Für die Liliput U und Uh habe ich drei Umbausätze fertig gemacht (Generation 1, 2 -Wien- und 3 -Kina-) und auf meinem Homepage zu verkaufen gesetz. Generation 4 werden ich später auch noch machen.
Hallo, angeregt durch Sven seine Motörchen habe ich mich auch an einen Versuch gewagt. Ein Gelegenheitskauf der Kleinbahn sah sie zu einer Re-Motorisierung veranlasst. Die Werstatt ist derzeit noch mit Tests beschäftigt, aber das Grundkonzept steht bereits.
PS welche Art von Motor man bevorzugt, muss natürlich jeder für sich entscheiden
mit Gruß aus Gernsheim
Rainer
meine Vereine: DEV e.V., IG Preßnitztalbahn, Frankfurter Feldbahnmuseum e.V.
macnavi hat geschrieben:Ja, die Tm 2/2 habe ich auch noch liegen zum Umbau, das kommt noch.
Hallo Sven,
super! Hab zwei Exemplare, welche neu motorisiert werden sollten.
Hallo Rainer,
zu den Fahreigenschaften meines VT 5090 kann ich noch gar nicht viel sagen, meine alte Anlage mochte er nicht... Verfolge deshalb mal Dein Projekt - und vielleicht hat Sven da ja auch schon was auf seiner to-do-Liste.
Hallo,
um mein kleines Projekt am 5090 zu beschreiben: ich habe gemessen und den Block für den Mabuchi- Motor und den 8mm Motor von Sven auf eine Grundplatte gesetzt. Die Maße dafür bietet die alte Motorhalterung, die genau in die Bodenwanne passt und somit der neuen Einheit Halt bietet.
Das Ganze in 3-D ausgedruckt, versäubert und den Motor eingeschoben. Ich benutze für die Motoranschlüsse Silberdraht, den kann ich nach Länge anpassen und sieht im Fahrgastraum aus wie eine Haltestange… Der Grund dafür waren Flüche, weil der Anschlussdraht mir einige Male beim hantieren abgebrochen war und an den Motörchen ist die Lötstelle wahrlich nicht sehr groß.
Das „Loch“ oben auf dem Block habe ich zur Fixierung des neuen Motors mit einem Klecks Kleber genutzt. Damit der Motor den Kardan auch antreiben kann, muss die Welle jeweils so verlängert werden, dass die Lagerschalen ohne klemmen oder großes Spiel in die Kardanwellen eingreifen. Etwas Bastelfreude bieten die Schwungmassen. Ich habe die von Tramfabriek genommen. Sie müssen aber auf den Durchmesser der Adapterwelle angepasst werden, da sie für die Motorwellen gedacht sind und 0,8 und nicht (bei mir) 1,5 D haben. Die Kardanlagerschalen müssen auch die jeweilige Bohrung aufweisen.
Schwungmassen und Lagerschalen wurden mit 2-Komponenten Kleber fixiert auch der Motorblock verträgt etwas Kleber, Fixogum o.ä., so bleibt die Möglichkeit den Motor zu wechseln.
Die Länge der Wellen beträgt etwa 13mm. Es sollte jeder (bitte vor dem Kleben) die Länge/n dem Lagerspiel anpassen. Ich habe eben das Fahrgestell nochmals „trocken“ laufen lassen und festgestellt, ich habe die Wellen recht knapp bemessen. Mir flog ein Kardan entgegen…
Ich hoffe, ich konnte mein Machwerk etwas erläutern.
Und PS wer einen „Mabushi Motor-Adapter“ von Sven hat und mit der RhB liebäugelt, die passen auch in die Bemo Fahrgestelle von (alten?) RhB und FO Lok. Ich habe eine Tunnellok so umgebaut.
mit Gruß aus Gernsheim
Rainer
meine Vereine: DEV e.V., IG Preßnitztalbahn, Frankfurter Feldbahnmuseum e.V.