Zillertal Tw
Moderator: Stephan Rewitzer
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Generatorwagen
im Zillertalbahn Hobby Tourist von 1980 wird ein Radstand von 1820 mm angegeben/gezeichnet. In einer älteren Zeichnung waren 1400. Ich glaube mich erinnern zu können, dass er irgendwann einmal neue DG bekommen hat, aus Essen??
mit Gruß Rainer
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Oder es ist durch den weiten Abstand eine optische Täuschung und damit sowieso das etwas geschwungene Blendenblech mit dem kürzeren Achsabstand.
Ja Rainer, aber nur der Generatorwagen hat den kurzen Abstand laut Plan und auch auf den neueren Fotos. Wäre natürlich die Erklärung! Die Fotos mit den vermeintlich gleichen Blenden sind aber aus der orangen Periode!
Die Frage ist, war der kurze Achsabstand schon beim Betriebsbeginn bei der ZB oder noch zwei gleiche DG wie bei den Motorwagen bzw. wurden die DG evtl. später getauscht? Wenn überhaupt!
Christian
Ja Rainer, aber nur der Generatorwagen hat den kurzen Abstand laut Plan und auch auf den neueren Fotos. Wäre natürlich die Erklärung! Die Fotos mit den vermeintlich gleichen Blenden sind aber aus der orangen Periode!
Die Frage ist, war der kurze Achsabstand schon beim Betriebsbeginn bei der ZB oder noch zwei gleiche DG wie bei den Motorwagen bzw. wurden die DG evtl. später getauscht? Wenn überhaupt!
Christian
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hallo christian
habe noch kein mail erhalten aber inzwischen auch gesehen was Du ansprichst: auf diesem bild von 1975
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stra%C3 ... ZB_VT1.JPG
sind offensichtlich alle drehgestelle gleich. auf älteren bildern, auch schon auf der ZB, zb hier 1970
http://www.bahnbilder.de/bild/oesterrei ... lbahn.html
hat der generatorwagen noch die alten RTM drehgestelle. das vereinfacht die antriebsfrage natürlich erheblich, wenn man den halling antrieb im generatorwagen einbauen kann.
:-) gerhard
habe noch kein mail erhalten aber inzwischen auch gesehen was Du ansprichst: auf diesem bild von 1975
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stra%C3 ... ZB_VT1.JPG
sind offensichtlich alle drehgestelle gleich. auf älteren bildern, auch schon auf der ZB, zb hier 1970
http://www.bahnbilder.de/bild/oesterrei ... lbahn.html
hat der generatorwagen noch die alten RTM drehgestelle. das vereinfacht die antriebsfrage natürlich erheblich, wenn man den halling antrieb im generatorwagen einbauen kann.
:-) gerhard
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hi alle
asche auf mein haupt, wer lesen kann ist im vorteil, usw. usf.:
"1971 wurden die alten Drehgestelle des Generatorwagens durch gebrauchte und umgespurte aus dem Bestand der Kölner Verkehrsbetriebe ersetzt. In den langen Betriebsjahren wurden auch die noch aus der DB-Zeit stammenden Fahrmotoren gegen gebrauchte von der Wiener Straßenbahn getauscht, die zunächst 95 kW leisteten, später, nach Erhöhung der Betriebsspannung auf schließlich 750 Volt, 115 kW. Schon in der ersten Hälfte der 1970er Jahre bekam der Zug eine neue Lackierung, in ganzer Höhe orangefarben. 1980 war der Lack wieder zweifarbig. Bei einer Grundrenovierung im Winter 1986/1987 wurden die Wagen erneut umlackiert."
(aus hier: https://de.wikipedia.org/wiki/RTM_M_17 )
das heisst, ich kann meinen nicht orange lackieren... oder ich mache ein neues chassis für den mittelteil. jedenfalls können dank dem scharfen blick von christian jetzt alle den generatorwagen getrost mit halling teilen motorisieren.
:-) gerhard
asche auf mein haupt, wer lesen kann ist im vorteil, usw. usf.:
"1971 wurden die alten Drehgestelle des Generatorwagens durch gebrauchte und umgespurte aus dem Bestand der Kölner Verkehrsbetriebe ersetzt. In den langen Betriebsjahren wurden auch die noch aus der DB-Zeit stammenden Fahrmotoren gegen gebrauchte von der Wiener Straßenbahn getauscht, die zunächst 95 kW leisteten, später, nach Erhöhung der Betriebsspannung auf schließlich 750 Volt, 115 kW. Schon in der ersten Hälfte der 1970er Jahre bekam der Zug eine neue Lackierung, in ganzer Höhe orangefarben. 1980 war der Lack wieder zweifarbig. Bei einer Grundrenovierung im Winter 1986/1987 wurden die Wagen erneut umlackiert."
(aus hier: https://de.wikipedia.org/wiki/RTM_M_17 )
das heisst, ich kann meinen nicht orange lackieren... oder ich mache ein neues chassis für den mittelteil. jedenfalls können dank dem scharfen blick von christian jetzt alle den generatorwagen getrost mit halling teilen motorisieren.
:-) gerhard
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vielen dank rainer !
aber jetzt erneut verwirrt ich bin: diese drehgestelle haben offensichtlich aussenrahmen, sind also eine andere bauweise als die der steuerwagen = ravensburger strassenbahn, welche innenrahmen haben. leider heisst das, dass man die halling-drehgestelle (innenrahmen) nicht einfach so für den generatorwagen verwenden kann, weil da aussenrahmen gefragt sind. ausser - strassenbahn-spezialisten vor - halling oder sonstwer hat diese type bei einem anderen fahrzeug im programm ? klar, man siehts nicht sehr gut unter den schürzen, aber wenn wir es schon genau nehmen...
;-) gerhard
aber jetzt erneut verwirrt ich bin: diese drehgestelle haben offensichtlich aussenrahmen, sind also eine andere bauweise als die der steuerwagen = ravensburger strassenbahn, welche innenrahmen haben. leider heisst das, dass man die halling-drehgestelle (innenrahmen) nicht einfach so für den generatorwagen verwenden kann, weil da aussenrahmen gefragt sind. ausser - strassenbahn-spezialisten vor - halling oder sonstwer hat diese type bei einem anderen fahrzeug im programm ? klar, man siehts nicht sehr gut unter den schürzen, aber wenn wir es schon genau nehmen...
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DG VT1
ich werfe mal in die Runde: Roco hat ja nur die umlaufenden Blenden und auch keine echten Außenrahmen für seine GT6/8, vom Lima kann ich leider nichts sagen. Halling ist wohl die bessere Alternative - oder die DG von den Düsseldorfer Rheinbahn GT6, die kenne ich aber nur vom Halling Foto bzw vom Original in Düsenhausen
Gruß Rainer
Gruß Rainer
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Servus!
Also kann man annehmen, dass die gleich aussehenden Ersatzdrehgestelle auch den selben Achsstand von 1800mm haben?? Oder den kürzeren Achsstand aus irgendeinem speziellen Grund (z.B. zu wenig Platz im Unterbau der Bodenplatte??)??
Rainer, die von Halling! Ob Außen oder Innenrahmen kann man nur mehr mit 2 Dioptrien feststellen wegen der tief gezogenen Schürzen, Hauptsache die markanten Blenden sind sichtbar. Und danke dem Gerd!!!
Der Plan ist leider etwas unscharf, sind das 1800 oder 1900mm Achsstand?
Christian
Also kann man annehmen, dass die gleich aussehenden Ersatzdrehgestelle auch den selben Achsstand von 1800mm haben?? Oder den kürzeren Achsstand aus irgendeinem speziellen Grund (z.B. zu wenig Platz im Unterbau der Bodenplatte??)??
Rainer, die von Halling! Ob Außen oder Innenrahmen kann man nur mehr mit 2 Dioptrien feststellen wegen der tief gezogenen Schürzen, Hauptsache die markanten Blenden sind sichtbar. Und danke dem Gerd!!!
Der Plan ist leider etwas unscharf, sind das 1800 oder 1900mm Achsstand?
Christian
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bin nicht sicher - sind das hier
http://www.drehscheibe-online.de/foren/ ... 17,4226052
solche drehgestelle, ohne die seitlichen balken ?
:-) g
http://www.drehscheibe-online.de/foren/ ... 17,4226052
solche drehgestelle, ohne die seitlichen balken ?
:-) g
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DG Achsstand
1800mm lt. Zeichnung
und es waren DG aus den Versuchsgelenkzügen der Serie 34
habe bei der KVB Museumsseite mal nachgeschaut, ist aber nicht zu sehen, ausser einer Nase vom 3501
mit Gruß Rainer
und es waren DG aus den Versuchsgelenkzügen der Serie 34
habe bei der KVB Museumsseite mal nachgeschaut, ist aber nicht zu sehen, ausser einer Nase vom 3501
mit Gruß Rainer
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Hallo Gerhard,
als Kölner ist das doppelt interessant! Ja, es gab einen 6 x Drehgestell-Triebwagen als Prototyp gebaut durch KHD (Westwaggon) der im Frühjahr 1960 mit der Nummer 3401 in Dienst gestellt wurde. Noch im gleichen Jahr erfolgte die Umnummerierung in 3501 der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB).
Der Wagen war im Wettbewerb zu den DÜWAG-Gelenkwagen von der zum KHD-Konzern gehörenden Westwaggon in Köln-Deutz gebaut worden. Die Bauart der Drehgestelle muss sich stark am "Marktführer" DÜWAG orientiert haben. Ab 1963 entschied sich die KVB dann jedoch für DÜWAG 6 und später 8-Achser. Eine (grobe) Zeichung des KHD 3501 hier:
http://www.kvb-koeln.de/german/unterneh ... /3501.html
Was besseres habe ich nicht. Also beim Modell sollte man sich an den DÜWAG-Laufgestellen orientieren. Aufgrund der kleinen Spur liegen die Radreifen innen mit Außenrahmen. Bei der RTM-Museumsbahn nach dem Zilletalbahn Einsatz hat man dem ex ZB VT 1 DÜWAG-Drehgestelle ex Meterspur von der Essener Straßenbahn verpasst. Wenn mann die Zeichnung der KHD Drehgestelle sieht, sind die sicher nicht auf 1067 mm umspurbar. Damit ist das auch klar.
Seltsam ist nur: Den Einzelgänger gibt es heute noch im KVB Museum in Köln-Thielenbruch. Daher ist es merkwürdig, dass aus Köln 2 Drehgestelle (der hatte nur ein Laufdrehgestell !) ausgerechnet von dem Wagen gekommen sein sollen. Warum waren die übrig? Möglicherweise stammen die von den 40 sechsachsigen (fast gleich aussehenden Triebwagen), die die KVB 1959 bei DWM in Berlin bauen ließen. 1964/65 wurden 30 von den 40 DWM Sechsachsern von KHD (Westwaggon) durch Mittelteile in Achtachsern umgebaut. Damit musste KHD auch mind. 30 Drehgestelle neu bauen. Ausgemustert wurden die Wagen ab 1976.
Schlüssig ist das immer noch nicht komplett. Das könnte sicher der im Bericht vom ZB Direktor Heiß genannte Willi Gandelau aus Kön berichten.
Es bleibt interessant, auch beim Vorbild!
Viele Grüße
Ralf
als Kölner ist das doppelt interessant! Ja, es gab einen 6 x Drehgestell-Triebwagen als Prototyp gebaut durch KHD (Westwaggon) der im Frühjahr 1960 mit der Nummer 3401 in Dienst gestellt wurde. Noch im gleichen Jahr erfolgte die Umnummerierung in 3501 der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB).
Der Wagen war im Wettbewerb zu den DÜWAG-Gelenkwagen von der zum KHD-Konzern gehörenden Westwaggon in Köln-Deutz gebaut worden. Die Bauart der Drehgestelle muss sich stark am "Marktführer" DÜWAG orientiert haben. Ab 1963 entschied sich die KVB dann jedoch für DÜWAG 6 und später 8-Achser. Eine (grobe) Zeichung des KHD 3501 hier:
http://www.kvb-koeln.de/german/unterneh ... /3501.html
Was besseres habe ich nicht. Also beim Modell sollte man sich an den DÜWAG-Laufgestellen orientieren. Aufgrund der kleinen Spur liegen die Radreifen innen mit Außenrahmen. Bei der RTM-Museumsbahn nach dem Zilletalbahn Einsatz hat man dem ex ZB VT 1 DÜWAG-Drehgestelle ex Meterspur von der Essener Straßenbahn verpasst. Wenn mann die Zeichnung der KHD Drehgestelle sieht, sind die sicher nicht auf 1067 mm umspurbar. Damit ist das auch klar.
Seltsam ist nur: Den Einzelgänger gibt es heute noch im KVB Museum in Köln-Thielenbruch. Daher ist es merkwürdig, dass aus Köln 2 Drehgestelle (der hatte nur ein Laufdrehgestell !) ausgerechnet von dem Wagen gekommen sein sollen. Warum waren die übrig? Möglicherweise stammen die von den 40 sechsachsigen (fast gleich aussehenden Triebwagen), die die KVB 1959 bei DWM in Berlin bauen ließen. 1964/65 wurden 30 von den 40 DWM Sechsachsern von KHD (Westwaggon) durch Mittelteile in Achtachsern umgebaut. Damit musste KHD auch mind. 30 Drehgestelle neu bauen. Ausgemustert wurden die Wagen ab 1976.
Schlüssig ist das immer noch nicht komplett. Das könnte sicher der im Bericht vom ZB Direktor Heiß genannte Willi Gandelau aus Kön berichten.
Es bleibt interessant, auch beim Vorbild!
Viele Grüße
Ralf
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DG ZB
Vielen Dank für diese weiteren Informationen, Interessant. Mich hat das auch stutzig gemacht, Gelenkwagen, Prototyp und dann noch als Museumsfahrzeug vorhanden? Vielleicht doch von den anderen GTw entnommen.
Danke und Gruß Rainer
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kleinste Drehgestellkunde
ich zeige mal ein Düwag Bw Laufgestell und im Vergleich ein DWM Triebgestell eines GT6 der HEAG Darmstadt in Meterspur und last not least die Gretchen Frage: sieht man(n) das Drehgestell unter der Schürze überhaupt??! so genau, von wegen Detailtreue
mit Gruß Rainer
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