Danke Sandberger fuer diese Details. Sehr interessant. Die Gleise - Profile und Gussteile - von Swedtram habe ich ca in den 1980-er Jahren hier in der Gudrunstrasse mit einem Haendler und Modellbahnbauer - auch Kunstflug- trainer - versucht. War aber nicht sehr erfolgreich. Auch die Weichen wie sie heute zu haben sind und die wollte ich auf einen flachen Winkel aufmachen und auf gelaserte Schwellen nageln, blieben alles nur nicht senkrecht.
Der Triebwagen ja jetzt weiss ich auch wieder wo ich den schon mal sah, irgend ein Schmalspur-Expo oder eine Messe Kleinserienhersteller. Rund um den Aetna auf deutsch!
Danke fuer die vielen wertvollen details
mfg aus Wien Penzing, Josef
Die Bessunger Kreisbahn
Moderator: Stephan Rewitzer
-
- Beiträge: 177
- Registriert: 8. Dezember 2015, 19:54
Re: Die Bessunger Kreisbahn
LIebe Schmalspurfreunde,
heute habe ich mir ein Herz gefasst und wieder ein Kleinprojekt fertiggestellt: Die Druph-Kapelle.
Benannt nach Anton Ludwig Stephan Druph, einem Sandberger Großbürger und Mäzen des 19. Jahrhunderts, der die Kapelle in Erinnerung an seinen Onkel, den legendären Sandberger Pfarrer Harm Druph im neobarocken Stil im Jahre 1890 errichten liess. Harm Druph war Seemann, bevor ihn der Ruf Gottes ereilte und er ein evangelisches Theologiestudium begann. Seine hünenhafte Erscheinung stand im Gegensatz zu seiner weithin bekannten Freundlichkeit, ganz besonders Benachteiligten gegenüber. Er veranstaltete bald ebenso weithin bekannte Waldweihnachtsgottesdienste auf dem Aussichtsplateau "Schauinsland" im Wald oberhalb Sandbergs. Sein Neffe A.L.S. Druph, reich geworden mit dem Import von Vierfruchtbananen, ließ das Kapellchen nach dem Tode des Onkels im biblischen Alter von 103 Jahren zu seinem Angedenken errichten.
Heute ist die Kapelle beleuchtet und steht Besuchern offen. Nicht nur Heinz Wäscher mit dem kleinen Sven-Justus auf dem Schlitten besucht noch einmal die kleine Kirche, auch ein paar Touristen haben sich eine Pferdeschlittenfahrt hoch zum Schauinsland bestellt.
Der Schlitten war letztes Jahr ein wunderbares Geburtstagsgeschenk sehr lieber Freunde, ich habe ihn mit zwei SMD-LEDs beleuchtet, die ich auf "Kutschenlaternenstärke" gedimmt habe. Die Kapelle kommt aus dem 3D-Resindrucker, das Modell ist von Thingiverse und etwas modifiziert.
An der Kapelle arbeite ich seit anderthalb Jahren, es gab einige Fehldrucke, besonders mein alter Photon hat sich da etwas die Zähne ausgebissen und auch das STL-FIle an sich hatte Macken. Jetzt mit dem HALOT war es möglich, die Kapelle in einem Rutsch zu drucken und die Wände sind superglatt geworden.
Was noch fehlt: Ein Schutzgeländer, damit aus dem Schauinsland kein Fallinsloch wird. Die Tür bekommt noch einen Anti-Durchleuchtungs-Rückseitenanstrich. Das Licht in der Kapelle kann auch noch etwas Dimmung vertragen, wobei es auf dem Foto deutlich heller wirkt als in Wirklichkeit.
(Dieser Beitrag ist auch im Stummiforum erschienen)
heute habe ich mir ein Herz gefasst und wieder ein Kleinprojekt fertiggestellt: Die Druph-Kapelle.
Benannt nach Anton Ludwig Stephan Druph, einem Sandberger Großbürger und Mäzen des 19. Jahrhunderts, der die Kapelle in Erinnerung an seinen Onkel, den legendären Sandberger Pfarrer Harm Druph im neobarocken Stil im Jahre 1890 errichten liess. Harm Druph war Seemann, bevor ihn der Ruf Gottes ereilte und er ein evangelisches Theologiestudium begann. Seine hünenhafte Erscheinung stand im Gegensatz zu seiner weithin bekannten Freundlichkeit, ganz besonders Benachteiligten gegenüber. Er veranstaltete bald ebenso weithin bekannte Waldweihnachtsgottesdienste auf dem Aussichtsplateau "Schauinsland" im Wald oberhalb Sandbergs. Sein Neffe A.L.S. Druph, reich geworden mit dem Import von Vierfruchtbananen, ließ das Kapellchen nach dem Tode des Onkels im biblischen Alter von 103 Jahren zu seinem Angedenken errichten.
Heute ist die Kapelle beleuchtet und steht Besuchern offen. Nicht nur Heinz Wäscher mit dem kleinen Sven-Justus auf dem Schlitten besucht noch einmal die kleine Kirche, auch ein paar Touristen haben sich eine Pferdeschlittenfahrt hoch zum Schauinsland bestellt.
Der Schlitten war letztes Jahr ein wunderbares Geburtstagsgeschenk sehr lieber Freunde, ich habe ihn mit zwei SMD-LEDs beleuchtet, die ich auf "Kutschenlaternenstärke" gedimmt habe. Die Kapelle kommt aus dem 3D-Resindrucker, das Modell ist von Thingiverse und etwas modifiziert.
An der Kapelle arbeite ich seit anderthalb Jahren, es gab einige Fehldrucke, besonders mein alter Photon hat sich da etwas die Zähne ausgebissen und auch das STL-FIle an sich hatte Macken. Jetzt mit dem HALOT war es möglich, die Kapelle in einem Rutsch zu drucken und die Wände sind superglatt geworden.
Was noch fehlt: Ein Schutzgeländer, damit aus dem Schauinsland kein Fallinsloch wird. Die Tür bekommt noch einen Anti-Durchleuchtungs-Rückseitenanstrich. Das Licht in der Kapelle kann auch noch etwas Dimmung vertragen, wobei es auf dem Foto deutlich heller wirkt als in Wirklichkeit.
(Dieser Beitrag ist auch im Stummiforum erschienen)