Ich hatte die alte Version dieser Lok, die hatte bei mir den Namen „Spreewaldgurke“ weg, weil sie so miserabel lief. Ständiges Getriebehakeln, lautes Geräusch, ziemlich „digitales“ Fahrverhalten (kannte nur „Stopp“ und „Maximalgeschwindigkeit“) und nur mäßige Stromabnahme. Das neue Fahrwerk soll ja besser sein, kann das jemand bestätigen? Ich kann mich irgendwie nicht durchringen, mehr als zweihundert Euronen für eine Katze im Sack auszugeben.
Volker
Taugt die aktuelle Spreewaldlok in H0e was?
Moderator: Stephan Rewitzer
-
- Beiträge: 145
- Registriert: 27. Februar 2006, 12:34
- Wohnort: Rhein-Main
-
- Beiträge: 511
- Registriert: 15. Oktober 2006, 10:46
- Wohnort: Niederkassel / NRW / D
Re: Taugt die aktuelle Spreewaldlok in H0e was?
Hei,
also so schlimm, wie Du das Verhalten der "alten Spreewaldgurke" beschreibst, ist das Fahrverhalten der neuen Version nicht. Allerdings sind meine Erfahrungen nicht ganz repräsentativ, da ich die Lok auf Fauli umgebaut habe. Mit hakelndem Gestänge hatte ich aber bisher keine Probleme. Sie hat einige Betriebsstunden im Güterbetrieb unserer Vereinsanlage zuverlässig hinter sich gebracht und sich dabei wacker geschlagen - kaum Aussetzer und hat sich angenehm gefahren. Ich finde sie ok.
Die Konstruktion basiert ja auf der TT T3 aus dem selben Haus, da gibt´s einige Videos, die Deine Entscheidung erleichtern können. Man muss aber auch sehen: Alternativen gibt´s in der Preisklasse in H0e keine.
Ja, ich habe aus dem Hause Bemo oder Weinert sicher Loks, die fahren bei weitem besser und geschmeidiger ... das ist aber auch eine andere Liga, allein schon ob deren Gewicht. Und ja, die Bemo V22 war doch auch günstig und hat prima Fahreigenschaften ... ja. ;)
m2c
Carl Martin
also so schlimm, wie Du das Verhalten der "alten Spreewaldgurke" beschreibst, ist das Fahrverhalten der neuen Version nicht. Allerdings sind meine Erfahrungen nicht ganz repräsentativ, da ich die Lok auf Fauli umgebaut habe. Mit hakelndem Gestänge hatte ich aber bisher keine Probleme. Sie hat einige Betriebsstunden im Güterbetrieb unserer Vereinsanlage zuverlässig hinter sich gebracht und sich dabei wacker geschlagen - kaum Aussetzer und hat sich angenehm gefahren. Ich finde sie ok.
Die Konstruktion basiert ja auf der TT T3 aus dem selben Haus, da gibt´s einige Videos, die Deine Entscheidung erleichtern können. Man muss aber auch sehen: Alternativen gibt´s in der Preisklasse in H0e keine.
Ja, ich habe aus dem Hause Bemo oder Weinert sicher Loks, die fahren bei weitem besser und geschmeidiger ... das ist aber auch eine andere Liga, allein schon ob deren Gewicht. Und ja, die Bemo V22 war doch auch günstig und hat prima Fahreigenschaften ... ja. ;)
m2c
Carl Martin
-
- Beiträge: 145
- Registriert: 27. Februar 2006, 12:34
- Wohnort: Rhein-Main
Re: Taugt die aktuelle Spreewaldlok in H0e was?
Moin,
es war nicht das Gestänge das hakelte, sondern tatsächlich die Zahnräder, die sich ineinander verhakten, weil offensichtlich das Kopfspiel im Rahmen nicht stimmte. Ob das an den Zahnrädern oder am Rahmen lag weiß ich nicht, H0m-Modelle von Bekannten hatten das Problem nicht so extrem (schlecht liefen die Getriebe aber dort auch), andere Eigentümer der H0e-Lok kenne ich nicht. Aber deine Beschreibung der neuen Version stimmt mich ja recht hoffnungsvoll.
Volker
es war nicht das Gestänge das hakelte, sondern tatsächlich die Zahnräder, die sich ineinander verhakten, weil offensichtlich das Kopfspiel im Rahmen nicht stimmte. Ob das an den Zahnrädern oder am Rahmen lag weiß ich nicht, H0m-Modelle von Bekannten hatten das Problem nicht so extrem (schlecht liefen die Getriebe aber dort auch), andere Eigentümer der H0e-Lok kenne ich nicht. Aber deine Beschreibung der neuen Version stimmt mich ja recht hoffnungsvoll.
Volker