Pinzgaubahn: Betreiberübergabe zum Jahreswechsel?
Moderator: Stephan Rewitzer
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Pinzgaubahn: Betreiberübergabe zum Jahreswechsel?
Gibt es denn mittlerweile irgendetwas konkretes zum angekündigten Betreiberwechsel bei der Pinzgaubahn zum Jahreswechsel? Immerhin ist das ja nicht mehr so lange hin. Oder ist das Ganze versandet?
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Mir sind leider keinen weiteren Informationen bekannt und ich befürchte fast, dass die Übergabe im Sand verläuft. Zwar waren einige Politiker wieder sehr glücklich, weil sie beim Bund mehr Fördernmittel rausschlagen konnten, aber seit Oktober geht (öffentlich) nichts voran. Es mag sein das Intern etwas geschieht, doch das kann man nur hoffen. Ich kann nur an die Verantwortlichen apelieren, die Übergabe endlich voranzutreiben, denn laut Herrn Huber gehören Schmalspurbahnen nicht mehr zum Kerngeschäft der ÖBB.
lg Anton
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Zuletzt geändert von Pinzgaubahn Fan am 26. November 2007, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich war am Wochenende in Mittersill und habe es von Bekannten gehört. Das kann aber nur ein Gerücht sein.
Wenn man den auf der ÖBB Homepage den Fahrplan z.B. vom 10.01.2008 (6:26 Uhr ab Zell am See) aufruft, erscheint das ÖBB Logo mit Zugnummer.
Würde das Ganze vielleicht untermauern ...
Gruß Rainer
Wenn man den auf der ÖBB Homepage den Fahrplan z.B. vom 10.01.2008 (6:26 Uhr ab Zell am See) aufruft, erscheint das ÖBB Logo mit Zugnummer.
Würde das Ganze vielleicht untermauern ...
Gruß Rainer
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Trotzdem zeigt das Beispiel wieder die Unfähigkeit vieler Verantwortlicher, denn wenn man es nicht schaft innerhalb eines Jahres einen Vertrag zu unterzeichnen ist das schon schwach und dieses Mal glaube ich kann man der ÖBB keinen Vorwurf machen, denn die ist alles andere als an der PLB interessiert.... Also sollte doch eine Lösung nicht so schwierig sein. Hoffentlich muss man im Pinzgau nicht 5 Jahre wie in Sachsen warten
lg Anton
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Die ÖBB wollen zwar selber die Pinzgaubahn nicht, haben aber sehr wohl etwas dagegen, dass die Bahn einen neuen Betreiber bekommt, denn dieser könnte zeigen wie schlecht Sie diese Strecke betrieben haben(betreiben).
Den ÖBB wäre vermutlich ein langsames sterben der Bahn viel lieber als ein neuer Betreiber und mit jemandem der so eine Einstellung hat zu verhandeln stelle ich mir nicht besonders leicht vor.
Den ÖBB wäre vermutlich ein langsames sterben der Bahn viel lieber als ein neuer Betreiber und mit jemandem der so eine Einstellung hat zu verhandeln stelle ich mir nicht besonders leicht vor.
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Ja da bin ich mit der Huldigung der ÖBB zu weit gegangen, aber es ist an der Zeit, dass den Worten Taten folgen. Wie oft wurde der Wiederaufbau, der Betreiberwechsel versprochen und bis heute ist nicht in trockenen Tüchern. Wie oft sollte der Güterverkehr wieder aufgenommen werden und was ist passiert?Die ÖBB wollen zwar selber die Pinzgaubahn nicht, haben aber sehr wohl etwas dagegen, dass die Bahn einen neuen Betreiber bekommt, denn dieser könnte zeigen wie schlecht Sie diese Strecke betrieben haben(betreiben).
lg Anton
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73-019, du triffst meiner Meinung nach die Sache auf den Punkt genau!73-019 hat geschrieben:Die ÖBB wollen zwar selber die Pinzgaubahn nicht, haben aber sehr wohl etwas dagegen, dass die Bahn einen neuen Betreiber bekommt, denn dieser könnte zeigen wie schlecht Sie diese Strecke betrieben haben(betreiben).
Den ÖBB wäre vermutlich ein langsames sterben der Bahn viel lieber als ein neuer Betreiber und mit jemandem der so eine Einstellung hat zu verhandeln stelle ich mir nicht besonders leicht vor.
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Kann es vielleicht auch daran liegen, daß die ÖBB die komplette Strecke übergeben müssen und daher erst der Wiederaufbau bis Krimml zu machen ist? Und daran wird es sich spießen. Nach dem Hochwasserschaden wird man auf Grund des geänderten Hochwasserschutzes die Strecke in einigen Bereichen neu trassieren müssen oder liegt man wieder auf der genau gleichen Lage? Daher ist zuerst eine Geländeaufnahme zu erstellen. Ändert sich die Lage und es gibt Fremdgrundbeanspruchung wie schaut es mit den Einlösen aus? Gibt es schon eine eisenbahnrechtliche Einreichung, geschweige denn eine Ausschreibung für die Planung und Errichtung? Ändern sich die EK's? Für die ist dann ebenfalls ein Verfahren notwendig. Der Amtsweg dauert, wir sind schließlich in Österreich.
Ich weiß, lauter Frage, aber weiß jemand von euch Genaueres.
mfg
Walter
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Hallo Walter !
Zwischen Mühlbach und Wenns wird man den gesamten Oberbau neu verlegen müsen - was ich auch hoffe !
Als ich im Sommer 2006 von Wenns nach Mühlbach gegangen bin , sah ich dass ein breiterer Grundstreifen entlang der Salzach mit besprühten Landvermessungs-Pflöcken abgesteckt war , ob das bereits als erste Maßnahme zum Wiederaufbau zu sehen ist weiß ich nicht .
Das letzte wesentlich was ich in dieser Sache gelesen habe ist dieser Zeitungsartikel http://www.salzburg.com/nwas/archiv_art ... 7269&res=0
Hoffentlich klappt die Übergabe und der Wiederaufbau der zerstörtenm Strecke bis Frühjahr 2009 !
Grüße Zillerkrokodil
Zwischen Mühlbach und Wenns wird man den gesamten Oberbau neu verlegen müsen - was ich auch hoffe !
Als ich im Sommer 2006 von Wenns nach Mühlbach gegangen bin , sah ich dass ein breiterer Grundstreifen entlang der Salzach mit besprühten Landvermessungs-Pflöcken abgesteckt war , ob das bereits als erste Maßnahme zum Wiederaufbau zu sehen ist weiß ich nicht .
Das letzte wesentlich was ich in dieser Sache gelesen habe ist dieser Zeitungsartikel http://www.salzburg.com/nwas/archiv_art ... 7269&res=0
Hoffentlich klappt die Übergabe und der Wiederaufbau der zerstörtenm Strecke bis Frühjahr 2009 !
Grüße Zillerkrokodil
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Wegen der Vermessung: Man wird nach der Flußbettsanierung auf alle Fälle eine Bestandsvermessung vornehmen. Ob die dann so weit ist, daß sie auch für die Neuplanung der Strecke verwendbar ist kann man nur hoffen, bzw. da wir in Österreich sind bezweifeln.
Es wäre ja interessant, ob schon irgend welche Planungsaufträge vergeben wurden. Denn die Vorarbeiten und Behördenverfahren dauern nach meiner Erfahrung länger als dann die eigentlichen Baumaßnahmen. Ich kenne leider die Gegend überhaupt nicht und habe auch von keiner Ausschreibung oder Vergabe gehört, aber da wird man schon Auftragnehmer haben, denen man verpflichtet ist. Weihnachten kommt ja bald.
LG
Walter
Es wäre ja interessant, ob schon irgend welche Planungsaufträge vergeben wurden. Denn die Vorarbeiten und Behördenverfahren dauern nach meiner Erfahrung länger als dann die eigentlichen Baumaßnahmen. Ich kenne leider die Gegend überhaupt nicht und habe auch von keiner Ausschreibung oder Vergabe gehört, aber da wird man schon Auftragnehmer haben, denen man verpflichtet ist. Weihnachten kommt ja bald.
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Walter
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Teilweise soll die Strecke neu trassiert werden, doch was das im Detail heißen soll kann ich nicht genau sagen. Jedoch wurden an ein einigen Stellen (wie zwischen Mühlbach und Wenns) der Damm so errichtet, dass man die Strecke darauf verlegen kann. Die Planungen dafür sind auf jeden Fall schon gemacht worden, angeblich soll damit auch die Höchstgeschwindigkeit an vielen Stellen erhöht werden.
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Das hört sich ja gut an. Aber ob man dem ganzen "Frieden" trauen soll, kann man jetzt noch nicht sagen. Aber der Artikel, den Zillerkrokodil verlinkt hat, lässt ja etwas positive Stimmung aufkommen, dass es doch noch was werden könnte mit dem Wiederaufbau und der Übergabe.Teilweise soll die Strecke neu trassiert werden, doch was das im Detail heißen soll kann ich nicht genau sagen. Jedoch wurden an ein einigen Stellen (wie zwischen Mühlbach und Wenns) der Damm so errichtet, dass man die Strecke darauf verlegen kann. Die Planungen dafür sind auf jeden Fall schon gemacht worden, angeblich soll damit auch die Höchstgeschwindigkeit an vielen Stellen erhöht werden.
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
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So, mal wieder was neues: http://www.salzburg.com/nwas/archiv_art ... 6838&res=0
gigititz
MFGLand will die Strecke am 31. März übernehmen
Salzburg, ZELL Am SEE (SN). Die Übernahme der Pinzgaubahn steht bevor. Er habe bei Gesprächen in Wien den Weg für eine Lösung freigemacht, sagt LH-Stv. Wilfried Haslauer (ÖVP). Bis 31. März soll das Land die Infrastruktur um einen Euro von den ÖBB übernehmen. Am 1. April könnte dann eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG den Betrieb aufnehmen - die Zustimmung des Aufsichtsrates vorausgesetzt. "Die ÖBB sind sehr an einer raschen Abtretung der Pinzgaubahn interessiert." Das bestätigt auch ÖBB-Generaldirektor Martin Huber in einem Schreiben an Peter Haibach von der Verkehrsplattform.
gigititz
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