Modellbahnschule- Nr. 16 "Faszination Schmalspur"
Moderator: Stephan Rewitzer
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Modellbahnschule- Nr. 16 "Faszination Schmalspur"
Hallo, ich habe mir heute dieses Heft gekauft, für den Schmalspurmodellbahner, besonders H0e, sehr interessant. Wers noch nicht hat, kaufen!
Wer es schon hat, kann mir hoffentlich helfen:
In dem Heft sind einige Modelle abgebildet, teilweise im Hintergrund, die mich interessieren, zu denen leider aber nicht dazu geschrieben wurde, von wem diese Modelle stammen, bzw. wo sie erhältlich sind. Wer kann mir hier helfen:
1. Die rote Schoema-Feldbahndiesellok im Bildhintergrund des Fotos mit den beiden umgebauten O&K-Dieselloks von Bemo auf Seite 25 unten links. Exakt diese Loktype interessiert mich für mein PG Oleankecil Thema, solche Loks gibts haufenweise in Java.
2. Auch die LKM ns2-Lok auf Seite 17 oben interessiert mich für mein spezielles Feldbahnthema, da auch sie bei einigen der Vorbildern, an denen ich mich orientiere, eingesetzt wurden, und werden. Wo bekommt man dieses Modell?
3. Auf Seite 12/13 in Seitenmitte die Kastendampflok mit Dachkondensatoren, die ist für mich sogar doppelt interessant, wegen unserer Webseite www.kondenslok.de, und zusätzlich wäre das auch was für mein Feldbahnthema, denn auch Kastendampfloks kamen dort vereinzelt zum Einsatz, und diese gefällt mir besonders. Wer ist der Hersteller dieses Modells?
4. Auf Seite 27, unten rechts, hinter dem Brawa-Harzkamel, die gelbe Diesellok scheint die LKM V30C alias 199 301 zu sein, die als Versuchslok für eine Reihe von Dieselloks für Indonesien (Baureihe C300) diente. Auch die wäre für einen späteren Ausbauzustand meines Feldbahnprojektes (Stichwort Übergabe des Endprodukts an die Staatsbahn) interessant. Wer stellt dieses Modell her?
Wer es schon hat, kann mir hoffentlich helfen:
In dem Heft sind einige Modelle abgebildet, teilweise im Hintergrund, die mich interessieren, zu denen leider aber nicht dazu geschrieben wurde, von wem diese Modelle stammen, bzw. wo sie erhältlich sind. Wer kann mir hier helfen:
1. Die rote Schoema-Feldbahndiesellok im Bildhintergrund des Fotos mit den beiden umgebauten O&K-Dieselloks von Bemo auf Seite 25 unten links. Exakt diese Loktype interessiert mich für mein PG Oleankecil Thema, solche Loks gibts haufenweise in Java.
2. Auch die LKM ns2-Lok auf Seite 17 oben interessiert mich für mein spezielles Feldbahnthema, da auch sie bei einigen der Vorbildern, an denen ich mich orientiere, eingesetzt wurden, und werden. Wo bekommt man dieses Modell?
3. Auf Seite 12/13 in Seitenmitte die Kastendampflok mit Dachkondensatoren, die ist für mich sogar doppelt interessant, wegen unserer Webseite www.kondenslok.de, und zusätzlich wäre das auch was für mein Feldbahnthema, denn auch Kastendampfloks kamen dort vereinzelt zum Einsatz, und diese gefällt mir besonders. Wer ist der Hersteller dieses Modells?
4. Auf Seite 27, unten rechts, hinter dem Brawa-Harzkamel, die gelbe Diesellok scheint die LKM V30C alias 199 301 zu sein, die als Versuchslok für eine Reihe von Dieselloks für Indonesien (Baureihe C300) diente. Auch die wäre für einen späteren Ausbauzustand meines Feldbahnprojektes (Stichwort Übergabe des Endprodukts an die Staatsbahn) interessant. Wer stellt dieses Modell her?
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Bei Hapo habe ich gerade mal geschaut, die haben schöne Sachen, vor allem die Kastendampflok "Jawa" gefällt, aber 620 Euro ist jenseits von Gut&Böse. Die wird übrigens bei Hapo fälschlicherweise als japanischer Dampftriebwagen bezeichnet. In Wirklichkeit wurden diese Dinger 188x von Beyer-Peacock für die niederländisch-indische Kolonie gebaut, daher der Name "Jawa" (alte Schreibweise für die Insel Java), und genau diese Type fuhr bis in die 1970ern in der zweitgrößten Stadt Javas Surabaya als Dampfstraßenbahn. Eine ähnliche (etwas größere) Lok steht noch im Eisenbahnmuseum Ambarawa in Mittel-Java.
Allerdings die gesuchten Fahrzeuge sind bei Hapo nicht zu finden, die anderen Feldbahnloks sind aber teilweise auch nicht uninteressant - nur eben nicht ganz billig...
Allerdings die gesuchten Fahrzeuge sind bei Hapo nicht zu finden, die anderen Feldbahnloks sind aber teilweise auch nicht uninteressant - nur eben nicht ganz billig...
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Hallo Stefan,
denn will ich mal versuchen, ein paar Deiner Fragen zu beantworten und evtl. Ecken anzuzeigen, wo Du weiter fragen könntest.
zu 1.
Hersteller der Lok ist mir unbekannt. Irgendwann hatte ich das mal herausbekommen ... aber das hilft jetzt nicht. Das Modell stellt, glaube ich, die V 4 der RSE dar, eine O&K von 1964 (Typ B/MV4A).
Das Foto zeigt ein Detail aus dem Verladebahnhof Beuel der RSE. Meines Wissens wurden diese Module im Dunstkreis des EMFS aufgebaut, in Dom Esch ist der Bahnhof in den letzten Jahren oft zu sehen gewesen (die Lok auch). Frag doch mal beim EMFS nach, die müssten das genau wissen.
zu 2.
ich will mit dem Tip nicht nerven aber: Frank Tümmeler hat Werner zumindest im Angebot. Der könnte übrigens auch wissen, von wem der kleine RSE-Diesel ist. Oder ob es die V 30 C (s.u.) gibt.
zu 3.
nach Angabe des Heftes handelt es sich um Eigenbauten von Robert Dröse.
Kondensationseinrichtungen bei Straßenbahndampfloks waren übrigens gar nicht so selten, schließlich handelte es sich ja um recht kleine Loks, die in der Innenstadt nicht überall Wasser fassen wollten/sollten, sondern so schnell wie möglich, mit möglichst wenig Verbrauch und Qualmentwicklung aus der Innestadt verschwinden sollten. Etwa die Nr. 6 der Plettenberger Kleinbahn (Groote, W. D., Die Plettenberger Kleinbahn, Nordhorn 2002, S. 61f.), eine Humboldt-Lok vom Typ T 30 aus dem Jahre 1900, hatte ursprünglich einen Dachkondensator.
Aber auch bei der Frankfurter Waldbahn-Gesellschaft (FWG) - um mal dem Rhein-Main-Gebiet etwas näher zu kommen -, der Eschersheimer Lokalbahn, der Kleinbahn Eltville - Schlangenbad (vgl.: Wolff, G., Christopher, A., Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 8: Hessen, Freiburg 2004) und sicherlich noch weiteren Bahnen gab es ebenfalls Kastendampfloks mit Kondensationseinrichtung. Bei den Loks der letztgenannten Gesellschaften handelt es sich i.d.R. um Henschel-Loks ähnlich der OEG-Lok (ja genau die, die auch von LGB oder Egger (feuriger Elias) hergestellt wird/wurde), nur dass diese Loks ein wenig breiter waren.
zu 4.
das müsste 199 301 ( V30 001 / 399 301-4) sein. Nach wikidummdödel: "Zwei weitere Schwesterlokomotiven, C 300.11 und C 300.12 sind im Transportmuseum Jakarta/Java erhalten geblieben". Im Modelleisenbahner gab es für diese Lok eine Bauanleitung ... . Bausätze oder Modelle ... wüsste ich jetzt so nicht.
leider kann ich wohl alle Deine Fragen nicht beantworten, aber evtl. sind ja ein paar brauchbare Tips dabei.
lG
Carl Martin
denn will ich mal versuchen, ein paar Deiner Fragen zu beantworten und evtl. Ecken anzuzeigen, wo Du weiter fragen könntest.
zu 1.
Hersteller der Lok ist mir unbekannt. Irgendwann hatte ich das mal herausbekommen ... aber das hilft jetzt nicht. Das Modell stellt, glaube ich, die V 4 der RSE dar, eine O&K von 1964 (Typ B/MV4A).
Das Foto zeigt ein Detail aus dem Verladebahnhof Beuel der RSE. Meines Wissens wurden diese Module im Dunstkreis des EMFS aufgebaut, in Dom Esch ist der Bahnhof in den letzten Jahren oft zu sehen gewesen (die Lok auch). Frag doch mal beim EMFS nach, die müssten das genau wissen.
zu 2.
ich will mit dem Tip nicht nerven aber: Frank Tümmeler hat Werner zumindest im Angebot. Der könnte übrigens auch wissen, von wem der kleine RSE-Diesel ist. Oder ob es die V 30 C (s.u.) gibt.
zu 3.
nach Angabe des Heftes handelt es sich um Eigenbauten von Robert Dröse.
Kondensationseinrichtungen bei Straßenbahndampfloks waren übrigens gar nicht so selten, schließlich handelte es sich ja um recht kleine Loks, die in der Innenstadt nicht überall Wasser fassen wollten/sollten, sondern so schnell wie möglich, mit möglichst wenig Verbrauch und Qualmentwicklung aus der Innestadt verschwinden sollten. Etwa die Nr. 6 der Plettenberger Kleinbahn (Groote, W. D., Die Plettenberger Kleinbahn, Nordhorn 2002, S. 61f.), eine Humboldt-Lok vom Typ T 30 aus dem Jahre 1900, hatte ursprünglich einen Dachkondensator.
Aber auch bei der Frankfurter Waldbahn-Gesellschaft (FWG) - um mal dem Rhein-Main-Gebiet etwas näher zu kommen -, der Eschersheimer Lokalbahn, der Kleinbahn Eltville - Schlangenbad (vgl.: Wolff, G., Christopher, A., Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 8: Hessen, Freiburg 2004) und sicherlich noch weiteren Bahnen gab es ebenfalls Kastendampfloks mit Kondensationseinrichtung. Bei den Loks der letztgenannten Gesellschaften handelt es sich i.d.R. um Henschel-Loks ähnlich der OEG-Lok (ja genau die, die auch von LGB oder Egger (feuriger Elias) hergestellt wird/wurde), nur dass diese Loks ein wenig breiter waren.
zu 4.
das müsste 199 301 ( V30 001 / 399 301-4) sein. Nach wikidummdödel: "Zwei weitere Schwesterlokomotiven, C 300.11 und C 300.12 sind im Transportmuseum Jakarta/Java erhalten geblieben". Im Modelleisenbahner gab es für diese Lok eine Bauanleitung ... . Bausätze oder Modelle ... wüsste ich jetzt so nicht.
leider kann ich wohl alle Deine Fragen nicht beantworten, aber evtl. sind ja ein paar brauchbare Tips dabei.
lG
Carl Martin
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Hallo,
ich denke mal,
das wir da lange warten können.
Und wenn da was kommt,
dann bestimmt nicht in der Quallität und der maßstäblichen Größe---siehe Feldbahndiesel bei Roco etc.
Allerdings auch nicht zu dem Kleinserienpreis.
Nur sollte man mal überlegen,
wie hoch die Auflage/Stückzahl ist,
die diverse Kleinserien-Hersteller machen.
Und was da an Formen- und Entwicklungskosten da anfallen für ein Modell.
Auch will der Hersteller seine Mitarbeiter bezahlen und auch selber noch was verdienen,
um sich an Leben zu halten.
Leben und leben lassen.
Wer es preiswerter machen kann........bin ganz offen für diese Angebote.
Gruß
Michael
ich denke mal,
das wir da lange warten können.
Und wenn da was kommt,
dann bestimmt nicht in der Quallität und der maßstäblichen Größe---siehe Feldbahndiesel bei Roco etc.
Allerdings auch nicht zu dem Kleinserienpreis.
Nur sollte man mal überlegen,
wie hoch die Auflage/Stückzahl ist,
die diverse Kleinserien-Hersteller machen.
Und was da an Formen- und Entwicklungskosten da anfallen für ein Modell.
Auch will der Hersteller seine Mitarbeiter bezahlen und auch selber noch was verdienen,
um sich an Leben zu halten.
Leben und leben lassen.
Wer es preiswerter machen kann........bin ganz offen für diese Angebote.
Gruß
Michael
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Die Form schon,52 2006 hat geschrieben:Och, ob man ein vorbildfreies order ein Gehäuse nach Vorbild auf den Roco-Diesel drauf setzt, kostet deswegen keinen Cent mehr. Die Form kostet das selbe.
aber mit dem Fahrwerk und dem Motorklotz kommt man da nicht weiter.
Da kann selbst ein Fauli nicht viel an Platz gewinnen.
Eingerichteter Führerstand wie bei der Technomodell ist da nicht.
Dafür müßte das Fahrwerk schon kpl. neu Entwickelt werden.
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Hallo,52 2006 hat geschrieben:Nunja, man hätte auch das Fahrwerk von Anfang an richtig machen können, wäre auch nicht teurer geworden.
bedenke bitte,
das es das Fahrwerk bzw die Diesel-Feldbahnlok schon seit den 80er Jahren gibt.
Zur dieser Zeit war das noch kein Thema.
Nur wäre es jetzt mittlerweile an der Zeit,
das kpl. Modell mal gehörig zu überarbeiten.
Da geb ich jedem Recht.
Gruß
Michael
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..Feldbahn-Diesel
..bezüglich des ROCO Modells könnt ich hier noch was meiner Meinung nach einigermaßen interessantes beisteuern.
In der MIBA 5/98 ist der Umbau eines Rocomodells auf 2 Achsen sowie Messingfahrgestell und Faulhaber beschrieben, den ich im Sommer mal angehen werde.
Ein kleines Bild gibts hier http://www.miba.de/miba/98/05/32.htm
Vielleicht ja auch für euch interessant!
Gruß Lars
In der MIBA 5/98 ist der Umbau eines Rocomodells auf 2 Achsen sowie Messingfahrgestell und Faulhaber beschrieben, den ich im Sommer mal angehen werde.
Ein kleines Bild gibts hier http://www.miba.de/miba/98/05/32.htm
Vielleicht ja auch für euch interessant!
Gruß Lars
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hallo!
mein pony fährt mit miniclub auf miniclub
aalerdings habe ich schwierigkeiten, die ti-ho loren mit z-achsen auszurüsten, weil der spurkranz so hoch ist, dass er am gehäuse streift - setzt man die achsen tiefer, wird der wagen aber recht hoch...
also habe ich vorerst roco-loren umgespurt
habt Ihr ideen?
grüße
peter
mein pony fährt mit miniclub auf miniclub
aalerdings habe ich schwierigkeiten, die ti-ho loren mit z-achsen auszurüsten, weil der spurkranz so hoch ist, dass er am gehäuse streift - setzt man die achsen tiefer, wird der wagen aber recht hoch...
also habe ich vorerst roco-loren umgespurt
habt Ihr ideen?
grüße
peter
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1. bei der erstgenannten Lokomotive handelt es sich um einen Messinggehäuse Bausatz für eine RSE Lokomotive, die der bekannte Hürther Schmalspurspezialist vor einiger Zeit angeboten hat, für das Fahrwerk soll eine Arnold Köf II hergenommen werden.
2.Die Fa. Werner produzietr diese Dieselfahrzeuge nicht mehr, das macht die Firma Heinrich.
Leider ist deren Homepage ein wenig dürftig.
ich selbst habe dieses Modell - ein Traum!
2.Die Fa. Werner produzietr diese Dieselfahrzeuge nicht mehr, das macht die Firma Heinrich.
Leider ist deren Homepage ein wenig dürftig.
ich selbst habe dieses Modell - ein Traum!