OOm/s, Inneraumgestaltung
Moderator: Stephan Rewitzer
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Innenraumgestaltung Teil 2
Vorerst mal sorry für die lange Zeitspanne bis zum Teil 2 der OOm/s Innenraumgestaltung.
Nachdem sich das firmenbedingte „Überangebot an Zeitmangel“ gelegt hatte gab es leider gesundheitliche Zores (Augenoperation), da ist die Modellbahn dann Nebensache. Mittlerweile ist zum Glück wieder alles in Ordnung, und so kann ich mich wieder mit der kleinen Bahn beschäftigen.
Danke 1170.401 für den Hinweis mit den Griffmulden, war mir so nicht bekannt
Im zweiten Teil geht es nun um die farbliche Gestaltung der Innenseiten der Wände und des Bodens.
Dazu werden wieder die Schablonen und Klebeband benutzt. Ich verwende dazu ein breites Isolierband aus dem Baumarkt.
Im ersten Schritt werden die Türen abgeklebt, das Klebeband soll mindestens 5 mm in den Bereich der Bretter überstehen.
Dann entlang der Türschablonen mit einem Cutter oder Skalpell ausschneiden und Überstand abziehen. Wichtig Ränder gut andrücken.
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http://i.imgur.com/uVVVyqm.jpg http://i.imgur.com/ZY8m8SA.jpg http://i.imgur.com/15b3m4e.jpg http://i.imgur.com/SlaRktI.jpg
Sind alle Türen abgeklebt, geht es an die farbliche Gestaltung, ich verwende dazu Revell Nr. 75, 76 und 66. Die Farben werden in eine Schale gegeben und bei jedem Strich unterschiedlich gemischt, so entsteht der fleckige Eindruck. Die Farben sind ca. 30% verdünnt und sollen gar nicht vollständig decken. Wichtig ist der Auftrag in horizontaler Richtung. Die besten Ergebnisse erzielt man mit eher trockenem Pinsel.
Danach die Abdeckbänder sofort abziehen und gut trocknen lassen, ich warte in der Regel 1 Woche. Für eine saubere Farbtrennkante an der Oberseite wische ich diese mit einem Wattestäbchen und etwas MO-Lack Verdünner ab.
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http://i.imgur.com/RB9CUOm.jpg http://i.imgur.com/VCpwtjV.jpg
Bei den Wagen mit beigem Boden sollte dieser ebenfalls grau gestrichen werden. Wer einen frisch aus der Ausbesserung kommenden Wagen nachbilden möchte, kann einzelne Bretter hell belassen. Bei kleineren Schäden wurden oft nur Teile des Bodens erneuert.
Sehr schön bei den Wagen von Dave http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 4&start=60 zu sehen.
http://i.imgur.com/rQTlQDv.jpg
Sollte der Farbauftrag zu deckend ausgefallen sein kann die Holzstruktur mittels Glasfaserstift nachgearbeitet werden. Dazu den Stift unter leichtem Druck horizontal über die Lackfläche ziehen bis das gewünschte Ergebnis da ist.
Achtung: Klingt zwar logisch aber in der Begeisterung denkt man vielleicht nicht daran. Nicht mit den Fingern über die Oberfläche fahren, die feinen Gasfasern stecken dann (schmerzhaft) in den Fingern.
Wagen danach mit Borstenpinsel und Staubsauger reinigen.
Die Vorgangsweise bei den Türen ist praktisch gleich nur werden jetzt die Brettbereiche mit Überstand abgeklebt und wieder mit den Schablonen passend geschnitten. Ebenso werden die Diagonalen ausgeschnitten und abgezogen. Auch hier das Andrücken der Ränder nicht vergessen.
Nun erfolgt die Bemalung der Türen, ich verwende dafür Revell 84, 85, und 37. Wieder in verdünnter Form und in unterschiedlichen Mischungen.
Auch hier die Abdeckungen danach rasch abziehen.
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http://i.imgur.com/p020vMj.jpg http://i.imgur.com/Q92VX6i.jpg http://i.imgur.com/EVyNsiy.jpg
Zum Abschluss werden noch die Knotenbleche mit einem feinen Pinsel aufgemalt.
Wer möchte kann noch ein paar Rostflecken im Bereich der Schraubenköpfe aufmalen und den Wagen altern. Die Lage der Schrauben ist Außen an den Bordwänden deutlich zu sehen.
Hoffe die Vorgangsweise ist halbwegs verständlich. Wie bereits gesagt die OOm/s mit Trichtereinsatz sind ideale Versuchsträger auch bei der farblichen Gestaltung.
Auch den OOm/s mit den teilweise entfernten Bordwänden stehen die gealterten Innenwände sehr gut. Hier noch vor dem Aufmalen der Diagonalen und Knotenbleche.
http://i.imgur.com/qswOVtG.jpg
Von den Olm/s habe ich vom 64 602 (Obergrafendorf) und 64 605 (Kienberg) ein paar Aufnahmen gefunden.
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http://i.imgur.com/UnjT1Cf.jpg http://i.imgur.com/IMISd56.jpg http://i.imgur.com/HOHWcD7.jpg http://i.imgur.com/sDFNdvT.jpg http://i.imgur.com/uQ5VzzR.jpg http://i.imgur.com/CJ62hiM.jpg http://i.imgur.com/CJ62hiM.jpg
@2095.015
Nachdem sich das firmenbedingte „Überangebot an Zeitmangel“ gelegt hatte gab es leider gesundheitliche Zores (Augenoperation), da ist die Modellbahn dann Nebensache. Mittlerweile ist zum Glück wieder alles in Ordnung, und so kann ich mich wieder mit der kleinen Bahn beschäftigen.
Danke 1170.401 für den Hinweis mit den Griffmulden, war mir so nicht bekannt
Im zweiten Teil geht es nun um die farbliche Gestaltung der Innenseiten der Wände und des Bodens.
Dazu werden wieder die Schablonen und Klebeband benutzt. Ich verwende dazu ein breites Isolierband aus dem Baumarkt.
Im ersten Schritt werden die Türen abgeklebt, das Klebeband soll mindestens 5 mm in den Bereich der Bretter überstehen.
Dann entlang der Türschablonen mit einem Cutter oder Skalpell ausschneiden und Überstand abziehen. Wichtig Ränder gut andrücken.
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http://i.imgur.com/uVVVyqm.jpg http://i.imgur.com/ZY8m8SA.jpg http://i.imgur.com/15b3m4e.jpg http://i.imgur.com/SlaRktI.jpg
Sind alle Türen abgeklebt, geht es an die farbliche Gestaltung, ich verwende dazu Revell Nr. 75, 76 und 66. Die Farben werden in eine Schale gegeben und bei jedem Strich unterschiedlich gemischt, so entsteht der fleckige Eindruck. Die Farben sind ca. 30% verdünnt und sollen gar nicht vollständig decken. Wichtig ist der Auftrag in horizontaler Richtung. Die besten Ergebnisse erzielt man mit eher trockenem Pinsel.
Danach die Abdeckbänder sofort abziehen und gut trocknen lassen, ich warte in der Regel 1 Woche. Für eine saubere Farbtrennkante an der Oberseite wische ich diese mit einem Wattestäbchen und etwas MO-Lack Verdünner ab.
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http://i.imgur.com/RB9CUOm.jpg http://i.imgur.com/VCpwtjV.jpg
Bei den Wagen mit beigem Boden sollte dieser ebenfalls grau gestrichen werden. Wer einen frisch aus der Ausbesserung kommenden Wagen nachbilden möchte, kann einzelne Bretter hell belassen. Bei kleineren Schäden wurden oft nur Teile des Bodens erneuert.
Sehr schön bei den Wagen von Dave http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 4&start=60 zu sehen.
http://i.imgur.com/rQTlQDv.jpg
Sollte der Farbauftrag zu deckend ausgefallen sein kann die Holzstruktur mittels Glasfaserstift nachgearbeitet werden. Dazu den Stift unter leichtem Druck horizontal über die Lackfläche ziehen bis das gewünschte Ergebnis da ist.
Achtung: Klingt zwar logisch aber in der Begeisterung denkt man vielleicht nicht daran. Nicht mit den Fingern über die Oberfläche fahren, die feinen Gasfasern stecken dann (schmerzhaft) in den Fingern.
Wagen danach mit Borstenpinsel und Staubsauger reinigen.
Die Vorgangsweise bei den Türen ist praktisch gleich nur werden jetzt die Brettbereiche mit Überstand abgeklebt und wieder mit den Schablonen passend geschnitten. Ebenso werden die Diagonalen ausgeschnitten und abgezogen. Auch hier das Andrücken der Ränder nicht vergessen.
Nun erfolgt die Bemalung der Türen, ich verwende dafür Revell 84, 85, und 37. Wieder in verdünnter Form und in unterschiedlichen Mischungen.
Auch hier die Abdeckungen danach rasch abziehen.
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http://i.imgur.com/p020vMj.jpg http://i.imgur.com/Q92VX6i.jpg http://i.imgur.com/EVyNsiy.jpg
Zum Abschluss werden noch die Knotenbleche mit einem feinen Pinsel aufgemalt.
Wer möchte kann noch ein paar Rostflecken im Bereich der Schraubenköpfe aufmalen und den Wagen altern. Die Lage der Schrauben ist Außen an den Bordwänden deutlich zu sehen.
Hoffe die Vorgangsweise ist halbwegs verständlich. Wie bereits gesagt die OOm/s mit Trichtereinsatz sind ideale Versuchsträger auch bei der farblichen Gestaltung.
Auch den OOm/s mit den teilweise entfernten Bordwänden stehen die gealterten Innenwände sehr gut. Hier noch vor dem Aufmalen der Diagonalen und Knotenbleche.
http://i.imgur.com/qswOVtG.jpg
Von den Olm/s habe ich vom 64 602 (Obergrafendorf) und 64 605 (Kienberg) ein paar Aufnahmen gefunden.
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http://i.imgur.com/UnjT1Cf.jpg http://i.imgur.com/IMISd56.jpg http://i.imgur.com/HOHWcD7.jpg http://i.imgur.com/sDFNdvT.jpg http://i.imgur.com/uQ5VzzR.jpg http://i.imgur.com/CJ62hiM.jpg http://i.imgur.com/CJ62hiM.jpg
@2095.015
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Das sieht ja sehr gut aus!
Gut, dass ich meine Wagen nur aus der Ferne fotografiert habe. Das mit dem Glasfaserstift muss ich ausprobieren, da kann man sicher noch einiges rausholen. Danke für die Vorbildfotos, jetzt weiß ich wo ich noch Verbesserungspotential habe!
Gut, dass ich meine Wagen nur aus der Ferne fotografiert habe. Das mit dem Glasfaserstift muss ich ausprobieren, da kann man sicher noch einiges rausholen. Danke für die Vorbildfotos, jetzt weiß ich wo ich noch Verbesserungspotential habe!
Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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Olm/s Fotos
Hatte den link zum vorletzten Bild doppelt eingetragen, dafür das letzte Bild unterschlagen.
Hier nun der richtige link.
http://i.imgur.com/HQxr7Fp.jpg
Hier nun der richtige link.
http://i.imgur.com/HQxr7Fp.jpg
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OOm/s
muss doch meinen Senf auch mal dazugeben! Vielen, vielen Dank für die tollen, wenn auch erschreckenden, Bilder der Fahrzeuge. Besser als das Vorbild kann man keine "Weathering-Tips" geben. Bitte weiter so in diesem Sinne.
mit Gruß Rainer
mit Gruß Rainer
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O/s Innenraumgestaltung Teil 1
Nach den OOm/s und der Beladung der Olm/s hab ich mich nun an die nächsten Wagen gemacht. Zum Glück blieb zu den Feiertagen etwas mehr Zeit für die Modellbahn und so konnte ich den Umbau des Dolischo O/s 61 554 fertigstellen.
Leider konnte ich vom 61 554 keine Fotos auftreiben, somit musste der 61 553 aus Kienberg als Vorlage erhalten.
Die Vorgangsweise erfolgte analog zu den OOm/s, als Beschläge wurden dünne Polystyrol Streifen verwendet. Für die Ketten an Rungen und Bordwänden wurden Weinertketten verwendet, wobei hier eine feinere Ausführung als bei Jblm/s und SSm/s verwendet wurde. Die Hebelverschlüsse konnte ich trotz vieler Versuche nicht mehr funktionsfähig nachbilden.
Der Hauptpunkte der mich bei den Dolischo Wagen gestört hatte waren die viel zu dicken Rungen. Da diese bündig mit der Innenseite der Bordwände ausgeführt wurden wirkten sie völlig unproportioniert zu den zierlichen Wagen. Die Rungen wurden mittels einer Schablone dünner geschliffen und ergeben so ein wesentlich stimmigeres Bild.
Eine detaillierte Beschreibung der Umbauten erfolgt dann mit Teil 2.
Vorab ein paar Fotos des fertigen Wagens :
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http://i.imgur.com/QvvBsAI.jpg, http://i.imgur.com/puuRXRi.jpg, http://i.imgur.com/bOxrKK2.jpg
Im Vergleich zum noch originalen Gerüstwagen ist die Optik wesentlich realistischer.
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http://i.imgur.com/u7ruMXk.jpg, http://i.imgur.com/ontTJBO.jpg
Auch den schon beladenen Wagen stehen die feineren Rungen sehr gut.
http://i.imgur.com/fnGX7hT.jpg
Hoffe die Bilder gefallen, @ 2095.015
Leider konnte ich vom 61 554 keine Fotos auftreiben, somit musste der 61 553 aus Kienberg als Vorlage erhalten.
Die Vorgangsweise erfolgte analog zu den OOm/s, als Beschläge wurden dünne Polystyrol Streifen verwendet. Für die Ketten an Rungen und Bordwänden wurden Weinertketten verwendet, wobei hier eine feinere Ausführung als bei Jblm/s und SSm/s verwendet wurde. Die Hebelverschlüsse konnte ich trotz vieler Versuche nicht mehr funktionsfähig nachbilden.
Der Hauptpunkte der mich bei den Dolischo Wagen gestört hatte waren die viel zu dicken Rungen. Da diese bündig mit der Innenseite der Bordwände ausgeführt wurden wirkten sie völlig unproportioniert zu den zierlichen Wagen. Die Rungen wurden mittels einer Schablone dünner geschliffen und ergeben so ein wesentlich stimmigeres Bild.
Eine detaillierte Beschreibung der Umbauten erfolgt dann mit Teil 2.
Vorab ein paar Fotos des fertigen Wagens :
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http://i.imgur.com/QvvBsAI.jpg, http://i.imgur.com/puuRXRi.jpg, http://i.imgur.com/bOxrKK2.jpg
Im Vergleich zum noch originalen Gerüstwagen ist die Optik wesentlich realistischer.
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http://i.imgur.com/u7ruMXk.jpg, http://i.imgur.com/ontTJBO.jpg
Auch den schon beladenen Wagen stehen die feineren Rungen sehr gut.
http://i.imgur.com/fnGX7hT.jpg
Hoffe die Bilder gefallen, @ 2095.015
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Re: O/s Innenraumgestaltung Teil 1
Super geworden!
l.g., fritz
Und darauf freu' ich mich schon.2095.015 hat geschrieben:. . . Die Rungen wurden mittels einer Schablone dünner geschliffen . .
. . Eine detaillierte Beschreibung der Umbauten erfolgt dann mit Teil 2.
l.g., fritz
kommt ein Mann zum Arzt . . . besser halblustig als gar kein Humor.
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O/s Innenraumgestaltung- Teil 2
Im zweiten Teil möchte ich die Details zum Bau beschreiben.
Zuerst wurden bei dem Wagen die Bretterfugen nach der gleichen Methode (wie beim OOm/s beschrieben) graviert. Danach kommt der Boden an die Reihe. Der Wagen besitzt zwar einen schön gravierten Boden aber die Abdrücke in den Ecken (vermutlich von den Ausdrückstiften) störten mich doch sehr. Daher wurde aus 0,4 mm Flugzeugsperrholz ein neuer Boden mit gravierten Fugen angefertigt.
Vorbild Außen:
Wie bereits erwähnt musste in Ermangelung eines Fotos des 61 554, der 61 553 aus Kienberg als Vorbild herhalten. Vergleicht man nun Vorbild und Modell so fällt auf, dass im Bereich der Wagenenden je ein Flacheisen an der Bordwand fehlt und neben den Tür ein Profil zu viel dargestellt wurde.
Die Profile wurden ebenfalls nach folgender Methode abgeschliffen. Beidseitig wurde neben die Profile ein Streifen Elektroisolierband geklebt, dieses hat die gewünschte Dicke von ca. 0,13 mm. Mit dem Proxxon Pen- Schleifer werden die Beschläge nun vorsichtig abgeschliffen bis sie mit dem Isolierband eben sind. Wichtig ist ohne Druck zu arbeiten, das Isolierband ist dann zäh genug um nicht beschädigt zu werden. Für den ersten Schliff habe ich Körnung 150 verwendet, nach Erreichen der Dicke folgt ein kurzer Schliff mit K400.
Die fehlenden Bänder wurden durch 0,25x 1,0 mm PS- Streifen ergänzt. Ein Messingprofil als Anschlag leistet dabei gute Dienste. Akzeptiert man einen leichten Versatz zum Vorbild bleibt auch die Beschriftung erhalten.
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http://i.imgur.com/NWBP7dZ.jpg, http://i.imgur.com/ZjF6FDm.jpg, http://i.imgur.com/z8vmrlf.jpg, http://i.imgur.com/CQT131j.jpg
Rungen:
Aus Messingprofilen wurde eine U- Förmige Schablone gelötet wo als Verschleißschutz ebenfalls Isolierband aufgeklebt wurde. Wer Zugang zu gutem Werkzeug hat kann sich die Form auch aus einem Ms- Stab fräsen. Im Bereich der Rungenhalterungen werden mit der Feile (quer) Ausnehmungen gefeilt. Die Schablone dient als Tiefenmaß und stützt die Runge beim Schliff mit dem Pen- Schleifer. Wichtig auch hier ohne Druck arbeiten sonst schmiert das Material sehr schnell. Abtragen K150, Feinschliff mit K400.
Im Übergangsbereich zur Bordwand muss noch etwas mit der Nadelfeile nachgearbeitet werden.
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http://i.imgur.com/cZfageX.jpg, http://i.imgur.com/J9I75nM.jpg
Innen:
Die Flacheisen werden aus 0,25x 0,75 mm Evergreen PS- Streifen mit Überstand aufgeklebt, die beidseitig der Tore vorhandenen Anschlagleisten (aus 0,25x 1,0 mm) müssen passend 1,5mm unter der Bordwandoberkante abgeschnitten werden. Die Klebung sollte gut 1 Woche trocknen, erst danach die Überstände abschneiden. Die zu große Stärke aller Beschläge (innen und außen) wird dann nach der oben beschriebenen Methode reduziert.
http://i.imgur.com/bjjhA1Q.jpg
Unzählige davor gemachte Versuche mit geschnittenen Streifen aus einer 0,13 mm PS- Platte von Evergreen haben sich als nicht zielführend erwiesen. Trotz einer eigens gebauten Schneidvorrichtung rollen/ verziehen sich die Streifen stark, teilweise löst der Kleber auch das dünne Material auf.
Die Bemalung erfolgt zuerst zur Gänze in Grautönen, nach der Trocknung werden die Bänder mit einem feinen Pinsel braun gestrichen. Die verwendeten Farben sind gleich jenen bei der OOm/s Beschreibung.
Auch die auf der Rückwand der Bremserhütte vorhandenen Flacheisen (0,25x 0,75 mm) werden nach der gleichen Methode hergestellt. Die hier beim Vorbild deutlich sichtbaren Schraubenköpfe wurden mit einer Stecknadel eingedrückt, Alternative wäre, diese mit dem 0,3 mm Kugelfräser leicht anzusenken. Auf die beidseitigen Flacheisen entlang der Schräge wurde verzichtet um die Wand nicht noch stärker zu machen.
Nach dem Trocknen der Lackierung werden die Schrauben mit einem spitzen Bleistift hervorgehoben. Dazu die Spitze in der Vertiefung leicht drehen, der optische Effekt ist verblüffend.
Ein Fehler ist mir leider erst später aufgefallen. Beim Abstand der Flacheisen hab ich an den Profilen des Modells orientiert, in Wirklichkeit ist der Abstand der beiden mittleren Profile wesentlich größer.
Noch eine kleine Anmerkung:
Alle meine so hergerichteten Wagen bleiben unbeladen, unter einer Beladung wäre mir der Aufwand doch zu hoch.
Hoffe ihr könnt damit etwas anfangen.
@2095.015
Zuerst wurden bei dem Wagen die Bretterfugen nach der gleichen Methode (wie beim OOm/s beschrieben) graviert. Danach kommt der Boden an die Reihe. Der Wagen besitzt zwar einen schön gravierten Boden aber die Abdrücke in den Ecken (vermutlich von den Ausdrückstiften) störten mich doch sehr. Daher wurde aus 0,4 mm Flugzeugsperrholz ein neuer Boden mit gravierten Fugen angefertigt.
Vorbild Außen:
Wie bereits erwähnt musste in Ermangelung eines Fotos des 61 554, der 61 553 aus Kienberg als Vorbild herhalten. Vergleicht man nun Vorbild und Modell so fällt auf, dass im Bereich der Wagenenden je ein Flacheisen an der Bordwand fehlt und neben den Tür ein Profil zu viel dargestellt wurde.
Die Profile wurden ebenfalls nach folgender Methode abgeschliffen. Beidseitig wurde neben die Profile ein Streifen Elektroisolierband geklebt, dieses hat die gewünschte Dicke von ca. 0,13 mm. Mit dem Proxxon Pen- Schleifer werden die Beschläge nun vorsichtig abgeschliffen bis sie mit dem Isolierband eben sind. Wichtig ist ohne Druck zu arbeiten, das Isolierband ist dann zäh genug um nicht beschädigt zu werden. Für den ersten Schliff habe ich Körnung 150 verwendet, nach Erreichen der Dicke folgt ein kurzer Schliff mit K400.
Die fehlenden Bänder wurden durch 0,25x 1,0 mm PS- Streifen ergänzt. Ein Messingprofil als Anschlag leistet dabei gute Dienste. Akzeptiert man einen leichten Versatz zum Vorbild bleibt auch die Beschriftung erhalten.
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http://i.imgur.com/NWBP7dZ.jpg, http://i.imgur.com/ZjF6FDm.jpg, http://i.imgur.com/z8vmrlf.jpg, http://i.imgur.com/CQT131j.jpg
Rungen:
Aus Messingprofilen wurde eine U- Förmige Schablone gelötet wo als Verschleißschutz ebenfalls Isolierband aufgeklebt wurde. Wer Zugang zu gutem Werkzeug hat kann sich die Form auch aus einem Ms- Stab fräsen. Im Bereich der Rungenhalterungen werden mit der Feile (quer) Ausnehmungen gefeilt. Die Schablone dient als Tiefenmaß und stützt die Runge beim Schliff mit dem Pen- Schleifer. Wichtig auch hier ohne Druck arbeiten sonst schmiert das Material sehr schnell. Abtragen K150, Feinschliff mit K400.
Im Übergangsbereich zur Bordwand muss noch etwas mit der Nadelfeile nachgearbeitet werden.
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http://i.imgur.com/cZfageX.jpg, http://i.imgur.com/J9I75nM.jpg
Innen:
Die Flacheisen werden aus 0,25x 0,75 mm Evergreen PS- Streifen mit Überstand aufgeklebt, die beidseitig der Tore vorhandenen Anschlagleisten (aus 0,25x 1,0 mm) müssen passend 1,5mm unter der Bordwandoberkante abgeschnitten werden. Die Klebung sollte gut 1 Woche trocknen, erst danach die Überstände abschneiden. Die zu große Stärke aller Beschläge (innen und außen) wird dann nach der oben beschriebenen Methode reduziert.
http://i.imgur.com/bjjhA1Q.jpg
Unzählige davor gemachte Versuche mit geschnittenen Streifen aus einer 0,13 mm PS- Platte von Evergreen haben sich als nicht zielführend erwiesen. Trotz einer eigens gebauten Schneidvorrichtung rollen/ verziehen sich die Streifen stark, teilweise löst der Kleber auch das dünne Material auf.
Die Bemalung erfolgt zuerst zur Gänze in Grautönen, nach der Trocknung werden die Bänder mit einem feinen Pinsel braun gestrichen. Die verwendeten Farben sind gleich jenen bei der OOm/s Beschreibung.
Auch die auf der Rückwand der Bremserhütte vorhandenen Flacheisen (0,25x 0,75 mm) werden nach der gleichen Methode hergestellt. Die hier beim Vorbild deutlich sichtbaren Schraubenköpfe wurden mit einer Stecknadel eingedrückt, Alternative wäre, diese mit dem 0,3 mm Kugelfräser leicht anzusenken. Auf die beidseitigen Flacheisen entlang der Schräge wurde verzichtet um die Wand nicht noch stärker zu machen.
Nach dem Trocknen der Lackierung werden die Schrauben mit einem spitzen Bleistift hervorgehoben. Dazu die Spitze in der Vertiefung leicht drehen, der optische Effekt ist verblüffend.
Ein Fehler ist mir leider erst später aufgefallen. Beim Abstand der Flacheisen hab ich an den Profilen des Modells orientiert, in Wirklichkeit ist der Abstand der beiden mittleren Profile wesentlich größer.
Noch eine kleine Anmerkung:
Alle meine so hergerichteten Wagen bleiben unbeladen, unter einer Beladung wäre mir der Aufwand doch zu hoch.
Hoffe ihr könnt damit etwas anfangen.
@2095.015
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Ein paar ungeklärte Details
Im Zuge der Recherche zu den offenen Wagen ( O/s, Ow/s, Ol/s, Olm/s) sind mir an den Wagen ein paar Details aufgefallen bei denen mir die Funktion nicht klar ist.
Auf den Türen sind innen kleine Bleche mit ovalen Ausschnitten vorhanden, die Ausnehmungen sehen oft recht ausgearbeitet aus.
http://i.imgur.com/3Xl2Y7k.jpg
Rechts neben den Türen sind an den Profilen Stangen befestigt, das untere Ende ist in der Regel leicht gebogen und ebenfalls abgenutzt.
http://i.imgur.com/PfadUcu.jpg
Mir ist noch nicht in den Sinn gekommen wofür diese Teile verwendet werden, vielleicht hat von euch wer nähere Informationen dazu.
Danke
@2095.015
Auf den Türen sind innen kleine Bleche mit ovalen Ausschnitten vorhanden, die Ausnehmungen sehen oft recht ausgearbeitet aus.
http://i.imgur.com/3Xl2Y7k.jpg
Rechts neben den Türen sind an den Profilen Stangen befestigt, das untere Ende ist in der Regel leicht gebogen und ebenfalls abgenutzt.
http://i.imgur.com/PfadUcu.jpg
Mir ist noch nicht in den Sinn gekommen wofür diese Teile verwendet werden, vielleicht hat von euch wer nähere Informationen dazu.
Danke
@2095.015
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Die Klappe/Tür wird unten entriegelt, schwingt unter Last nach außen (Drehpunkt sind die oben
gelegenen Haltezapfen) und wird bei Bedarf mit der Stange aufgeklappt fixiert, zum Ausschaufeln, etc.
Das Blech mit Loch (für mich auch neu, danke) dient offensichtlich als Gegenlager, deshalb wie
Du schreibst ausgenudelt.
l.g., fritz
gelegenen Haltezapfen) und wird bei Bedarf mit der Stange aufgeklappt fixiert, zum Ausschaufeln, etc.
Das Blech mit Loch (für mich auch neu, danke) dient offensichtlich als Gegenlager, deshalb wie
Du schreibst ausgenudelt.
l.g., fritz
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Funktion Klappe
Danke Fritz für die "Aufklärung".
Ich kann gar nicht sagen wie oft ich mir die Funktion überlegt habe und einfach nicht auf eine Klappe gekommen bin. Noch dazu wo ich sogar Detailfotos der Lager gemacht habe. Manchmal sieht man halt vor lauter Bäume den Wald nicht.
Danke
2095.015
Ich kann gar nicht sagen wie oft ich mir die Funktion überlegt habe und einfach nicht auf eine Klappe gekommen bin. Noch dazu wo ich sogar Detailfotos der Lager gemacht habe. Manchmal sieht man halt vor lauter Bäume den Wald nicht.
Danke
2095.015
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Re: OOm/s, Inneraumgestaltung
Hallo,2095.015 hat geschrieben: Als ersten Wagen habe ich einen Kohlewagen nachgemacht wie er viele Jahre im Winter neben der ehemaligen Wagenremise in Mariazell zu sehen war. Auf dem Wagen wurde die Dienstkohle zur Beheizung der Gebäude gelagert.
http://i.imgur.com/WfFVnmx.jpg
zunächst einmal Hut ab vor Deiner Arbeit!
Rein Interessehalber: Müßte der "Kohlewagen", der ja lt. Beschriftung einer der Schotterwagen ist, nicht auch diese Trichter im Innenraum haben ???
Viele Grüße
Christian
Christian
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Trichter Einsätze
Hallo Christian
Freut mich wenn die Wagen gefallen.
Die Nummerngruppe der "Hilfs" Schotterwagen 91 796- 91 799 hatte keine Trichtereinsätze, waren also nur umbeschriftete OOm/s.
Ganz am Anfang des Betrags ist der 91 799 in Holzapfel zu sehen der keine Trichter hat.
Auf der MzB gab es 4 verschiedenen Typen von Schotterwagen:
91 794- 795 aus HF Wagen umbeschriftet, Fotos im Beitrag vom 29.05.2015
91 796- 799 umbeschriftete OOm/s
91 800- 806 Ebenfalls aus OOm/s gebaut hatten zuerst Holzwänden und Trichter innen. Später wurden die Holzwände entfernt und die Trichter in der heute bekannten Form aufgebaut.
91 200- 207 Schotterwagen umgebaut aus den 3 achsigen Busch- Bautzner Hilfsbremswagen.
LG, Heinz
Freut mich wenn die Wagen gefallen.
Die Nummerngruppe der "Hilfs" Schotterwagen 91 796- 91 799 hatte keine Trichtereinsätze, waren also nur umbeschriftete OOm/s.
Ganz am Anfang des Betrags ist der 91 799 in Holzapfel zu sehen der keine Trichter hat.
Auf der MzB gab es 4 verschiedenen Typen von Schotterwagen:
91 794- 795 aus HF Wagen umbeschriftet, Fotos im Beitrag vom 29.05.2015
91 796- 799 umbeschriftete OOm/s
91 800- 806 Ebenfalls aus OOm/s gebaut hatten zuerst Holzwänden und Trichter innen. Später wurden die Holzwände entfernt und die Trichter in der heute bekannten Form aufgebaut.
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LG, Heinz
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Re: Trichter Einsätze
Hallo Heinz,2095.015 hat geschrieben: 91 800- 806 Ebenfalls aus OOm/s gebaut hatten zuerst Holzwänden und Trichter innen. Später wurden die Holzwände entfernt und die Trichter in der heute bekannten Form aufgebaut.
eine Frage habe ich noch: Gibt es Aufzeichnungen welche Schotterwagen welche Trichter hatten ???
Omm/s 91 801 hat ja beispielsweise die Trichter über die ganze Wagenlänge während beispielsweise beim 91 805 die Trichter erst nach dem ersten Seitenfeld anfangen und der somit auf an den Wagenenden oben eine glatte Fläche hat.
Viele Grüße
Christian
Christian
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Trichter Typen
Hallo Christian
Soweit ich in Erinnerung habe, hatten die Wagen beim ersten Umbau (noch mit Holzwänden) alle die Trichter bis zur Stirn-/ Rückwand.
Auch die ersten Wagen beim Umbau auf die frei sichtbaren Stahltichter wurden so ausgeführt. Da die Bremsleitung aber nicht für eine eine volle Ladung ausreichte wurde das Fassungsvermögen der Trichter verkleinert. Bei einigen Wagen mittels Blecheinlagen und bei den (oder dem) letzten Wagen die Trichter schon kleiner ausgeführt.
Für die genauen Nummern muss ich zuerst meine Bilder durchgehen. Wird aber erst am Wochenende gehen da ich derzeit beruflich unterwegs bin.
LG, Heinz
Soweit ich in Erinnerung habe, hatten die Wagen beim ersten Umbau (noch mit Holzwänden) alle die Trichter bis zur Stirn-/ Rückwand.
Auch die ersten Wagen beim Umbau auf die frei sichtbaren Stahltichter wurden so ausgeführt. Da die Bremsleitung aber nicht für eine eine volle Ladung ausreichte wurde das Fassungsvermögen der Trichter verkleinert. Bei einigen Wagen mittels Blecheinlagen und bei den (oder dem) letzten Wagen die Trichter schon kleiner ausgeführt.
Für die genauen Nummern muss ich zuerst meine Bilder durchgehen. Wird aber erst am Wochenende gehen da ich derzeit beruflich unterwegs bin.
LG, Heinz
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Schotterwagen Bilder
Hallo Christian
Wie versprochen hab ich ein paar Bilder der Schotterwagen herausgesucht. Ich beziehe mich auf die Originalnummer gemäß der Pospichal Liste:
https://www.pospichal.net/lokstatistik/ ... s91800.htm
91 801 aufgenommen am 9.04.2009 Kienberg und 7.07.2011 Lunz. Die Trichter reichen bis zur Stirn-/ Rückwand, nach den Spuren im Trichter dürfte der Blecheinsatz zur Verkleinerung aber entfernt worden sein (Pfeile).
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https://i.imgur.com/cYb3LBr.jpg, https://i.imgur.com/Qgg8cVj.jpg, https://i.imgur.com/2xaPRHU.jpg, https://i.imgur.com/YqYVJYt.jpg
91 803 aufgenommen 9.04.2009 in Holzapfel und 22.04.2016 in Lunz. Deutlich sind die verzinkten Bleche zur Verkleinerung zu sehen.
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https://i.imgur.com/iq0e6Tv.jpg, https://i.imgur.com/Uu7aRGN.jpg, https://i.imgur.com/6AboIGC.jpg, https://i.imgur.com/C67YJ7M.jpg
91 805 aufgenommen 9.04.2009 in Kieneberg und 7.07.2011 in Lunz. Der Wagen ist mit den kleinen Trichtern ausgeführt.
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https://i.imgur.com/dWSdjQa.jpg, https://i.imgur.com/4slMXD7.jpg, https://i.imgur.com/iUjZ63Q.jpg
91 806 aufgenommen 25.05.2015 in Grünburg. Ausführung analog zu 91 803.
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https://i.imgur.com/rmNOLPW.jpg, https://i.imgur.com/9uA4slY.jpg, https://i.imgur.com/8mUosDq.jpg
Von den Wagen 91 800, 91 802 und 91 804 habe ich leider keine Fotos.
Wann diese Einsätze in die Wagen montiert wurden hab ich leider nicht herausbekommen.
Gemäß Pospichal- Liste soll der 91 804 bei der NÖVOG verblieben sein. Vielleicht hat ein Leser Informationen über den weiteren Verbleib.
LG, Heinz
Wie versprochen hab ich ein paar Bilder der Schotterwagen herausgesucht. Ich beziehe mich auf die Originalnummer gemäß der Pospichal Liste:
https://www.pospichal.net/lokstatistik/ ... s91800.htm
91 801 aufgenommen am 9.04.2009 Kienberg und 7.07.2011 Lunz. Die Trichter reichen bis zur Stirn-/ Rückwand, nach den Spuren im Trichter dürfte der Blecheinsatz zur Verkleinerung aber entfernt worden sein (Pfeile).
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https://i.imgur.com/cYb3LBr.jpg, https://i.imgur.com/Qgg8cVj.jpg, https://i.imgur.com/2xaPRHU.jpg, https://i.imgur.com/YqYVJYt.jpg
91 803 aufgenommen 9.04.2009 in Holzapfel und 22.04.2016 in Lunz. Deutlich sind die verzinkten Bleche zur Verkleinerung zu sehen.
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https://i.imgur.com/iq0e6Tv.jpg, https://i.imgur.com/Uu7aRGN.jpg, https://i.imgur.com/6AboIGC.jpg, https://i.imgur.com/C67YJ7M.jpg
91 805 aufgenommen 9.04.2009 in Kieneberg und 7.07.2011 in Lunz. Der Wagen ist mit den kleinen Trichtern ausgeführt.
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https://i.imgur.com/dWSdjQa.jpg, https://i.imgur.com/4slMXD7.jpg, https://i.imgur.com/iUjZ63Q.jpg
91 806 aufgenommen 25.05.2015 in Grünburg. Ausführung analog zu 91 803.
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https://i.imgur.com/rmNOLPW.jpg, https://i.imgur.com/9uA4slY.jpg, https://i.imgur.com/8mUosDq.jpg
Von den Wagen 91 800, 91 802 und 91 804 habe ich leider keine Fotos.
Wann diese Einsätze in die Wagen montiert wurden hab ich leider nicht herausbekommen.
Gemäß Pospichal- Liste soll der 91 804 bei der NÖVOG verblieben sein. Vielleicht hat ein Leser Informationen über den weiteren Verbleib.
LG, Heinz
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OOm-s Schotterwagen
Ist schon sehr lange her, das ich mit Herrn F. Felkl und parallel dazu Herr Kroess diese Fahrzeuge baute. Wie sie mir in O. Grafendorf vor die Kamera und den Notizblock kamen habe ich alles soweit wie moeglich erfasst.
Und dann sowohl Skizzen für 1mm Polyesterplatten als auch Ms-Aetzteile oder gar in
Zinnguss. Ob es da irgend noch was gibt. Wenn ich am Freitag vielleicht in Liesing vorbei komme, gibt es d anoch was ???
mfg
Josef, Wien Penzing
Und dann sowohl Skizzen für 1mm Polyesterplatten als auch Ms-Aetzteile oder gar in
Zinnguss. Ob es da irgend noch was gibt. Wenn ich am Freitag vielleicht in Liesing vorbei komme, gibt es d anoch was ???
mfg
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Re: Schotterwagen Bilder
Hallo Heinz,2095.015 hat geschrieben:Hallo Christian
Wie versprochen hab ich ein paar Bilder der Schotterwagen herausgesucht.
super - ich bedanke mich ganz herzlich für die Bilder und Informationen zu den Schotterwagen.
Der 91 805 scheint ja dann in seiner Bauform ein Einzelstück gewesen zu sein.
Dann werde ich mal anfangen zu basteln... :-)
Viele Grüße
Christian
Christian