Re: Meine kleine Steyrtalbahn - Erdarbeiten und Straßenbau
Moderator: Stephan Rewitzer
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Re: Meine kleine Steyrtalbahn - Erdarbeiten und Straßenbau
Ich hab mir ja schon einige Anregungen in diesem Thread http://schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=12301 geholt.
Außerdem hab ich schon versucht in diesem Thread http://schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=12284 mir Infos über Digitalbetrieb - im Besonderen OpenDCC - zu holen. Insbesondere hat mich interessiert, ob OpenDCC überhaupt mit anderen Digitalzentralen/Systemen (z.B. Lenz) wie sie bei Modulbahnern üblich und bei Fremo vorgeschrieben sind, kompatibel ist.
Ich hab jetzt im OpenDCC-Forum eine sehr ausführliche und klärende Diskussion mit dem (einem?) Entwickler von OpenDCC geführt, der mir schön erklärt und dargelegt hat, wie ich OpenDCC auf meiner Modulanlage einsetzen kann, sodass einerseits ein autonomer Betrieb daheim, aber auch eine Einbindung in eine Modulanlage bei einer Ausstellung/Modultreffen möglich ist, ohne auf die Vorzüge von OpenDCC verzichten zu müssen und ohne großartige Umbauten durchführen zu müssen, wenn ich mal von Daheim woanders hinfahre und dann wieder heimkomme...
Wie das funktioniert, werde ich im Zuge dieses Threads natürlich auch erläutern. Und ich hoffe so früh wie möglich auch mit praktischer Erfahrung das ganze auch verifizieren zu können.
Eine kurze Beschreibung
Das Thema der Anlage ist die Steyrtalbahn. Ganz einfach deswegen, weil mit dieser Bahn in den Jahren der Einstellung und dem Beginn des Museumsbetriebes vom Eisenbahnvirus erfasst und nicht mehr losgelassen wurde. Jetzt habe ich endlich den Platz und das nötige Kleingeld, diesem Hobby auch wieder nachzugehen. Vor vielen Jahren hatte ich schon einmal den Bahnhof Grünburg im Rohbau als Module gebaut. Bahnhofsgebäude und Lokschuppen entstanden schon in Eigenarbeit. Und ich hatte 2 298er (52 und 53) von Liliput, alle Tonnendachwagen der Museumsbahn (mit den richtigen Nummern) und einen selbstlackierten und -beschrifteten Barwagen (den blauen Tonnendachwagen) und einiges an Güterwagen.
Durch unglückliche Umstände gibt es das alles nicht mehr und ich darf wieder von vorne anfangen. Und ich hab diesmal wieder die Steyrtalbahn mit Grünburg als Zentrum der Anlage gewählt. Einfach weil mir dieser Bahnhof gefällt. Ich mag die Gleisanlage (die originale!). Ich mag die Gebäude, die Lage am Fluß. Einzig das Lagerhaus ist für mich ein störender Kloz... aber es gab ja auch eine Zeit vor dem Lagerhaus.... und die baue ich nach.
Ich erlaube mir ein wenig Freiraum bei der Gestaltung un beim Betrieb. So werde ich den Lagerplatz an der Stelle, wo heute der Lokschuppen und die Abstellgleise der ÖGEG sind, nicht nachbauen. Und den Güterschuppen aus der Zeit vor dem Lagerhaus werd ich wohl auch nicht original nachbauen können, da mir dazu schlicht Bildmaterial fehlt. Außer ich treib noch irgendwo welches auf.
Der zweite Bahnhof wird Agonitz werden. Dieser Bahnhof bestand nur bis 1943 als Bahnhof. Er war bis 1909 der Endbahnhof, bevor die Verlängerung bis Klaus gebaut wurde. Der 3-gleisige Bahnhof hatte einen Abort, ein kleines Hütterl als Aufnahmegebäude einen Güterschppen mit Rampe und einen Holzlagerplatz. Also genau das Richtige Ambiente für einen Schmalspurbahnhof im Modell. Und er war so kurz, dass er auch auf einer kleinen Anlage Platz findet (2 1m Module bieten ihm im Original ausreichend Platz!)
Der Kellerraum in dem ich meine Modulanlage aufstellen werde steht mir nicht zur Gänze zur Verfügung, daher ergibt sich auch die seltsame Anlagenform. Teilweise der Wand entlang und teilweise scheinbar mitten im Raum. Zwischen den beiden Bahnhöfen hab ich 50-80cm Platz um mich aufzuhalten. Das sollte für Rangiertätigkeiten schon ausreichen. Außerdem kann ich beide Bahnhöfe von einem Standplatz aus betreuen.
Die Reihenfolge der Bahnhöfe entsprich zwar nicht der Realität, jedoch sind die ursprünglichen (und in Grünburg auch das heutige) Streckenende auf der "richtigen "seite des Bahnhofs. Ich habe im Raum anschließend eventuell die Möglichkeit später einmal um ein, zwei oder drei Bahnhöfe "der Wand entlang" zu erweitern. Aber da müsste ich dann herausnehmbare Elemente einbauen. Denn der Durchgang mus zu diesem Raum gewährt bleiben. Aber das ist Zukunftsmusik.
Durch die Anlagenform und die Lage der Bahnhöfe ergibt sich eine Fahrstrecke auf "freier Strecke" trotz der kleinen Anlage von fast 7,5 Metern, ohne dass irgendwo vorbildwidrig parallel gefahren werden muss.
Welche Teile der reizvollen Steyrtalbahn ich auf diesen 7,5m ich nachbilden werde, hab ich noch nicht entschieden. Ich werde jedenfalls 2 typische Szenerien wählen. Eine am besten vor einer Konglomeratwand, und die andere vielleicht durch eine Wiese mit blühenden Obstbäumen... Oder eine Straßenkreuzung wo es dann neben dem Fluss oder hoch in der Felswand weitergeht. Die Modive sind ja echt zahlreich. Mein Entscheidungsprozess läuft noch.
Steuern werde ich das ganze mit OpenDCC wo ich mir vorbestückte Bauteile von http://fichtelbahn.de kaufen werde.
Jeder Bahnhof bekommt einen GBMBoost als Node konfiguriert. Und dann die entsprechenden Module für die Weichensteuerung usw. Verbunden werden die Bauteile und auch die Module und Bahnhöfe mit dem BiDiBus. Als Master kommt ein BiDiB-IF2 zum Einsatz. Da die Anlage mehrere genormte Modulenden hat (Gerstner-Norm) und ich eben im OpenDCC-Forum auch eine Betriebsform gefunden habe, wie ich OpenDCC mit anderen Zentralen gemeinsam verwenden kann, werde ich damit auch sicher einmal zum einen oder anderen Modultreffen fahren.
Vorerst werde ich nur mit Laptop fahren. Aber ich habe vor, mir später einen Handregler selbst zu bauen. Und eventuell bau ich auch einen in ein Gleisbildstellpult ein.
So wie ich OpenDCC verstanden habe, wäre es durch sogar möglich ein Modul einzusetzen, das mir ein Gleisbildstellpult selbst zu bauen erlaubt. Aber vielleicht geällt mir sowieso das Fahren am Laptop auch so gut... Naja... so eines mit Drucktastern wär schon nett
Jedenfalls wäre auch eine Ortsbedienung am Modulrand bei den Weichen auch mit Tastern zu realisieren. So wie es ja auch die Gerstner-Norm vorschreibt.
Aber nun zum Anlagenplan. Ich habe den auf Fedora 29 Linux mit QCAD gezeichnet und als PDF exportiert, welches ich dann mit Gimp in ein png umgewandelt habe.
Legende:
AG: Aufnahmegebäude
G: Güterschuppen
R: Laderampe
KS: Kohleschuppen
LS: Lokschuppen
BW: Bahnwärterhaus
N: Dieser Modulübergang ist Normgerecht (Gleisachse 150mm von einem Anlagenrand entfernt, endet rechwinkelig oder ist Ende eines Übergangsbogens)
Die Gleisabstände sind am Hauptgleis 52mm. In Grünburg ist der Gleisabstand zwischen Hauptgleis und Gütergleis 40mm. Damit ist auf den beiden Gleisen kein Rollwagenbetrieb möglich - der ja auch vorbildwidrig wäre. Und in der Realität ist der Abstand zwischen den beiden Gleisen wirlklich äußerst knapp.
Ich freue mich, euch hoffentlich bald die ersten Bilder liefern zu können.
lg und gute Nacht
Jakob
Außerdem hab ich schon versucht in diesem Thread http://schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=12284 mir Infos über Digitalbetrieb - im Besonderen OpenDCC - zu holen. Insbesondere hat mich interessiert, ob OpenDCC überhaupt mit anderen Digitalzentralen/Systemen (z.B. Lenz) wie sie bei Modulbahnern üblich und bei Fremo vorgeschrieben sind, kompatibel ist.
Ich hab jetzt im OpenDCC-Forum eine sehr ausführliche und klärende Diskussion mit dem (einem?) Entwickler von OpenDCC geführt, der mir schön erklärt und dargelegt hat, wie ich OpenDCC auf meiner Modulanlage einsetzen kann, sodass einerseits ein autonomer Betrieb daheim, aber auch eine Einbindung in eine Modulanlage bei einer Ausstellung/Modultreffen möglich ist, ohne auf die Vorzüge von OpenDCC verzichten zu müssen und ohne großartige Umbauten durchführen zu müssen, wenn ich mal von Daheim woanders hinfahre und dann wieder heimkomme...
Wie das funktioniert, werde ich im Zuge dieses Threads natürlich auch erläutern. Und ich hoffe so früh wie möglich auch mit praktischer Erfahrung das ganze auch verifizieren zu können.
Eine kurze Beschreibung
Das Thema der Anlage ist die Steyrtalbahn. Ganz einfach deswegen, weil mit dieser Bahn in den Jahren der Einstellung und dem Beginn des Museumsbetriebes vom Eisenbahnvirus erfasst und nicht mehr losgelassen wurde. Jetzt habe ich endlich den Platz und das nötige Kleingeld, diesem Hobby auch wieder nachzugehen. Vor vielen Jahren hatte ich schon einmal den Bahnhof Grünburg im Rohbau als Module gebaut. Bahnhofsgebäude und Lokschuppen entstanden schon in Eigenarbeit. Und ich hatte 2 298er (52 und 53) von Liliput, alle Tonnendachwagen der Museumsbahn (mit den richtigen Nummern) und einen selbstlackierten und -beschrifteten Barwagen (den blauen Tonnendachwagen) und einiges an Güterwagen.
Durch unglückliche Umstände gibt es das alles nicht mehr und ich darf wieder von vorne anfangen. Und ich hab diesmal wieder die Steyrtalbahn mit Grünburg als Zentrum der Anlage gewählt. Einfach weil mir dieser Bahnhof gefällt. Ich mag die Gleisanlage (die originale!). Ich mag die Gebäude, die Lage am Fluß. Einzig das Lagerhaus ist für mich ein störender Kloz... aber es gab ja auch eine Zeit vor dem Lagerhaus.... und die baue ich nach.
Ich erlaube mir ein wenig Freiraum bei der Gestaltung un beim Betrieb. So werde ich den Lagerplatz an der Stelle, wo heute der Lokschuppen und die Abstellgleise der ÖGEG sind, nicht nachbauen. Und den Güterschuppen aus der Zeit vor dem Lagerhaus werd ich wohl auch nicht original nachbauen können, da mir dazu schlicht Bildmaterial fehlt. Außer ich treib noch irgendwo welches auf.
Der zweite Bahnhof wird Agonitz werden. Dieser Bahnhof bestand nur bis 1943 als Bahnhof. Er war bis 1909 der Endbahnhof, bevor die Verlängerung bis Klaus gebaut wurde. Der 3-gleisige Bahnhof hatte einen Abort, ein kleines Hütterl als Aufnahmegebäude einen Güterschppen mit Rampe und einen Holzlagerplatz. Also genau das Richtige Ambiente für einen Schmalspurbahnhof im Modell. Und er war so kurz, dass er auch auf einer kleinen Anlage Platz findet (2 1m Module bieten ihm im Original ausreichend Platz!)
Der Kellerraum in dem ich meine Modulanlage aufstellen werde steht mir nicht zur Gänze zur Verfügung, daher ergibt sich auch die seltsame Anlagenform. Teilweise der Wand entlang und teilweise scheinbar mitten im Raum. Zwischen den beiden Bahnhöfen hab ich 50-80cm Platz um mich aufzuhalten. Das sollte für Rangiertätigkeiten schon ausreichen. Außerdem kann ich beide Bahnhöfe von einem Standplatz aus betreuen.
Die Reihenfolge der Bahnhöfe entsprich zwar nicht der Realität, jedoch sind die ursprünglichen (und in Grünburg auch das heutige) Streckenende auf der "richtigen "seite des Bahnhofs. Ich habe im Raum anschließend eventuell die Möglichkeit später einmal um ein, zwei oder drei Bahnhöfe "der Wand entlang" zu erweitern. Aber da müsste ich dann herausnehmbare Elemente einbauen. Denn der Durchgang mus zu diesem Raum gewährt bleiben. Aber das ist Zukunftsmusik.
Durch die Anlagenform und die Lage der Bahnhöfe ergibt sich eine Fahrstrecke auf "freier Strecke" trotz der kleinen Anlage von fast 7,5 Metern, ohne dass irgendwo vorbildwidrig parallel gefahren werden muss.
Welche Teile der reizvollen Steyrtalbahn ich auf diesen 7,5m ich nachbilden werde, hab ich noch nicht entschieden. Ich werde jedenfalls 2 typische Szenerien wählen. Eine am besten vor einer Konglomeratwand, und die andere vielleicht durch eine Wiese mit blühenden Obstbäumen... Oder eine Straßenkreuzung wo es dann neben dem Fluss oder hoch in der Felswand weitergeht. Die Modive sind ja echt zahlreich. Mein Entscheidungsprozess läuft noch.
Steuern werde ich das ganze mit OpenDCC wo ich mir vorbestückte Bauteile von http://fichtelbahn.de kaufen werde.
Jeder Bahnhof bekommt einen GBMBoost als Node konfiguriert. Und dann die entsprechenden Module für die Weichensteuerung usw. Verbunden werden die Bauteile und auch die Module und Bahnhöfe mit dem BiDiBus. Als Master kommt ein BiDiB-IF2 zum Einsatz. Da die Anlage mehrere genormte Modulenden hat (Gerstner-Norm) und ich eben im OpenDCC-Forum auch eine Betriebsform gefunden habe, wie ich OpenDCC mit anderen Zentralen gemeinsam verwenden kann, werde ich damit auch sicher einmal zum einen oder anderen Modultreffen fahren.
Vorerst werde ich nur mit Laptop fahren. Aber ich habe vor, mir später einen Handregler selbst zu bauen. Und eventuell bau ich auch einen in ein Gleisbildstellpult ein.
So wie ich OpenDCC verstanden habe, wäre es durch sogar möglich ein Modul einzusetzen, das mir ein Gleisbildstellpult selbst zu bauen erlaubt. Aber vielleicht geällt mir sowieso das Fahren am Laptop auch so gut... Naja... so eines mit Drucktastern wär schon nett
Jedenfalls wäre auch eine Ortsbedienung am Modulrand bei den Weichen auch mit Tastern zu realisieren. So wie es ja auch die Gerstner-Norm vorschreibt.
Aber nun zum Anlagenplan. Ich habe den auf Fedora 29 Linux mit QCAD gezeichnet und als PDF exportiert, welches ich dann mit Gimp in ein png umgewandelt habe.
Legende:
AG: Aufnahmegebäude
G: Güterschuppen
R: Laderampe
KS: Kohleschuppen
LS: Lokschuppen
BW: Bahnwärterhaus
N: Dieser Modulübergang ist Normgerecht (Gleisachse 150mm von einem Anlagenrand entfernt, endet rechwinkelig oder ist Ende eines Übergangsbogens)
Die Gleisabstände sind am Hauptgleis 52mm. In Grünburg ist der Gleisabstand zwischen Hauptgleis und Gütergleis 40mm. Damit ist auf den beiden Gleisen kein Rollwagenbetrieb möglich - der ja auch vorbildwidrig wäre. Und in der Realität ist der Abstand zwischen den beiden Gleisen wirlklich äußerst knapp.
Ich freue mich, euch hoffentlich bald die ersten Bilder liefern zu können.
lg und gute Nacht
Jakob
Zuletzt geändert von scientific am 29. Februar 2024, 16:56, insgesamt 8-mal geändert.
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Servus,
das laesst sich viel besser an als die urspruengliche Planung; volle Punktzahl! Ein paar Ueberlegungen meinerseits:
Lohnt es sich, beim Uebergang vom ersten zum zweiten 1-m-Streckenmodul die Gleise rechtwinklig aufeinander treffen zu lassen? Gleisuebergaenge, die nicht im rechten Winkel liegen, koennten evtl. betrieblich Aerger machen.
Und bekommst du vielleicht bei der Ausfahrt Gruenburg noch einen Fiddle Yard unter? Irgendwo muessen ja deine Garnituren parken, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind.
Noch eine andere Anmerkung: du hast gesagt, du wuerdest gerne ein paar Gebaeude lasern lassen. Wenn's dir um die Freude am Entwerfen der Bauplaene geht, dann nur zu. Wenn es dir um die Optik geht, findest du einiges an Passendem bei diversen Herstellern. Die Gebaeude sind ja meistens Typenbauten, da muss man das Rad dann nicht unbedingt neu erfinden. Guckst du hier:
https://www.kb-model.eu/
http://igramodel.cz/de/43-bahnbau-h0
http://www.mobasi.at/downloads/mcs-Bahnbauten.pdf
Schoene Planung, bin gespannt, wie's weitergeht!
Patrick
das laesst sich viel besser an als die urspruengliche Planung; volle Punktzahl! Ein paar Ueberlegungen meinerseits:
Lohnt es sich, beim Uebergang vom ersten zum zweiten 1-m-Streckenmodul die Gleise rechtwinklig aufeinander treffen zu lassen? Gleisuebergaenge, die nicht im rechten Winkel liegen, koennten evtl. betrieblich Aerger machen.
Und bekommst du vielleicht bei der Ausfahrt Gruenburg noch einen Fiddle Yard unter? Irgendwo muessen ja deine Garnituren parken, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind.
Noch eine andere Anmerkung: du hast gesagt, du wuerdest gerne ein paar Gebaeude lasern lassen. Wenn's dir um die Freude am Entwerfen der Bauplaene geht, dann nur zu. Wenn es dir um die Optik geht, findest du einiges an Passendem bei diversen Herstellern. Die Gebaeude sind ja meistens Typenbauten, da muss man das Rad dann nicht unbedingt neu erfinden. Guckst du hier:
https://www.kb-model.eu/
http://igramodel.cz/de/43-bahnbau-h0
http://www.mobasi.at/downloads/mcs-Bahnbauten.pdf
Schoene Planung, bin gespannt, wie's weitergeht!
Patrick
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Hi Patrick, hi Matthias!
Die Seiten hab ich natürlich schon durchstöbert... :-) Aber leider ist da nix passendes dabei. Oder ich habs nur noch nicht entdeckt.
Die Steyrtalbahn hat ja eine Sonderstellung unter den österreichischen Schmalspurbahnen. Es war nämlich die erste. Der Prototyp sozusagen. Von den 6 Steyrtalbahn-Maschinen wurde dann auch die Reihe U abgeleitet, indem deren Fehler und Unzulänglichkeiten ausgebessert wurden.
Die Hochbauten der Steyrtalbahn sind auch so ganz untypisch für österreichische Schmalspurbahnen. Die passen dort einfach gut zur Architektur in der Region.
Wenn es fertige Modelle gäbe, würd ich natürlich diese auch nehmen... Und die eine oder andere Anlage mit dem Vorbild gibts ja schon - mit selbst gefertigten, gelaserten Hochbauten. Und ich hab natürlich auch dort schon angefragt... nur noch keine Antwort bekommen, oder noch nicht die zuständige Person erwischt.
Auch hab ich schon bei zwei Laser-Cuttern angefragt, ob sie schon einmal diese Hochbauten gefertig haben und ob ein Nachproduzieren möglich wäre... die haben es aber auch bis dato noch nicht wert befunden, überhaupt zu antworten (oder mein Mail blieb im Spam hängen...)
Ich habe ja zwei alte Bahnhofspläne von Grünburg, wo der Lokschuppen unterschiedlich dargestellt ist. Auf Nachfage bei der ÖGEG (der heutige Museumsbahnbetreiber) bekam ich zwar die Auskunft, dass die davon ausgehen, dass der Lokschuppen original aus der Bauzeit ist. Aber ich hab ein Foto von denen bekommen, das aus dem Jahr 1900 ist, wo man im Hintergrund eindeutig sieht, dass der Lokschuppen tatsächlich anders war, als er heute ist. Und dann wird er wohl so wie in Pergern gewesen sein (der leider auch schon ein paar Jahre Geschichte ist)... und dann könnte das Modell von Igra vom LS in Ybbsitz verwurstet werden können... als einziges.
Kohleschuppen, Güterschuppen, Bahnwärterhaus... sind alle StB-typisch, aber in den Abmessungen nicht bei den Herstellern zu finden... Das Aufnahmegebäude ist sowieso ganz eigen. Das scheint zwar ein Normbauwerk der StB zu sein... aber die hatten schon "Modulbauweise" bei ihren Plänen... also einen Grundtyp auf den man ein Stockwerk draufsetzen und div. Anbauten hinzufügen konnte... Damit sind die Bauten aber dann doch wieder von Bf. zu Bf. individuell.
Die Aborte (WC-Anlagen) scheinen auch eigen zu sein. Zumal es in Pergern und Grünburg, möglicherweise auch in Steyr Lokalbahn am großen Aufnahmegebäude angebaute Plumsklos waren/sind. Ansonsten hab ich den Plänen nur in Agonitz (als es noch Bahnhof war) und Unterhaus Abort-Anlagen entdeckt. Die dort der selbe Typ gewesen sein dürften. Beide gibt es nicht mehr. Und Fotos sind von diesen beiden Bahnhöfen auch sehr rar... und die Toilettenanlage ist nur in Unterhaus zweimal abgeschnitten am Foto.
Die Haltestellengebäude der Haltepunkte Letten, Unterhimmel-Christkindl, Waldneukirchen, Sommerhubermühle, Unterhaus und Agonitz sind auch unterschiedlich. Da konnte ich noch nicht rausfinden, wie deren Baugeschichten war.
Das letzte Hütterl in Agonitz und Sommerhubermühle dürften der selbe Typt gewesen sein. Gemauer mit Schrägdach (kein Walmdach). In Unterhimmel-Christkindl und Waldneukirchen scheint heute der selbe Typ gebaut zu sein - wobei erstere Haltestelle ein Häuschen in den letzten Jahre bekommen haben dürfte.
Letten hatte früher ein gemauertes Häuschen, hat aber in den letzten ÖBB-Jahren offenbar eine Holzhütte stattdessen bekommen - welche jener von Agonitz aus den Anfangsjahren ähnelt... eine Holzhütte mit Walmdach. Das gemauerte Häuschen von Letten passte so gar nicht zur StB... das hatte nämlich Gewölbe-Fenster- und Türstürze mit Zierbogen aus Verputz darüber. Ansonsten sind bei den restlichen gemauerten Gebäuden der StB ausschließlich weiße, gerade Putzfaschen verwendet worden...
Insofern... nicht einfach. :-)
Nicht einmal bei den Güterschuppen gibts einheitliche Bauten. Anfangs wohl schon. Aber Grünburg hat schon sehr früh ein Lagerhaus bekommen. Da wurde die Laderampe verkürzt und das Frachtenmagazin erneuert. Dieses ist größer als das ursprüngliche aber ich fand bisher kein gleichartiges entlang der Strecke... die Rampe dürfte auch verschmälert worden sein, als die Bundesstraße daneben gebaut wurde.
Um den besonderen Charakter dieser Bahn wiederzugeben, ist es - meines erachtens - schon notwendig, sich an die Vorbilder zu halten. Sonst könnte es ja auch die Waldviertel-, Gurktal oder auch die Ybbstalbahn sein... wo ja überall der selbe Bahnhofstyp verbaut wurde. Und der ist eben so gänzlich untypisch fürs Steyrtal.
Aber was das Lasern anbelangt... ich hab gestern eine super Sache entdeckt...
https://happylab.at/de_vie/home#happylab
Da ist die Benutzung des Lasercutters ohne zeitliches Limit in der Mitgliedsgebühr enthalten. Die Öffnungszeiten sind für die 9€-Mitgliedschaft zwar bescheiden... aber das werd ich mir auf jeden Fall ansehen. Da kann ich dann auch nach belieben testen und ausprobieren. Weil wenn der Cut oder der Plan Mist war, ist bloß das Material zu zahlen... beim Auftragscut sind dann doch gleich mal 100€ und mehr verbrannt... was ich bis jetzt so aus den Preislisten rauslesen konnte...
Aber ja. Ich bin auch schon gespannt, wie ich es umsetzen kann. Und auch wie schnell ich es schaffe, die ersten Fahrzeuge zum rollen zu kriegen... Digitalisierung meiner Fahrzeuge steht ja auch noch an. Hab aber erst 2 Triebfahrzeuge...
Ich werde demnächst hier in den Thread ein paar Vorbildfotos einstellen. Auch um zu einer Entscheidung zu finden, was ich auf dem langen - aber doch kurzen - Streckenstück darstellen möchte. Bei der Vielfältigkeit der Strecke ist das gar nicht so einfach...
Und leider konnte ich bislang noch überhaupt keine Fotos von dem Abschnitt finden, der zwischen Plangrabenviadukt (von dem gibts auch fast nix - schon gar keine Seitenansicht... da müsst ich echt hinfahren und ihn fotographieren. Der ist nämlich spannend... eine Spannbeton-Bogenbrücke, wo die Strecke selbst im Bogen drüber verläuft!!!) ud Frauenstein. Wo die Bahn neben der Straße hoch oben in der steilen Wand fuhr. Die Stellen find ich echt reizvoll... nur ohne Vorbildfotos? Das war auch genau der Abschnitt, an dem ich mit mich 6 Jahren mit dem Eisenbahnvirus infiziert hatte..
Und ich hab echt schon unzählige Online-Fotoalben durchstöbert... Vielleicht find ich ja noch etwas.
lg einstweilen
Jakob
Die Seiten hab ich natürlich schon durchstöbert... :-) Aber leider ist da nix passendes dabei. Oder ich habs nur noch nicht entdeckt.
Die Steyrtalbahn hat ja eine Sonderstellung unter den österreichischen Schmalspurbahnen. Es war nämlich die erste. Der Prototyp sozusagen. Von den 6 Steyrtalbahn-Maschinen wurde dann auch die Reihe U abgeleitet, indem deren Fehler und Unzulänglichkeiten ausgebessert wurden.
Die Hochbauten der Steyrtalbahn sind auch so ganz untypisch für österreichische Schmalspurbahnen. Die passen dort einfach gut zur Architektur in der Region.
Wenn es fertige Modelle gäbe, würd ich natürlich diese auch nehmen... Und die eine oder andere Anlage mit dem Vorbild gibts ja schon - mit selbst gefertigten, gelaserten Hochbauten. Und ich hab natürlich auch dort schon angefragt... nur noch keine Antwort bekommen, oder noch nicht die zuständige Person erwischt.
Auch hab ich schon bei zwei Laser-Cuttern angefragt, ob sie schon einmal diese Hochbauten gefertig haben und ob ein Nachproduzieren möglich wäre... die haben es aber auch bis dato noch nicht wert befunden, überhaupt zu antworten (oder mein Mail blieb im Spam hängen...)
Ich habe ja zwei alte Bahnhofspläne von Grünburg, wo der Lokschuppen unterschiedlich dargestellt ist. Auf Nachfage bei der ÖGEG (der heutige Museumsbahnbetreiber) bekam ich zwar die Auskunft, dass die davon ausgehen, dass der Lokschuppen original aus der Bauzeit ist. Aber ich hab ein Foto von denen bekommen, das aus dem Jahr 1900 ist, wo man im Hintergrund eindeutig sieht, dass der Lokschuppen tatsächlich anders war, als er heute ist. Und dann wird er wohl so wie in Pergern gewesen sein (der leider auch schon ein paar Jahre Geschichte ist)... und dann könnte das Modell von Igra vom LS in Ybbsitz verwurstet werden können... als einziges.
Kohleschuppen, Güterschuppen, Bahnwärterhaus... sind alle StB-typisch, aber in den Abmessungen nicht bei den Herstellern zu finden... Das Aufnahmegebäude ist sowieso ganz eigen. Das scheint zwar ein Normbauwerk der StB zu sein... aber die hatten schon "Modulbauweise" bei ihren Plänen... also einen Grundtyp auf den man ein Stockwerk draufsetzen und div. Anbauten hinzufügen konnte... Damit sind die Bauten aber dann doch wieder von Bf. zu Bf. individuell.
Die Aborte (WC-Anlagen) scheinen auch eigen zu sein. Zumal es in Pergern und Grünburg, möglicherweise auch in Steyr Lokalbahn am großen Aufnahmegebäude angebaute Plumsklos waren/sind. Ansonsten hab ich den Plänen nur in Agonitz (als es noch Bahnhof war) und Unterhaus Abort-Anlagen entdeckt. Die dort der selbe Typ gewesen sein dürften. Beide gibt es nicht mehr. Und Fotos sind von diesen beiden Bahnhöfen auch sehr rar... und die Toilettenanlage ist nur in Unterhaus zweimal abgeschnitten am Foto.
Die Haltestellengebäude der Haltepunkte Letten, Unterhimmel-Christkindl, Waldneukirchen, Sommerhubermühle, Unterhaus und Agonitz sind auch unterschiedlich. Da konnte ich noch nicht rausfinden, wie deren Baugeschichten war.
Das letzte Hütterl in Agonitz und Sommerhubermühle dürften der selbe Typt gewesen sein. Gemauer mit Schrägdach (kein Walmdach). In Unterhimmel-Christkindl und Waldneukirchen scheint heute der selbe Typ gebaut zu sein - wobei erstere Haltestelle ein Häuschen in den letzten Jahre bekommen haben dürfte.
Letten hatte früher ein gemauertes Häuschen, hat aber in den letzten ÖBB-Jahren offenbar eine Holzhütte stattdessen bekommen - welche jener von Agonitz aus den Anfangsjahren ähnelt... eine Holzhütte mit Walmdach. Das gemauerte Häuschen von Letten passte so gar nicht zur StB... das hatte nämlich Gewölbe-Fenster- und Türstürze mit Zierbogen aus Verputz darüber. Ansonsten sind bei den restlichen gemauerten Gebäuden der StB ausschließlich weiße, gerade Putzfaschen verwendet worden...
Insofern... nicht einfach. :-)
Nicht einmal bei den Güterschuppen gibts einheitliche Bauten. Anfangs wohl schon. Aber Grünburg hat schon sehr früh ein Lagerhaus bekommen. Da wurde die Laderampe verkürzt und das Frachtenmagazin erneuert. Dieses ist größer als das ursprüngliche aber ich fand bisher kein gleichartiges entlang der Strecke... die Rampe dürfte auch verschmälert worden sein, als die Bundesstraße daneben gebaut wurde.
Um den besonderen Charakter dieser Bahn wiederzugeben, ist es - meines erachtens - schon notwendig, sich an die Vorbilder zu halten. Sonst könnte es ja auch die Waldviertel-, Gurktal oder auch die Ybbstalbahn sein... wo ja überall der selbe Bahnhofstyp verbaut wurde. Und der ist eben so gänzlich untypisch fürs Steyrtal.
Aber was das Lasern anbelangt... ich hab gestern eine super Sache entdeckt...
https://happylab.at/de_vie/home#happylab
Da ist die Benutzung des Lasercutters ohne zeitliches Limit in der Mitgliedsgebühr enthalten. Die Öffnungszeiten sind für die 9€-Mitgliedschaft zwar bescheiden... aber das werd ich mir auf jeden Fall ansehen. Da kann ich dann auch nach belieben testen und ausprobieren. Weil wenn der Cut oder der Plan Mist war, ist bloß das Material zu zahlen... beim Auftragscut sind dann doch gleich mal 100€ und mehr verbrannt... was ich bis jetzt so aus den Preislisten rauslesen konnte...
Aber ja. Ich bin auch schon gespannt, wie ich es umsetzen kann. Und auch wie schnell ich es schaffe, die ersten Fahrzeuge zum rollen zu kriegen... Digitalisierung meiner Fahrzeuge steht ja auch noch an. Hab aber erst 2 Triebfahrzeuge...
Ich werde demnächst hier in den Thread ein paar Vorbildfotos einstellen. Auch um zu einer Entscheidung zu finden, was ich auf dem langen - aber doch kurzen - Streckenstück darstellen möchte. Bei der Vielfältigkeit der Strecke ist das gar nicht so einfach...
Und leider konnte ich bislang noch überhaupt keine Fotos von dem Abschnitt finden, der zwischen Plangrabenviadukt (von dem gibts auch fast nix - schon gar keine Seitenansicht... da müsst ich echt hinfahren und ihn fotographieren. Der ist nämlich spannend... eine Spannbeton-Bogenbrücke, wo die Strecke selbst im Bogen drüber verläuft!!!) ud Frauenstein. Wo die Bahn neben der Straße hoch oben in der steilen Wand fuhr. Die Stellen find ich echt reizvoll... nur ohne Vorbildfotos? Das war auch genau der Abschnitt, an dem ich mit mich 6 Jahren mit dem Eisenbahnvirus infiziert hatte..
Und ich hab echt schon unzählige Online-Fotoalben durchstöbert... Vielleicht find ich ja noch etwas.
lg einstweilen
Jakob
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- Registriert: 20. März 2010, 13:34
Grias di Jakob,
na, du hast dir ganz klar deine Gedanken zum Thema gemacht! Gut, dass du Links kennst, so weisst du schon, was es kommerziell so gibt. Bei Auhagen gibt's uebrigens auch einen Hauch von Alpenluft: https://www.auhagen-shop.de/product_inf ... ridge.html. Vielleicht kann sich der eine oder andere daraus auch etwas schnitzen, was gefaellt.
Ein paar Fotos von den von dir angesprochenen Streckenabschnitten inkl. Bruecke sind im Buch von Patrick van Brusselen drin.
Bei drehscheibe-online.de gab's mal einen tollen Zweiteiler zur Steyrtalbahn:
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 17,5874262
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 16,5877819
Leider scheinen die Fotos dahii zu sein. Ich habe die Links trotzdem gepostet, da ja manchmal IT-Freaks noch irgendwo im Netz dann archivierte POsts ausgraben koennen. Vielleicht hilft's was...
Gruss,
Patrick
na, du hast dir ganz klar deine Gedanken zum Thema gemacht! Gut, dass du Links kennst, so weisst du schon, was es kommerziell so gibt. Bei Auhagen gibt's uebrigens auch einen Hauch von Alpenluft: https://www.auhagen-shop.de/product_inf ... ridge.html. Vielleicht kann sich der eine oder andere daraus auch etwas schnitzen, was gefaellt.
Ein paar Fotos von den von dir angesprochenen Streckenabschnitten inkl. Bruecke sind im Buch von Patrick van Brusselen drin.
Bei drehscheibe-online.de gab's mal einen tollen Zweiteiler zur Steyrtalbahn:
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 17,5874262
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 16,5877819
Leider scheinen die Fotos dahii zu sein. Ich habe die Links trotzdem gepostet, da ja manchmal IT-Freaks noch irgendwo im Netz dann archivierte POsts ausgraben koennen. Vielleicht hilft's was...
Gruss,
Patrick
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Ja die beiden Links sind mir schon bekannt... sie spuckte gockel aus, bei der Suche nach verschiedenen Stichworten wie Agonitz usw... leider, eben keine Fotos mehr... Imageshack hat die geschluckt, oder der katholische Güterbahnhof hat die Alben gelöscht oder löschen müssen, weil sie Urheberrechtsverletzungen waren... Dieser User hat auch auf Youtube ein paar sehr geniale alte Filme von der Steyrtalbahn.
Eventuell erwisch ich den ja irgendwie einmal...
Zum Auhagenmodell... WUNDERSCHÖN! Aber passt nicht. Die Steyrtalbahngebäude haben keinen Schnickschnack als Verzierung (Eckstein- und Entlastungsgewölbeattrappen aus Verputz)... wie man an dem Foto von Grünburg schön sieht
Das Buch von Patrick van Brusselen muss ich mir eh noch besorgen. Aber ich vermute, auch darin werden keine Aufnahmen von Unterhaus sein, anhand derer man den Bahnhof rekonstruieren könnte...
lg jakob
Eventuell erwisch ich den ja irgendwie einmal...
Zum Auhagenmodell... WUNDERSCHÖN! Aber passt nicht. Die Steyrtalbahngebäude haben keinen Schnickschnack als Verzierung (Eckstein- und Entlastungsgewölbeattrappen aus Verputz)... wie man an dem Foto von Grünburg schön sieht
Das Buch von Patrick van Brusselen muss ich mir eh noch besorgen. Aber ich vermute, auch darin werden keine Aufnahmen von Unterhaus sein, anhand derer man den Bahnhof rekonstruieren könnte...
lg jakob
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Was das Thema Fiddle-Yard anbelangt... ja darüber hab ich mir natürlich auch schon Gedanken gemacht...
Im gerade aktuellen Bild siehst du unten zwei blaue Kreise... Das ist ein irrtümlich ins Bild gerutschter Gedanke über eine Wendel. Dort wo diese eingezeichnet ist, befindet sich ein Raum mit Gasheizkessel und Waschmaschine. Darin könnte ich sehr wohl noch einen normalen Bahnhof und auch einen Fiddle-Yard locker unterbringen. Aber nicht als fix aufgebaute Anlage. Den Heizkessel müsste ich mit einfachen und einfach abbaubaren Streckenmodulen umkreisen, dann würd ich eine Wand erreichen, wo noch einmal ein Bahnhof von der Dimension Grünburgs Platz fände. und bei Grünburg gerade aus ginge es auch noch weiter. Da ist aber der Eingang... also auch wegklappbare Konstruktion notwendig...
Ich hab mir auch schon gedacht, direkt unter Grünburg einen Fiddle-Yard einzuhängen. Der in speziell konstruierte Modulbeine bei Bedarf eingehängt werden kann. Die Umkehrschleife ebenso mobil konstruiert unter dem großen Bogen rechts. Da muss ich in Wahrheit ja auch nicht reingehen können. Da reicht es ja, den Zug von der Ferne aus zu beobachten...
Aber Gedanken zur Höhenlage:
Da ich Grünburg ca 1-2cm über dem normalen Päsentationsniveau anlege (damit die schöne Steigung bei der Ausfahrt im Bogen richtung Klaus schön zur Geltung kommt) sind die Modulstirnbretter also schon mal mindestens 12cm hoch. Ich stelle die Situation vor der ÖGEG dar. Es wird eine Mischung aus verschiedenen Zuständen sein. Ohne Lagerhaus, dafür mit Gleiswaage, die beiden Hauptgleise sind schon auf voller Länge, aber zum Fluß hin wird eine Hecke zum Abhang runter sein und unten wird die alte Straße führen, zu der es ziemlich steil und tief runtergeht... Bis zur Straße ist es an der tiefsten Stelle ca 1,5 Waggonhöhen runtergegangen - was ich diversen Aufnahmen entnehmen konnte... Im Modell also sicher 7-8cm. Dann würden mit an Stirnfläche grad mal 4-5cm vorne bleiben, was der Stabilität nicht zuträglich ist... also darf die Modulrahmenhöhe mindestens 15cm betragen, damit beim Ausschneiden des Geländes noch genug Fleisch für die Stabilität übrig bleibt. Die Steyrtalbahn zeichnet ja steiles Gelände direkt neben der Bahn durchaus aus.
Damit müsste ich 20-25cm Höhe in einer Wendel überwinden, damit ich auf eine sinnvolle Ebene unter Grünburg für einen Fiddle-Yard komme... das sind 10-15m Streckenlänge... Auf Modulen die sich in ein Arrangement bei einem Treffen einfügen sollen ein NoGo (wenn auch sehr hübsch!!!), und eine Gleiswendel für eine Modulanlage... ich bin mir noch nicht sicher...
Gibts eigentlich Schiebenbühnen, wo der ganze Fiddle-Yard seitlich verschoben wird?
lg jakob
Im gerade aktuellen Bild siehst du unten zwei blaue Kreise... Das ist ein irrtümlich ins Bild gerutschter Gedanke über eine Wendel. Dort wo diese eingezeichnet ist, befindet sich ein Raum mit Gasheizkessel und Waschmaschine. Darin könnte ich sehr wohl noch einen normalen Bahnhof und auch einen Fiddle-Yard locker unterbringen. Aber nicht als fix aufgebaute Anlage. Den Heizkessel müsste ich mit einfachen und einfach abbaubaren Streckenmodulen umkreisen, dann würd ich eine Wand erreichen, wo noch einmal ein Bahnhof von der Dimension Grünburgs Platz fände. und bei Grünburg gerade aus ginge es auch noch weiter. Da ist aber der Eingang... also auch wegklappbare Konstruktion notwendig...
Ich hab mir auch schon gedacht, direkt unter Grünburg einen Fiddle-Yard einzuhängen. Der in speziell konstruierte Modulbeine bei Bedarf eingehängt werden kann. Die Umkehrschleife ebenso mobil konstruiert unter dem großen Bogen rechts. Da muss ich in Wahrheit ja auch nicht reingehen können. Da reicht es ja, den Zug von der Ferne aus zu beobachten...
Aber Gedanken zur Höhenlage:
Da ich Grünburg ca 1-2cm über dem normalen Päsentationsniveau anlege (damit die schöne Steigung bei der Ausfahrt im Bogen richtung Klaus schön zur Geltung kommt) sind die Modulstirnbretter also schon mal mindestens 12cm hoch. Ich stelle die Situation vor der ÖGEG dar. Es wird eine Mischung aus verschiedenen Zuständen sein. Ohne Lagerhaus, dafür mit Gleiswaage, die beiden Hauptgleise sind schon auf voller Länge, aber zum Fluß hin wird eine Hecke zum Abhang runter sein und unten wird die alte Straße führen, zu der es ziemlich steil und tief runtergeht... Bis zur Straße ist es an der tiefsten Stelle ca 1,5 Waggonhöhen runtergegangen - was ich diversen Aufnahmen entnehmen konnte... Im Modell also sicher 7-8cm. Dann würden mit an Stirnfläche grad mal 4-5cm vorne bleiben, was der Stabilität nicht zuträglich ist... also darf die Modulrahmenhöhe mindestens 15cm betragen, damit beim Ausschneiden des Geländes noch genug Fleisch für die Stabilität übrig bleibt. Die Steyrtalbahn zeichnet ja steiles Gelände direkt neben der Bahn durchaus aus.
Damit müsste ich 20-25cm Höhe in einer Wendel überwinden, damit ich auf eine sinnvolle Ebene unter Grünburg für einen Fiddle-Yard komme... das sind 10-15m Streckenlänge... Auf Modulen die sich in ein Arrangement bei einem Treffen einfügen sollen ein NoGo (wenn auch sehr hübsch!!!), und eine Gleiswendel für eine Modulanlage... ich bin mir noch nicht sicher...
Gibts eigentlich Schiebenbühnen, wo der ganze Fiddle-Yard seitlich verschoben wird?
lg jakob
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Die Haltestellen Sarning, Unterhimmel-Christkindl und Letten erhielten in etwa zeitgleich mit der Neugestaltung des EG von Garsten (also 1974/75) einheitliche Wellblechunterstände, wie sie auch auf Bushaltestellen anzutreffen waren/sind.scientific hat geschrieben:
Die Haltestellengebäude der Haltepunkte Letten, Unterhimmel-Christkindl, Waldneukirchen, Sommerhubermühle, Unterhaus und Agonitz sind auch unterschiedlich. Da konnte ich noch nicht rausfinden, wie deren Baugeschichten war.
Das letzte Hütterl in Agonitz und Sommerhubermühle dürften der selbe Typt gewesen sein. Gemauer mit Schrägdach (kein Walmdach). In Unterhimmel-Christkindl und Waldneukirchen scheint heute der selbe Typ gebaut zu sein - wobei erstere Haltestelle ein Häuschen in den letzten Jahre bekommen haben dürfte.
Letten hatte früher ein gemauertes Häuschen, hat aber in den letzten ÖBB-Jahren offenbar eine Holzhütte stattdessen bekommen - welche jener von Agonitz aus den Anfangsjahren ähnelt... eine Holzhütte mit Walmdach. Das gemauerte Häuschen von Letten passte so gar nicht zur StB... das hatte nämlich Gewölbe-Fenster- und Türstürze mit Zierbogen aus Verputz darüber. Ansonsten sind bei den restlichen gemauerten Gebäuden der StB ausschließlich weiße, gerade Putzfaschen verwendet worden...
Sarning: https://www.flickr.com/photos/42309484@N03/7013324507
Unterhimmel-Christkindl: http://www.schmalspur-fotos.at/displayi ... fullsize=1
Letten: http://www.schmalspur-fotos.at/displayi ... fullsize=1
Das aktuelle EG von Letten wurde erst in (frühen) Museumsbahnzeiten errichtet; die Hst. Unterhimmel-Christkindl in heutiger Form entstand erst vor wenigen Jahren (die ursprüngl. Hst. befand sich ein paar Meter weiter in Ri. Grünburg nach der EK).
LG
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...was Modelle der Hochbauten der STB betrifft, so kann man auch mit dzt erhältlichen Bausätzen zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Kompromisse muss man dabei natürlich eingehen, diese sind jedoch vernachlässigbar, sofern man nicht direkt neben dem Modell ein großformatiges Vorbildfoto aufgestellt hat.scientific hat geschrieben:
Die Hochbauten der Steyrtalbahn sind auch so ganz untypisch für österreichische Schmalspurbahnen. Die passen dort einfach gut zur Architektur in der Region.
Wenn es fertige Modelle gäbe, würd ich natürlich diese auch nehmen... Und die eine oder andere Anlage mit dem Vorbild gibts ja schon - mit selbst gefertigten, gelaserten Hochbauten. Und ich hab natürlich auch dort schon angefragt... nur noch keine Antwort bekommen, oder noch nicht die zuständige Person erwischt.
Auch hab ich schon bei zwei Laser-Cuttern angefragt, ob sie schon einmal diese Hochbauten gefertig haben und ob ein Nachproduzieren möglich wäre... die haben es aber auch bis dato noch nicht wert befunden, überhaupt zu antworten (oder mein Mail blieb im Spam hängen...)
Anbei als kleine Inspiration vom (Modul)Bf. Neuzeug zu ÖBB-Zeiten (natürlich mit kleinen Kompromissen).
Lg
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Ja, das hast du schon recht. Ich finde diese Mauerverzierungen mit Ecksteinimitagen und die imitierten Entlastungsgewölbe über Fenster und Türen auch sehr hübsch. Aber ich finde, gerade die passen nicht ins Steyrtal.
BTW: Hab grad meinen Plan aktualisiert. Ich hab der Bogenstrecke an den beiden Scheitelpunkten oben und unten nun 10 statt 5cm Abstand von der Gleisachse zum Modulrand gegönnt. Dadurch musste ich noch ein kleines gerades Zwischenmodul beim Gegenbogen einfügen.
Ich trage mich gerade mit dem Gedanken statt Agonitz nicht doch Unterhaus zu bauen. das Gleisbild wäre fast das selbe wie Agnoitz. Und mir gefällt das Arrangement der Gebäude - soweit ich das von den Bruchstücken der Fotos erkennen kann - in Unterhaus einfach so gut. Die Bahnhofsausfahrt von Unterhaus richtung Grünburg ist ja auch ein Hit gewesen...
Ich poste hier ein Foto, welches aus Bahn im Bild 25 "Die Steyrtalbahn" stammt.
Die beiden Fotos dürften grad einmal 100m von einander entfernt aufgenommen worden sein.
Die Kongolmeratwand am oberen Bild gibt es heute scheints nicht mehr. Lt. Orthofotos von DORIS und Google-Maps verläuft genau da heute die Bundesstraße... :-(
lg jakob
BTW: Hab grad meinen Plan aktualisiert. Ich hab der Bogenstrecke an den beiden Scheitelpunkten oben und unten nun 10 statt 5cm Abstand von der Gleisachse zum Modulrand gegönnt. Dadurch musste ich noch ein kleines gerades Zwischenmodul beim Gegenbogen einfügen.
Ich trage mich gerade mit dem Gedanken statt Agonitz nicht doch Unterhaus zu bauen. das Gleisbild wäre fast das selbe wie Agnoitz. Und mir gefällt das Arrangement der Gebäude - soweit ich das von den Bruchstücken der Fotos erkennen kann - in Unterhaus einfach so gut. Die Bahnhofsausfahrt von Unterhaus richtung Grünburg ist ja auch ein Hit gewesen...
Ich poste hier ein Foto, welches aus Bahn im Bild 25 "Die Steyrtalbahn" stammt.
Die beiden Fotos dürften grad einmal 100m von einander entfernt aufgenommen worden sein.
Die Kongolmeratwand am oberen Bild gibt es heute scheints nicht mehr. Lt. Orthofotos von DORIS und Google-Maps verläuft genau da heute die Bundesstraße... :-(
lg jakob
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Fiddleyard der smbg
https://smbg.at/modulanlage/ohne-vorbild/fiddle-yard/
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Grüße
Peter
Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
Peter
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Hab jetzt ein Modell entdeckt, welches dem Güterschuppen auf der Steyrtalbahn sehr nahe kommt. Und das schönste, auf der Website gibt es ein fertiges Corel-Draw-File zum Download fürs Lasern. Ist zwar Spur G, lässt sich jedoch skalieren. Wer kein CorelDraw zur Verfügung hat, mit einem aktuellen Libreoffice*-Draw lässt sich die Datei auch problemlos öffnen und bearbeiten.
http://mobazi.huebsch.at/bausatz/schuppen/index.htm
Wahnsinn, was es schon alles zu kaufen gibt an schönen Bausätzen und Zubehör. Aber die Recherchearbeit ist auch nicht ohne. Und den gewünschten Bausatz gibts erst wieder nicht
Von Unterhaus hab ich auf ein paar Fotos gesehen, dass da auf der Rampe 2 Schuppen Wand an Wand gebaut waren. Selbiges war in Grünburg auch vor dem Bau des Lagerhauses. Ein Gütermagazin und ein privates Lagerhaus (das war nördlich). Beim Bau des großen Lagerhauses wurde das Gütermagazin abgerissen und die Rampe auf dieser Seite um diese Länge verkürzt. Das alte private Lagerhaus wurde von den ÖBB als Gütermagazin übernommen und die Rampe ein Stück richtung Norden verlängert. Diese Verlängerung sieht man heute noch.
Die Baugeschichte des Güterteils in Grünburg in Kürze:
Zuerst war offenbar nur das Gütermagazin mit Rampe. Dann wurde das Lagerhaus auf der Rampe dazugebaut. Dann wurde das Gütermagazin abgerissen und an dessn Stelle (und anstelle der Gleiswaage) das neue Lagerhaus errichtet.
Zwischendurch waren also zwei Güterschuppen nebeneinander in Grünburg auf der Rampe - so wie in Unterhaus auch. Und was ich von den Fotos so erkennen kann, dürften die Gütermagazine und die Lagerhäuser baugleich oder zumindest sehr ähnlich gewesen sein. Das erleichtert natürlich jetzt den Nachbau. Ich gehe ja momentan mit dem Gedanken schwanger, doch Unterhaus statt Agonitz zu bauen. Agonitz kann später als mobiler Teil meiner fest aufgebauten Modulanlage im Keller bei Bedarf (Fahrbetrieb) ja im Nebenraum dazugestellt werden.
Unterhaus und Agonitz haben den Vorteil, dass sie im Modell nachgebaut von der ersten zur letzten Weichenspitze grad mal 170-180cm lang sind, und damit schön auf 2 1m-Modulen Platz finden. mit 12°-Weichen nachgebaut kriegt man auch eine Spur längere Gleise.. Die StB rechnete offenbar mit geringen Zugslängen von Anfang an. Nur Pergern und Grünburg bekamen die beiden Hauptgleise verlängert (was ich bis jetzt rausfinden konnte)
Ich hab von der ÖGEG einen originalen Gebäudeplan vom Bahnhofsgebäude in Grünburg bekommen. Der lässt sich auch sehr schön digitalisieren.
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, ob der Lokschuppen in Grünburg tatsächlich einmal neu gebaut wurde. Da er auf dem alten Plan schmal (wie in Pergern und Molln) eingezeichnet ist und auf neuere Plänen so breit wie der aktuelle. Und auf einem Foto von 1900 sieht man im Hintergrund, dass der Lokschuppen tatsächlich schmäler gewesen sein muss... Nur war der Fachwerk wie in Pergern, oder gemauert wie in Molln? Konnte noch kein so altes Foto auftreiben, dass den von der Seite zeigt.
Überhaupt war der Bahnhof Grünburg in seinen Anfangsjahren sehr entzücken. So viele Bäume, eine Hecke zum Fluß runter, das mittlere Gleis war deutlich kürzer, also viel Raum zwischen dem westlichen Hauptgleis und dem Gütergleis... in den später das mittlere Gleis verlängert wurde.
lg jakob
* https://de.libreoffice.org/download/download/ - Freie und kostenlose Office-Software
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Von Unterhaus hab ich auf ein paar Fotos gesehen, dass da auf der Rampe 2 Schuppen Wand an Wand gebaut waren. Selbiges war in Grünburg auch vor dem Bau des Lagerhauses. Ein Gütermagazin und ein privates Lagerhaus (das war nördlich). Beim Bau des großen Lagerhauses wurde das Gütermagazin abgerissen und die Rampe auf dieser Seite um diese Länge verkürzt. Das alte private Lagerhaus wurde von den ÖBB als Gütermagazin übernommen und die Rampe ein Stück richtung Norden verlängert. Diese Verlängerung sieht man heute noch.
Die Baugeschichte des Güterteils in Grünburg in Kürze:
Zuerst war offenbar nur das Gütermagazin mit Rampe. Dann wurde das Lagerhaus auf der Rampe dazugebaut. Dann wurde das Gütermagazin abgerissen und an dessn Stelle (und anstelle der Gleiswaage) das neue Lagerhaus errichtet.
Zwischendurch waren also zwei Güterschuppen nebeneinander in Grünburg auf der Rampe - so wie in Unterhaus auch. Und was ich von den Fotos so erkennen kann, dürften die Gütermagazine und die Lagerhäuser baugleich oder zumindest sehr ähnlich gewesen sein. Das erleichtert natürlich jetzt den Nachbau. Ich gehe ja momentan mit dem Gedanken schwanger, doch Unterhaus statt Agonitz zu bauen. Agonitz kann später als mobiler Teil meiner fest aufgebauten Modulanlage im Keller bei Bedarf (Fahrbetrieb) ja im Nebenraum dazugestellt werden.
Unterhaus und Agonitz haben den Vorteil, dass sie im Modell nachgebaut von der ersten zur letzten Weichenspitze grad mal 170-180cm lang sind, und damit schön auf 2 1m-Modulen Platz finden. mit 12°-Weichen nachgebaut kriegt man auch eine Spur längere Gleise.. Die StB rechnete offenbar mit geringen Zugslängen von Anfang an. Nur Pergern und Grünburg bekamen die beiden Hauptgleise verlängert (was ich bis jetzt rausfinden konnte)
Ich hab von der ÖGEG einen originalen Gebäudeplan vom Bahnhofsgebäude in Grünburg bekommen. Der lässt sich auch sehr schön digitalisieren.
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, ob der Lokschuppen in Grünburg tatsächlich einmal neu gebaut wurde. Da er auf dem alten Plan schmal (wie in Pergern und Molln) eingezeichnet ist und auf neuere Plänen so breit wie der aktuelle. Und auf einem Foto von 1900 sieht man im Hintergrund, dass der Lokschuppen tatsächlich schmäler gewesen sein muss... Nur war der Fachwerk wie in Pergern, oder gemauert wie in Molln? Konnte noch kein so altes Foto auftreiben, dass den von der Seite zeigt.
Überhaupt war der Bahnhof Grünburg in seinen Anfangsjahren sehr entzücken. So viele Bäume, eine Hecke zum Fluß runter, das mittlere Gleis war deutlich kürzer, also viel Raum zwischen dem westlichen Hauptgleis und dem Gütergleis... in den später das mittlere Gleis verlängert wurde.
lg jakob
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Hier hab ich einen Ausschnitt des Fotos von dem alten Foto von Grünburg, wo man sieht, dass der Lokschuppen schmäler war als heute (Heute ist die Gebäude- und Traufkante von Lokschuppen und anschließendem Gebäudeteil bündig, hier nicht!!)
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Grünburg Steyrtalbahn Heizhaus
Schoenen guten Abend Jakob,
da gibt es noch ein Farbfoto 90 Jahre Steyrtalbahn, da ist ein Lancia Beta 2 drauf, und da kann man erahnen dass der Lokschuppen viel schmaeler sein muss, denn neben dem Einfahrtsgrleis ist noch ein weiterer Schuppen!
3 - fenstig, koennte der die Abmessungen haben wie der im Schmalspurbereich in Unzmakrt???
mfg
aus Wien Penzing
Josef
da gibt es noch ein Farbfoto 90 Jahre Steyrtalbahn, da ist ein Lancia Beta 2 drauf, und da kann man erahnen dass der Lokschuppen viel schmaeler sein muss, denn neben dem Einfahrtsgrleis ist noch ein weiterer Schuppen!
3 - fenstig, koennte der die Abmessungen haben wie der im Schmalspurbereich in Unzmakrt???
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Josef
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Re: Grünburg Steyrtalbahn Heizhaus
Hast du das Foto?penzing1140 hat geschrieben:Schoenen guten Abend Jakob,
da gibt es noch ein Farbfoto 90 Jahre Steyrtalbahn, da ist ein Lancia Beta 2 drauf, und da kann man erahnen dass der Lokschuppen viel schmaeler sein muss, denn neben dem Einfahrtsgrleis ist noch ein weiterer Schuppen!
3 - fenstig, koennte der die Abmessungen haben wie der im Schmalspurbereich in Unzmakrt???
mfg
aus Wien Penzing
Josef
Könntest du es mir zukommen lassen?
Das Foto ist von der 90-Jahresfeier? Dann passt da aber etwas nicht.am Klausseitigen Ende war nur 1 Lokschuppen. Immer. Und der müsste meiner Meinung nach in den ersten 30 Jahren des Bestehens der Steyrtalbahn durch den jetzigen ersetzt worden sein.
Daneben ist ein Kohleschuppen, der einmal erneuert und dann einmal erweitert worden sein müsste.
Der zweite Lokschuppen ist von der ÖGEG und in den 1990ern entstanden.
Lg jakob
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Grünburg Steyrtalbahn
ja jakob, mache ich dir ueber das normale e-mail da vermutlich sehr gross und copyright?
mfg
aus Wien Penzing
Josef
mfg
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STB Grünburg
Ja Jakob, das sollte so was sein, ich habe leider kein Foto gefunden wo wirklich die Einfahrt in das Heizhaus selbst zu sehen waere. Kohlebunker/schuppen ist zwar sehr gross, aber so war er auch in Wieselburg.
Ich hatte mir das Bild besonders gemerkt wo der Beginn der Arbeiten der Neubauten zur Steyr hin zu sehen ist, und da steht auch der Lancia Beta2, so was hatte ich fast 10 Jahre.
Aber aus diesen Fotos was raus zu holen - da muesste mit einem 3D acad was zu machen sein, aber da kann ich nicht mitreden. Ich habe seit 1988 nur mit 2 D gearbeitet.
mfg aus Wien Penzing
Josef
Ich hatte mir das Bild besonders gemerkt wo der Beginn der Arbeiten der Neubauten zur Steyr hin zu sehen ist, und da steht auch der Lancia Beta2, so was hatte ich fast 10 Jahre.
Aber aus diesen Fotos was raus zu holen - da muesste mit einem 3D acad was zu machen sein, aber da kann ich nicht mitreden. Ich habe seit 1988 nur mit 2 D gearbeitet.
mfg aus Wien Penzing
Josef
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Re: STB Grünburg
Hallo Josef!
Ich glaub, wir reden ein wenig aneinander vorbei...
Auf einem Foto von 1900 ist noch ein anderer Lokschuppen zu sehen. Der war schmäler. Und der ist auch in einem alten Plan schmäler eingezeichnet.
1940 war schon der Lokschuppen, wie wir ihn heute kennen.
Es kann gar kein Foto des alten Lokschuppens mit einem Lancia Beta 2 geben... Denn der wurde schon abgerissen und neu gebaut, als es diese Autos noch gar nicht gab.
Ich such wirklich ein Foto des Grünburger Lokschuppens von der Seite aus der Zeit der Jahrhundertwende 19. auf 20. Jahrhundert. Also kurz nach dem Bau der ersten Teilstrecke von Garsten nach Grünburg.
Der Kohleschuppen vor dem Lokschuppen wurde meines Erachtens nur erweitert. Eventuell auch einmal erneuert... der steht aber immer noch so dort, wie auf alten Fotos zu sehen ist. Und den erkennt man auf deinen Fotos auch. Aber der steht zwischen Lokschuppen und Aufnahmsgebäude, nicht neben dem Lokschuppen.
lg jakob
Ich glaub, wir reden ein wenig aneinander vorbei...
Der Lokschuppen, so wie er heute steht, sieht seit knapp 100 Jahren so aus. Der ist wirklich alt.penzing1140 hat geschrieben:Ja Jakob, das sollte so was sein, ich habe leider kein Foto gefunden wo wirklich die Einfahrt in das Heizhaus selbst zu sehen waere. Kohlebunker/schuppen ist zwar sehr gross, aber so war er auch in Wieselburg.
Ich hatte mir das Bild besonders gemerkt wo der Beginn der Arbeiten der Neubauten zur Steyr hin zu sehen ist, und da steht auch der Lancia Beta2, so was hatte ich fast 10 Jahre.
Aber aus diesen Fotos was raus zu holen - da muesste mit einem 3D acad was zu machen sein, aber da kann ich nicht mitreden. Ich habe seit 1988 nur mit 2 D gearbeitet.
mfg aus Wien Penzing
Josef
Auf einem Foto von 1900 ist noch ein anderer Lokschuppen zu sehen. Der war schmäler. Und der ist auch in einem alten Plan schmäler eingezeichnet.
1940 war schon der Lokschuppen, wie wir ihn heute kennen.
Es kann gar kein Foto des alten Lokschuppens mit einem Lancia Beta 2 geben... Denn der wurde schon abgerissen und neu gebaut, als es diese Autos noch gar nicht gab.
Ich such wirklich ein Foto des Grünburger Lokschuppens von der Seite aus der Zeit der Jahrhundertwende 19. auf 20. Jahrhundert. Also kurz nach dem Bau der ersten Teilstrecke von Garsten nach Grünburg.
Der Kohleschuppen vor dem Lokschuppen wurde meines Erachtens nur erweitert. Eventuell auch einmal erneuert... der steht aber immer noch so dort, wie auf alten Fotos zu sehen ist. Und den erkennt man auf deinen Fotos auch. Aber der steht zwischen Lokschuppen und Aufnahmsgebäude, nicht neben dem Lokschuppen.
lg jakob