 10 m).Dafür, daß diese Gleisjoche für eine Strecken-Revitalisierung bestimmt sein sollen, erscheinen mir die Gleisjoche etwas sehr kurz. Zur Revitalisierung eines längeren Streckenstückes müßte da ja unwahrscheinlich viel geschweißt werden, um das aus diesen kurzen Enden wieder zusammenzusetzen!
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Projekt beendet
Kein Nostalgiezug in Bischofstetten Bischofstettner Bahnhofsfreunde, Geschäftsführer und Prokurist ziehen sich aus Projekt zurück.
Ober-Grafendorfer bleiben dran – Zug soll bis Rammersdorf fahren.
Der nächste Paukenschlag in der Causa Krumpe: Geschäftsführer Reinhard Sieber zieht sich aus dem Projekt zurück und mit ihm der Bischofstettner Prokurist Karl Krach.
In den letzten Monaten habe sich die Situation zwischen dem Bischofstettener VP-Bürgermeister Reinhard Hager und den Vertretern der „Ober-Grafendorf Anschlussbahnengemeinnützige GmbH“ immer mehr zugespitzt.
Bischofstetten hat sich eine Sonderstellung verhandelt, damit auch ohne Zustimmung der beiden anderen Gemeinden Ober-Grafendorf und St. Margarethen ein Ausstieg aus dem Vertrag möglich ist. Den Rest gab der Geschäftsführung die Vorgabe, dass die Krumpe nur bis zum Sportplatz fahren soll.
„In den letzten Wochen sind Dinge passiert, die nur diesen Schritt zulassen“, so Sieber. Der Rücktritt sei eine logische Konsequenz. „Der Betrieb der Bahnstrecke von Ober-Grafendorf nach Bischofstetten im Sinne einer Tourismusbahn ist nicht mehr in der beabsichtigten Form möglich, da wesentliche Voraussetzungen fehlen“, so Sieber.
Mit der veränderten Strecke wäre das ganze Behördenverfahren für die Gleise und kostenintensive Änderungen notwendig geworden. Durch die Einstellung der Krumpe hat die Strecke zwar die Konzession verloren, für die Gleise gab es aber eine Genehmigung. „Die Termine in der letzten Zeit waren aufwendig, ich wollte mir nicht sagen lassen, ich hätte nicht alles probiert.“
„Mh.6“ und Bürgermeister Handlfinger wollen weitermachen
Mittlerweile haben auch die Bischofstettner Bahnfreunde bekannt gegeben, dass sie nicht weitermachen. „Das bringt einfach nichts mehr, der Bürgermeister hat uns zu viele Prügel vor die Beine geworfen. Die Alternative mit dem Stopp Höhe Sportplatz wäre aufwendig und kostenintensiv, schließlich bräuchten wir ein zweites Gleis und einen Bahnsteig, das müsste erst genehmigt werden“, so Obmann Franz Berger.
Die Idee des Tourismus durch den Zug sei gestorben – das könne sich Bürgermeister Hager auf die Fahnen heften. „Der Rücktritt ist schade, bedeutet allerdings nicht, dass die Eisenbahn damit gestorben ist“, sagt Hager. Er müsse aber bald wissen, wie es weitergeht, weil die Gemeinde über die Nachnutzung informieren muss.
Weitermachen will der Ober-Grafendorfer Eisenbahnclub „Mh.6“ mit Erich Dürnecker. „Es geht hier rein um parteipolitische Themen“, ärgert er sich über Hager. Er bestätigt, dass ein Nachfolger für Sieber gesucht wird. Ober-Grafendorfs SP-Ortschef Rainer Handlfinger betont sogar: „Ich hoffe, dass wir Sieber überzeugen können, weiterzumachen.“ Er will sich vom Projekt nicht abbringen lassen und die Mini-Variante nach Rammersdorf umsetzen.
NÖN 28.03.2017
http://www.noen.at/melk/projekt-beendet ... 43.193.058
Kein Nostalgiezug in Bischofstetten Bischofstettner Bahnhofsfreunde, Geschäftsführer und Prokurist ziehen sich aus Projekt zurück.
Ober-Grafendorfer bleiben dran – Zug soll bis Rammersdorf fahren.
Der nächste Paukenschlag in der Causa Krumpe: Geschäftsführer Reinhard Sieber zieht sich aus dem Projekt zurück und mit ihm der Bischofstettner Prokurist Karl Krach.
In den letzten Monaten habe sich die Situation zwischen dem Bischofstettener VP-Bürgermeister Reinhard Hager und den Vertretern der „Ober-Grafendorf Anschlussbahnengemeinnützige GmbH“ immer mehr zugespitzt.
Bischofstetten hat sich eine Sonderstellung verhandelt, damit auch ohne Zustimmung der beiden anderen Gemeinden Ober-Grafendorf und St. Margarethen ein Ausstieg aus dem Vertrag möglich ist. Den Rest gab der Geschäftsführung die Vorgabe, dass die Krumpe nur bis zum Sportplatz fahren soll.
„In den letzten Wochen sind Dinge passiert, die nur diesen Schritt zulassen“, so Sieber. Der Rücktritt sei eine logische Konsequenz. „Der Betrieb der Bahnstrecke von Ober-Grafendorf nach Bischofstetten im Sinne einer Tourismusbahn ist nicht mehr in der beabsichtigten Form möglich, da wesentliche Voraussetzungen fehlen“, so Sieber.
Mit der veränderten Strecke wäre das ganze Behördenverfahren für die Gleise und kostenintensive Änderungen notwendig geworden. Durch die Einstellung der Krumpe hat die Strecke zwar die Konzession verloren, für die Gleise gab es aber eine Genehmigung. „Die Termine in der letzten Zeit waren aufwendig, ich wollte mir nicht sagen lassen, ich hätte nicht alles probiert.“
„Mh.6“ und Bürgermeister Handlfinger wollen weitermachen
Mittlerweile haben auch die Bischofstettner Bahnfreunde bekannt gegeben, dass sie nicht weitermachen. „Das bringt einfach nichts mehr, der Bürgermeister hat uns zu viele Prügel vor die Beine geworfen. Die Alternative mit dem Stopp Höhe Sportplatz wäre aufwendig und kostenintensiv, schließlich bräuchten wir ein zweites Gleis und einen Bahnsteig, das müsste erst genehmigt werden“, so Obmann Franz Berger.
Die Idee des Tourismus durch den Zug sei gestorben – das könne sich Bürgermeister Hager auf die Fahnen heften. „Der Rücktritt ist schade, bedeutet allerdings nicht, dass die Eisenbahn damit gestorben ist“, sagt Hager. Er müsse aber bald wissen, wie es weitergeht, weil die Gemeinde über die Nachnutzung informieren muss.
Weitermachen will der Ober-Grafendorfer Eisenbahnclub „Mh.6“ mit Erich Dürnecker. „Es geht hier rein um parteipolitische Themen“, ärgert er sich über Hager. Er bestätigt, dass ein Nachfolger für Sieber gesucht wird. Ober-Grafendorfs SP-Ortschef Rainer Handlfinger betont sogar: „Ich hoffe, dass wir Sieber überzeugen können, weiterzumachen.“ Er will sich vom Projekt nicht abbringen lassen und die Mini-Variante nach Rammersdorf umsetzen.
NÖN 28.03.2017
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Beitrag der SPÖ BIschofstetten zum Thema Krumpe und dem Ausscheiden von Geschäftsführer und Prokuristen.
https://www.facebook.com/16346725134599 ... =3&theater
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http://m.noen.at/pielachtal/st-margaret ... 52.512.582
Zwischen Obergrafendorf und St. Margarethen scheint doch noch etwas aus dem Projekt zu werden .
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Zuletzt geändert von Zillerkrokodil am 29. Juni 2017, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Am 29.03 und 30.03 fanden auf dem Abschnitt zwischen Ober-Grafendorf und Rammersdorf die ersten Bauzugfahrten statt. Ziel war es, den Strauchschnitt, der entlang dieses Abschnittes angefallen war, an einen Sammelplatz zu verbringen, um ihn mittels straßengebundenen Fahrzeugen abtransportieren zu können. Weitere Informationen unter folgendem Link.
Lg Markus
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Es gibt Neuigkeiten zum "Wieder - Eröffnungstermin" der (Rest-) - Krumpe, Quelle: Mh.6.at.
"Die Ober-Grafendorfer Anschlussbahnen laden gemeinsam mit dem Eisenbahnclub Mh.6 und den Bischofstettener Bahnhofsfreunden anlässlich der Inbetriebnahme des verbliebenen Reststückes der Krumpe zwischen Ober-Grafendorf und Rammersdorf – St. Margarethen alle Interessierten am 27.Juli 2019 ab 09:00 sehr herzlich zum Mitfeiern ein. Wir werden zwischen dem Heizhaus Ober-Grafendorf und der Haltestelle Rammersdorf einen Pendelverkehr mit einer unserer Dieselloks einrichten."
Lg Markus
"Die Ober-Grafendorfer Anschlussbahnen laden gemeinsam mit dem Eisenbahnclub Mh.6 und den Bischofstettener Bahnhofsfreunden anlässlich der Inbetriebnahme des verbliebenen Reststückes der Krumpe zwischen Ober-Grafendorf und Rammersdorf – St. Margarethen alle Interessierten am 27.Juli 2019 ab 09:00 sehr herzlich zum Mitfeiern ein. Wir werden zwischen dem Heizhaus Ober-Grafendorf und der Haltestelle Rammersdorf einen Pendelverkehr mit einer unserer Dieselloks einrichten."
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Freut mich, dass doch ein kleines Stück erhalten wurde. Dazu freut es mich persönlich, dass im Oktober noch das Buch BU 562: Lokalbahn Ober Grafendorf- Wieselburg a.d. Erlauf – Gresten - „Die Krumpe“ erscheint.
zweites Buch von Oben: http://www.rmg-verlag.at/publikation-bi ... recken.htm
mfg
Franz
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Und hier an der Brücke übers Gleis oberhalb von Ober Grafendorf. Leider ist von dem bekannten Panorama hier nicht mehr viel zu sehen.
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