KLEINE MARIAZELLERBAHN-WELT
Moderator: Stephan Rewitzer
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KLEINE MARIAZELLERBAHN-WELT
Hallo, Schmalspurfreunde
Ich heiße Manfred und bin bei BEMO um die Ecke zuhause.
Seit ich mit 3 Jahren mit dem Modellbahnvirus infiziert wurde,sind alle Therapien gescheitert, diese multiresistente Art bei mir auszumerzen.
So war nach der Schule auch Märklin mein zweites Zuhause. Trotz Wechsel in den Maschinenbau blieb ich der Modellbahn treu; wechselte aber nach jeder neuen Inspiration das Thema, den Hersteller und die Spurweite !
So spottete ein Kollege immer: Du bist kein Modellbahner, sondern ein Spurwechsler !
Ich verschrieb mich danach einige Jahre der Berninabahn, was einen Rohbau mit den Maßen 180 x 90 cm hervorbrachte.
Der Nachteil der Bauart: zu schwer, zu groß, zu unhandlich und passt nicht mehr durch die Kellertür.
Die Lösung aller Probleme brachte eine EisenbahnRomantik-Sendung mit der MARIAZELLERBAHN , der ich sofort verfiel.
Mit dem ersten Urlaub 2006 war ich am Ziel meiner Sehnsucht !
Und 2007 verstärkte mein Verlangen nach mehr MZB.
Bei der HOBBYECKE SCHUHMACHER fand ich dank dem Alba-Verlag mein Wunschgleis mit Holzschwellen, Nägeln und Selbstbau und eine Schnupperpackung, die ich nicht liegen lassen konnte.
Der Bhf. Puchenstuben wurde mit dem Meterstab vermessen! (Gottseidank hat mich niemand dabei erwischt!), und im Urlaub 2008 die Bergstrecke erkundet.
Das Modellbahnfieber wütete und hinterlies Spuren!
So wurden die ersten Schwellen verlegt und Schienen genagelt.
Die Erkenntnis kam :Die Steilhänge samt Kehren sind zu hoch in H0e.
So wurde aus Puchenstuben der Haltepunkt UNTERBUCHBERG des Jahres 1977 mit dem Ausweichgleis. Nicht genau identisch, aber verlegte Schienen lassen sich sehr schwer korrigieren.
Dazu 3 neue Module a 75 x 50 cm.
Die Grundlage für die [/b]kleine Mariazellerbahn-Welt war geschaffen.
Fortsetzung folgt.
Liebs Gruessle, Manfred
Ich heiße Manfred und bin bei BEMO um die Ecke zuhause.
Seit ich mit 3 Jahren mit dem Modellbahnvirus infiziert wurde,sind alle Therapien gescheitert, diese multiresistente Art bei mir auszumerzen.
So war nach der Schule auch Märklin mein zweites Zuhause. Trotz Wechsel in den Maschinenbau blieb ich der Modellbahn treu; wechselte aber nach jeder neuen Inspiration das Thema, den Hersteller und die Spurweite !
So spottete ein Kollege immer: Du bist kein Modellbahner, sondern ein Spurwechsler !
Ich verschrieb mich danach einige Jahre der Berninabahn, was einen Rohbau mit den Maßen 180 x 90 cm hervorbrachte.
Der Nachteil der Bauart: zu schwer, zu groß, zu unhandlich und passt nicht mehr durch die Kellertür.
Die Lösung aller Probleme brachte eine EisenbahnRomantik-Sendung mit der MARIAZELLERBAHN , der ich sofort verfiel.
Mit dem ersten Urlaub 2006 war ich am Ziel meiner Sehnsucht !
Und 2007 verstärkte mein Verlangen nach mehr MZB.
Bei der HOBBYECKE SCHUHMACHER fand ich dank dem Alba-Verlag mein Wunschgleis mit Holzschwellen, Nägeln und Selbstbau und eine Schnupperpackung, die ich nicht liegen lassen konnte.
Der Bhf. Puchenstuben wurde mit dem Meterstab vermessen! (Gottseidank hat mich niemand dabei erwischt!), und im Urlaub 2008 die Bergstrecke erkundet.
Das Modellbahnfieber wütete und hinterlies Spuren!
So wurden die ersten Schwellen verlegt und Schienen genagelt.
Die Erkenntnis kam :Die Steilhänge samt Kehren sind zu hoch in H0e.
So wurde aus Puchenstuben der Haltepunkt UNTERBUCHBERG des Jahres 1977 mit dem Ausweichgleis. Nicht genau identisch, aber verlegte Schienen lassen sich sehr schwer korrigieren.
Dazu 3 neue Module a 75 x 50 cm.
Die Grundlage für die [/b]kleine Mariazellerbahn-Welt war geschaffen.
Fortsetzung folgt.
Liebs Gruessle, Manfred
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Re: KLEINE MARIAZELLERBAHN-WELT
Hallo Manfred!
Das fängt schon mal gut an mit Deiner "KLEINE MARIAZELLERBAHN-WELT"
lg, Josef
Das fängt schon mal gut an mit Deiner "KLEINE MARIAZELLERBAHN-WELT"
lg, Josef
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Fortsetzung kleine MZB-WELT Das Jahr 2010
Freut mich, wenn der Einstieg Dir gefallen hat, Josef.
Dann machen wir mal weiter....
Im Juni 2010 trieb es mich wieder zur MARIAZELLERBAHN, wo entlang der Talkehre eine fast endlose Reihe von Aufnahmen entstanden. Sehr zum Leidwesen meiner Gattin, die fragte, ob ich denn jeden Busch fotografieren muß, was ich natürlich bejahte.
Das Ablaufen entlang der Strecke bis zum BUCHGRABENVIADUKT und zurück braucht man scho a bisserl Zeit, wenn an jedem Oberleitungsmasten Bilder gmacht werden.
Nach dem Urlaub ging der Weiterbau der Anlage in die nächste Runde.
Die Talkehre nahm mit 2 großen Segmenten von je 85 x 85cm Gestalt und Form an. In einem Radius von 75 cm wurden auf einem außen leicht überhöhten Bahndamm Schwellen verlegt ( die Lok soll sich ja in die Kurve legen können) und mit hunderten kleiner Nägel die Schienenstränge befestigt.
Die Firma Mininatur lieferte die noch ausstehende Flora, welche auch zügig eingepflanzt wurde. Pflanzen brauchen schnell Erde.
Der Hang oberhalb des Bahndamm wurde mit Kleewiese-Matten und unterhalb zur Straße größtenteils büschelweise mit der Pinzette bepflanzt.
Die als Platzhalter fungierenden Q-Tips wurden gegen Echtholz-Baumstümpfe ausgetauscht. Sieht sonst komisch aus.
Der KERLSTEINTUNNEL wurde geändert, um neben einer besseren Zugänglichkeit vor allem für den kleinen Modellbahner-Nachwuchs ein echter Hineingucker zu werden. Bisher hat noch keiner einen durchfahrenden Zug rausgeholt.
Das Tunnelportal wurde wie auch die Stützmauer in einer Waaaahnsinnsarbeit aus kleinen Schiefersteinchen gemauert.
Diese wurden aus gesammelten Schieferplatten gesägt und passend gefeilt, und geschmirgelt. Ist wie ein Puzzle, nur muß man die Teile auch noch selber anfertigen. Mein Nachbar meinte dazu, ob es mich jetzt voll erwischt hat?
So isch eben ausgeprägtes Modellbahnfieber!!!
Im nächsten Jahr wird der Virus noch größere Schäden anrichten,
mehr dazu demnächst. Und viel Spass beim schmöckern.
Liebs Gruessle, Manfred
Dann machen wir mal weiter....
Im Juni 2010 trieb es mich wieder zur MARIAZELLERBAHN, wo entlang der Talkehre eine fast endlose Reihe von Aufnahmen entstanden. Sehr zum Leidwesen meiner Gattin, die fragte, ob ich denn jeden Busch fotografieren muß, was ich natürlich bejahte.
Das Ablaufen entlang der Strecke bis zum BUCHGRABENVIADUKT und zurück braucht man scho a bisserl Zeit, wenn an jedem Oberleitungsmasten Bilder gmacht werden.
Nach dem Urlaub ging der Weiterbau der Anlage in die nächste Runde.
Die Talkehre nahm mit 2 großen Segmenten von je 85 x 85cm Gestalt und Form an. In einem Radius von 75 cm wurden auf einem außen leicht überhöhten Bahndamm Schwellen verlegt ( die Lok soll sich ja in die Kurve legen können) und mit hunderten kleiner Nägel die Schienenstränge befestigt.
Die Firma Mininatur lieferte die noch ausstehende Flora, welche auch zügig eingepflanzt wurde. Pflanzen brauchen schnell Erde.
Der Hang oberhalb des Bahndamm wurde mit Kleewiese-Matten und unterhalb zur Straße größtenteils büschelweise mit der Pinzette bepflanzt.
Die als Platzhalter fungierenden Q-Tips wurden gegen Echtholz-Baumstümpfe ausgetauscht. Sieht sonst komisch aus.
Der KERLSTEINTUNNEL wurde geändert, um neben einer besseren Zugänglichkeit vor allem für den kleinen Modellbahner-Nachwuchs ein echter Hineingucker zu werden. Bisher hat noch keiner einen durchfahrenden Zug rausgeholt.
Das Tunnelportal wurde wie auch die Stützmauer in einer Waaaahnsinnsarbeit aus kleinen Schiefersteinchen gemauert.
Diese wurden aus gesammelten Schieferplatten gesägt und passend gefeilt, und geschmirgelt. Ist wie ein Puzzle, nur muß man die Teile auch noch selber anfertigen. Mein Nachbar meinte dazu, ob es mich jetzt voll erwischt hat?
So isch eben ausgeprägtes Modellbahnfieber!!!
Im nächsten Jahr wird der Virus noch größere Schäden anrichten,
mehr dazu demnächst. Und viel Spass beim schmöckern.
Liebs Gruessle, Manfred
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Hallo Manfred,
das ist einfach genial, was Du hier zeigst, meine Hochachtung!
Viele Grüße
Thomas
das ist einfach genial, was Du hier zeigst, meine Hochachtung!
Ich hoffe auf Dein Verständnis, wenn ich Dir (und zugegebenermaßen vor allem mir und uns als Zusehern) keine gute Besserung wünsche.Schmalspurnagler hat geschrieben:... So isch eben ausgeprägtes Modellbahnfieber!!! ...
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Thomas, Hallo Modeller
Freut mich, wenns Euch gefällt.
Das Fieber hat gestern auch wieder gewütet. Damit muß ich eben leben. Es könnte auch schlimmer sein. Die Spuren von gestern :
Zum Fixieren nehme ich Stifte. Aber Nägel erfüllen den gleichen Zweck.
Die obere Reihe der Stifte kennzeichnet die Kante des Moduls. Dank der Pinzettenarbeit.
Die Erde, die zu sehen ist, stammt übrigens aus dem Vorgarten. Natürlich feinst ausgesiebt. Also fast Staub.
Und auch der Natterbach bekam sein Steinbett. Das Wasser fehlt noch. muss erst wieder Kinder-Fensterfarbe in Kristallklar kaufen. Die ist beim auftragen erst weiß, wird aber nach ein paar Tagen durchsichtig, und glitzert toll in der Sonne.
Also bis später und viel Spass weiterhin. Manfred
Freut mich, wenns Euch gefällt.
Das Fieber hat gestern auch wieder gewütet. Damit muß ich eben leben. Es könnte auch schlimmer sein. Die Spuren von gestern :
Zum Fixieren nehme ich Stifte. Aber Nägel erfüllen den gleichen Zweck.
Die obere Reihe der Stifte kennzeichnet die Kante des Moduls. Dank der Pinzettenarbeit.
Die Erde, die zu sehen ist, stammt übrigens aus dem Vorgarten. Natürlich feinst ausgesiebt. Also fast Staub.
Und auch der Natterbach bekam sein Steinbett. Das Wasser fehlt noch. muss erst wieder Kinder-Fensterfarbe in Kristallklar kaufen. Die ist beim auftragen erst weiß, wird aber nach ein paar Tagen durchsichtig, und glitzert toll in der Sonne.
Also bis später und viel Spass weiterhin. Manfred
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Fortsetzung kleine MZB-WELT Das Jahr 2011
Hallo, alle Schmalspurfreunde zusammen.
Ihr habt nach neuen Bildern und nach mehr Schmalspur verlangt. Und da ich nun mal schlecht im Nein sagen bin, müßt Ihr die Konsequenzen selbst tragen.
Ich möchte Euch weitere Bilder nicht vorenthalten.
Es folgt das Jahr 2011.
Der neue Streckenteil wurde wieder eingeschottert und
die Firma SILHOUETTE MININATUR bekam einen weiteren Auftrag, die Pflanzen für den Talkehren-Abschnitt zu liefern. Diese wurden auch gleich nach Lieferung eingepflanzt.
Das Bepflanzen des Bahndamms in der Kehre dauerte aber einige Wochen. Die Wiesen davor gingen schneller.
Von SOMMERFELDT wurden Masten und Ausleger geliefert. Die belieferte Montagefirma ( ein Einmannbetrieb ) hatte Hochkonjunktur. Die Fahrdrahthöhe für einen reibungslosen O-Betrieb wurde ermittelt und gelötet, was der Lötkolben her gab.
Die Masten wurden gesetzt und der Fahrdraht aufgehängt,verlötet.
Probefahrten folgten. Alles OK.
Der Steinmetz und Maurer bekam auch wieder Arbeit und der Kerlsteintunnelausgang zum Straßenübergang wurde alsbald fertiggstellt. Dem schloss sich die Nattersbachbrücke an, die auch im Bogen ausgemauert wurde.
Wasser kam in Form von Kinder-Fenstermalfarbe kristallklar in das besteinte Bachbett. Nach ein paar Tagen des aushärtens fing es in der Sonne an zu glitzern. Fast wie in echt.
Dichtes Strauchwerk und Bäume entstanden aus einer Packung NOCH Naturbäume mittels eingestreuten Blättern, die mit GRÜNIG Kleber fixiert wurden. Diese wurden entlang des Baches eingesetzt.
Die Bepflanzung über dem aufgeschütteten Tunnel wurde angepackt
und erste Bäume gedreht, verlötet und benadelt.
Und das Jahr neigte sich wieder dem Ende zu.
Ich hoffe, es gefällt euch. Liebs Gruessle Manfred
Ihr habt nach neuen Bildern und nach mehr Schmalspur verlangt. Und da ich nun mal schlecht im Nein sagen bin, müßt Ihr die Konsequenzen selbst tragen.
Ich möchte Euch weitere Bilder nicht vorenthalten.
Es folgt das Jahr 2011.
Der neue Streckenteil wurde wieder eingeschottert und
die Firma SILHOUETTE MININATUR bekam einen weiteren Auftrag, die Pflanzen für den Talkehren-Abschnitt zu liefern. Diese wurden auch gleich nach Lieferung eingepflanzt.
Das Bepflanzen des Bahndamms in der Kehre dauerte aber einige Wochen. Die Wiesen davor gingen schneller.
Von SOMMERFELDT wurden Masten und Ausleger geliefert. Die belieferte Montagefirma ( ein Einmannbetrieb ) hatte Hochkonjunktur. Die Fahrdrahthöhe für einen reibungslosen O-Betrieb wurde ermittelt und gelötet, was der Lötkolben her gab.
Die Masten wurden gesetzt und der Fahrdraht aufgehängt,verlötet.
Probefahrten folgten. Alles OK.
Der Steinmetz und Maurer bekam auch wieder Arbeit und der Kerlsteintunnelausgang zum Straßenübergang wurde alsbald fertiggstellt. Dem schloss sich die Nattersbachbrücke an, die auch im Bogen ausgemauert wurde.
Wasser kam in Form von Kinder-Fenstermalfarbe kristallklar in das besteinte Bachbett. Nach ein paar Tagen des aushärtens fing es in der Sonne an zu glitzern. Fast wie in echt.
Dichtes Strauchwerk und Bäume entstanden aus einer Packung NOCH Naturbäume mittels eingestreuten Blättern, die mit GRÜNIG Kleber fixiert wurden. Diese wurden entlang des Baches eingesetzt.
Die Bepflanzung über dem aufgeschütteten Tunnel wurde angepackt
und erste Bäume gedreht, verlötet und benadelt.
Und das Jahr neigte sich wieder dem Ende zu.
Ich hoffe, es gefällt euch. Liebs Gruessle Manfred
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Die Jahre 2012 und 2013
Hallo, Schmalspurfreunde
Hallo Peter, Uwe, Sven und Christian.
Freut mich, wenn die kleine Mariazellerbahn Euch begeistert. Aber Vooorsicht. Dieses Virus ist hochansteckend. Ich denke, Ihr seid schon alle infiziert.
Viel Spass beim weiterlesen.
Das Jahr 2012 sollte eine Steigerung des Mariazellerbahn-Fiebers bringen, nach bislang 450 Std Hobby in 3 Jahren nun 366 im kommenden.
Neben Schwellen verlegen und Schienen nageln
kam ein weiteres Leiden zu meiner Erkrankung dazu, das BÄUMLESDREHEN !!!
Links noch das weitgehende Rohmaterial, die 3 Exemplare daneben warten schon auf Farbe. Das einsame Stück im Hintergrund war ein missglückter Versuch mit einem echten Ast. ( Nach einem Heft mit Anlagenvorstellung der sächsischen Schmalspur. )
2 Monate später zeigte sich das Ausmaß des Bäumlesdrehen in Form eines kleinen Fichtenwäldchens und einer weiteren Gruppe Silbertannen, denen der saure Regen zugesetzt hat.
Dann trieb es mich wieder nach Österreich zur Mariazellerbahn. ALLEINE !!
Meine Frau verzichtete dankend mit den Worten: Den Zügen hinterher fahren kannst Du alleine. Also machte ich nach 8 Stunden Fahrt wieder mal in Hofstetten - Grünau bei meinem Gasthof Quartier.
Am nächsten Morgen nahm das Hinterherfahren ausgeprägte Gestalt an. Mit Fotoapperat und Videocamera wurden mittlerweile geschichtliche Aufnahmen vom bunten Betrieb auf der Strecke gemacht. Einzig die Mh 6 dampfte nicht mit.
Und ich lernte entlang der Strecke viele nette Leute kennen. So auch Konrad, der gleich beim WEISSWASSERVIADUKT einen Platz in der ersten Reihe hat.
Wieder zuhause wurde das Bachbett weitergeführt und mit Trümmersteinen die Bachflanke ausgekleidet.
Damals hab ich noch viel gegipst, was ich heut nicht mehr mache. Weil man beim Bäumle pflanzen auf Gipskrümmel und Staub verzichten kann.
Der Jahreswechsel 2012-2013 erfolgte und die nächsten Segmente nahmen Kontur an.
Privater Gleisbau ist eine Sucht, diagnostizierte ein Heilpraktikerfreund.
RECHT hat er !!!!
Aber auch Unkraut und Sträucher am Bach wurden gepflanzt.
Dazu kamen Bäume aus dem Aufforsterei-Betrieb.
Die Brücke über den Natterbach enstand aus kleinen Holzstreifen und wurde schnell über das Gewässer plaziert. Nicht das jemand nasse Füße kriegt!!
und auch auf dem Hügel über der Stützmauer begannen Bäume zu wachsen. Aber nicht umsägen als Weihnachtsbaum.
Bis zum nächsten Date.
liebs Gruessle Manfred
Hallo Peter, Uwe, Sven und Christian.
Freut mich, wenn die kleine Mariazellerbahn Euch begeistert. Aber Vooorsicht. Dieses Virus ist hochansteckend. Ich denke, Ihr seid schon alle infiziert.
Viel Spass beim weiterlesen.
Das Jahr 2012 sollte eine Steigerung des Mariazellerbahn-Fiebers bringen, nach bislang 450 Std Hobby in 3 Jahren nun 366 im kommenden.
Neben Schwellen verlegen und Schienen nageln
kam ein weiteres Leiden zu meiner Erkrankung dazu, das BÄUMLESDREHEN !!!
Links noch das weitgehende Rohmaterial, die 3 Exemplare daneben warten schon auf Farbe. Das einsame Stück im Hintergrund war ein missglückter Versuch mit einem echten Ast. ( Nach einem Heft mit Anlagenvorstellung der sächsischen Schmalspur. )
2 Monate später zeigte sich das Ausmaß des Bäumlesdrehen in Form eines kleinen Fichtenwäldchens und einer weiteren Gruppe Silbertannen, denen der saure Regen zugesetzt hat.
Dann trieb es mich wieder nach Österreich zur Mariazellerbahn. ALLEINE !!
Meine Frau verzichtete dankend mit den Worten: Den Zügen hinterher fahren kannst Du alleine. Also machte ich nach 8 Stunden Fahrt wieder mal in Hofstetten - Grünau bei meinem Gasthof Quartier.
Am nächsten Morgen nahm das Hinterherfahren ausgeprägte Gestalt an. Mit Fotoapperat und Videocamera wurden mittlerweile geschichtliche Aufnahmen vom bunten Betrieb auf der Strecke gemacht. Einzig die Mh 6 dampfte nicht mit.
Und ich lernte entlang der Strecke viele nette Leute kennen. So auch Konrad, der gleich beim WEISSWASSERVIADUKT einen Platz in der ersten Reihe hat.
Wieder zuhause wurde das Bachbett weitergeführt und mit Trümmersteinen die Bachflanke ausgekleidet.
Damals hab ich noch viel gegipst, was ich heut nicht mehr mache. Weil man beim Bäumle pflanzen auf Gipskrümmel und Staub verzichten kann.
Der Jahreswechsel 2012-2013 erfolgte und die nächsten Segmente nahmen Kontur an.
Privater Gleisbau ist eine Sucht, diagnostizierte ein Heilpraktikerfreund.
RECHT hat er !!!!
Aber auch Unkraut und Sträucher am Bach wurden gepflanzt.
Dazu kamen Bäume aus dem Aufforsterei-Betrieb.
Die Brücke über den Natterbach enstand aus kleinen Holzstreifen und wurde schnell über das Gewässer plaziert. Nicht das jemand nasse Füße kriegt!!
und auch auf dem Hügel über der Stützmauer begannen Bäume zu wachsen. Aber nicht umsägen als Weihnachtsbaum.
Bis zum nächsten Date.
liebs Gruessle Manfred
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- Registriert: 29. November 2009, 15:04
- Wohnort: Baden-Württemberg (D)
Hallo Manfred,
bin grad erst über die Fotos Deiner kleinen MzB-Welt gestolpert...
Sieht ja richtig genial aus!
Aber das Selbstbaugleis wäre glaub nichts für mich... Das Mauern der Tunnelportale kann ich dagegen gut nachvollziehen - ich pflastere ja mittlerweile meine Gehwege mit den kleinen Juweela-Steinchen!
Bin dann mal auf die weiteren Fortschritte gespannt!
Gruß aus der Region,
Matthias
bin grad erst über die Fotos Deiner kleinen MzB-Welt gestolpert...
Sieht ja richtig genial aus!
Aber das Selbstbaugleis wäre glaub nichts für mich... Das Mauern der Tunnelportale kann ich dagegen gut nachvollziehen - ich pflastere ja mittlerweile meine Gehwege mit den kleinen Juweela-Steinchen!
Bin dann mal auf die weiteren Fortschritte gespannt!
Gruß aus der Region,
Matthias
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Hallo, Schmalspurfreunde
Hallo, Martin
Schön, wenn die Anlage Dir gefällt. Lauter positive Kommentare und Meinungen bis zur Begeisterung motivieren natürlich außerordentlich.
Werde dann wohl dem Drang nach MEHR, MEHR, MEHR ....wieder in kürze nachgeben und Euch mit Fotos .... Ihr werdet schon sehn, was Ihr davon habt.
Hallo, Matthias
Vielen Dank für das Kompliment. Schön ,wenn die MZB Dir gefällt. Das mit dem Selbstbaugleis würdest Du bestimmt auch hinkriegen. Aber, wie gesagt, man wird mit zunehmender Streckenlänge immer mehr süchtig.
Was Du in den letzten Jahren aufgebaut hast, braucht sich nirgends verstecken. Du bist, was Modellbau betrifft, mir in einigen Bereichen schon weit voraus.
Und ich habs mir dagegen recht einfach gemacht, eine vorhandene Landschaft einfach nachbauen.
Da muß man nichts planen. Sondern nur viel fotografieren und
Du hast eine ganz tolle Ortschaft mit hunderten von Details bis hin zu verlegten Gehwegsteinen. Hoffe, das Du den Arbeiter vom Einsanden auch gut bezahlt hast.
Also , demnächst gibst bald wieder mehr Bilder vom Wälderpflanzen.....
Liebs Gruessle, Manfred
Hallo, Martin
Schön, wenn die Anlage Dir gefällt. Lauter positive Kommentare und Meinungen bis zur Begeisterung motivieren natürlich außerordentlich.
Werde dann wohl dem Drang nach MEHR, MEHR, MEHR ....wieder in kürze nachgeben und Euch mit Fotos .... Ihr werdet schon sehn, was Ihr davon habt.
Hallo, Matthias
Vielen Dank für das Kompliment. Schön ,wenn die MZB Dir gefällt. Das mit dem Selbstbaugleis würdest Du bestimmt auch hinkriegen. Aber, wie gesagt, man wird mit zunehmender Streckenlänge immer mehr süchtig.
Was Du in den letzten Jahren aufgebaut hast, braucht sich nirgends verstecken. Du bist, was Modellbau betrifft, mir in einigen Bereichen schon weit voraus.
Und ich habs mir dagegen recht einfach gemacht, eine vorhandene Landschaft einfach nachbauen.
Da muß man nichts planen. Sondern nur viel fotografieren und
Du hast eine ganz tolle Ortschaft mit hunderten von Details bis hin zu verlegten Gehwegsteinen. Hoffe, das Du den Arbeiter vom Einsanden auch gut bezahlt hast.
Also , demnächst gibst bald wieder mehr Bilder vom Wälderpflanzen.....
Liebs Gruessle, Manfred
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Das Jahr 2014
Eine Detailaufnahme zeigt das ganze Ausmaß des Wahnsinns fette Beute.
Dazu gehört auch das Unterholz aus dem Floristikladen,welches sich farblich nachbehandelt mit der Mininatur - Lieferung bestens verträgt. Und echte Baumstümpfe dürfen im Wald nicht fehlen.
Die ersten 2 Monate 2014 waren purer Streß, verursacht durch meine Zusage für die Ausstellung des MEC Esslingen.
Tunnelportale und Stützmauern entstanden
und viele Laubbäume entstanden dank der konstanten Lieferung des Herrn Rademacher.
Unterbuchberg wurde angegliedert und an einem sonnigen Tag entstanden traumhafte Aufnahmen.
Ein Blick vom Table Yard verrät; Auf den Gärtner wartet noch viel Arbeit.
Der gelieferte dreiteilige 4090 unternahm zahlreiche Testfahrten.
Der große Tag kam.
Die Mariazellerbahn wurde erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Das Gegenteil der Prophezeihung eines Stammtisch-Modellbahners trat ein, der meinte, das die allermeisten Besucher meine Arbeit gar nicht erkennen und schätzen würden.
Die Vorführung war ein voller Erfolg.
Die Presse war zugegen und brachte einen Artikel in der Esslinger Zeitung.
Während der Ausstellung kam Mittags ein Besucher mit einer roten 2095 im Handgepäck und der Bitte zu mir, sie auf der Anlage fahren zu dürfen. Er könne mangels Platz Zuhause nur auf einem schmalen Brett rangieren.
ICH HÖRTE MICH NICHT NEIN SAGEN !!!!
Das führte zu 5 Stunden Glückshormon Ausschüttung bei dem Schmalspurbahner.
Nach der Veranstaltung brauchte ich Urlaub von der Modellbahn und die Anlage verschwand in den Keller.
Hoffe, Euch gefällts und demnächst die Fortsetzung
liebs Gruessle Manfred
Dazu gehört auch das Unterholz aus dem Floristikladen,welches sich farblich nachbehandelt mit der Mininatur - Lieferung bestens verträgt. Und echte Baumstümpfe dürfen im Wald nicht fehlen.
Die ersten 2 Monate 2014 waren purer Streß, verursacht durch meine Zusage für die Ausstellung des MEC Esslingen.
Tunnelportale und Stützmauern entstanden
und viele Laubbäume entstanden dank der konstanten Lieferung des Herrn Rademacher.
Unterbuchberg wurde angegliedert und an einem sonnigen Tag entstanden traumhafte Aufnahmen.
Ein Blick vom Table Yard verrät; Auf den Gärtner wartet noch viel Arbeit.
Der gelieferte dreiteilige 4090 unternahm zahlreiche Testfahrten.
Der große Tag kam.
Die Mariazellerbahn wurde erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Das Gegenteil der Prophezeihung eines Stammtisch-Modellbahners trat ein, der meinte, das die allermeisten Besucher meine Arbeit gar nicht erkennen und schätzen würden.
Die Vorführung war ein voller Erfolg.
Die Presse war zugegen und brachte einen Artikel in der Esslinger Zeitung.
Während der Ausstellung kam Mittags ein Besucher mit einer roten 2095 im Handgepäck und der Bitte zu mir, sie auf der Anlage fahren zu dürfen. Er könne mangels Platz Zuhause nur auf einem schmalen Brett rangieren.
ICH HÖRTE MICH NICHT NEIN SAGEN !!!!
Das führte zu 5 Stunden Glückshormon Ausschüttung bei dem Schmalspurbahner.
Nach der Veranstaltung brauchte ich Urlaub von der Modellbahn und die Anlage verschwand in den Keller.
Hoffe, Euch gefällts und demnächst die Fortsetzung
liebs Gruessle Manfred
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2014 , die zweite.
Ihr habt nach mehr Bildern verlangt. Nun viel Spass damit.
Als Nachtrag zur Ausstellung hab ich noch ein schönes Bild der Gästelok gefunden.
Dann kam der Frühling und Ende April war ich wieder unterwegs und im Gasthof Strohmeier. Es entstanden wieder viele weitere Bilder von der Bergstrecke und der Sanierung.
Im anschließenden Urlaub wuchs das Verlangen, die Strecke maßstäblich umzusetzen.
Der Zwischenstopp bei der Mariazellerbahn wird das Erscheinungsbild der Anlage entscheidend verändern!!!
Wieder zuhause wurde noch kurz Betrieb gemacht
und die Modellbahn machte es dem Original nach. Schienenersatzverkehr
Dazu entstand zwischen zwei Modulen ein weiteres, um die korrekte Anzahl und Abstände der Oberleitungsmasten unterzubringen.
Alle Module bergab müssen wegen der Steigung geändert werden.
Ein Teil des bereits gestalteten Hanges wurde mittels einer Handsäge komplett abgetragen und versetzt.
Styropor ist ein dankbarer Werkstoff. Leicht, billig und super zu bearbeiten.
Zwischen beiden Berghängen erfolgte nun der Sandwichartige Aufbau der Landschaft.
Und bald war auch Gras und Klee über die Erde / Sache gewachsen.
Die Ruine UNTERBUCHBERG thront vorbildwidrig oben auf dem Felsvorsprung, bei der Strahler feuchte Augen bekommen, wenn sie den Turmalinkristall im Felseinschnitt entdecken. Überall wurde echter Fels verwendet.
Bei günstigen Sonnenlicht im September entstanden Aufnahmen zum Träumen.
Die Fa. AUSTRO MODELL lieferte als 2.Bestellung weitere 40 Exemplare für die Baumschule.
Und Herr Rademacher freute sich über die nächste Bestellung Blätter.
Der Bäumlesbauer hatte zum Jahreswechsel wieder mal Hochkonjuktur !!
Ich hoffe, es war Euch nicht zuviel.
Schönen Abend noch und allen ein frohes Osterfest.
Liebs Gruessle , Manfred
Als Nachtrag zur Ausstellung hab ich noch ein schönes Bild der Gästelok gefunden.
Dann kam der Frühling und Ende April war ich wieder unterwegs und im Gasthof Strohmeier. Es entstanden wieder viele weitere Bilder von der Bergstrecke und der Sanierung.
Im anschließenden Urlaub wuchs das Verlangen, die Strecke maßstäblich umzusetzen.
Der Zwischenstopp bei der Mariazellerbahn wird das Erscheinungsbild der Anlage entscheidend verändern!!!
Wieder zuhause wurde noch kurz Betrieb gemacht
und die Modellbahn machte es dem Original nach. Schienenersatzverkehr
Dazu entstand zwischen zwei Modulen ein weiteres, um die korrekte Anzahl und Abstände der Oberleitungsmasten unterzubringen.
Alle Module bergab müssen wegen der Steigung geändert werden.
Ein Teil des bereits gestalteten Hanges wurde mittels einer Handsäge komplett abgetragen und versetzt.
Styropor ist ein dankbarer Werkstoff. Leicht, billig und super zu bearbeiten.
Zwischen beiden Berghängen erfolgte nun der Sandwichartige Aufbau der Landschaft.
Und bald war auch Gras und Klee über die Erde / Sache gewachsen.
Die Ruine UNTERBUCHBERG thront vorbildwidrig oben auf dem Felsvorsprung, bei der Strahler feuchte Augen bekommen, wenn sie den Turmalinkristall im Felseinschnitt entdecken. Überall wurde echter Fels verwendet.
Bei günstigen Sonnenlicht im September entstanden Aufnahmen zum Träumen.
Die Fa. AUSTRO MODELL lieferte als 2.Bestellung weitere 40 Exemplare für die Baumschule.
Und Herr Rademacher freute sich über die nächste Bestellung Blätter.
Der Bäumlesbauer hatte zum Jahreswechsel wieder mal Hochkonjuktur !!
Ich hoffe, es war Euch nicht zuviel.
Schönen Abend noch und allen ein frohes Osterfest.
Liebs Gruessle , Manfred
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Ich bin Sprachlos einfach ein traum, weiter so
http://waelderbaehnle.at
https://www.bregenzerwaldbahn-frueher-heute.at/
Modell Bahn Freunde Oberland
https://www.bregenzerwaldbahn-frueher-heute.at/
Modell Bahn Freunde Oberland
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- Wohnort: Baden-Württemberg (D)
Re: 2014 , die zweite.
Hallo Manfred,Schmalspurnagler hat geschrieben:Ich hoffe, es war Euch nicht zuviel.
definitiv nicht!
In Esslingen war ich zwar auch schon auf der Ausstellung - aber leider nicht 2014... Hoffe Du stellst mal wieder wo aus!
Wünsch Dir auch Frohe Ostern!
Gruß Matthias