Bei mir geht die H0e Anlage einmal rund ums ganze Zimmer. Ich habe lauter Unterschränke mit 120cm Höhe und vor dem Fenster und der Tür herausnehmbare Elemente. Und über einem Bett ist Sie auch aufgebaut...habe ein ehemaliges Stockbett umgebaut...Holzmichl hat geschrieben:Die Idee wäre schon gut,müsste schaun ob ich nicht im Kasten den Bahnhof bauen kann, dann würde die Wendel nicht so auffallen
Du meinst aber nur den Schattenbahnhof der auf der anderen Seite sein soll
Neue H0e Anlage
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo zusammen!
Was sich auf 2,9x0,8m ausgeht, sieht man hier...
4gleisiger (End)Bahnhof mit Drehscheibe - Wendel nach unten,FiddleYards untereinander Wendel nach oben - als Umkehrschleife gestaltet
[img][img]https://abload.de/thumb/dscn9456qelp9.jpg[/img][/img]
[img][img]https://abload.de/thumb/dscn94601ulir.jpg[/img][/img]
Was sich auf 2,9x0,8m ausgeht, sieht man hier...
4gleisiger (End)Bahnhof mit Drehscheibe - Wendel nach unten,FiddleYards untereinander Wendel nach oben - als Umkehrschleife gestaltet
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Grüße
Peter
Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
Peter
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Hallo zusammen,
ich habe die Wünsche von Holzmichl noch einmal überdacht, dabei seine Bilder angeschaut und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.
Märklin und H0e, zwischen beiden Systemen sind extrem grosse Unterschiede. Mit Märklin kann man einfach fahren, da spielen Unebenheiten und Schmutz fast keine Rolle.
1. H0e hingegen sind die Gleise sehr filigran und bedeutend schwieriger zu verarbeiten. (auch die Loks und Wägelchen)
2. H0e gibts nur in Gleichstrom, hier gibt es Polaritätsprobleme zu lösen.
3. Die Schienen müssen oft, (wenn nicht ständig) geputz werden, um einen anständigen Verkehr zu bewerkstelligen.
Mein Vorschlag für Holzmichl ist:
Befasse Dich zuerst mit einer kleineren Anlage, vielleicht mit einer Anfangsgarnitur mit zusätlichen zwei Flexgleisen. Kniee Dich in die Probleme dieser Spur hinein. Wenn es Dir Spass macht, dann kannst Du Pläne schmieden oder nach und nach ausbauen. Bauen ist ja unser Hobby und das bauen hört eigentlich fast nie auf, fertig ist man nie. Ich möchte keinenfalls Dir den Mumm nehmen - versuchs,
H0e macht trotz allem grossen Spass!
Gruss Naldo
ich habe die Wünsche von Holzmichl noch einmal überdacht, dabei seine Bilder angeschaut und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.
Märklin und H0e, zwischen beiden Systemen sind extrem grosse Unterschiede. Mit Märklin kann man einfach fahren, da spielen Unebenheiten und Schmutz fast keine Rolle.
1. H0e hingegen sind die Gleise sehr filigran und bedeutend schwieriger zu verarbeiten. (auch die Loks und Wägelchen)
2. H0e gibts nur in Gleichstrom, hier gibt es Polaritätsprobleme zu lösen.
3. Die Schienen müssen oft, (wenn nicht ständig) geputz werden, um einen anständigen Verkehr zu bewerkstelligen.
Mein Vorschlag für Holzmichl ist:
Befasse Dich zuerst mit einer kleineren Anlage, vielleicht mit einer Anfangsgarnitur mit zusätlichen zwei Flexgleisen. Kniee Dich in die Probleme dieser Spur hinein. Wenn es Dir Spass macht, dann kannst Du Pläne schmieden oder nach und nach ausbauen. Bauen ist ja unser Hobby und das bauen hört eigentlich fast nie auf, fertig ist man nie. Ich möchte keinenfalls Dir den Mumm nehmen - versuchs,
H0e macht trotz allem grossen Spass!
Gruss Naldo
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Jepp,
am besten ein Versucherle, das er später weiterverwenden kann.
Zum Beispiel auf zwei Trassenbrettern (z.B. 80 x 35 cm), die mit ein oder zwei Stecker-/Buchsenleisten elektrisch und mechanisch verbunden werden, einen Schattenbahnhof mit 3 bis 4 beidseitig angebundenen Gleisen und drei einseitig angebundenen Abstellgleisen.
Da könnte er Weichen von verschiedenen Herstellern testen und ausprobieren, was ihm am besten zusagt.
Und mal verschiedene Schotterarten ausprobieren.
Dann noch einen Bahnhof mit zwei, drei Weichen nach dem gleichen Prinzip als provisorischen Endbahnhof und evtl. späteren Zwischenbahnhof.
Da kann er ausgiebig testen, ob ihm H0e/H0m zusagt und seine ersten Fahrzeug-Schätze schon mal laufen lassen.
Grüßle
Jochen
am besten ein Versucherle, das er später weiterverwenden kann.
Zum Beispiel auf zwei Trassenbrettern (z.B. 80 x 35 cm), die mit ein oder zwei Stecker-/Buchsenleisten elektrisch und mechanisch verbunden werden, einen Schattenbahnhof mit 3 bis 4 beidseitig angebundenen Gleisen und drei einseitig angebundenen Abstellgleisen.
Da könnte er Weichen von verschiedenen Herstellern testen und ausprobieren, was ihm am besten zusagt.
Und mal verschiedene Schotterarten ausprobieren.
Dann noch einen Bahnhof mit zwei, drei Weichen nach dem gleichen Prinzip als provisorischen Endbahnhof und evtl. späteren Zwischenbahnhof.
Da kann er ausgiebig testen, ob ihm H0e/H0m zusagt und seine ersten Fahrzeug-Schätze schon mal laufen lassen.
Grüßle
Jochen
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Wenn sich dieses "Versucherle" auf den Bahnhof (egal ob End oder Durchgangsbahnhof) und den Schattenbahnhof beschränkt, dann finde ich es ok. Was ich nicht ohne Planung durchführen würde, wäre die Strecke. Denn hier bekommt man ohne Planung gerne falsche Rampen, zu enge Bögen oder mangelhafte Auf und Abfahrten zu Gleiswendeln zusammen. Was H0 hier noch halbwegs verzeiht, führt bei H0e sehr schnell zu Frust, Ärger und hinwerfen.Mc Hydro hat geschrieben:am besten ein Versucherle, das er später weiterverwenden kann.
LG Daniel
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Daniel, da hast Du vollkommen recht.
Ich stelle mir das so vor, dass er diese beiden Versucherle mit provisorischen, ebenen Streckensegmenten verbindet.
Wenn er das Regal mit einbezieht, hätte er dann quasi eine schöne Zungenanlage. Damit hätte er vsl. mehr sichtbare Streckenlänge, als er hier mit einer kompakten Anlage mit Wendel oder Steigungsstrecken herauskitzeln könnte.
Wenn ihm der damit mögliche Betrieb Spaß macht, kann er die provisorischen Segmente durch richtige Segmente ersetzen und dann jeweils ein Segment nach und nach schön ausgestalten.
Das ist dann zwar alles in einer Ebene, aber das ist betrieblich und für das Ausgestalten eh viel besser. Sieht auch viel großzügiger und damit vorbildgerechter aus.
Nicht vergessen: die Zillertalbahn verlief ja im Talgrund auch relativ eben.
Wenn er dann noch Bedarf nach mehr hat, kann er immer noch eine Gleiswendel oder eine Steigungsstrecke einplanen.
Viele Grüße
Jochen
Ich stelle mir das so vor, dass er diese beiden Versucherle mit provisorischen, ebenen Streckensegmenten verbindet.
Wenn er das Regal mit einbezieht, hätte er dann quasi eine schöne Zungenanlage. Damit hätte er vsl. mehr sichtbare Streckenlänge, als er hier mit einer kompakten Anlage mit Wendel oder Steigungsstrecken herauskitzeln könnte.
Wenn ihm der damit mögliche Betrieb Spaß macht, kann er die provisorischen Segmente durch richtige Segmente ersetzen und dann jeweils ein Segment nach und nach schön ausgestalten.
Das ist dann zwar alles in einer Ebene, aber das ist betrieblich und für das Ausgestalten eh viel besser. Sieht auch viel großzügiger und damit vorbildgerechter aus.
Nicht vergessen: die Zillertalbahn verlief ja im Talgrund auch relativ eben.
Wenn er dann noch Bedarf nach mehr hat, kann er immer noch eine Gleiswendel oder eine Steigungsstrecke einplanen.
Viele Grüße
Jochen
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Holzmichls Waldbahn auf 2,80 x 1,10m
Hallo, Holzmichl
Hallo, Schmalspurfreunde
Habe mir in der Woche das Vergnügen gegönnt, mal eine Anlage zu planen, anstatt nur Strecke nachzubauen.
Grundlage war mein Planungheft von der Hobby-Ecke Schuhmacher.
Die Planung beschränkt sich auf den bei Dir verfügbaren Platz von 2,80m länge und 1,10m Breite. Auf eine Wendel wurde bewußt verzichtet, weil sie ja verdeckt wäre und eine Menge Platz braucht.
Die notwendige Höhe gewinnt die Bahn mit dem Anstieg ab der Bahnhofsausfahrt vor dem Tunneleingang. 3,5m reichen für die Überfahrt der verdeckten Gleise.
Konzept ist eine Bahn zwischen schmalspurigen Waldbahnhof und einem Übergabe- Bahnhof mit 2 Schmalspurgleisen und 2 Drei-Schienengleisen,
wo man die Güter per umladen auf Normalspur abfahren kann und umgekehrt.
Die Schmalspurlinie führt linker Seite in 2 Tunnels, welche in den Schattenbahnhof führen, bzw. aussen direkt zum Waldbahnhof .
Eine 1099 und 6 Wagen passen gut rein.
Von dort gehts weiter bergauf zum Tunnelausgang auf die rechte Seite
und über eine Kehre und ein kleines Viadukt durch einen Gegenbogen in den Waldbahnhof.
Er wurde so angelegt, das man noch ohne Probleme hineingreifen kann. Nicht zu weit weg von der Vorderkante.
Mit 6 Wagen kann man noch gut umsetzen zur Rückfahrt. Dort kann man Hölzer oder Steine verladen. Oder Ausflügler absetzen. Bierpause in der Bahnhofsgaststätte.
Wer genug vom Rangieren hat , kann im inneren Kreis die Bahn ihre Runden ziehen lassen.
Wenn man die Landschaft mit ordentlich Wald versieht, bekommt man einen akzeptablen optischen Abstand zwischen den Stationen.
Das Ganze in der Draufsicht. Wenn die Anlage in 2 Segmenten aufgebaut wird,
ist Sie noch transportabel und könnte uns alle auf einer Ausstellung erfreuen.
Auf Ausstellungen könnte man weiter Strecke anbauen. links Schmalspur und rechts dazu noch Regelspur über das 3 Schienengleis.
Wenn ich mich nicht schon festgelegt hätte, würde ich das Konzept glatt .......
Also, bis dann
Viel Spass beim Planen und umsetzen
Liebs Gruessle, Manfred
Hallo, Schmalspurfreunde
Habe mir in der Woche das Vergnügen gegönnt, mal eine Anlage zu planen, anstatt nur Strecke nachzubauen.
Grundlage war mein Planungheft von der Hobby-Ecke Schuhmacher.
Die Planung beschränkt sich auf den bei Dir verfügbaren Platz von 2,80m länge und 1,10m Breite. Auf eine Wendel wurde bewußt verzichtet, weil sie ja verdeckt wäre und eine Menge Platz braucht.
Die notwendige Höhe gewinnt die Bahn mit dem Anstieg ab der Bahnhofsausfahrt vor dem Tunneleingang. 3,5m reichen für die Überfahrt der verdeckten Gleise.
Konzept ist eine Bahn zwischen schmalspurigen Waldbahnhof und einem Übergabe- Bahnhof mit 2 Schmalspurgleisen und 2 Drei-Schienengleisen,
wo man die Güter per umladen auf Normalspur abfahren kann und umgekehrt.
Die Schmalspurlinie führt linker Seite in 2 Tunnels, welche in den Schattenbahnhof führen, bzw. aussen direkt zum Waldbahnhof .
Eine 1099 und 6 Wagen passen gut rein.
Von dort gehts weiter bergauf zum Tunnelausgang auf die rechte Seite
und über eine Kehre und ein kleines Viadukt durch einen Gegenbogen in den Waldbahnhof.
Er wurde so angelegt, das man noch ohne Probleme hineingreifen kann. Nicht zu weit weg von der Vorderkante.
Mit 6 Wagen kann man noch gut umsetzen zur Rückfahrt. Dort kann man Hölzer oder Steine verladen. Oder Ausflügler absetzen. Bierpause in der Bahnhofsgaststätte.
Wer genug vom Rangieren hat , kann im inneren Kreis die Bahn ihre Runden ziehen lassen.
Wenn man die Landschaft mit ordentlich Wald versieht, bekommt man einen akzeptablen optischen Abstand zwischen den Stationen.
Das Ganze in der Draufsicht. Wenn die Anlage in 2 Segmenten aufgebaut wird,
ist Sie noch transportabel und könnte uns alle auf einer Ausstellung erfreuen.
Auf Ausstellungen könnte man weiter Strecke anbauen. links Schmalspur und rechts dazu noch Regelspur über das 3 Schienengleis.
Wenn ich mich nicht schon festgelegt hätte, würde ich das Konzept glatt .......
Also, bis dann
Viel Spass beim Planen und umsetzen
Liebs Gruessle, Manfred
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Fundierte Arbeit, Manfred :-)
So kennt man das ja von Dir
Es bricht mir ein wenig das Herz bei der genialen Entwurfsumsetzung in 1:1 und ich will ungern der Spielverderber sein, aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war Holzmichels verfügbare Breite 2,45 m.
Ich schreibs jetzt nicht zum Klugscheißen, sondern damit sich die zwei-achzig nicht weiter festfressen.
Guts Nächtle und einen schönen Sonntag mitnander
Jochen
Die gute Edith meint, in der Zeichnung steht zwar 2,8, aber da ist noch das Fenster.
Holzmichl, bist Du noch da oder planst Du nun in N? ;-)
Das geht sich aber nicht viel besser aus, denn eine V200 ist nur einen cm kürzer als z.B. die 1099, aber jeder 26,4m-Wagen in N ist 1,5cm länger als die Roco Spantenwagen in H0e.
Man spart theoretisch Länge bei den Weichenverbindungen durch den geringeren Gleisabstand, aber das wird durch die flacheren Weichenwinkel in N wieder reduziert.
So kennt man das ja von Dir
Es bricht mir ein wenig das Herz bei der genialen Entwurfsumsetzung in 1:1 und ich will ungern der Spielverderber sein, aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war Holzmichels verfügbare Breite 2,45 m.
Ich schreibs jetzt nicht zum Klugscheißen, sondern damit sich die zwei-achzig nicht weiter festfressen.
Guts Nächtle und einen schönen Sonntag mitnander
Jochen
Die gute Edith meint, in der Zeichnung steht zwar 2,8, aber da ist noch das Fenster.
Holzmichl, bist Du noch da oder planst Du nun in N? ;-)
Das geht sich aber nicht viel besser aus, denn eine V200 ist nur einen cm kürzer als z.B. die 1099, aber jeder 26,4m-Wagen in N ist 1,5cm länger als die Roco Spantenwagen in H0e.
Man spart theoretisch Länge bei den Weichenverbindungen durch den geringeren Gleisabstand, aber das wird durch die flacheren Weichenwinkel in N wieder reduziert.
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Schönen guten Sonntagmorgen
Hallo, Naldo
Danke für die Blumen. wollte Holzmichl nur helfen. Wenn man so etwas in 1:1 vor sich sieht, kann man gedanklich schon Betrieb machen.
Hallo, Jochen
Wo Du recht hast, hast Du Recht. Hab mich an die Maße der Zeichnung gehalten. Man sieht ganz klar, vier Augen sehen mehr als zwei. Gruessle an Edith.
Ja, Holzmichl. Da mußt Du bei der Zuglänge zumindest um einen Wagen reduzieren, wenn Du das Fenster noch öffnen möchtest.
Ich fahre bei mir auch meist nur bis 5 Wagen. Nur auf Ausstellung, wenn Liebhaber langer Züge sich einfinden, wird länger gefahren.
Und bei einer Anlage sollte der Grundsatz gelten: Klein, aber fein und abbezahlt. Lieber eine Nummer kleiner, aber detailierter bauen.
Macht auf Dauer mehr Freude.
Ich würde aber schon auf Schmaler Spur H0e bleiben. Und bei der Hobby Ecke Schuhmacher gibts auch eine Schnupperpackung H0e zum probieren.
1 Meter Flexgleis und eine Weiche für ca. 40€ . Aber Vorsicht: Schienen nageln kann süchtig machen.
Den Unterschied Holzschwellen sieht man.!!!!
Falls mit dem Nageln nicht so klappen sollte, kenne ich da jemanden, der Dir helfen kann.
Schönen Sonntag noch
Liebs Gruessle, Manfred
Hallo, Naldo
Danke für die Blumen. wollte Holzmichl nur helfen. Wenn man so etwas in 1:1 vor sich sieht, kann man gedanklich schon Betrieb machen.
Hallo, Jochen
Wo Du recht hast, hast Du Recht. Hab mich an die Maße der Zeichnung gehalten. Man sieht ganz klar, vier Augen sehen mehr als zwei. Gruessle an Edith.
Ja, Holzmichl. Da mußt Du bei der Zuglänge zumindest um einen Wagen reduzieren, wenn Du das Fenster noch öffnen möchtest.
Ich fahre bei mir auch meist nur bis 5 Wagen. Nur auf Ausstellung, wenn Liebhaber langer Züge sich einfinden, wird länger gefahren.
Und bei einer Anlage sollte der Grundsatz gelten: Klein, aber fein und abbezahlt. Lieber eine Nummer kleiner, aber detailierter bauen.
Macht auf Dauer mehr Freude.
Ich würde aber schon auf Schmaler Spur H0e bleiben. Und bei der Hobby Ecke Schuhmacher gibts auch eine Schnupperpackung H0e zum probieren.
1 Meter Flexgleis und eine Weiche für ca. 40€ . Aber Vorsicht: Schienen nageln kann süchtig machen.
Den Unterschied Holzschwellen sieht man.!!!!
Falls mit dem Nageln nicht so klappen sollte, kenne ich da jemanden, der Dir helfen kann.
Schönen Sonntag noch
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Krasse Steilvorlage, Manfred, super gemacht! Dass du deinen Plan mit Papier und Modellen ausgelegt hast, macht das Ganze sehr schoen "greifbar".
Eine Sache wuerde ich allerding anders machen:
Ich wuerde zwischen den Strecken, die nach links den Bahnhof verlassen, nicht nochmal im Schattenbahnhof eine Verbindung herstellen. Wenn du die Strecken trennst, sobald sie den Bahnhof verlassen, kannst du viel mehr Hoehe gewinnen, bis du beim Ende der Stichstrecke angelangt bist. Nur so 'ne Ueberlegung...
Ansonsten topp gemacht!
Patrick
Eine Sache wuerde ich allerding anders machen:
Ich wuerde zwischen den Strecken, die nach links den Bahnhof verlassen, nicht nochmal im Schattenbahnhof eine Verbindung herstellen. Wenn du die Strecken trennst, sobald sie den Bahnhof verlassen, kannst du viel mehr Hoehe gewinnen, bis du beim Ende der Stichstrecke angelangt bist. Nur so 'ne Ueberlegung...
Ansonsten topp gemacht!
Patrick
Such is life!
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Patrick, darüber bin ich auch schon gestolpert :-)
Ich dachte, das soll gerade der besondere Charme sein, um mehr Fahrmöglichkeiten zu haben und um Besucher zu foppen. Deswegen vermutlich auch die Gleisüberwerfung.
Das fällt aber nur sehr aufmerksamen Besuchern (also Kindern) auf, Otto Normalbürger achtet darauf gar nicht mehr, weil er derlei Tunnelspielchen kennt.
Dein Steigungsproblem könnte man so lösen, dass beide Strecken gemeinsam ansteigen und nach der Trennungsweiche das Kreisgleis wieder abfällt. Das erfordert aber präzise Holzarbeiten beim Unterbau mit sehr sorgfältigen Steigungsausrundungen. Wer das nicht sauber hinkriegt, baut eine Flop- statt Top-Anlage.
Als Empfehlung für einen Neuling würde ich das wohl auch weglassen.
Interessant auch, dass der Schattenbahnhof nicht im Kreis liegt, um beide Bahnhofsköpfe anfahren zu können. Es ist wohl eher ein Kreuzungsbahnhof für die Bergstrecke? Das gefällt mir betrieblich sehr gut. Aber letztlich fehlt dann der Schattenbahnhof.
Ich persönlich würde auch den Gag mit der Gleisüberwerfung weglassen, obwohl das ein Schmankerl ist. Man muss wieder mehr Gleis im Tunnel verstecken, verliert also wieder kostbare sichtbare Strecke.
Viele Grüße
Jochen
Ich dachte, das soll gerade der besondere Charme sein, um mehr Fahrmöglichkeiten zu haben und um Besucher zu foppen. Deswegen vermutlich auch die Gleisüberwerfung.
Das fällt aber nur sehr aufmerksamen Besuchern (also Kindern) auf, Otto Normalbürger achtet darauf gar nicht mehr, weil er derlei Tunnelspielchen kennt.
Dein Steigungsproblem könnte man so lösen, dass beide Strecken gemeinsam ansteigen und nach der Trennungsweiche das Kreisgleis wieder abfällt. Das erfordert aber präzise Holzarbeiten beim Unterbau mit sehr sorgfältigen Steigungsausrundungen. Wer das nicht sauber hinkriegt, baut eine Flop- statt Top-Anlage.
Als Empfehlung für einen Neuling würde ich das wohl auch weglassen.
Interessant auch, dass der Schattenbahnhof nicht im Kreis liegt, um beide Bahnhofsköpfe anfahren zu können. Es ist wohl eher ein Kreuzungsbahnhof für die Bergstrecke? Das gefällt mir betrieblich sehr gut. Aber letztlich fehlt dann der Schattenbahnhof.
Ich persönlich würde auch den Gag mit der Gleisüberwerfung weglassen, obwohl das ein Schmankerl ist. Man muss wieder mehr Gleis im Tunnel verstecken, verliert also wieder kostbare sichtbare Strecke.
Viele Grüße
Jochen
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Hallo Leute,
ich finde den Vorschlag ebenfalls gut dargestellt. Allerdings ist das Konzept 30 Jahren oder älter: Kreisanlage auf einer Ebene mit Schattenbahnhof und Nebenstrecke zum Rangieren.
Sicher fürn Erstversuch gut geeignet. Führt schnell zu einem brauchbaren Ergebnis und ist unkompliziert.
Meine erste H0e Anlage war auch sehr kompakt, ein verschlungener Kreis mit Abstellgleis.
Zweite war eine Kreisanlage mit Schattenbahnhof, Paradestrecke und Kehrschleife. Aber irgendwann stellt das nicht mehr zufrieden, besonders, wenn man nur beschränkt Platz zur Verfügung hat.
Jetzt baue ich lieber mit Modulen oder bei mehr Platz würde ich verschiedene Ebenen mit Wendel verbinden.
Will hier nicht meckern, vor allem sind die Ideen wirklich toll und anregend dargestellt.
Gut ist, wenn man sich vorher ausreichend Gedanken macht, wie der Betrieb bei fertiger Anlage aussehen sollte und ob das dann langfristig Spass bereitet.
Gruß Bob
ich finde den Vorschlag ebenfalls gut dargestellt. Allerdings ist das Konzept 30 Jahren oder älter: Kreisanlage auf einer Ebene mit Schattenbahnhof und Nebenstrecke zum Rangieren.
Sicher fürn Erstversuch gut geeignet. Führt schnell zu einem brauchbaren Ergebnis und ist unkompliziert.
Meine erste H0e Anlage war auch sehr kompakt, ein verschlungener Kreis mit Abstellgleis.
Zweite war eine Kreisanlage mit Schattenbahnhof, Paradestrecke und Kehrschleife. Aber irgendwann stellt das nicht mehr zufrieden, besonders, wenn man nur beschränkt Platz zur Verfügung hat.
Jetzt baue ich lieber mit Modulen oder bei mehr Platz würde ich verschiedene Ebenen mit Wendel verbinden.
Will hier nicht meckern, vor allem sind die Ideen wirklich toll und anregend dargestellt.
Gut ist, wenn man sich vorher ausreichend Gedanken macht, wie der Betrieb bei fertiger Anlage aussehen sollte und ob das dann langfristig Spass bereitet.
Gruß Bob
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Hallo Naldo
Dieser Typ, von dem ich geschrieben habe, das er Holzmichl helfen kann, schaut mich jeden Morgen aus dem Spiegel an.
Helfen heißt aber nicht, das ich die ganze Anlage alleine baue.
Hallo Patrik
Danke für die Blumen. So bin ich halt. Hat mich einfach gereizt. Wollte sehen, ob man auf der Fläche ebes gscheits na bringt, wie der Schwob so sagt.
Wenn ich die Strecken trenne, bedeutet das konkret eine Weichenlänge weniger Wagen.
Dann kann ich auch nicht mehr auf beiden Gleisen gleichzeitig nach oben, bzw. nach unten fahren.
Eingleisigiger Gegenverkehr im Tunnelbereich würde ich mir aus Sicherheitsgründen nicht getrauen. So kann man auf dem einen Gleis nach oben und auf dem anderen nach unten dampfen......
Hallo Jochen
Ich würde jedenfalls am Anfang nicht auf gleicher verdeckter Strecke rauf und runter fahren. Also lieber als Schattenbahnhof als Kreuzungsbahnhof nutzen.
Hallo Bob
Der Kreis ist erst nachträglich nach dem Schablonen fixieren als Zugabe entstanden.
Er war im ursprünglichen Plan nicht vorhanden, bietet aber hinsitzen und den Zügen gemütlich beim Runden drehen zuschaun.
So kann man auch mal ausruhen.
Erst war ein Punkt zu Punkt Betrieb geplant. Wie auf meiner Anlage.
Freut mich, das der Plan solche Resonanz findet. Würde mich interessieren, was Holzmichl dazu meint.
Liebs Gruessle, Manfred
Dieser Typ, von dem ich geschrieben habe, das er Holzmichl helfen kann, schaut mich jeden Morgen aus dem Spiegel an.
Helfen heißt aber nicht, das ich die ganze Anlage alleine baue.
Hallo Patrik
Danke für die Blumen. So bin ich halt. Hat mich einfach gereizt. Wollte sehen, ob man auf der Fläche ebes gscheits na bringt, wie der Schwob so sagt.
Wenn ich die Strecken trenne, bedeutet das konkret eine Weichenlänge weniger Wagen.
Dann kann ich auch nicht mehr auf beiden Gleisen gleichzeitig nach oben, bzw. nach unten fahren.
Eingleisigiger Gegenverkehr im Tunnelbereich würde ich mir aus Sicherheitsgründen nicht getrauen. So kann man auf dem einen Gleis nach oben und auf dem anderen nach unten dampfen......
Hallo Jochen
Ich würde jedenfalls am Anfang nicht auf gleicher verdeckter Strecke rauf und runter fahren. Also lieber als Schattenbahnhof als Kreuzungsbahnhof nutzen.
Hallo Bob
Der Kreis ist erst nachträglich nach dem Schablonen fixieren als Zugabe entstanden.
Er war im ursprünglichen Plan nicht vorhanden, bietet aber hinsitzen und den Zügen gemütlich beim Runden drehen zuschaun.
So kann man auch mal ausruhen.
Erst war ein Punkt zu Punkt Betrieb geplant. Wie auf meiner Anlage.
Freut mich, das der Plan solche Resonanz findet. Würde mich interessieren, was Holzmichl dazu meint.
Liebs Gruessle, Manfred
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Hallo zusammen,
viele nicht zu sagen sehr viele haben das Problem: Wo bringe ich meine Modelleisenbahn hin. Darum finde ich gerade die Frage von Holzmichel sehr gut. Meisst fangen die Leute mit einem Brett an – weil sie das von früher ev. vom Vater abgeschaut haben. Wegzukommen von dieser Idee ist manchmal schwer. Bob hat recht, wenn er von Modulen spricht. (Allerdings - Stauräume müssen auch diese haben.) Obwohl diese Bauweise seit längerem bekannt ist, vergisst man diese Möglichkeit, wenn Mann im Raum steht, in dem er seinen Traum verwirklichen will. Vielleicht gibt ein Raum eine andere Möglichkeit die Möbel zu platzieren. Statt hohe Stauräume mehrere niedere verwirklichen, Wand-an-Wand-Anlage, Christian hat es angetönt, oder eine Aufzug- oder Aufklappanlage, Kleinmodulanlage, die in einem anderen Raum zusammengebaut werdn kann?
Ich meine zu Beginn würde eine Brettanlage reichen, aber auf die Dauer wird es langweilig, aber so bekommt Mann die Lust auf mehr, wenn er schon etwas Ahnung hat wie die Bahn funktioniert: Dann weg vom Brett!
Gruess Naldo
viele nicht zu sagen sehr viele haben das Problem: Wo bringe ich meine Modelleisenbahn hin. Darum finde ich gerade die Frage von Holzmichel sehr gut. Meisst fangen die Leute mit einem Brett an – weil sie das von früher ev. vom Vater abgeschaut haben. Wegzukommen von dieser Idee ist manchmal schwer. Bob hat recht, wenn er von Modulen spricht. (Allerdings - Stauräume müssen auch diese haben.) Obwohl diese Bauweise seit längerem bekannt ist, vergisst man diese Möglichkeit, wenn Mann im Raum steht, in dem er seinen Traum verwirklichen will. Vielleicht gibt ein Raum eine andere Möglichkeit die Möbel zu platzieren. Statt hohe Stauräume mehrere niedere verwirklichen, Wand-an-Wand-Anlage, Christian hat es angetönt, oder eine Aufzug- oder Aufklappanlage, Kleinmodulanlage, die in einem anderen Raum zusammengebaut werdn kann?
Ich meine zu Beginn würde eine Brettanlage reichen, aber auf die Dauer wird es langweilig, aber so bekommt Mann die Lust auf mehr, wenn er schon etwas Ahnung hat wie die Bahn funktioniert: Dann weg vom Brett!
Gruess Naldo
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Hallo!
Leider gibt es derzeit daz Problem, dass die Anlage vielleicht nur aus Kostengründen nicht in Schmalspur entstehen kann, was mich jetzt sehr bedauert, laut einer Vorrechnung würden allein die Gleise mit Trafo und Z21 1000Euro kosten,...
Aber echt geile Vorschläge danke
Gibt es keine Alternativen
Leider gibt es derzeit daz Problem, dass die Anlage vielleicht nur aus Kostengründen nicht in Schmalspur entstehen kann, was mich jetzt sehr bedauert, laut einer Vorrechnung würden allein die Gleise mit Trafo und Z21 1000Euro kosten,...
Aber echt geile Vorschläge danke
Gibt es keine Alternativen
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Hallo Holzmichl,
nicht gleich die Flinte ins Korn werfen...
Eine Einkaufssumme von 1000€ würde mich auch überfordern.
Zum Glück kann man ja vieles gebraucht über das Internet kaufen.
Die Steuerung muss ja nicht gleich die Z21 sein. Ich fahre seit Jahren ne Roco Multimaus die mich gebraucht ca. 70€ gekostet hat.
Gleise sind nicht so teuer, Flex-Gleise noch etwas günstiger, die Weichen kosten nicht mehr als bei H0. Deshalb kam ja der Vorschlag erst mal mit einem Teil anzufangen, den man dann in die weitere Anlage integrieren kann.
Und was das Roll-Material angeht: keine meiner Loks hat mehr als 100€ gekostet.
Gruß Bob
nicht gleich die Flinte ins Korn werfen...
Eine Einkaufssumme von 1000€ würde mich auch überfordern.
Zum Glück kann man ja vieles gebraucht über das Internet kaufen.
Die Steuerung muss ja nicht gleich die Z21 sein. Ich fahre seit Jahren ne Roco Multimaus die mich gebraucht ca. 70€ gekostet hat.
Gleise sind nicht so teuer, Flex-Gleise noch etwas günstiger, die Weichen kosten nicht mehr als bei H0. Deshalb kam ja der Vorschlag erst mal mit einem Teil anzufangen, den man dann in die weitere Anlage integrieren kann.
Und was das Roll-Material angeht: keine meiner Loks hat mehr als 100€ gekostet.
Gruß Bob