Mzb.: Störungen und Unfälle

Alles über die österreichischen Schmalspurbahnen.

Moderator: Stephan Rewitzer

Möchtegern Lokführer
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Mzb.: Störungen und Unfälle

Beitrag von Möchtegern Lokführer »

Hallo
Heute früh(~6:40) ereignete sich in Obergrafendorf auf der Ek hinter dem Heizhaus ein Verkehrsunfall:
6801
5090 gegen Auto
Die Reisenden wurden vom 5090.04 aufgelesen und er führte den 6801 weiter (dadurch dürfte der 6871 nach Mank ausgefallen sein.
Als wir mit dem 6804 an der Unfallstelle vorbeikamen(mit +20!)
war die Feuerwehr noch vor Ort, die Gleise waren aber schon frei.
Der R6835 dürfte auch eine ordentliche Verspätung dadurch bekommen haben.
lg
Zuletzt geändert von Möchtegern Lokführer am 24. Oktober 2007, 18:26, insgesamt 2-mal geändert.
Mfg. Max
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bernd70
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Beitrag von bernd70 »

Danke für die Info !
Hat's mal wieder jemand geschafft, Bravo!
Weiß man was über den Zustand des 5090 oder des Autofahrers ?
lg
Bernd
unti
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Beitrag von unti »

Hallo!

Der 5090, wurde in Ober-Grafendorf hinterstellt, hat allerdings Ober-Grafendorf aus eigener Kraft Richtung St.Pölten verlassen.

Der Manker dürfte ab Ober-Grafendorf ausgefallen sein, bzw extrem verspätet erst nach St.Pölten aufgebrochen sein.

Vielleicht kann ja Möchtegern was dazu berichten, wie der Manker Zug geführt wurde, bzw ob die Reisenden bei Ihm eingestiegen sind

6835 war einigermaßen Planmäßig, soweit ich mich erinnere ist der Manker (6850) erst nach dem 6806 nach St.Pölten überstellt worden.

Heute hatte ich leider kein wirkliches Auge für die Zugbewegungen, da heute der TÜV im Haus war, wegen der jährlichen Zertifizierung.

lg
Oliver
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Sebastian Erben
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Beitrag von Sebastian Erben »

Da passiert jetzt aber auch dauernd wieder was. Neulich ist doch erst in Kilb wieder ein Auto "erlegt" worden. http://noe.orf.at/stories/230102/

LG,
Sebastian
bernd70
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Beitrag von bernd70 »

Ja, passend zum allgemeinen Trend.
Wieviele Unfälle in den letzten Wochen und Monaten auf EK's (egal ob
Normal- oder Schmalspur) passiert sind, ist wirklich bemerkenswert.
Oft hilft ja nicht mal eine Lichtanlage.
Möchtegern Lokführer
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Beitrag von Möchtegern Lokführer »

unti hat geschrieben:Hallo!

Der 5090, wurde in Ober-Grafendorf hinterstellt, hat allerdings Ober-Grafendorf aus eigener Kraft Richtung St.Pölten verlassen.

Der Manker dürfte ab Ober-Grafendorf ausgefallen sein, bzw extrem verspätet erst nach St.Pölten aufgebrochen sein.

Vielleicht kann ja Möchtegern was dazu berichten, wie der Manker Zug geführt wurde, bzw ob die Reisenden bei Ihm eingestiegen sind

6835 war einigermaßen Planmäßig, soweit ich mich erinnere ist der Manker (6850) erst nach dem 6806 nach St.Pölten überstellt worden.

Heute hatte ich leider kein wirkliches Auge für die Zugbewegungen, da heute der TÜV im Haus war, wegen der jährlichen Zertifizierung.

lg
Oliver
Hallo
Die Schüler/Reisenden vom Manker Schülerzug mussten zu uns umsteigen, dadurch wurde es in Zug sehr eng!!! :frown:
Ich bin vorher mit'm 6845 heimgefahren , am Alpenbahnhof haben wir ca.7min auf den 5090.004 gewartet und dreimal darfst du raten, was der (sichtlich verärgerte)Zub in Klangen durchsagte:"Wegen Abwarten eines Gegenzuges ca.40Minuten Aufenthalt.

Wenns eh schon wissen, dass der Bär wieder den Plan durcheinanderhaut, warum lassen sie den 6845 nicht in Ober- Grafendorf warten, dort könnte man wenigstens aussteigen und sich vom Spar eine Leberkässemmel holen!!! Und was kannst in Klangen tun??? Genau NIX
Mfg. Max
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Herbert Ortner
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Beitrag von Herbert Ortner »

Neulich ist doch erst in Kilb wieder ein Auto "erlegt" worden.
Leider sind es immer noch so viele, dass der Bestand nicht ernsthaft dezimiert dadurch wird...
Achtung! Dieser Benutzer ist
zu jung
zu schön
zu intelligent
zu gut ausgebildet!
unti
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Beitrag von unti »

Möchtegern Lokführer hat geschrieben:Wenns eh schon wissen, dass der Bär wieder den Plan durcheinanderhaut, warum lassen sie den 6845 nicht in Ober- Grafendorf warten, dort könnte man wenigstens aussteigen und sich vom Spar eine Leberkässemmel holen!!! Und was kannst in Klangen tun??? Genau NIX
Weil dann der Ober-Grafendorfer FDL den Zug verspätet, und dann bekommt er vom Netz eine auf seine rote Kappe!

Wenn der Zug allerdings wegen einer verspäteten Kreuzung nicht abgefertigt werden kann, ist entweder das Netz selber, die Traktion oder gar der PV schuld, und nicht der FDL!

Allerdings wäre dieser Vorschlag doch zu überlegen, nur rechtlich wirds schwierig!

lg
Oliver
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bernd70
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Beitrag von bernd70 »

"Wegen Abwarten eines Gegenzuges ca.40Minuten Aufenthalt.
Und weil sich diese Verspätungen natürlich auch auf die nachfolgenden Züge auswirken (6857, 6813) und auch kein Einzelfall sind, werde ich diesen Winter sicher das Auto der MzB vorziehen, so leid es mir tut, aber ich hab meine Zeit nicht gestohlen, wie man so schön sagt.
Bernd
Möchtegern Lokführer
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Baum auf Oberleitung

Beitrag von Möchtegern Lokführer »

Schön langsam wird das ganze langweilig: 6804 steht bei km 2.8 weil irgendwo angblich bei Steinklamm ein Baum auf die Fahrleitung gefallen ist!
Und eine 2095 kann uns nicht in den Alpenbahnhof ziehen,weil der 6835 sämtliche Weichen blockiert!
@unti: war nur eine Gedankenspielerei, dem Fdl ist sowieso nix vorzuwerfen!
lg
Zuletzt geändert von Möchtegern Lokführer am 24. Oktober 2007, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
Mfg. Max
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unti
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Re: Baum auf Oberleitung

Beitrag von unti »

Möchtegern Lokführer hat geschrieben:Schön langsam wird das ganze langweilig: 6804 steht bei km 2.8 weil irgendwo ein Baum auf die Fahrleitung gefallen sein soll!
Und die 2095 kann uns nicht in dennAlpenbahnhof ziehen,weil der 6835 sämtliche weichen blockiert!
@unti: war nur eine Gedankenspielerei, dem Fdl ist sowieso nix vorzuwerfen!
lg
Um 08:15 hat der Manker (6850) Ober-Grafendorf verlassen, keine Ahnung, wie man die 1099er von der Strecke gekriegt hat. Derzeit kein Zugverkehr in Ober-Grafendorf! Weder 6806 noch 6835 waren bis jetzt 08:30 in Ober-Grafendorf!

Die Idee wäre aber gut! Nur die Leute die in Klangen aussteigen, wären stinkesauer, was den Kirchbergern natürlich auch nichts nützt!

08:31 eine Horn einer 1099 war soeben hörbar!

lg
oliver
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unti
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Beitrag von unti »

Hallo!

6806 hat soeben mit +47 Ober-Grafendorf ohne Zugkreuzung verlassen!

6835 kreuzt mit 6804 auf der Alm!

Wenn Schwadorf ferngesteuert wäre, könnte man dort kreuzen, tja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre! Aber das ist eine andere Geschichte!

lg
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ozoffi
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Beitrag von ozoffi »

Hallo!
Oft hilft ja nicht mal eine Lichtanlage.
In Mariapfarr hat heuer nicht einmal ein Schranken und mit Sicherheitswesten ausgestattetes Personal davor genutzt ....

Es ist nix passiert - ausser das der Schranke eine Schramme hat und das Auto a bisserl verbeult ist ...
Möchtegern Lokführer
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Re: Baum auf Oberleitung

Beitrag von Möchtegern Lokführer »

unti hat geschrieben:
Möchtegern Lokführer hat geschrieben:Schön langsam wird das ganze langweilig: 6804 steht bei km 2.8 weil irgendwo ein Baum auf die Fahrleitung gefallen sein soll!
Und die 2095 kann uns nicht in dennAlpenbahnhof ziehen,weil der 6835 sämtliche weichen blockiert!
@unti: war nur eine Gedankenspielerei, dem Fdl ist sowieso nix vorzuwerfen!
lg
Um 08:15 hat der Manker (6850) Ober-Grafendorf verlassen, keine Ahnung, wie man die 1099er von der Strecke gekriegt hat. Derzeit kein Zugverkehr in Ober-Grafendorf! Weder 6806 noch 6835 waren bis jetzt 08:30 in Ober-Grafendorf!

Die Idee wäre aber gut! Nur die Leute die in Klangen aussteigen, wären stinkesauer, was den Kirchbergern natürlich auch nichts nützt!

08:31 eine Horn einer 1099 war soeben hörbar!

lg
oliver
Hallo
In Klangen steigt erfahrungsgemäß sehr selten wer aus, und jetzt ist es für die Hofstetten Pendler genau das selbe!
Was hältst du davon, wenn die Zugkreuzungen überhaupt nach Ober-Grafendorf verlegt werden würden?
ZU HEUTE:
Ich saß wie fast immer im 6804 , als kurz nach Schwadorf die Lichter ausfielen(bis auf das Zugspitzensignal->Batteriebetrieben).Immer langsamer werdend rollten wir in Richtung Alpenbahnhof. Kurz nach der Nadelbacher EK, die mit ~20km/h und Signalhorn passiert wurde, fiel der STA, und einige Zeit später kamen wir dann bei km 2.8 zum stehen.
der Zub meinte noch, "die EVN wisse schon, wo ein Schalter umzulegen war. Dann war aufeinmal ein Baum in die Fahrleitung gefallen",naja was solls!?. Die Verschub 2095 vom alpenbahnhof konnte uns nicht holen, weil der 6835 sämtliche Weichen blockierte. In der Wiese entstand ein "Piknick", wovon der Zub nicht begeistert war.
Nach ziemlich genau 70 Minuten konnte der 6804 seine Fahrt wieder fortsetzen und brachte die Schüler spät aber doch zum Hbf.
Am Alpenbahnhof wurde der 6835 wie unti schon richtig bemerkte gekreuzt.
In der letzten Zeit häufen sich die Beeinträchtigungen auf der Mzb,speziell rund um den 6804!
Ich hoffe, ich kann in nächster Zeit nix mehr negatives berichten!!!
lg
Mfg. Max
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MzBFan
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Zugkreuzungen

Beitrag von MzBFan »

Hallo,

ich bin für einen teilweisen zweigleisigen Ausbau der Strecke. Bei der RhB hat das geholfen die Kettenreaktionen bei einzelnen Verspätungen zu reduzieren. Der Platz ist an vielen Stellen vorhanden. Wenn man einen ganzen Tag auf der Strecke ist, merkt man wie sich die Verspätungen "hochschaukeln" - es fängt mit vier Minuten an und erhöht sich von Zugkreuzung zu Zugkreuzung.
Gegen Stromausfall und umgefallene Bäume hilft es natürlich nicht :wink: :razz:
bernd70
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Beitrag von bernd70 »

ich bin für einen teilweisen zweigleisigen Ausbau der Strecke.
es ist nicht mal der eingleisige Fortbestand der Strecke gesichert....
Würd ja schon reichen wenn man die eingleisige Substanz ordentlich saniert.
Nur was ist mit dem Großteil der Fahrzeuge ? Die sind einfach nur alt und abgef.... und/oder reperaturanfällig.
Gegen Naturgewalten ist sowieso jede Verkehrsverbindung machtlos.
Bernd
MzBFan
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Zukunft MzB

Beitrag von MzBFan »

Da gehören natürlich auch neue Fahrzeuge her. Aus meiner Sicht sollte die Talstrecke für den Berufsverkehr auf eine Strassenbahn umgestellt werden. Den Siemens Combino gibt es schon für die Meterspur...und eine Kombination Strom/Diesel fährt im Harz auch (Strassenbahn Nordhausen/ Harzer Schmalspurbahn) Ich kann nicht genau beurteilen, ob das Lichtraumprofil passt, die Harz - Combinos sehen allerdings recht zierlich aus.
Die bestehenden Fahrzeuge könnten weiterhin die komplette Strecke befahren.
Bei uns hier in Kassel haben wir seit einigen Wochen einen Regiotram-Betrieb ,der vier Linien aus der Region (auf DB-Gleisen und Strom) direkt in die Stadt (als Strassenbahn) umfasst, seit einigen Jahren fährt eine Linie als Strassenbahn auf Eisenbahngleisen. Auch hier wurden einige Bereiche zweigleissig ausgebaut um Verspätungen einzugrenzen.
Das Geld dafür kam zum großen Teil von der EU - das sollte in NÖ auch möglich sein.

Gruß
Heinz
Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

Natürlich wären zweispur-Inseln wie bei der RhB schön. Aber wenn man ehrlich ist, kommt man zu dem Schluß, dass das nicht notwendig ist. Flexible Kreuzungsbahnhöfe würden ja schon reichen. Mit Rückfallweichen (und Zugleitbetrieb) könnte man die Verspätung auf max. 15min auf jeden Fall eindämmen!

lg Anton
2095 007-7
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Beitrag von 2095 007-7 »

ich bin für einen teilweisen zweigleisigen Ausbau der Strecke.
Ein Zugleitbetrieb - sprich alle Bahnhöfe für Zugkreuzungen ohne jegliche Vorkehrungen treffen zu müssen (z.B. mit Fdl besetzen), wäre schon der größte Fortschritt für diese Strecke.
Möchtegern Lokführer
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Beitrag von Möchtegern Lokführer »

Hallo
Die "Verspätungszentrale" ist ja bekanntlich KLANGEN!
Da wartet man oft 20-50 min auf den Gegenzug, meistens in Richtung Kirchberg.
Und da frag ich mich, gibt es nicht in Hofstetten Rückfallweichen???
Müsste halt der Klangen'er Fdl nach Hofstetten fahren und die Rückfallsysteme in Betrieb nehmen, sofern das möglich ist?!
Dadurch ließen sich die Verspätungen drastisch verkürzen!
Das wärs doch?
lg
Mfg. Max
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