Wehberg II

[GSB]

Hallo Carl Martin,

na dann kann's ja jetzt mit gutem Gewissen in die Bauferien gehen.

Wünsch Dir schöne & gesegnete Weihnachten!

Gruß Matthias

[Carl Martin]

Hei

So, und nun eine kurze Rückmeldung von mir, es wurde weiter "Kabel verlegt" da der Probebetrieb anstandslos war - nur wird es nun eine Weile dauern, bis wieder Räder rollen können - :




und mit der Montage der Weichenantrieben weitergemacht ... oder umgekehrt.

Die weitere Anschließerei wird mich noch ein paar Tage in Atem halten, dann wird´s aber Zeit, sich an die Stellpulte zu machen, damit die Weichen auch angesteuert werden können und der Betrieb wieder weiter getestet werden kann.

bei Anregungen, Kritik, etc. ... her damit!

ansonsten:

hG
Carl Martin

[750mm-fan]

Hmmmm ... eventuell doch eine Beschriftung, für was welches Kabel ist

*duckundwech*

Saubere Arbeit. Das geht auch ohne Beschriftung. Hatte heute noch den Plan der Session mit der ersten Wehbergausführung vom Kollegen in der Hand. Mal sehen, ob es irgendwann mal einen Plan mit der neuen Variante gibt.

cu

[Carl Martin]

Hei,

@ Jürgen: in der Tat: es wäre schade, wenn der Wehberg nur im Vereinsheim zu sehen wäre - aber irgendwann wird der Covid-Spuk ein Ende haben und da auch andere Kollegen "im Keller wuppern", sollte es auf den zukünftigen Treffen echtes Feuerwerk geben! Und es wäre klasse, wenn der Wehberg dabei wäre.





Nachdem ich gestern diese blöde Dreiwegeweiche angestarrt und ernsthaft darüber gegrübelt habe, wie denn die drei Herzstücke zu verschalten sind - was in Nachhinein ziemlich bescheuert war -, kam mir über Nacht die Erleuchtung: es ist Unsinn, dass Herzstück eins und zwei voneinander isoliert sind, also Herzstück eins und zwei brücken und den Rotz ganz normal anschließen. Das habe ich heute auch getan: das Voltmeter hat sich jedenfalls nicht beklagt.





Und weil ich denn schon dran war, wurden auch die restlichen Weichenantriebe montiert (aber noch nicht endgültig ausgerichtet!), das Ganze mit Voltmeter (s.o.) getestet und ggf. umgestrickselt - bei der gewählten Art der Verdrahtung war das wirklich kein Problem und ging flott von der Hand. Sollte jemandem da was auffallen, was man so besser nicht machen sollte: bitte her damit - die Verdrahtung soll kein Spiel ohne Ende werden.

Da die Anschließerei elektrisch getestet ist, geht´s dann im Untergrund schon in die letzte Runde: Anschluss der Weichenantriebe mit den noch zu bauenden Stellwerken. Test - Nachjustieren ... und dann kann erstmal umgedreht werden und sich mit der Oberfläche weiter befaßt werden. Da steht natürlich erstmal das Einfärben der Gleise mit dem Luftpinsel an.

Euch einen prima Start in die Woche
hG
Carl Martin

[Carl Martin]

Hei,

wer das Bild der Dreiwegeweiche genauer betrachtet hat, wird festgestellt haben, dass mir der Anschluss des "oberen" Normalspurgleises nicht so dolle gelungen war: es ergab sich ein leichter Knick. Das grätzte mich denn so an, dass das Gleis heute nochmal rausgenommen und durch ein neues ersetzt wurde.




Ok, die Schwellen hätte man schöner legen können, aber der Bereich wird eh sehr hoch eingeschottert, sodass man die Schwellen nur bereichsweise wird erkennen können.

hG
Martin

[Carl Martin]

Hei,

so langsam mag ich keine Kabel mehr sehen ...

Gestern bekam die 1435er ihr Stellpult ... und es wurde auch gleich "Probegeschubst": läuft alles so, wie es soll (nach ein paar Korrekturen




Heute ging´s dann an die "linke" Weichenstraße auf der Schmalspurseite:







Das ging schon flotter - alles eine Frage der Übung.

Sollte morgen unerwartet das überfällige "Druckerverlängerungskabel" endlich kommen, geht´s auf der rechten Seite weiter. Dann nochmal genaues Ausrichten und Feinjustieren der Übergänge, Antriebe, etc..
Dann kann mit dem Lackieren der Gleise weitergemacht werden.
Aber zur Entspannung wurde auf der 1435er schon mal weiter rumgeschubst .

hG
Carl Martin

[Carl Martin]

Hei,

und gestern wurde dann auch mit der Schmalspur rumgeschubst .








hG
Carl Martin

[750mm-fan]

Immer diese Schubserei.

Wofür "Druckerverlängerungskabel?

[Carl Martin]

Hei,

ich finde gut an den Dingern:
- ausreichend Litzen in verschiedenen Kennungen: die Kennungen erleichtern das Anschließen, zur Not (Kabelbruch, evlt. weitere "schaltbare Dinge wie Beleuchtung) sind i.d.R. noch ein paar frei und die gebrochene oder neue Verbindung fix ergänzt,
- eindeutige Steckmöglichkeiten: die hier verwendeten Steckverbindungen sind so verteilt, dass es nur eine logische Mögichkeit gibt, die Stellpulte anzuschließen,
- leichte Austauschbarkeit bei Totalausfall.

Wieso fragst Du, Dir ist doch eigentlich bekannt, dass ich für meine Stellpulte gerne PC-Kabel nutze. Zunächst, weil ich sie aus alten PC-Käufen noch da hatte, hier habe ich neue zugekauft.

hG
Carl Martin

[750mm-fan]

Ich habe ein paar Beiträge zurückgelesen, konnte aber keine Erklärung finden wofür. Obwohl ich sie ja selber so verwendet habe.

Am Freitag kam von Chris noch die Info, dass er noch solche Kabel hat. Hast nicht mitbekommen? Oder zu kurz?

Bis denne.

[Carl Martin]

Hei,

die Info, dass Chris noch welche hat, muss mir durchgegangen sein. sry.

hG
Carl Martin

[GSB]

Hallo Carl Martin,

die kleine NKB-Lok macht sich gut da im Bahnhof.

Gruß Matthias

[Carl Martin]

Hei Matthias,

ja, irgendwie mag ich sie ja auch ... entspricht ja bis auf einige Änderungen auch den Loks 24 / 25 der KAE, aber so richtig warm werde ich mit ihr nicht.
Ist mir noch nicht gar, ob ich sie als 24 / 25 umbaue, oder da nicht doch lieber das alte Modell von Tillig nehme.

hG
Carl Martin

[Carl Martin]

Hei,

heute war noch weiteres Probefahren angesagt. Tatsächlich fanden sich dann doch noch zwei Problemstellen, die die "dicke Krupp" mit ihrem eingebauten PowerPack einfach weggebügelt hatte. Die haben und werden mich noch ein wenig beschäftigen ... .
Ferner wurden vom Vereinskollegen die Rollwagen aufbereitet und verbessert (Spiel der Drehgestelle minimiert und die Fixierung der "Bremsklötze" von "Rastung" auf "magnetgebundene und damit flexiblere und leichtere Fixierung" umgebaut); das Verladen und Fixieren, wenn auch ohne Fotobeleg, klappte gut und die Rollwagen lassen sich auch ohne Probleme über das ganze Arrangement, insbesondere auch mit seinen Rampen, prima im "Kuppelstangenbetrieb" befahren.

Anbei aber dennoch ein paar Aufnahmen vom sonstigen "Proberutschen":










hG
Carl Martin

[Carl Martin]

Hei,

so, der hoffentlich letzte Fehler in der Elektrik ist beseitigt - wie vermutet: auch eine zweite Weiche hatte Probleme mit dem Herzstückanschluß. Also wie gehabt: ausbauen, neu anlöten und wiedereinbauen.
Dann wurde noch ein wenig weiter Probegefahren, aber irgendwann mußte dann der letzte Zug gegen 18:00 Uhr den Wehberg in Richtung Schafsbrücke verlassen ;):

https://www.youtube.com/watch?v=vs0jFsMZ-mE

hG

Carl Martin

[GSB]

Hallo Carl Martin,

schönes Kurzvideo!

Läuft die NKB-Lok schlechter als die früheren Modelle von Tillig

Gruß Matthias

[Carl Martin]

Hei Matthias,

die Antwort ist schwierig.

erstens: ich habe keine "alte" Lok von Tillig im Bestand oder habe solche angemessen lange fahren dürfen, als dass ich einen Vergleich anstellen könnte,
zweitens: für das originale "Setup" der Maschine hätte ich einen Decoder gebraucht, der einen 3,5 Volt-Motor ansteuern kann, der war zu der Zeit aber nicht erhältlich,
drittens: ich habe die Lok mit einem selbstgezimmerten Fauliantrieb sowie ESU-Decoder ausgestattet und liege damit schon entfernt von der urspünglichen Ausstattung.



für ein solches Leichtgewicht schlägt sie sich ordentlich, natürlich ist sie recht empfindlich gegenüber Verschmutzungen und unsauber verlegtem Gleis. Aber das könnte bei Beibehaltung der urspünglich gedachten Ansteuerung sich anders zeigen.
Sie wurde auch auf Treffen eingesetzt, da hat sie sich wacker und ohne echte Probleme gezeigt.

m2c
Carl Martin

[Carl Martin]

Hei,

ein Vereinskollege hatte sich die Rollwagen von Glöckner vorgenommen und dort eine magnetische Fixierung der Sicherungsklötze eingebaut (Stahldraht längs "am" Gleis versenkt und die Klötze mit Magnetstäbchen versehen). Die Wagen sind die Tage bei mir angekommen und mussten natürlich erstmal getestet werden!

Teil 1: Bereitstellung der Wagen




Schön aufgereiht stehen die neuen Rollwagen in der Abstellgruppe auf dem Wehberg und freuen sich auf ihren Einsatz, der sollte nicht lange auf sich warten lassen:




Die BR 86 zog die abgefertigten Normalspurwagen aus dem Anschluss Richtung Lüdenscheid - Bahnhof ab. Im Hintergrund macht sich die 24 daran, die Rollwagen zu kuppeln.




Eine BR 94 hat eine neue Fuhre gebracht und setzt gerade um, während die 24 ihren Rollwagenzug Richtung Ausziehgleis bewegt.




Nachdem ein beladener Kohlewagen ausgereiht und zum Verladegleis verbracht worden ist, drückt die 94 die Fuhre schon mal Richtung Rollwagenbühne. Btw.: über die Funktion "Leerfahrt" (beim ESU-Sounddecoder) machen solche Schubsereien noch mehr Bock!




Lok 24 drückt gerade die Rollwagenfuhre zurück in Richtung Rollwagengrube. Diese ist zwar nur für zwei Rollwagen gedacht, der Abnahmeingeneur meinte aber, man solle dies ruhig mit dreien probieren. Na, wenn er meint!




Die Kuppelstangen sind entfernt, die Rollwagen stehen zusammen, die Verladung kann beginnen auch wenn der dritte Rollwagen schon in der Steigung steht ... wie gesagt: wenn er meint.

gleich geht´s weiter!

[750mm-fan]

Stunden später ....

[Carl Martin]

Hei,

wie ihr im letzten Bild sehen konntet, macht sich die "Gastlok" auch an´s Werkeln, die händisch umgeladenen Waren in ihren jetzt schmalspurigen Wagen müssen ja auch weiter transportiert werden, wir allerdings werden uns dem weiteren Geschehen um den Rollwagenzug widmen:

Teil 2: das Verladen



Die 24 hat die Rollwagen aufgeschoben, diese können nun von den Normalspurwagen befahren werden. Die BR 94 hat ihren Zug soweit auf die Rollwagen geschoben, dass der erste Wagen "in Position" ist, um gesichert zu werden.




Die 24 zieht, sobald der Güterwagen gesichert ist, den Rollwagen vor und kuppelt ihn, damit auch dieser nächste Rollwagen nicht "weglaufen" kann.




beim zweiten Wagen wiederholt sich das Prozedere,




und beim letzen Wagen natürlich auch.




Sobald dieser sicher auf dem Rollwagen ist, kann die BR94 abziehen.




Das macht sie denn auch und geht als Leerfahrt nach Lüdenscheid - Bahnhof.




Hier befindet sich der Rollwagenzug schon in der Ausfahrgruppe und ist dann auch stilechter mit der Kastenlok "Plettenberg" bespannt.




Und kurz darauf geht´s auch für die Plettenberg "auf Strecke" in Richtung Schafsbrücke (aka: Lüd. - Weiche).


soweit das Testen der neuen Rollwagen. Die haben sich prima bewährt, so macht das Spaß!

hG
Carl Martin