Die Zillertalbahn im Modell - Mayrhofen
Moderator: Stephan Rewitzer
-
- Beiträge: 4
- Registriert: 30. Juni 2014, 14:21
Hallo Dominik,
GAAAAANZ große Kino. Habe mir beide Bilder (Modell und Vorbild) am Rechner nebeneinander gelegt und verglichen. Kompliment, ein paar Details noch auf dem Modell und man kann's vom Vorbildfoto nicht mehr unterscheiden (Verkehrszeichen beim Baum an der Straße).
Bitte unbedingt weiter machen und vielleicht zum Fremo Treffen 2015 in St. Valentin kommen *ganzliebschau*
lg, Thomas
GAAAAANZ große Kino. Habe mir beide Bilder (Modell und Vorbild) am Rechner nebeneinander gelegt und verglichen. Kompliment, ein paar Details noch auf dem Modell und man kann's vom Vorbildfoto nicht mehr unterscheiden (Verkehrszeichen beim Baum an der Straße).
Bitte unbedingt weiter machen und vielleicht zum Fremo Treffen 2015 in St. Valentin kommen *ganzliebschau*
lg, Thomas
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
Hallo Thomas,
natürlich, ein paar Details fehlen noch und werden ergänzt. Spaß machen wird besonders das zweite Segment mit dem EG. Wenn ich mir meine Fotos so anschauen, was da ein Details folgen muss, da war dieses dritte Segment Kindergarten. Aber ist ja nicht so, dass es morgen fertig werden muss. Übermorgen genügt
Über St. Valentin haben wir schon dieses Wochenende beim Fremodern Treffen in Hartmannsdorf gesprochen. Also ich habe mir den Termin mal vorgemerkt. Planen kann ich so weit im voraus noch nicht, aber das ist ja auch nicht nötig. Modulmeldungen werden ja 2-3 Monate vorher abgefragt. Sagen wir mal so: Wenn ich mit Modulen kommen, maximal mit dem Bahnhof. Den bekomme ich ins Auto rein. Ansonsten bräuchte ich einen Transporter, das wird mir aber alleine viel zu teuer. Nur zum schauen wäre für mich natürlich auch nicht schlecht, da fallen die Fahrtkosten gleich ganz weg, wenn ich mit der Bahn anreise. Aber nun ja, es ist ja noch Zeit bis dahin und wenn es so weit ist werde ich mal sehen, wie es so ausschaut. Aber Interesse hätte ich schon. Die österreichischen Treffen sind ja ganz gut was H0e exkl. Saschsen angeht.
Gruß
Dominik
natürlich, ein paar Details fehlen noch und werden ergänzt. Spaß machen wird besonders das zweite Segment mit dem EG. Wenn ich mir meine Fotos so anschauen, was da ein Details folgen muss, da war dieses dritte Segment Kindergarten. Aber ist ja nicht so, dass es morgen fertig werden muss. Übermorgen genügt
Über St. Valentin haben wir schon dieses Wochenende beim Fremodern Treffen in Hartmannsdorf gesprochen. Also ich habe mir den Termin mal vorgemerkt. Planen kann ich so weit im voraus noch nicht, aber das ist ja auch nicht nötig. Modulmeldungen werden ja 2-3 Monate vorher abgefragt. Sagen wir mal so: Wenn ich mit Modulen kommen, maximal mit dem Bahnhof. Den bekomme ich ins Auto rein. Ansonsten bräuchte ich einen Transporter, das wird mir aber alleine viel zu teuer. Nur zum schauen wäre für mich natürlich auch nicht schlecht, da fallen die Fahrtkosten gleich ganz weg, wenn ich mit der Bahn anreise. Aber nun ja, es ist ja noch Zeit bis dahin und wenn es so weit ist werde ich mal sehen, wie es so ausschaut. Aber Interesse hätte ich schon. Die österreichischen Treffen sind ja ganz gut was H0e exkl. Saschsen angeht.
Gruß
Dominik
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
Grüße euch,
lange hat sich hier nichts getan, aber es soll zumindest bis zu unserem nächsten Treffen in Suhl eine weitere Neuerung hinzukommen: Die funktionsfähige Spillanlage. Diese wurde heute in Betrieb gesetzt.
Mittlerweile weiß ich auch, wozu die Anlage beim Vorbild dient. Früher waren die Nutzlängen der Gleise nicht so groß wie jetzt. Daher hätte man um die langen Dampfzüge nicht einfach umsetzen können, so dass die Wagen über die Spillanlage bis zum Prellbock vorgezogen wurden.
Meine Modell Spillanlage besteht aus einem Getriebe Motor (Conrad Nr. 234350) sowie einer Messingwelle (Conrad Nr. 221794) für die Seilaufwicklung. Über zwei Taster je Seite (Conrad Nr. 701802) kann die Anlage in Betrieb gesetzt werden. Über zwei monostabile Relais wird die Richtungsumkehr realisiert.
Derzeit läuft das Seil noch provisorisch, denn es fehlt noch eine passende Motor Attrappe, die gleichzeitig als Umlenkrolle für das Seil dienen soll.
Der Haken ist einfach nur ein gebogener Draht, hier soll auch etwas Filigraneres folgen.
Link zum Video
Gruß
Dominik
lange hat sich hier nichts getan, aber es soll zumindest bis zu unserem nächsten Treffen in Suhl eine weitere Neuerung hinzukommen: Die funktionsfähige Spillanlage. Diese wurde heute in Betrieb gesetzt.
Mittlerweile weiß ich auch, wozu die Anlage beim Vorbild dient. Früher waren die Nutzlängen der Gleise nicht so groß wie jetzt. Daher hätte man um die langen Dampfzüge nicht einfach umsetzen können, so dass die Wagen über die Spillanlage bis zum Prellbock vorgezogen wurden.
Meine Modell Spillanlage besteht aus einem Getriebe Motor (Conrad Nr. 234350) sowie einer Messingwelle (Conrad Nr. 221794) für die Seilaufwicklung. Über zwei Taster je Seite (Conrad Nr. 701802) kann die Anlage in Betrieb gesetzt werden. Über zwei monostabile Relais wird die Richtungsumkehr realisiert.
Derzeit läuft das Seil noch provisorisch, denn es fehlt noch eine passende Motor Attrappe, die gleichzeitig als Umlenkrolle für das Seil dienen soll.
Der Haken ist einfach nur ein gebogener Draht, hier soll auch etwas Filigraneres folgen.
Link zum Video
Gruß
Dominik
-
- Beiträge: 443
- Registriert: 13. Dezember 2013, 13:36
- Wohnort: 55779 Rheinland-Pfalz
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 1023
- Registriert: 28. Februar 2012, 14:24
Guten Morgen,
als ich mir gestern die Bilder und das Video auf der Couch angeschaut habe lugte mein Frau auf den Laptop, zog die Stirn kurz kraus und meinte dann : "Das ist doch in Mayrhofen..."
Ich denke ein besseres Kompliment für realisitschen Modellbau kann man ja wohl kaum bekommen
Sowohl die Umsetzung des Vorbildes als auch deine geniale Spillanlage sind einfach toll. Da wird das Spielen zum Spaß.
Mal eine andere Frage : kennt jemand einen Gleisplan von Mayrhofen um 1950 und vorallem dessern damalige Gesamtlänge? Von Bildern konnte ich rekonstruieren daß es wohl nur die hinteren Gleise gab und ein Ladegleis dort wo es auch heute noch liegt, nur anders aus Gleis 1 heraus angeschlossen. Ich hatte mal kurz die Idee "Mayrhofen'50" zu bauen und dann hätte man das schon im Vergleich gegenüberstellen können
Grüße, Gerd
als ich mir gestern die Bilder und das Video auf der Couch angeschaut habe lugte mein Frau auf den Laptop, zog die Stirn kurz kraus und meinte dann : "Das ist doch in Mayrhofen..."
Ich denke ein besseres Kompliment für realisitschen Modellbau kann man ja wohl kaum bekommen
Sowohl die Umsetzung des Vorbildes als auch deine geniale Spillanlage sind einfach toll. Da wird das Spielen zum Spaß.
Mal eine andere Frage : kennt jemand einen Gleisplan von Mayrhofen um 1950 und vorallem dessern damalige Gesamtlänge? Von Bildern konnte ich rekonstruieren daß es wohl nur die hinteren Gleise gab und ein Ladegleis dort wo es auch heute noch liegt, nur anders aus Gleis 1 heraus angeschlossen. Ich hatte mal kurz die Idee "Mayrhofen'50" zu bauen und dann hätte man das schon im Vergleich gegenüberstellen können
Grüße, Gerd
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
Guten Morgen,
vielen Dank für eure Kommentare
Das ist aber wirklich ein sehr schönes Kompliment Gerd. Das freut mich
Ich kann dir mal einen Gleisplan schicken, den ich noch habe. Der ist auf jeden Fall von früher. Damals war es so, dass die Weichenverbindung vor dem BÜ endete. Daher auch die Spillanlage zum Umsetzen, weil die Gleise kürzer waren.
Heute habe ich dann mal noch den Flutlichtstrahler eingebaut. Der Grundträger ist ein Vierkant Messing Rohr. Oben befindet sich eine PLCC LED. Unten ist noch ein Rundrohr eingesetzt, denn das befindet sich - logischerweise - auch beim Vorbild wieder.
Und fertig eingebaut.
Tag aus - Licht an:
Gruß
Dominik
vielen Dank für eure Kommentare
Das ist aber wirklich ein sehr schönes Kompliment Gerd. Das freut mich
Ich kann dir mal einen Gleisplan schicken, den ich noch habe. Der ist auf jeden Fall von früher. Damals war es so, dass die Weichenverbindung vor dem BÜ endete. Daher auch die Spillanlage zum Umsetzen, weil die Gleise kürzer waren.
Heute habe ich dann mal noch den Flutlichtstrahler eingebaut. Der Grundträger ist ein Vierkant Messing Rohr. Oben befindet sich eine PLCC LED. Unten ist noch ein Rundrohr eingesetzt, denn das befindet sich - logischerweise - auch beim Vorbild wieder.
Und fertig eingebaut.
Tag aus - Licht an:
Gruß
Dominik
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
Grüße euch,
nachdem ich 1x1 mm Holzstäbchen besorgt habe, konnte ich die Dachbalken am Kohlebunker einsetzen. Nun ist das Gebäude eingesetzt und die Fläche mit Schotter fertig verfüllt.
Dann habe ich noch an der Elektrik gearbeitet. Ich habe die Verbindung zwischen den Segmenten von 9 Pole auf 25 Pole erweitert. Grund hierfür war: Von Segment 2 auf 3 musste ich bereits zwei 9 polige Verbindungen einbauen. Nun kommen noch zwei Leitungen für schaltbare Beleuchtungen hinzu. Es wäre also nochmal irgendeine Steckverbindung notwendig gewesen und so viele Steckverbindungen möchte ich dann auch nicht bei jedem Einsatz zusammen stöpseln. Folglich habe ich die ganzen Datenleitungen auf eine 25 polige Leitung umgebaut.
Die beiden Buchsen sind im Segment 2 eingebaut.
Segment 1 und 3 haben Stecker.
Im Zentrum, dort wo auch die beiden 25 poligen Datenleitungen des Stellpultes ankommen, ist es halt dementsprechend voll.
Nun wird sicherlich die komplette Beleuchtung von Mayrhofen (also Fahrzeuge und Gebäude) keine Unmengen an Strom ziehen, aber den dünnen Datenleitungen möchte ich das dann doch nicht zutrauen. Knackpunkt ist hier vor allem die Datenleitung zum Stellpult zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung. Hierfür habe ich nur noch je Schalter eine Datenleitung zur Verfügung. Und über die eine Leitung den kompletten Beleuchtungsstrom jagen? Na ich weiß nicht. Man sieht ja, dass man auch die kleinen Leistungen in Bezug auf Wärme nicht unterschätzen sollte.
Also werden über die zwei Schalter am Stellpult wirklich nur Signal weiter gegeben und mit einem Dual Mosfet verstärkt. So ist die Datenleitung vom Stellpult stromtechnisch entlastet. Vom Mosfet führen dann jeweils für Fahrzeuge und Lampen je zwei Datenleitung zum Segment 1 und 3. Je zwei deshalb, weil zwei Adern belastungsfähiger sind als eine. Segment 2 ist völlig unproblematisch, weil hier ja das Mosfet eingebaut ist. Daher können hier normale Litzen eingesetzt werden, wenn es mal soweit ist und das Segment Beleuchtung erhält.
An Segment kommen dann von der Datenleitung die vier Adern heraus. Zwei Adern sind der Minuspol für Fahrzeuge und zwei Adern sind die Masse für Gebäudebeleuchtung und Lampen. Der Pluspol wird über die starke Hauptleitung geführt, die ohnehin mit großen Stecker ausgeführt ist, da hiermit auch die Servos mit Spannung versorgt werden.
So, nichts verstanden? Dann bin ich ja beruhigt
Gruß
Dominik
nachdem ich 1x1 mm Holzstäbchen besorgt habe, konnte ich die Dachbalken am Kohlebunker einsetzen. Nun ist das Gebäude eingesetzt und die Fläche mit Schotter fertig verfüllt.
Dann habe ich noch an der Elektrik gearbeitet. Ich habe die Verbindung zwischen den Segmenten von 9 Pole auf 25 Pole erweitert. Grund hierfür war: Von Segment 2 auf 3 musste ich bereits zwei 9 polige Verbindungen einbauen. Nun kommen noch zwei Leitungen für schaltbare Beleuchtungen hinzu. Es wäre also nochmal irgendeine Steckverbindung notwendig gewesen und so viele Steckverbindungen möchte ich dann auch nicht bei jedem Einsatz zusammen stöpseln. Folglich habe ich die ganzen Datenleitungen auf eine 25 polige Leitung umgebaut.
Die beiden Buchsen sind im Segment 2 eingebaut.
Segment 1 und 3 haben Stecker.
Im Zentrum, dort wo auch die beiden 25 poligen Datenleitungen des Stellpultes ankommen, ist es halt dementsprechend voll.
Nun wird sicherlich die komplette Beleuchtung von Mayrhofen (also Fahrzeuge und Gebäude) keine Unmengen an Strom ziehen, aber den dünnen Datenleitungen möchte ich das dann doch nicht zutrauen. Knackpunkt ist hier vor allem die Datenleitung zum Stellpult zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung. Hierfür habe ich nur noch je Schalter eine Datenleitung zur Verfügung. Und über die eine Leitung den kompletten Beleuchtungsstrom jagen? Na ich weiß nicht. Man sieht ja, dass man auch die kleinen Leistungen in Bezug auf Wärme nicht unterschätzen sollte.
Also werden über die zwei Schalter am Stellpult wirklich nur Signal weiter gegeben und mit einem Dual Mosfet verstärkt. So ist die Datenleitung vom Stellpult stromtechnisch entlastet. Vom Mosfet führen dann jeweils für Fahrzeuge und Lampen je zwei Datenleitung zum Segment 1 und 3. Je zwei deshalb, weil zwei Adern belastungsfähiger sind als eine. Segment 2 ist völlig unproblematisch, weil hier ja das Mosfet eingebaut ist. Daher können hier normale Litzen eingesetzt werden, wenn es mal soweit ist und das Segment Beleuchtung erhält.
An Segment kommen dann von der Datenleitung die vier Adern heraus. Zwei Adern sind der Minuspol für Fahrzeuge und zwei Adern sind die Masse für Gebäudebeleuchtung und Lampen. Der Pluspol wird über die starke Hauptleitung geführt, die ohnehin mit großen Stecker ausgeführt ist, da hiermit auch die Servos mit Spannung versorgt werden.
So, nichts verstanden? Dann bin ich ja beruhigt
Gruß
Dominik
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
Noch ein Nachtrag - kleine Mosfet Beschaltungskunde:
Ein Mosfet benötigt am Eingang immer ein bestimmtes Potential. Entweder VDD oder VSS. Setzt man zur Beschaltung einen Wechselschalter ein, ist das ganz einfach zu realisieren. An die Mittelanzapfung kommt der Eingang des Mosfets. An die beiden Umschalter jeweils VDD und VSS. Ich habe aber vor längerer Zeit einfache Ein-Aus-Schalter ins Stellpult eingebaut. Diese haben nur die Mittelanzapfung und einen Abgang. Außerdem haben diese Schalter auch die "0" "1" Bedruckung, im Gegensatz zu den Wechselschaltern.
Also muss man sich etwas behelfen um die zwei Zustände für das Mosfet mit nur einem Schalterabgang herzustellen. Hierzu seien die Stichworte Pullup-Widerstand und Pulldown-Widerstand erwähnt. Diese Widerstände "ziehen" die Leitung entweder auf High oder auf Low, also VDD oder VSS. In meinem Fall sind es Pulldown-Widerstände. Die Mittelanzapfung des Schalters ist zum einen mit dem Eingang des Mosfets und zum anderen über den Widerstand mit VSS verbunden. An den Abgang des Schalters wird VDD angeschlossen.
Ist der Schalter geöffnet, dann zieht der Widerstand das Potential der Leitung auf VSS. Da der Widerstandswert in meinem Fall 47 kOhm beträgt, ist der Stromfluss mit nur 0,26 mA bei 12 V Betriebsspannung absolut zu vernachlässigen. Wird der Schalter geschlossen, dann zieht der Schalter das Potential der Leitung auf VDD. Dass parallel dazu der Pulldown-Widerstand an VSS angeschlossen ist, ist völlig egal, da der Durchgangswiderstand des Schalters mit 0 Ohm viel geringer ist als der des Pulldown-Widerstands mit 47 kOhm.
Und schon funktioniert alles und das Mosfet hat am Eingang seine zwei möglichen Zustände: High und Low.
So, wieder nichts verstanden? Dann bin ich voll zufrieden
Gruß
Dominik
Ein Mosfet benötigt am Eingang immer ein bestimmtes Potential. Entweder VDD oder VSS. Setzt man zur Beschaltung einen Wechselschalter ein, ist das ganz einfach zu realisieren. An die Mittelanzapfung kommt der Eingang des Mosfets. An die beiden Umschalter jeweils VDD und VSS. Ich habe aber vor längerer Zeit einfache Ein-Aus-Schalter ins Stellpult eingebaut. Diese haben nur die Mittelanzapfung und einen Abgang. Außerdem haben diese Schalter auch die "0" "1" Bedruckung, im Gegensatz zu den Wechselschaltern.
Also muss man sich etwas behelfen um die zwei Zustände für das Mosfet mit nur einem Schalterabgang herzustellen. Hierzu seien die Stichworte Pullup-Widerstand und Pulldown-Widerstand erwähnt. Diese Widerstände "ziehen" die Leitung entweder auf High oder auf Low, also VDD oder VSS. In meinem Fall sind es Pulldown-Widerstände. Die Mittelanzapfung des Schalters ist zum einen mit dem Eingang des Mosfets und zum anderen über den Widerstand mit VSS verbunden. An den Abgang des Schalters wird VDD angeschlossen.
Ist der Schalter geöffnet, dann zieht der Widerstand das Potential der Leitung auf VSS. Da der Widerstandswert in meinem Fall 47 kOhm beträgt, ist der Stromfluss mit nur 0,26 mA bei 12 V Betriebsspannung absolut zu vernachlässigen. Wird der Schalter geschlossen, dann zieht der Schalter das Potential der Leitung auf VDD. Dass parallel dazu der Pulldown-Widerstand an VSS angeschlossen ist, ist völlig egal, da der Durchgangswiderstand des Schalters mit 0 Ohm viel geringer ist als der des Pulldown-Widerstands mit 47 kOhm.
Und schon funktioniert alles und das Mosfet hat am Eingang seine zwei möglichen Zustände: High und Low.
So, wieder nichts verstanden? Dann bin ich voll zufrieden
Gruß
Dominik
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
Nabend,
ich habe mal am zweiten Segment weiter gearbeitet. Zunächst der leichte Teil: Die Landschaft am nördlichen Gleisrand. Hier findet sich zum einen eine Zufahrtsstraße bzw. ein Parkplatz zu einem Gasthaus und zum anderen ein umzäunter Garten/Wiese. Also wurde die Topographie mit Styrodor und Gips geschaffen, danach geerdet und die Straße angemalt, gealtert und mit Bordsteinkanten versehen.
Der Übergang zum Nachbarsegment ist rein von der Erde her schon mal gelungen.
Gruß
Dominik
ich habe mal am zweiten Segment weiter gearbeitet. Zunächst der leichte Teil: Die Landschaft am nördlichen Gleisrand. Hier findet sich zum einen eine Zufahrtsstraße bzw. ein Parkplatz zu einem Gasthaus und zum anderen ein umzäunter Garten/Wiese. Also wurde die Topographie mit Styrodor und Gips geschaffen, danach geerdet und die Straße angemalt, gealtert und mit Bordsteinkanten versehen.
Der Übergang zum Nachbarsegment ist rein von der Erde her schon mal gelungen.
Gruß
Dominik
-
- Beiträge: 547
- Registriert: 1. Juli 2011, 11:55
- Wohnort: Capelle aan den IJssel, NL
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 1023
- Registriert: 28. Februar 2012, 14:24
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
Nabend,
Danke für eure lobenden Worte, freut mich immer wieder zu hören
Vor paar Tagen habe ich die Begrasung auf Segment 2 nördlich der Gleise (fast) abgeschlossen. Es fehlen mir nur noch kurze beige Fasern an der Gleisseite zum Bordstein hin.
Hier ist das Garten Grundstück eines Ferienhauses.
Damit meine Kraftfahrzeuge nicht zulassungsfrei durch die Gegend eiern haben sie Nummernschilder erhalten. Die Fahrzeuge der Zillertalbahn natürlich die absolut korrekten Nummernschilder, der Rest frei Schnauze.
Heute ging es dann weiter: Das zweite Segment ist - da keine weiteren passenden Materialien vorhanden sind - erst mal fertig. Was hier noch fehlt sind einige Bäume und Sträucher, ein Zaun (die Holzleisten muss ich erst kaufen) sowie beige kurze Fasern am Straßenrand zum Gleis hin. Außerdem fehlt um den Garten noch eine Hecke. So schaut der Grünstreifen derzeit aus:
Ob in dem Garten wirklich ein Apfelbaum steht weiß ich nicht. Wenn nicht, wird es Zeit, dass einer gepflanzt wird. Denn im Modell steht hier jetzt einer. Er passt eigentlich ganz gut rein.
Hier sieht man eine Birke sowie zwei Laubbäume von L. Cerha.
Und hier mal mit Hintergrund:
Zu der Hecke um den Garten: Ich habe mal probiert einer Noch Hecke mit Blattlaub etwas Ansehen zu verschaffen. Ich weiß aber noch nicht so recht, ob es mir gelungen ist. Wie seht ihr das?
Am ersten Segment sind die Bordsteinkanten gesetzt und der Zwischenbereich mit Erde bestreuselt.
Etwas Gras ist auch schon gesät, es fehlen mir jetzt noch kurze beige Fasern, dann würde es schöner aussehen. Kommt Geld, kommt Großbestellung [smilee]
Gruß
Dominik
Danke für eure lobenden Worte, freut mich immer wieder zu hören
Vor paar Tagen habe ich die Begrasung auf Segment 2 nördlich der Gleise (fast) abgeschlossen. Es fehlen mir nur noch kurze beige Fasern an der Gleisseite zum Bordstein hin.
Hier ist das Garten Grundstück eines Ferienhauses.
Damit meine Kraftfahrzeuge nicht zulassungsfrei durch die Gegend eiern haben sie Nummernschilder erhalten. Die Fahrzeuge der Zillertalbahn natürlich die absolut korrekten Nummernschilder, der Rest frei Schnauze.
Heute ging es dann weiter: Das zweite Segment ist - da keine weiteren passenden Materialien vorhanden sind - erst mal fertig. Was hier noch fehlt sind einige Bäume und Sträucher, ein Zaun (die Holzleisten muss ich erst kaufen) sowie beige kurze Fasern am Straßenrand zum Gleis hin. Außerdem fehlt um den Garten noch eine Hecke. So schaut der Grünstreifen derzeit aus:
Ob in dem Garten wirklich ein Apfelbaum steht weiß ich nicht. Wenn nicht, wird es Zeit, dass einer gepflanzt wird. Denn im Modell steht hier jetzt einer. Er passt eigentlich ganz gut rein.
Hier sieht man eine Birke sowie zwei Laubbäume von L. Cerha.
Und hier mal mit Hintergrund:
Zu der Hecke um den Garten: Ich habe mal probiert einer Noch Hecke mit Blattlaub etwas Ansehen zu verschaffen. Ich weiß aber noch nicht so recht, ob es mir gelungen ist. Wie seht ihr das?
Am ersten Segment sind die Bordsteinkanten gesetzt und der Zwischenbereich mit Erde bestreuselt.
Etwas Gras ist auch schon gesät, es fehlen mir jetzt noch kurze beige Fasern, dann würde es schöner aussehen. Kommt Geld, kommt Großbestellung [smilee]
Gruß
Dominik
-
- Beiträge: 547
- Registriert: 1. Juli 2011, 11:55
- Wohnort: Capelle aan den IJssel, NL
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 547
- Registriert: 1. Juli 2011, 11:55
- Wohnort: Capelle aan den IJssel, NL
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 2198
- Registriert: 29. November 2009, 15:04
- Wohnort: Baden-Württemberg (D)
Hallo Dominik,
irgendwie war ich schon länger nicht mehr zum Reinschauen gekommen - schöne Fortschritte!
Bin mal sehr gespannt wie das Heizhaus wird und eingebaut aussieht!
Die Kennzeichen an den Fahrzeugen machen unheimlich viel aus, hab ich bei mir auch bemerkt...
Die aufgewertete Hecke find ich übrigens gar nicht schlecht, kannste so verwenden...
Gruß Matthias
irgendwie war ich schon länger nicht mehr zum Reinschauen gekommen - schöne Fortschritte!
Bin mal sehr gespannt wie das Heizhaus wird und eingebaut aussieht!
Die Kennzeichen an den Fahrzeugen machen unheimlich viel aus, hab ich bei mir auch bemerkt...
Die aufgewertete Hecke find ich übrigens gar nicht schlecht, kannste so verwenden...
Gruß Matthias
-
- Beiträge: 519
- Registriert: 22. Januar 2013, 17:57
- Wohnort: Würzburg
- Kontaktdaten:
Grüße euch,
es ist wieder etwas an Mayrhofen weiter gearbeitet worden. Der Bericht ist eine Dokumentation der letzten Monate. Erstaunlich, wie wenig ich geschafft habe.
Mittlerweile ist das Heizhaus fertig konstruiert und die Teile sind bei mir eingetroffen. Ich staunte nicht schlecht, dass so ein zunächst einfaches Gebäude aus so vielen Einzelteilen besteht, damit es am Ende auch so ausschaut wie das Original. Mein bester Dank daher an Matthias für die aufwendige Konstruktion!
Schnell ist die Grundkonstruktion zusammen gebaut.
Im Dach ist jeder Dachbalken nachgebildet.
Zusammenbau des Sockels am Fuß des Gebäudes.
Nachdem das Gebäude vollständig zusammen gebaut ist, kann das Anmalen beginnen. Hierzu braucht es nur die Farben weiß, grau und braun.
Um die Optik des Putzes zu erhalten, habe ich die feuchte Farbe mit einem Schwamm betupft.
Nach dem Einbau der Fensterrahmen und der Fenster aus Fensterfolie von Bausätzen, schaut das Gebäude erstmal so aus.
Einbau auf dem Modul.
Die Untersuchungsgrube wird frei gesägt.
Die Freiräume werden mit Gips bündig mit der Schienenoberkante ausgefüllt.
Zum Ende hin sorgen zwei Holzleisten dafür, dass der Gips nicht davon fließt.
Der Boden wird Asphaltgrau gestrichen.
Das Kunststoffdach von Auhagen wird abschließend aufgeklebt. Die Dachkonstruktion bleibt aber abnehmbar.
Die Fläche um das Heizhaus wird geschottert, geerdet und mit Kies verfüllt. Nach dem Trocknen des Leims kann gealtert werden.
Kleine Schäden bleiben nicht aus. Hier ist mal eine Lampe abgerissen worden, weil beim Ausladen Modulbeine darüber gefallen sind. Dies lag an der fehlenden Seitenschutzwand, die noch nachzurüsten ist.
Aber der Schaden ist schnell behoben. Die Lampe wurde wieder eingeklebt, die ausgebrochene Stelle geflickt und Gras gesät.
Hinter dem Bürgersteig ist beim Vorbild eine Hecke gepflanzt. Im Modell wird zunächst ein unbehandeltes Heckenstück von Noch eingesetzt.
Diese Hecke wird von allen drei Seiten begrast.
Danach wird mit Noch Blattlaub belaubt.
Gruß
Dominik
es ist wieder etwas an Mayrhofen weiter gearbeitet worden. Der Bericht ist eine Dokumentation der letzten Monate. Erstaunlich, wie wenig ich geschafft habe.
Mittlerweile ist das Heizhaus fertig konstruiert und die Teile sind bei mir eingetroffen. Ich staunte nicht schlecht, dass so ein zunächst einfaches Gebäude aus so vielen Einzelteilen besteht, damit es am Ende auch so ausschaut wie das Original. Mein bester Dank daher an Matthias für die aufwendige Konstruktion!
Schnell ist die Grundkonstruktion zusammen gebaut.
Im Dach ist jeder Dachbalken nachgebildet.
Zusammenbau des Sockels am Fuß des Gebäudes.
Nachdem das Gebäude vollständig zusammen gebaut ist, kann das Anmalen beginnen. Hierzu braucht es nur die Farben weiß, grau und braun.
Um die Optik des Putzes zu erhalten, habe ich die feuchte Farbe mit einem Schwamm betupft.
Nach dem Einbau der Fensterrahmen und der Fenster aus Fensterfolie von Bausätzen, schaut das Gebäude erstmal so aus.
Einbau auf dem Modul.
Die Untersuchungsgrube wird frei gesägt.
Die Freiräume werden mit Gips bündig mit der Schienenoberkante ausgefüllt.
Zum Ende hin sorgen zwei Holzleisten dafür, dass der Gips nicht davon fließt.
Der Boden wird Asphaltgrau gestrichen.
Das Kunststoffdach von Auhagen wird abschließend aufgeklebt. Die Dachkonstruktion bleibt aber abnehmbar.
Die Fläche um das Heizhaus wird geschottert, geerdet und mit Kies verfüllt. Nach dem Trocknen des Leims kann gealtert werden.
Kleine Schäden bleiben nicht aus. Hier ist mal eine Lampe abgerissen worden, weil beim Ausladen Modulbeine darüber gefallen sind. Dies lag an der fehlenden Seitenschutzwand, die noch nachzurüsten ist.
Aber der Schaden ist schnell behoben. Die Lampe wurde wieder eingeklebt, die ausgebrochene Stelle geflickt und Gras gesät.
Hinter dem Bürgersteig ist beim Vorbild eine Hecke gepflanzt. Im Modell wird zunächst ein unbehandeltes Heckenstück von Noch eingesetzt.
Diese Hecke wird von allen drei Seiten begrast.
Danach wird mit Noch Blattlaub belaubt.
Gruß
Dominik
-
- Beiträge: 2650
- Registriert: 30. April 2007, 09:01
- Wohnort: Mauer
-
- Beiträge: 1023
- Registriert: 28. Februar 2012, 14:24
Hallo Dominik,
ist doch toll wenn es an deinem Modul weiter geht. Und Fortschritt ist immer relativ zu sehen.
An meinem Langzeit-UVO hat sich auch seit einem Jahr nichts mehr getan. Nun habe ich etwas Druck bekommen das Projekt endlich mal zu Ende zu bringen oder alternativ zu verschrotten... Jetzt gilt's ;-)
Grüße, Gerd
ist doch toll wenn es an deinem Modul weiter geht. Und Fortschritt ist immer relativ zu sehen.
An meinem Langzeit-UVO hat sich auch seit einem Jahr nichts mehr getan. Nun habe ich etwas Druck bekommen das Projekt endlich mal zu Ende zu bringen oder alternativ zu verschrotten... Jetzt gilt's ;-)
Grüße, Gerd