Hallo Capotreno
Ich danke Dir für die sehr interessanten Informationen.
Es ist sehr schade, dass die Behörden in Griechenland es nicht fertig bringen, die Bahn wieder komplett zusammen zu stellen und aufzubauen, um einen noch atraktiveren Bahnbetrieb von Agria aus machen zu können.
So würden sich die Ausflugsgäste entlang der Strecke verteilen und die Bahn wieder als täglicher, autofreier Zubringer ins Gebirge dienen mit mehr Besucheraufkommen als jetzt.
Pilion-Bahn in Griechenland
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo Björn
Es dürfte nicht nur an den Behörden liegen. Zwischen Agria und Lehonia, dem fehlenden Abschnitt verkehrte die Bahn bis 1971 auf der Strasse. Heute ist das ein stark befahrene Hauptstrasse ein sicherer Bahnbetrieb unter diesen Umständen ist unmöglich. Trotzdem wird für die Bahn vom Tourismusbüro in Volos stark geworben, es ist die Rede davon das die Bahn in (ferner?) Zukunft wieder durchgehend fahren soll. Dafür muss jedoch der besagte Abschnitt der Strecke neu gebaut werden und das auf privaten Grundstücken unter anderem durch eine Grossgärtnerei. Das dürfte mit vielen Schwierigkeiten verbunden sein. Immerhin hat man die Unwetterschäden von Oktober 2006 rechtzeitig behoben. In Volos ist zudem ein Eisenbahnmuseeum vorgesehen, auf Voranmeldung soll man schon heute einige Objekte bewundern können, ich habe das allerdings nicht geschafft. Dafür habe ich was in Sachen Feldbahn gefunden, ich habe auch Bilder davon, bin mir aber nicht sicher ob das hier ins Schmalspurforum gehört.
Gruss
Beat
Es dürfte nicht nur an den Behörden liegen. Zwischen Agria und Lehonia, dem fehlenden Abschnitt verkehrte die Bahn bis 1971 auf der Strasse. Heute ist das ein stark befahrene Hauptstrasse ein sicherer Bahnbetrieb unter diesen Umständen ist unmöglich. Trotzdem wird für die Bahn vom Tourismusbüro in Volos stark geworben, es ist die Rede davon das die Bahn in (ferner?) Zukunft wieder durchgehend fahren soll. Dafür muss jedoch der besagte Abschnitt der Strecke neu gebaut werden und das auf privaten Grundstücken unter anderem durch eine Grossgärtnerei. Das dürfte mit vielen Schwierigkeiten verbunden sein. Immerhin hat man die Unwetterschäden von Oktober 2006 rechtzeitig behoben. In Volos ist zudem ein Eisenbahnmuseeum vorgesehen, auf Voranmeldung soll man schon heute einige Objekte bewundern können, ich habe das allerdings nicht geschafft. Dafür habe ich was in Sachen Feldbahn gefunden, ich habe auch Bilder davon, bin mir aber nicht sicher ob das hier ins Schmalspurforum gehört.
Gruss
Beat
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@Feldbahnfreund: Ich weiß nicht, ob Du meine Reportage über die Pilionbahn etwas weiter unten schon entdeckts hast. Teil 2 zeigt auch die Probleme, die (vorerst noch?) den Wiederaufbau behindern.
http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=1757
http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=1759
http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=1791
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Klar gehört das auch hierher! Das Zementwerk dort soll ja eigene Loks gehabt haben. Irgendwas darüber?Dafür habe ich was in Sachen Feldbahn gefunden, ich habe auch Bilder davon, bin mir aber nicht sicher ob das hier ins Schmalspurforum gehört.
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Hallo Herbert Ortner
Die Probleme habe ich schon gesehen, jedoch sind die alle lösbar, ohne dass die Gärtnerei Land geben muss. Ich denke da an beschränkten Auto-Gegenverkehr und zwar so, dass die Autospur der Bahn mit Rotlicht gesichert ist. Ich denke auch, dass man die Gleise an den Rand der Fahrbahn legen könnte und so auch das Durchkommen von Lastwagen sichern kann.
Das Problem mit dem Zuparken der Gleise kenne ich aus eigener Erfahrung, da rufen wir einfach mal wieder die Gendarmerie (neu Polizei) an.
In Bezug auf das Zementwerk "Herakles" habe ich natürlich auch an Werk-und Feldbahnen gedacht. So etwas in der Art könnte dort auch gefahren sein:
(Hier auf dem Gelände der IRR/Rheinschauen in Lustenau.)
An Lokomotiven gibt es unzählig viele schöne Möglichkeiten aus diesem Grund bin ich sehr auf die Bilder gespannt.
Es grüsst
Björn der Feldbahnfreund
Die Probleme habe ich schon gesehen, jedoch sind die alle lösbar, ohne dass die Gärtnerei Land geben muss. Ich denke da an beschränkten Auto-Gegenverkehr und zwar so, dass die Autospur der Bahn mit Rotlicht gesichert ist. Ich denke auch, dass man die Gleise an den Rand der Fahrbahn legen könnte und so auch das Durchkommen von Lastwagen sichern kann.
Das Problem mit dem Zuparken der Gleise kenne ich aus eigener Erfahrung, da rufen wir einfach mal wieder die Gendarmerie (neu Polizei) an.
In Bezug auf das Zementwerk "Herakles" habe ich natürlich auch an Werk-und Feldbahnen gedacht. So etwas in der Art könnte dort auch gefahren sein:
(Hier auf dem Gelände der IRR/Rheinschauen in Lustenau.)
An Lokomotiven gibt es unzählig viele schöne Möglichkeiten aus diesem Grund bin ich sehr auf die Bilder gespannt.
Es grüsst
Björn der Feldbahnfreund
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Aus folgendem (inzwischen aber offenbar vergriffenen) Buch:
D. Trevor Rowe: Two Feet between the Tracks, Plateway Press, 1990, ISBN 1-871980-03-8
Es war aber, wie ich nun beim Nachlesen feststellte, nicht das Zementwerk, sondern eine Ziegelei. Es soll dort eine Decauville-Lok und eine Orenstein & Koppel gegeben haben, der Betrieb wurde 1971 eingestellt.
D. Trevor Rowe: Two Feet between the Tracks, Plateway Press, 1990, ISBN 1-871980-03-8
Es war aber, wie ich nun beim Nachlesen feststellte, nicht das Zementwerk, sondern eine Ziegelei. Es soll dort eine Decauville-Lok und eine Orenstein & Koppel gegeben haben, der Betrieb wurde 1971 eingestellt.
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