Liebe Forumsfreunde,
Die HF110C ohne Schlepptender würde passen, hätte aber ziemlich große Überhänge. Eine Werklok mit Schlepptender wäre aber absolut untypisch, außerdem müssten dann wahrscheinlich die Ziehgleise verlängert werden.
Perladin gibt es in meiner alten Heimat Thüringen wirklich, das Werk stellt Haushaltsreiniger und ähnliches her, hat aber m.W. nicht mal einen Gleisanschluss. Auf der Internetseite gibt es einiges an nostalgischer Werbung. Der Anlagenentwurf ist also reine Phantasie. Man könnte sogar aus dem Schweizer Uhrenfabrikanten und Eisenbahnpionier Gedeon Thommen einen österreichischen Chemieunternehmer Georg Thommen machen, die Anlage „Thommenwerke“ benennen und die WB Nr. 5 dort einsetzen (Rollen sich jetzt einigen die Fußnägel hoch
![:lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
?)
Anlagengrundmaße sind 650x850mm, der Anschluß wäre statt links unten auch links oben möglich, allerdings wäre dann der weite Gleisbogen und das Gleis in das Verwaltungsgebäude nur ein weiteres Gleis in eine Halle.
Für alle neu hinzugekommenen nochmal ein Zitat meines ersten Beitrags aus dem Thread „neuer Schmalspurer“: „Allerdings wollte ich (…) einen "Rangierpark" entwerfen, vielleicht auf dem Hof einer Chemiebude. Schließlich bewältigten Schmalspurbahnen z.B. den Werksverkehr bei Bayer und Hoechst. Da könnte man der Phantasie freien Lauf lassen, Kesselwagen in TT und N plündern (zwei Vorbilder stehen im Feldbahnmuseum Frankfurt), kurze G-Wagen oder Plattformwagen für Stückgut, Säcke, Kisten, pa-Behälter (…), evtl. Selbstentlader und vielleicht ein paar selbst zusammengeschwartete Personenwagen. Als Lok eine Dampfspeicherlok auf Fleischmann 7000er Chassis (…) oder kleine Dieselloks.“
An dieser Stelle Björn vielen Dank für den Verweis auf Merck, dort bin ich auf einen „Sortimentswagen“ gestoßen, den ich sicher für meine Verhältnisse „abkupfern“ werde.
Gruß
Michael