Kesselwagen Ra 1 der SKGLB - neu bei den railboys!
Moderator: Stephan Rewitzer
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Kesselwagen Ra 1 der SKGLB - neu bei den railboys!
Das letzte SKGLB-Modell, das ich fertiggestellt habe, ist der Kesselwagen Ra 1.
Kurz zum Vorbild dieses Wagens:
1950 nahm die SKGLB einen Kesselwagen in Betrieb, der auf dem Fahrgestell eines 1942 gebauten vierachsigen deutschen Heeresfeldbahnwagens entstand. Der Tank des Wagens hatte ein Fassungsvermögen von 7.500 l. An einer Wagenseite war ein Holzverschlag angebracht, in dem sich die Zapfvorrichtung befand. Der Wagen hatte den Spitznamen „fahrende Tankstelle“. Laut Erzählungen wurde er zum Betanken des Dieseltriebwagens TCa/s 672 verwendet, der auf der Flügelstrecke St. Lorenz - Mondsee pendelte. In diesem Fall dürfte der Ra 1 einem Personenzug von Salzburg nach St. Lorenz mitgegeben worden sein und der Triebwagen dort betankt worden sein.
Nach der Einstellung der SKGLB wurde der Wagen 1958 an die Steiermärkischen Landesbahnen veräußert, die in der Werkstätte Kapfenberg einen Tausch des Kessels durchführten und ihn fortan bis zu seiner Ausmusterung auf der Lokalbahn Mixnitz - St. Erhard für Heizöltransporte zum Magnesitwerk einsetzten.
Näheres dazu in unserem Buch: Mythos Ischlerbahn – Band 3, Autor: Werner Schleritzko
Das Modell ist seit ein paar Wochen bei den railboys als Bausatz oder Fertigmodell erhältlich: https://railboys.brennpunkt.cc/
Kurz zum Vorbild dieses Wagens:
1950 nahm die SKGLB einen Kesselwagen in Betrieb, der auf dem Fahrgestell eines 1942 gebauten vierachsigen deutschen Heeresfeldbahnwagens entstand. Der Tank des Wagens hatte ein Fassungsvermögen von 7.500 l. An einer Wagenseite war ein Holzverschlag angebracht, in dem sich die Zapfvorrichtung befand. Der Wagen hatte den Spitznamen „fahrende Tankstelle“. Laut Erzählungen wurde er zum Betanken des Dieseltriebwagens TCa/s 672 verwendet, der auf der Flügelstrecke St. Lorenz - Mondsee pendelte. In diesem Fall dürfte der Ra 1 einem Personenzug von Salzburg nach St. Lorenz mitgegeben worden sein und der Triebwagen dort betankt worden sein.
Nach der Einstellung der SKGLB wurde der Wagen 1958 an die Steiermärkischen Landesbahnen veräußert, die in der Werkstätte Kapfenberg einen Tausch des Kessels durchführten und ihn fortan bis zu seiner Ausmusterung auf der Lokalbahn Mixnitz - St. Erhard für Heizöltransporte zum Magnesitwerk einsetzten.
Näheres dazu in unserem Buch: Mythos Ischlerbahn – Band 3, Autor: Werner Schleritzko
Das Modell ist seit ein paar Wochen bei den railboys als Bausatz oder Fertigmodell erhältlich: https://railboys.brennpunkt.cc/
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Hallo,
darf ich fragen, was diesen Wagen derart auszeichnet, dass man dafür so viel Geld verlangt?!
Mir ist klar, dass es keine Massenware ist und auch eine limitierte Auflage - rechtfertigt es aber aus diesen Gründen den Preis?
Der Wagen sieht gut aus, allerdings wäre mir zu teuer.
darf ich fragen, was diesen Wagen derart auszeichnet, dass man dafür so viel Geld verlangt?!
Mir ist klar, dass es keine Massenware ist und auch eine limitierte Auflage - rechtfertigt es aber aus diesen Gründen den Preis?
Der Wagen sieht gut aus, allerdings wäre mir zu teuer.
Mit besten Grüßen
Felix
Felix
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Kleinserienprodukte sind so teuer, da Sie in kleinen Stückzahlen produziert werden, da der Absatz nicht da ist. Die Konstruktionskosten, Materialkosten, ect sind gleich wie bei Großserien, jedoch bei einer Auflage von 30 Stück bekommt man diesen Preis. Wenn du von diesem Wagen 500 Stück machen würdest, sieht der Preis wieder anders aus. Dieser Waggon ist leider nur für einen bestimmten Modelleisenbahner und Epoche. Ich glaube auch, dass er seine Abnehmer finden wird.
mfg
Franz
mfg
Franz
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Hallo Felix!H0eFelix hat geschrieben:Hallo,
darf ich fragen, was diesen Wagen derart auszeichnet, dass man dafür so viel Geld verlangt?!
Mir ist klar, dass es keine Massenware ist und auch eine limitierte Auflage - rechtfertigt es aber aus diesen Gründen den Preis?
Der Wagen sieht gut aus, allerdings wäre mir zu teuer.
Ziehe vom Verkaufspreis die Mehrwertsteuer ab - die bekommt nämlich der Staat.
Mit dem Betrag der überbleibt, müssen die Fixkosten von 2 verschiedenen Ätzfilmen und 7 unterschiedlichen Gussformen (Messing-, Zinn- und Kunststoffguss) gedeckt werden. Diese Kosten musst du durch die Menge (in diesem Fall 30) dividieren.
Dann kommen die variablen Kosten für die Einzelteile (Abgüsse), Laserteile, Decals etc. dazu. Zukaufteile wie die Räder mit RP25-Spurkränzen wirken sich natürlich dementsprechend auf den Preis aus.
Um den Stundenlohn, der für die Bausatzmontage kalkuliert ist, bekommst du heute nicht einmal mehr eine Putzfrau.
Viele Grüße,
Markus
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Hallo,
was kostentechnisch bei der Produktion einer Kleinserie zusammen kommt, ist mir bewußt. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt - ist das Vorbild des Wagens derart aussergewöhnlich, dass man dafür so viel Geld investiert?.
Da ich mich nicht so umfangreich mit dem österreichischem Fuhrpark auskenne, möge man mir verzeihen, wenn meine Gedanken etwas simpel daher kommen.
Das manch Modellbahner möglichst sehr nah dem Original sein möchte ist mir auch bekannt und dass es Modellbahner gibt, die nicht so gut handwerklich unterwegs sind, ist auch bekannt
Ich frage mich gerade, ob es nicht Alternativen wie z.B. 3D Druck gibt, die man unter Einbezug eines Untergestelles/Fahrwerk einer Großserie zu ähnlichem Ergebnis führen kann - allerdings kostengünstiger.
Ich habe schon einige 3D Druck Produkte erworben und bearbeitet, sie werden auch immer besser, was die Qualität angeht.
was kostentechnisch bei der Produktion einer Kleinserie zusammen kommt, ist mir bewußt. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt - ist das Vorbild des Wagens derart aussergewöhnlich, dass man dafür so viel Geld investiert?.
Da ich mich nicht so umfangreich mit dem österreichischem Fuhrpark auskenne, möge man mir verzeihen, wenn meine Gedanken etwas simpel daher kommen.
Das manch Modellbahner möglichst sehr nah dem Original sein möchte ist mir auch bekannt und dass es Modellbahner gibt, die nicht so gut handwerklich unterwegs sind, ist auch bekannt
Ich frage mich gerade, ob es nicht Alternativen wie z.B. 3D Druck gibt, die man unter Einbezug eines Untergestelles/Fahrwerk einer Großserie zu ähnlichem Ergebnis führen kann - allerdings kostengünstiger.
Ich habe schon einige 3D Druck Produkte erworben und bearbeitet, sie werden auch immer besser, was die Qualität angeht.
Mit besten Grüßen
Felix
Felix
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Die Frage werden wohl nur die Kunden beantworten können.H0eFelix hat geschrieben: ist das Vorbild des Wagens derart aussergewöhnlich, dass man dafür so viel Geld investiert?.
Seit 7-8 Jahren beschäftige ich mich selbst mit dem 3D-Druck. Sicher, die Qualität ist besser geworden, aber über die Langzeitstabilität der Materialien gibt es noch keine Erfahrungen. Ich habe auch einige 3D-Drucke daheim, die sich trotz sorgfältiger Lagerung verformt haben. Ebenso shapeways-Teile die ein Jahr nach dem Lackieren Kristalle an der Oberfläche gebildet haben.H0eFelix hat geschrieben: Ich frage mich gerade, ob es nicht Alternativen wie z.B. 3D Druck gibt, die man unter Einbezug eines Untergestelles/Fahrwerk einer Großserie zu ähnlichem Ergebnis führen kann - allerdings kostengünstiger.
Ich habe schon einige 3D Druck Produkte erworben und bearbeitet, sie werden auch immer besser, was die Qualität angeht.
Der Aufschrei wäre berechtigterweise groß, wenn die Modelle nach 3 Jahren krumm wie eine Banane sind.
Deshalb wurde bei dem Modell auf hochwertige und bekannte Werkstoffe gesetzt.
Ein passendes Industrie-Fahrgestell gibt es in diesem Fall nicht.
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Servus Kollegen!
Die Diskussion ist eher müßig, nachdem der BS ausverkauft ist. Meine 3 D Drucke, egal ob Shapeways, I-Materialise oder aus eigenem Drucker eines Bekannten haben sich in den letzten Jahren, auch z.T noch unlackiert in der Vitrine stehend, nicht verändert.
Aber es soll ja auch Großserienprodukte geben, in Gußtechnik, die aufgrund von Verformungen nichts mehr wert sind.
Christian
Die Diskussion ist eher müßig, nachdem der BS ausverkauft ist. Meine 3 D Drucke, egal ob Shapeways, I-Materialise oder aus eigenem Drucker eines Bekannten haben sich in den letzten Jahren, auch z.T noch unlackiert in der Vitrine stehend, nicht verändert.
Aber es soll ja auch Großserienprodukte geben, in Gußtechnik, die aufgrund von Verformungen nichts mehr wert sind.
Christian
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Hallo Felix, sieh dir einmal die Bauanleiitung an wie aufwändig der Wagen aufgebaut ist: http://www.railboys.at/Bauanleitungen/B ... 0Ra.1..pdf
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Hallo,
versteht mich bitte nicht falsch - der Wagen gefällt mir und wenn ich mir die Bauanleitung - herzlichen Dank auch dafür - ansehe, dann steckt dort auch eine Menge Arbeit und Konstruktion darin.
Trotzdem bleibe ich dabei - so schön er auch ist, mir ist er zu teuer.
Und die, die ihn kaufen, werden es mit Sicherheit zu schätzen wissen.
Ich wollte auch keine unnötige Diskussion anstoßen, mich interessierte einfach nur, ob es sich bei dem Original um ein besonderes Exemplar von Wagen handelt.
Von daher sage ich mal Danke für Eure Aufklärung.
versteht mich bitte nicht falsch - der Wagen gefällt mir und wenn ich mir die Bauanleitung - herzlichen Dank auch dafür - ansehe, dann steckt dort auch eine Menge Arbeit und Konstruktion darin.
Trotzdem bleibe ich dabei - so schön er auch ist, mir ist er zu teuer.
Und die, die ihn kaufen, werden es mit Sicherheit zu schätzen wissen.
Ich wollte auch keine unnötige Diskussion anstoßen, mich interessierte einfach nur, ob es sich bei dem Original um ein besonderes Exemplar von Wagen handelt.
Von daher sage ich mal Danke für Eure Aufklärung.
Mit besten Grüßen
Felix
Felix