Ich komme gerade vom Urlaub im schönen Harz zurück - und es kam, wie es kommen musste - meine H0e (!) - Sammlung giert nach Ergänzung.
Da ich mit dem Eigenbau von Fahrzeugen nahezu keine Erfahrung habe dachte ich an ein 3D-Druck-Gehäuse, das ich mit möglichst wenig Umbau auf ein Fahrgestell setzen möchte:
Was bietet sich aus dem breiten Spektrum an Spur N- Dampfloks dafür oder gibt es da bessere Wege?
Meine erste Idee ist die BR85 von Trix ist zumindest ne 1E1 und vergleichsweise bezahlbar ...
Schoenen guten Morgen aus Wien
Ich hatte mir vor rund 40 Jahren von Weinert 2 Bausaetze gekauft, beide mit Fleischmann Fahrgestell N-Spur.Ob es da Kompromisse in den Abmessungen gab kann ich nicht sagen. Beide Loks gingen dann in die ehemalige DDR.Die Laufeigenschaften waren ausgezeichnet, allerdings hatte ich da schon in H0e einen Radius von 550 mm. TT gab es nichts was mich irgend wie angeregt haette eine meterspurige Neubauschmalspur zu machen.
Gibt es heute noch Arnold?
mfg
Josef,Wien14
So! Nach langem überlegen und der verzweifelten Suche nach einer N-Lok mit der richtigen Radfolge und (halbwegs) annehmbaren Raddurchmessern bin ich bei der BR 85 von Minitrix gelandet. In der E-Bucht für knapp 30€ geschossen, dazu das Gehäuse von Shapeways für ca. 55€ und.......
passte vorn und hinten nicht :(
Lok zu lang / Fahrgestell zu kurz.
Was nun? Als absoluter Neuling im Fahrzeugbau schwebte mir nicht gerade der Eigenbau eines neuen Fahrgestells vor und auf H0m wollte ich auch nicht gehen (ist ja sonst alles an Fahrzeugen H0e).
Fahrgestell verlängern fiel somit flach, Alternative war (ab jetzt bitte alle, die unbedingt vorbildgerecht bauen, wegsehen) das Gehäuse zu kürzen. Gesagt, getan: Kurz hinter dem Ende des Wasserkastens einfach mal 1,5 cm rausgekürzt (Sie könnte auch kein Wasser mehr fassen, den Zulauf musste ich mit rausschneiden ^^) Ergebnis siehe unten.
Der Übergang der Schnittkanten gefällt mir noch nicht, da muss ich nochmal ran - aber es ist zumindest eine Lok mit Wiedererkennungswert rausgekommen ;) Vielleicht nicht ganz das Vorbild, aber jeder weiß, wo sie einzuordnen ist.
P.S.: ganz so unsauber wie meine etwas angegraute Digitalkamera das suggeriert hab ich nicht gearbeitet ;)
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Scheint aber ein brauchbarer Kompromiss zu sein. Und das Minitrix Fahrgestellt kostet einen Bruchteil davon was schon vor zig Jahren Weinert fuer sein eigenes verlangte.
mfg
Josef,Wien14
wenn Dir das Modell gefällt, ist das am wichtigsten. Sieht übrigens gut aus und ist eine preisgünstige Variante. Das Tillig Modell ist teurer und leider noch nicht erhältlich.
Danke für das Lob - und ja - mir gefällt die Lok ganz gut (Dafür dass das nur eine Schnapsidee war und keine Ausgangsbasis für eine Harz-Sammlung sein soll ^^)
Ich habe die Klebestellen innen mit Polystyrol verstärkt. Dazu kleine Platten von 2 x 10 mm zurechtgeschnitten und innen gegengeklebt. (Sieht von innen aus, wie ein Fass). Dadurch dass sich das PS bei Plastikkleber sehr gut "anlöst" klebt das 1a und nimmt auch kleinere Unebenheiten mit weg.
Von Tillig hab ich in der Richtung noch nichts gehört (Zwar die Wagen und eine Dampflok, aber keine Neubaulok). Hast Du da mehr?