[/quote]FRANKENFELS / Der Gemeinderat wehrt sich mit einer Resolution gegen die langen Stehzeiten der Mariazellerbahn in den Bahnhöfen.
Der Gemeinderat befasste sich in seiner letzten Sitzung mit einem Thema, das für immer höhere Wogen sorgt: Mit den für Pendler, Schüler und Touristen unzumutbaren Verspätungen auf der Mariazellerbahn.
Die Stehzeiten an den Bahnhöfen betragen 25 Minuten und mehr. Sie sind auf die Langsamfahrstrecken und auf das Abwarten der entgegenkommenden Züge zurückzuführen. Da nur wenige Bahnhöfe besetzt sind, können auch nur an wenigen Bahnhöfen die Züge kreuzen.
Die Leidtragenden sind die Fahrgäste, die Verspätungen von bis zu eineinhalb Stunden auf der Strecke St. Pölten - Frankenfels hinnehmen müssen.
„Wir wollen mit dieser von der ÖVP-Fraktion eingebrachten Resolution die ÖBB auf eine Situation hinweisen, die für Pendler, Schüler, Touristen, eben für alle Fahrgäste, unzumutbar ist. Wenn der letzte Fahrgast vertrieben ist, dann ist es zu spät.“ so Bürgermeister Ernst Langthaler gegenüber der NÖN. Und weiter aus der einstimmig beschlossenen Resolution: „Ein intakter öffentlicher Verkehr - also die Mariazellerbahn - ist für das Berufsleben, Wirtschaftsleben, Studium, Freizeitverhalten usw. unablässig. Im Zeitalter des „Klimaschutzes“ - Verringerung des CO2 Ausstoßes - soll ein Umsteigen vom Individualverkehr auf den öffentlichen Verkehr vorangetrieben werden und nicht, wie mit dem derzeitigen Fahrbetrieb, ein allfälliger Trend ‚Weg vom öffentlichen Verkehrsmittel‘ verstärkt werden.“
MzB: NÖN-Artikel ,,Situation unzumutbar“
Moderator: Stephan Rewitzer
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MzB: NÖN-Artikel ,,Situation unzumutbar“
http://www.noen.at/redaktion/n-pie/arti ... 49&cat=320
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vertragliche Situation Növog <-> ÖBB(s)
Da an Werktagen laut aktueller Online-Fahrplanauskunft grundsätzlich Zug 6834 zwischen 15-25 Minuten und Zug 6836 30-35 Minuten verspätet in St. Pölten ankommt verspäten sich ALLE für Pendler interessante taleinwärts verkehrende Züge auch im selben Ausmaß wodurch derzeit die Bahn für das alltägliche Pendeln komplett unbrauchbar geworden ist.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang welche Verträge da zwischen NÖVOG und ÖBB(s) ausgehandelt wurden.
Nachdem wahrscheinlich gar nicht so wenig Geld dafür fließt muss da ja auch eine gewisse Betriebsqualität verbindlich festgelegt worden sein.
Oder ist es einfach so, dass von beiden Seiten kein Interesse mehr an einen weiteren Betrieb besteht, und daher "Stillschweigen" vereinbart wurde!?!
Interessant wäre in diesem Zusammenhang welche Verträge da zwischen NÖVOG und ÖBB(s) ausgehandelt wurden.
Nachdem wahrscheinlich gar nicht so wenig Geld dafür fließt muss da ja auch eine gewisse Betriebsqualität verbindlich festgelegt worden sein.
Oder ist es einfach so, dass von beiden Seiten kein Interesse mehr an einen weiteren Betrieb besteht, und daher "Stillschweigen" vereinbart wurde!?!
Zuletzt geändert von rtuder am 18. Dezember 2007, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Aktuell...
Aktuell: heute dürfte wieder ein zusätzliches Problem aufgetreten sein, da R6812 (St. Pölten an 13:24) mit +38 angekündigt ist
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Du kannst den anderen auch 20 früher abfahren lassen....Warum zum Henker fährt der Zug nicht 16' später ab? Dann würde es eine normale Kreuzung...
Dann würde der Fahrplan an die unzumutbare Situation angepaßt werden.
Was soll das bringen ?
Der abzuwartende Zug hat ja auch seine Anschlüsse in St.Pölten...
Die sind logischerweise dahin.
Die Verspätungen kommen ja nur durch die vielen LA's am Berg zusammen, wobei 17 Minuten is eh schon recht gut
Diesem Faktum ist genau nichts hinzuzufügen, leider.Da an Werktagen laut aktueller Online-Fahrplanauskunft grundsätzlich Zug 6834 zwischen 15-25 Minuten und Zug 6836 30-35 Minuten verspätet in St. Pölten ankommt verspäten sich ALLE für Pendler interessante taleinwärts verkehrende Züge auch im selben Ausmaß wodurch derzeit die Bahn für das alltägliche Pendeln komplett unbrauchbar geworden ist.
Eine riesengroße Sauerei.
Bernd
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Verspätungen
Eine Sauerei ist genau das richtige Wort für die verspätungen auf der Mariazellerbahn. Jetzt haben die ÖBB extra Hofstetten und Puchstuben mit einem Fahrdienstleiter besetzt!!!!!!!! und was hats gebracht!!!!! -> !nichts!
Die Züge fahren alle mit fast der gleichen Verspätung wie vorher!!!!
Das ist schrecklich!!!
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