Hallo!
Um im neugebauten Schmalspurbahnhof auf unsere Clubanlage mehr Fahrbetrieb als bloßes "Zug fährt ein/Zug fährt aus"
zu ermöglichen (und sich 7 Regelspurgleise zwischen dem Schmalspurbahnhof und der Anlagenkante befinden!)
plane ich den Einbau von elektrischen Entkupplern.
Jedoch, nach meiner aktuellen Planung benötige ich zumindest 13 Stück, und dann gibt es noch eine zweiten Bahnhof,
in dem ich immerhin noch 11 Entkuppler nachrüsten möchte.
Stückpreise von über 20,- € für die REPA-Entkuppler machen mich da nicht wirklich glücklich...
Auf der Modellbaumesse habe ich eine wirklich entzückende "Im-Kasten-Drin"-Anlage gesehen, die hauptsächlich
aus einem Bahnhofsgelände für ausgedehnte Rangierfahrten besteht, und deren Entkuppler im Eigenbau entstanden sind.
Der Erbauer hat mir die Konstruktion auch sehr bereitwillig erklärt (Nochmals Vielen Dank!),
nur habe ich dummerweise ein wichtiges Detail nicht aufgezeichnet:
Wie hoch muß sich ein Entkuppler über die Schienenoberkante erheben, um
1) Bügelkupplungen ausreichend weit zu betätigen
2) die Waggons nicht auszuhebeln...
Ich habe gegoogelt, konnte aber keinerlei Normen bzw. Infos von Herstellern (Fleischmann, etc) finden.
Grüße aus Wien,
Robert
Entkuppler Abmessungen
Moderator: Stephan Rewitzer
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Das war mal ein Test- Provisorium (das Bild ist noch von meiner alten Anlage). Das einzige Maß was ich dort nennen kann, ist die Breite der Streifen, ca. 5...6 mm für H0e (9mm Spurweite, minus1,5...2mm Luft auf jeder Seite). Die Streifen habe ich z.B. aus Wiking-Schachteln geschnitten. Alles andere nach Gefühl u. nach Probieren zurecht gebogen. Da es meist Endbahnhöfe sind, fahren im Normalfall nur die schweren Loks darüber, aber normale Wagen entgleisen auch nicht. Bei leeren Roco Feldbahnloren kann es Probleme geben, die werden evtl. hochgehoben. Aber die haben bei mir Luftgewehrkugeln unter der Ladung.
Da das Provisorium auch bei H0 mit den normalen Roco Kurzkupplungen genauso so gut funktioniert wie gekaufte Entkuppler, habe ich dann nur noch diese Bastellösung eingebaut.
Wichtig ist, nur auf einer Seite anschrauben, in der Auffahrtrichtung mit dem Zug.
Auf der anderen Seite die Schräge zwischen den Schwellen, damit in der Rückfahrt sich nichts Vehakeln u. verdrehen kann.
Entscheident für die Entkuppelkraft ist der Knick in der Mitte.
Bei den H0e Bügelkupplunge braucht man da nicht viel.
Es funktioniert auch mit der H0e Scharfenberg- u. Trichterkupplung von Veit u. in H0 mit den echten Roco u. Fleischmann Kurzkupplungen.
Universalkupplungen benutze ich nicht.
Da das Provisorium auch bei H0 mit den normalen Roco Kurzkupplungen genauso so gut funktioniert wie gekaufte Entkuppler, habe ich dann nur noch diese Bastellösung eingebaut.
Wichtig ist, nur auf einer Seite anschrauben, in der Auffahrtrichtung mit dem Zug.
Auf der anderen Seite die Schräge zwischen den Schwellen, damit in der Rückfahrt sich nichts Vehakeln u. verdrehen kann.
Entscheident für die Entkuppelkraft ist der Knick in der Mitte.
Bei den H0e Bügelkupplunge braucht man da nicht viel.
Es funktioniert auch mit der H0e Scharfenberg- u. Trichterkupplung von Veit u. in H0 mit den echten Roco u. Fleischmann Kurzkupplungen.
Universalkupplungen benutze ich nicht.
Rolf-Uwe
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Hallo!
Ein Dauerentkuppler ist leider nicht so ganz das, was mir vorschwebt, da es sich um einen Durchgangsbahnhof handelt
und da das zwangsweise Abkuppeln der Zugmaschine wohl etwas den Betriebsablauf ins Stocken bringt...
Entsprechend der Anlage von der Modellbaumesse schwebt mir der Selbstbau eines Messing-Bügels vor,
der in Ruheposition klassisch untätig zwischen den Schienenprofilen liegt und erst durch Betätigung eines
(möglichst kostengünstigen) Antriebs in die entkuppelnde Höhe hochgedrückt wird.
Das Profil ist ein flaches U-Profil 5x2mm, das an den Enden dünngeschliffen und etwas abgewinkelt wird, dann wird
an der Unterseite ein U-förmig zurechtgebogener dünner Rundstab angelötet, der durch in die Anlage eingesetzte Röhren geführt wird.
Als Material kommt Messing zum Einsatz, was (hoffentlich) genügend Eigengewicht aufbringt um die Notwendigkeit einer Rückholfeder zu vermeiden.
Ich habe (ganz klein geschrieben) in der NEM 356 über N-Spur-Kupplungen eine Arbeitshöhe des Entkupplers von 3,0 (+0,2) mm über Schienenoberkante gefunden.
Gilt dieses Maß jetzt also auch für die H0e-Bügelkupplung?
Eine eigene diesbezügliche Norm habe ich leider nicht finden können...
Angehängt eine (maßfreie) Übersicht über die mir vorschwebende Konstruktion.
Ein Dauerentkuppler ist leider nicht so ganz das, was mir vorschwebt, da es sich um einen Durchgangsbahnhof handelt
und da das zwangsweise Abkuppeln der Zugmaschine wohl etwas den Betriebsablauf ins Stocken bringt...
Entsprechend der Anlage von der Modellbaumesse schwebt mir der Selbstbau eines Messing-Bügels vor,
der in Ruheposition klassisch untätig zwischen den Schienenprofilen liegt und erst durch Betätigung eines
(möglichst kostengünstigen) Antriebs in die entkuppelnde Höhe hochgedrückt wird.
Das Profil ist ein flaches U-Profil 5x2mm, das an den Enden dünngeschliffen und etwas abgewinkelt wird, dann wird
an der Unterseite ein U-förmig zurechtgebogener dünner Rundstab angelötet, der durch in die Anlage eingesetzte Röhren geführt wird.
Als Material kommt Messing zum Einsatz, was (hoffentlich) genügend Eigengewicht aufbringt um die Notwendigkeit einer Rückholfeder zu vermeiden.
Ich habe (ganz klein geschrieben) in der NEM 356 über N-Spur-Kupplungen eine Arbeitshöhe des Entkupplers von 3,0 (+0,2) mm über Schienenoberkante gefunden.
Gilt dieses Maß jetzt also auch für die H0e-Bügelkupplung?
Eine eigene diesbezügliche Norm habe ich leider nicht finden können...
Angehängt eine (maßfreie) Übersicht über die mir vorschwebende Konstruktion.
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