Wenn du bei den Liliput Rollwagen die Klammern in denen die Achsen befestigt sind mit einer Feile auffeilst (die elegante Methode), kannst du den Rollwiderstand enorm senken.Dampflokfahrer hat geschrieben:Das Problem mit den Rollwagen und der HF110C, das Carl Martin angesprochen hat, kann ich nur bestätigen. Ich hab es mal mit einem Rollwagen von Liliput ausprobiert.
Die Liliput-Rollwagen laufen so schwergängig, dass die kleine Dampflok nicht mal einen Rollwagen mit einem G10-Güterwagen (aus Kunststoff) schafft.
Weiß jemand andere Rollwagen, die besser laufen?
Auf der Vereinsanlage waren anfangs nur Züge mit 2 Rollwagen möglich, nun fahre ich mit 4-5 Rollwagen, entgleisungsfrei und ohne hängenzubleiben.
Falls das noch nicht hilft, scheitert es an der mittleren der eingeklipsten Achsen, die in engeren Bögen einen enormen Rolwiderstand erzeugt, hier bietet es sich an einfach die mittlere Achse zu entfernen oder ...
.... man versetzt die Aufnahme der mittleren Achse weiter nach innen, oder lagert sie gleich seitenverschiebbar (aber diese Methode birgt wohl den größten Aufwand).
Nachdem, sofern der Wagen beladen ist, die fehlende mittlere Achse aber kaum auffällt ist ein derartiger Umbau wohl nur was für Leute dies wirklich perfekt haben wollen.
Ich habe vor einigen Jahren einige Versuche in diese Richtung unternommen, daher die vielen Lösungsmöglichkeiten, auf Wunsch kann ich mir ja mal wieder ein paar Rollwagen zulegen und euch die obigen Vorschläge mit Bildern und einer kleinen Anleitung hier ins Forum stellen.
lg