Feldbahnlok Ns1 in Funktion
Moderator: Stephan Rewitzer
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Feldbahnlok Ns1 in Funktion
Hallo Freunde der schmalen Spuren!
Einst hatte ich bei einer Sammelbestellung ein recht gutes rollfähiges Standmodell einer Ns1 aus Messingguss erworben. Die Idee, dieses Teil zu motorisieren, reifte erst nach und nach. Hierzu musste ein passender Motor gefunden werden, der auch in das Gehäuse passt. Dabei bin ich auf einen kompakten Motor der Firma: http://www.premium-modellbau.de/1-zu-87 ... 1a57a3578/ aufmerksam geworden. Nachdem ich auch Zahnräder mit Modul 0,15 bei: http://www.mikroantriebe.de fand, konnte ich mit der Konstruktion beginnen. Stück für Stück entstanden die benötigten Teile, wie Räder, Wellen/Achsen, Schwungmasse und das Stufenzahnrad. Das Fahrwerk entstand zu Gunsten des Gewichtes aus Wolfram/Kupfer, welches schwerer als Blei ist. Ich beschloss, meine ersten Fräserfahrungen an meiner Drehmaschine anzuwenden. Dies gelang mir besser, als erhofft. Mittlerweile schnurrt das kleine Gefährt tadellos über die Gleise. In der Zwischenzeit entstehen die Kleinteile, um die Lok noch zu komplettieren. Aber nun zu den Bildern:
feldb(w)ahnsinnige Grüße
Gerd
Einst hatte ich bei einer Sammelbestellung ein recht gutes rollfähiges Standmodell einer Ns1 aus Messingguss erworben. Die Idee, dieses Teil zu motorisieren, reifte erst nach und nach. Hierzu musste ein passender Motor gefunden werden, der auch in das Gehäuse passt. Dabei bin ich auf einen kompakten Motor der Firma: http://www.premium-modellbau.de/1-zu-87 ... 1a57a3578/ aufmerksam geworden. Nachdem ich auch Zahnräder mit Modul 0,15 bei: http://www.mikroantriebe.de fand, konnte ich mit der Konstruktion beginnen. Stück für Stück entstanden die benötigten Teile, wie Räder, Wellen/Achsen, Schwungmasse und das Stufenzahnrad. Das Fahrwerk entstand zu Gunsten des Gewichtes aus Wolfram/Kupfer, welches schwerer als Blei ist. Ich beschloss, meine ersten Fräserfahrungen an meiner Drehmaschine anzuwenden. Dies gelang mir besser, als erhofft. Mittlerweile schnurrt das kleine Gefährt tadellos über die Gleise. In der Zwischenzeit entstehen die Kleinteile, um die Lok noch zu komplettieren. Aber nun zu den Bildern:
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Hallo miteinander,
erstmal vielen Dank für die positive Resonanz. Wenn ich immer an Joachim denke, was er modellbauerisch so geleistet hat, dann fühl ich mich da eher wie ein Anfänger.
Ich bin ja ein Freund der Verarbeitung von Metallen, zumal man vorallem in der Baugröße enorm an Gewicht zulegen kannn. Aber zu größeren Spurweiten werde ich nicht umschwenken. Obwohl ich einst mal mit 0f geliebäugelt hatte. Eher tendiere ich in die andere Richtung, da ich einige gute Modellbauer in TTe/f kenne, die da hervorragende Arbeit leisten.
Die Anfertgung der Schleifer waren kein Problem für mich. Hab da meine Technologie mit selbstgefertigten Werkzeughilfen. Es wird 0,1mm Bronzeblech auf eine Breite von 0,7mm zugeschnitten (Kattermesser). In der Mitte erfolgt eine Bohrung von 0,3mm. Anschließend fertige ich aus 0,5mm kupferbehafteten GFK-Material kleine Abstandshalter, die auch mittig mit einer 0,3mm-Bohrung versehen werden. Dann werden die beiden Teile mi Kupferdraht vereint und mit meiner spezielen Zange mechanisch verpresst. Das ganze Teil wird anschließend mit Zweikomponentenkleber an der dafür vorgesehenen Stelle verklebt. Zusätzlich an der vernieten Stelle wird ja der Kupferlackdraht angelötet. Das gibt genug Halt. Fertig ist die Stromabnahme.
Für den 3Volt-Motor gibt es eine elektronische Spannungsreduzierung. So dass ich auch ohne Probleme mit 12Volt fahren kann. Hab aber erstmal nur ein Muster zum Testen (das ich an das Gleis anschließe) hier. Funktioniert aber sehr gut. Ich habe aber noch die Option, einen kleinen Tran-Decoder einzubauen. Den Platz hab ich mir offengelassen.
Bis demnächst
Gruß Gerd
erstmal vielen Dank für die positive Resonanz. Wenn ich immer an Joachim denke, was er modellbauerisch so geleistet hat, dann fühl ich mich da eher wie ein Anfänger.
Ich bin ja ein Freund der Verarbeitung von Metallen, zumal man vorallem in der Baugröße enorm an Gewicht zulegen kannn. Aber zu größeren Spurweiten werde ich nicht umschwenken. Obwohl ich einst mal mit 0f geliebäugelt hatte. Eher tendiere ich in die andere Richtung, da ich einige gute Modellbauer in TTe/f kenne, die da hervorragende Arbeit leisten.
Die Anfertgung der Schleifer waren kein Problem für mich. Hab da meine Technologie mit selbstgefertigten Werkzeughilfen. Es wird 0,1mm Bronzeblech auf eine Breite von 0,7mm zugeschnitten (Kattermesser). In der Mitte erfolgt eine Bohrung von 0,3mm. Anschließend fertige ich aus 0,5mm kupferbehafteten GFK-Material kleine Abstandshalter, die auch mittig mit einer 0,3mm-Bohrung versehen werden. Dann werden die beiden Teile mi Kupferdraht vereint und mit meiner spezielen Zange mechanisch verpresst. Das ganze Teil wird anschließend mit Zweikomponentenkleber an der dafür vorgesehenen Stelle verklebt. Zusätzlich an der vernieten Stelle wird ja der Kupferlackdraht angelötet. Das gibt genug Halt. Fertig ist die Stromabnahme.
Für den 3Volt-Motor gibt es eine elektronische Spannungsreduzierung. So dass ich auch ohne Probleme mit 12Volt fahren kann. Hab aber erstmal nur ein Muster zum Testen (das ich an das Gleis anschließe) hier. Funktioniert aber sehr gut. Ich habe aber noch die Option, einen kleinen Tran-Decoder einzubauen. Den Platz hab ich mir offengelassen.
Bis demnächst
Gruß Gerd
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Guten Morgen Alex,
eigentlich ist es eine einfache Schaltung, im günstigsten Fall mit zwei Transistoren, zwei Dioden und zwei Widerständen. Mit SMD-Bauteilen bekommt man dies auch sehr platzsparend verbaut.
Ich muß da mal was aufzeichnen und abfotografieren (Scanner nicht vorhanden). Für Analogbetrieb hab ich dies bisher erfolgreich getestet. Verändert man einen dieser Widerstandswerte (z.B. durch Einbau eines Poti), kann der Spannungsausgang individuell eingestellt werden.
Ich hoffe, ich konnte Dir erstmal weiterhelfen. Die Zeichnung folgt in den nächsten Tagen.
Bis demnächst,
Gruß Gerd
eigentlich ist es eine einfache Schaltung, im günstigsten Fall mit zwei Transistoren, zwei Dioden und zwei Widerständen. Mit SMD-Bauteilen bekommt man dies auch sehr platzsparend verbaut.
Ich muß da mal was aufzeichnen und abfotografieren (Scanner nicht vorhanden). Für Analogbetrieb hab ich dies bisher erfolgreich getestet. Verändert man einen dieser Widerstandswerte (z.B. durch Einbau eines Poti), kann der Spannungsausgang individuell eingestellt werden.
Ich hoffe, ich konnte Dir erstmal weiterhelfen. Die Zeichnung folgt in den nächsten Tagen.
Bis demnächst,
Gruß Gerd