Denkmallok Nastätten

Bildberichte zu aktuellen Veranstaltungen und Ereignissen.

Moderator: Stephan Rewitzer

Antworten
PhilippM
Beiträge: 120
Registriert: 10. Oktober 2005, 14:01

Denkmallok Nastätten

Beitrag von PhilippM »

Hallo Schmalspurer,

(mal wieder Nassauische Kleinbahn)
heut hatte ich die Gelegenheit den Führerstand derDenkmallok in meiner
Nähe zu besichtigen.
Von Außen ist das Lokomotivchen recht hübsch anzusehen, nachdem es
im Sommer freigeschnitten wurde, allerdings sieht man ihr an, dass sie nur rumgammelt und nicht gepflegt wird.

Bild

Bild


Bild



Bild



Bild


Bild



Bild



Bild


Bild


Bild


Bild


Bild


Bild


Bild


Bild

Bild

Bild

Bild



Bild



Bild


Ihre letzte Fahrt hatte die kleine Lok übrigends 1962. Dann stand sie lange in Zollhaus Kleinbahnhof und in Limburg/Lahn auf einem Schrottplatz herum. Ein Arzt kaufte sie und wollte sie als Denkmal in Limburg aufstellen. Sie kam aber zur Selfkantbahn, wo man sie aufarbeiten wollte.
Der Eigner wollte sie aber in Limburg aufstellen, so dass sie 1977 wieder weg kam.
1981 endete es in Nastätten.

Besonders toll:
“nicht Tod durch Schneidbrenner! - sondern weiterleben als technisches Denkmal in Nastätten”,Dr Gäde dem die Lok gehörte.

Rostige grüße

Philipp
Zuletzt geändert von PhilippM am 16. Dezember 2019, 23:49, insgesamt 2-mal geändert.
Carl Martin
Beiträge: 511
Registriert: 15. Oktober 2006, 10:46
Wohnort: Niederkassel / NRW / D

Beitrag von Carl Martin »

Hallo Philipp,

bei den Klappen, deren Funktion Du nicht kennst, gehe ich davon aus, dass es sich im Wasserstutzen handelt. Die Lok verfügt anscheinend über Wasserbehälter in Höhe des Kessels. Weiterhin scheint sich auch im Rahmen ein Wassertank zu befinden der über diese in der Nähe der Rauchkammer befindlichen Stutzen befüllt werden kann; eine bei Tenderloks durchaus übliche Bunkermethode die den Vorteil hat, dass der Schwerpunkt unten gehalten wird.

mfG
Carl Martin
PhilippM
Beiträge: 120
Registriert: 10. Oktober 2005, 14:01

Beitrag von PhilippM »

Hallo Carl Martin,

Danke für deine Antwort.
An Wasserstutzen hätte ich nicht gedacht, ist aber logisch.
Mit dem Rahmen als Wassertank war mir schon klar, nur hat es mich
gewundert, dass man im Führerhaus durch anheben der Bodenbretter ans Wasser kommt. Meine vermutung war halt,
dass es in diesem Bereich einen anderen Zweck gab.

Demnächst soll die Lok auch ihren Standort wechseln
und neben dem ehemaligen Bahnhofsgebäude in Nastätten aufgestellt werden. Dann darf sie dort weiterrosten.
Bild
hf110c
Beiträge: 601
Registriert: 20. Juni 2007, 22:31
Wohnort: Schwelm

Zustand 2019?

Beitrag von hf110c »

Wie ist der Zustand der Maschine heute?
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!


Gruß und Glück Auf
Lars
Silbergraeber
Beiträge: 302
Registriert: 23. August 2006, 16:43
Wohnort: Clausthal-Zellerfeld
Kontaktdaten:

Beitrag von Silbergraeber »

Moin,

die Lok ist bei Kleinbaan Services untergekommen:

https://www.kleinbaan.de/de/fahrzeuge

Da bist Du doch eher an der Quelle als ich?

LG

Jörn
Man bricht einen Schacht fern von da, wo man wohnt;
vergessen, ohne Halt für den Fuß, hängen und schweben sie,
fern von den Menschen.
PhilippM
Beiträge: 120
Registriert: 10. Oktober 2005, 14:01

Beitrag von PhilippM »

19.7.2017
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Bild
Silbergraeber
Beiträge: 302
Registriert: 23. August 2006, 16:43
Wohnort: Clausthal-Zellerfeld
Kontaktdaten:

Beitrag von Silbergraeber »

Man bricht einen Schacht fern von da, wo man wohnt;
vergessen, ohne Halt für den Fuß, hängen und schweben sie,
fern von den Menschen.
Antworten