Shapeways - Material verdunstet? JETZT MIT FOTO
Moderator: Stephan Rewitzer
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Servus,
anbei mein aktueller Stand der Dinge:
Nach all den Beiträgen hier und in anderen Foren ist meine Erklärung für das Phänomen ein mangelhaftes Aushärten des Kunststoffs bei der Produktion. Daher kommt es meiner Meinung nach zu den gezeigten Ausdünstungen. Selbst bei neuen FED's - siehe Rahmen und Führerhaus der FFM1 links.
Erstaunlich ist folgendes - zB bei der blauen Deutz, die nur aus einem Teil besteht, ist der blaue Teil nicht aktiv. Der untere rote Teil schwitzt richtige Tröpfchen aus. Ähnliches gilt für meine Gebus. Das Oberteil ist OK, das Chassis bildet auch Tröpfchen, wenn auch nur sehr wenige.
Jetzt kann man natürlich die Modelle mit Grundierung und Lack und / oder Sekundenkleber zujauchen. Das geht natürlich auf Kosten der - bei Shapeways teuer bezahlten -
Details, die dann verschwinden. Trotzdem werden diese Teile früher oder später aktiv und den Belag bzw. die Tröpfchen bilden - siehe hier die IRR 'Heidi'. Bei meiner noch nicht fertigen DIEMA 5147 desgleichen.
Ich halte nichts davon meine fertig lackierten Loks in WD40 zu versenken, oder sie um Mitternacht auf dem Friedhof aufzustellen und Beschwörungen murmelnd einen Sack mit einer toten schwarzen Katze über meinem Kopf zu schwenken. Selbst der Hersteller Shapeways gibt keine Lösung, sondern scheint das Problem am liebsten verdrängen zu wollen und den Kunden zuzuschreiben.
Mein Resumee daraus - dieser praktizierte 3D-Druck ist zu teuer bezahlter Mist für die Tonne. Es ist einfach nur schade um die investierte Zeit und die zum supern verwendeten Teile und Materialien. Für mich ist der H0e-Modellbau aus dem Drucker erledigt und denjenigen, die sich noch damit beschäftigen möchten rate ich nach meinen Erfahrungen: 'Finger weg!'.
Allen, die jedoch mit ihren gebauten 3D-Druck Modellen zufrieden und glücklich sind wünsche ich definitiv, dass das auch so bleibt.
Nachtrag: Ich habe gerade einige unbehandelte Resteteile von diversen Shapeways Bausätzen aus unterschiedlichen Produktionsmonaten gefunden. Es sieht so aus, als ob die sich in ein weißes Pulver und eine - wahrscheinlich jetzt verdampfte - Flüssigkeit zersetzen. Da das jetzt an allen meiner Shapeways-Modelle auftaucht, die ich zu unterschiedlichen Zeiten gekauft habe und unterschiedlich behandelt / grundiert / lackiert habe kann der Fehler nur am FUD / FED Kunststoff liegen. Die unterschiedlichen Behandlungen scheinen den Ablauf dieser Zersetzung lediglich zu verlangsamen aber nicht aufzuhalten.
Und in diesem Zusammenhang auch interessant - meine 3D-Drucke von Busch sind vollkommen in Ordnung. An der Luft kann's also auch nicht liegen.
anbei mein aktueller Stand der Dinge:
Nach all den Beiträgen hier und in anderen Foren ist meine Erklärung für das Phänomen ein mangelhaftes Aushärten des Kunststoffs bei der Produktion. Daher kommt es meiner Meinung nach zu den gezeigten Ausdünstungen. Selbst bei neuen FED's - siehe Rahmen und Führerhaus der FFM1 links.
Erstaunlich ist folgendes - zB bei der blauen Deutz, die nur aus einem Teil besteht, ist der blaue Teil nicht aktiv. Der untere rote Teil schwitzt richtige Tröpfchen aus. Ähnliches gilt für meine Gebus. Das Oberteil ist OK, das Chassis bildet auch Tröpfchen, wenn auch nur sehr wenige.
Jetzt kann man natürlich die Modelle mit Grundierung und Lack und / oder Sekundenkleber zujauchen. Das geht natürlich auf Kosten der - bei Shapeways teuer bezahlten -
Details, die dann verschwinden. Trotzdem werden diese Teile früher oder später aktiv und den Belag bzw. die Tröpfchen bilden - siehe hier die IRR 'Heidi'. Bei meiner noch nicht fertigen DIEMA 5147 desgleichen.
Ich halte nichts davon meine fertig lackierten Loks in WD40 zu versenken, oder sie um Mitternacht auf dem Friedhof aufzustellen und Beschwörungen murmelnd einen Sack mit einer toten schwarzen Katze über meinem Kopf zu schwenken. Selbst der Hersteller Shapeways gibt keine Lösung, sondern scheint das Problem am liebsten verdrängen zu wollen und den Kunden zuzuschreiben.
Mein Resumee daraus - dieser praktizierte 3D-Druck ist zu teuer bezahlter Mist für die Tonne. Es ist einfach nur schade um die investierte Zeit und die zum supern verwendeten Teile und Materialien. Für mich ist der H0e-Modellbau aus dem Drucker erledigt und denjenigen, die sich noch damit beschäftigen möchten rate ich nach meinen Erfahrungen: 'Finger weg!'.
Allen, die jedoch mit ihren gebauten 3D-Druck Modellen zufrieden und glücklich sind wünsche ich definitiv, dass das auch so bleibt.
Nachtrag: Ich habe gerade einige unbehandelte Resteteile von diversen Shapeways Bausätzen aus unterschiedlichen Produktionsmonaten gefunden. Es sieht so aus, als ob die sich in ein weißes Pulver und eine - wahrscheinlich jetzt verdampfte - Flüssigkeit zersetzen. Da das jetzt an allen meiner Shapeways-Modelle auftaucht, die ich zu unterschiedlichen Zeiten gekauft habe und unterschiedlich behandelt / grundiert / lackiert habe kann der Fehler nur am FUD / FED Kunststoff liegen. Die unterschiedlichen Behandlungen scheinen den Ablauf dieser Zersetzung lediglich zu verlangsamen aber nicht aufzuhalten.
Und in diesem Zusammenhang auch interessant - meine 3D-Drucke von Busch sind vollkommen in Ordnung. An der Luft kann's also auch nicht liegen.
VLG + Hp 2
Ingo
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Man wächst an der Winzigkeit der Steuerungsniete
Ingo
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Tja, offensichtlich handelt es sich wirklich um ein Shapeways-Problem und kein 3D-Druck-Problem. Wie ich schon erwähnt habe, besitze ich ja auch durchaus dauerhafte gedruckte Teile...
Bin übrigens am Überlegen, ob ich nicht bei meinen beiden Zillertalerinnen, die ganze Frontplatte abtrennen und durch einen PS-Bauteil ersetzen soll. Der Detailverlust hielte sich in dem Fall in Grenzen...
LG Martin
Bin übrigens am Überlegen, ob ich nicht bei meinen beiden Zillertalerinnen, die ganze Frontplatte abtrennen und durch einen PS-Bauteil ersetzen soll. Der Detailverlust hielte sich in dem Fall in Grenzen...
LG Martin
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Vielleicht hilft diese website weiter... https://railnscale.com/tipps-deutsch/Modeller hat geschrieben:Servus,
anbei mein aktueller Stand der Dinge:
Nach all den Beiträgen hier und in anderen Foren ist meine Erklärung für das Phänomen ein mangelhaftes Aushärten des Kunststoffs bei der Produktion. Daher kommt es meiner Meinung nach zu den gezeigten Ausdünstungen. Selbst bei neuen FED's - siehe Rahmen und Führerhaus der FFM1 links.
Erstaunlich ist folgendes - zB bei der blauen Deutz, die nur aus einem Teil besteht, ist der blaue Teil nicht aktiv. Der untere rote Teil schwitzt richtige Tröpfchen aus. Ähnliches gilt für meine Gebus. Das Oberteil ist OK, das Chassis bildet auch Tröpfchen, wenn auch nur sehr wenige.
Jetzt kann man natürlich die Modelle mit Grundierung und Lack und / oder Sekundenkleber zujauchen. Das geht natürlich auf Kosten der - bei Shapeways teuer bezahlten -
Details, die dann verschwinden. Trotzdem werden diese Teile früher oder später aktiv und den Belag bzw. die Tröpfchen bilden - siehe hier die IRR 'Heidi'. Bei meiner noch nicht fertigen DIEMA 5147 desgleichen.
Ich halte nichts davon meine fertig lackierten Loks in WD40 zu versenken, oder sie um Mitternacht auf dem Friedhof aufzustellen und Beschwörungen murmelnd einen Sack mit einer toten schwarzen Katze über meinem Kopf zu schwenken. Selbst der Hersteller Shapeways gibt keine Lösung, sondern scheint das Problem am liebsten verdrängen zu wollen und den Kunden zuzuschreiben.
Mein Resumee daraus - dieser praktizierte 3D-Druck ist zu teuer bezahlter Mist für die Tonne. Es ist einfach nur schade um die investierte Zeit und die zum supern verwendeten Teile und Materialien. Für mich ist der H0e-Modellbau aus dem Drucker erledigt und denjenigen, die sich noch damit beschäftigen möchten rate ich nach meinen Erfahrungen: 'Finger weg!'.
Allen, die jedoch mit ihren gebauten 3D-Druck Modellen zufrieden und glücklich sind wünsche ich definitiv, dass das auch so bleibt.
Nachtrag: Ich habe gerade einige unbehandelte Resteteile von diversen Shapeways Bausätzen aus unterschiedlichen Produktionsmonaten gefunden. Es sieht so aus, als ob die sich in ein weißes Pulver und eine - wahrscheinlich jetzt verdampfte - Flüssigkeit zersetzen. Da das jetzt an allen meiner Shapeways-Modelle auftaucht, die ich zu unterschiedlichen Zeiten gekauft habe und unterschiedlich behandelt / grundiert / lackiert habe kann der Fehler nur am FUD / FED Kunststoff liegen. Die unterschiedlichen Behandlungen scheinen den Ablauf dieser Zersetzung lediglich zu verlangsamen aber nicht aufzuhalten.
Und in diesem Zusammenhang auch interessant - meine 3D-Drucke von Busch sind vollkommen in Ordnung. An der Luft kann's also auch nicht liegen.
bzw. https://railnscale.com/
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Ebenfalls Danke.
Die Tipps wurden in den Foren schon mehrfach berücksichtigt.
Das einzige, was ich noch hinzufügen möchte ist die Verbindung des wachsähnlichen Stützmittels mit den verwendeten Farben.
Wenn die Oberflächen nicht richtig gereinigt und von dem Stützmittel befreit sind, haftet die Lackierung nicht und härtet auch nicht aus und kann zu Verformungen / Aufquellen des Materials führen. Das Problem hatte ich auch mal am Anfang. Aber das ist etwas ganz anderes.
Diese Zersetzungen / Ausdünstungen haben nichts damit zu tun. Die Oberflächen sind 1A gereinigt und vorbehandelt worden und die Lackierungen sind 100%ig ausgehärtet - ich baue seit über 50 Jahren Modelle und halte mich a) für lernfähig und b) baue ja schließlich für die Vitrine und nicht für die Tonne. Solche Ergebnisse sind aber nicht Austellungswürdig!
Nach meiner Meinung ist es das Plastik. Andere haben ihr Modell vielleicht aus anderem Granulat - andere Zusammensetzung, andere Lieferung? - was sich nicht zersetzt und daher Glück. Shapeways weiß um diese Probleme - siehe vorher erwähntes Forum auf englisch - und stellt sich dumm bzw. schiebt sie den Entwicklern und Kunden zu. Keine gute Art, Geschäfte zu machen!
Nachtrag: Das Ganze zieht auf jeden Fall auch bei unseren Kollegen Kreise:
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... sg-8181378
Der Ingo im dortigen Forum bin ich nebenbei nicht.
Ich habe jedenfalls meine 4 schimmeligen Shapeways Loks aus der Vitrine geholt und mit weiteren 4 schimmeligen Projekten in eine Kiste verbannt, in der sie ungestört verdampfen, verdunsten oder verblühen können. Hauptsache aus den Augen, aus dem Sinn. Kapitel Shapeways Ende!
Die Tipps wurden in den Foren schon mehrfach berücksichtigt.
Das einzige, was ich noch hinzufügen möchte ist die Verbindung des wachsähnlichen Stützmittels mit den verwendeten Farben.
Wenn die Oberflächen nicht richtig gereinigt und von dem Stützmittel befreit sind, haftet die Lackierung nicht und härtet auch nicht aus und kann zu Verformungen / Aufquellen des Materials führen. Das Problem hatte ich auch mal am Anfang. Aber das ist etwas ganz anderes.
Diese Zersetzungen / Ausdünstungen haben nichts damit zu tun. Die Oberflächen sind 1A gereinigt und vorbehandelt worden und die Lackierungen sind 100%ig ausgehärtet - ich baue seit über 50 Jahren Modelle und halte mich a) für lernfähig und b) baue ja schließlich für die Vitrine und nicht für die Tonne. Solche Ergebnisse sind aber nicht Austellungswürdig!
Nach meiner Meinung ist es das Plastik. Andere haben ihr Modell vielleicht aus anderem Granulat - andere Zusammensetzung, andere Lieferung? - was sich nicht zersetzt und daher Glück. Shapeways weiß um diese Probleme - siehe vorher erwähntes Forum auf englisch - und stellt sich dumm bzw. schiebt sie den Entwicklern und Kunden zu. Keine gute Art, Geschäfte zu machen!
Nachtrag: Das Ganze zieht auf jeden Fall auch bei unseren Kollegen Kreise:
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... sg-8181378
Der Ingo im dortigen Forum bin ich nebenbei nicht.
Ich habe jedenfalls meine 4 schimmeligen Shapeways Loks aus der Vitrine geholt und mit weiteren 4 schimmeligen Projekten in eine Kiste verbannt, in der sie ungestört verdampfen, verdunsten oder verblühen können. Hauptsache aus den Augen, aus dem Sinn. Kapitel Shapeways Ende!
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Shapeways fängt an nachzudenken:
https://www.shapeways.com/forum/t/powde ... 722/page-5
unten auf der Seite.
https://www.shapeways.com/forum/t/powde ... 722/page-5
unten auf der Seite.
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