2095 in Nm/Ne

Allgemeine Fragen zum Thema Modellbau.

Moderator: Stephan Rewitzer

Antworten
Achim.Z.
Beiträge: 254
Registriert: 23. September 2003, 06:30
Wohnort: Weiler
Kontaktdaten:

2095 in Nm/Ne

Beitrag von Achim.Z. »

Hallo Zusammen;

hat jemand eine Idee, welches Grossserien-Fahrwerk ich für eine 2095 in Nm/Ne verwenden könnte.
Mir geistert die Idee schon lange im Kopf rum, aber irgendwie komme ich nicht weiter.

gruss aus gSi-Berg
Achim
Kleiner Wettiner
Beiträge: 649
Registriert: 30. Juni 2004, 12:00
Wohnort: Bergisches Land/Ruhrgebiet

Beitrag von Kleiner Wettiner »

Hallo,
wie wäre es mit den Fahrwerk der MiniClub V216????

Achsen gegen längere austauschen wegen der Gewichte etc.

War gerade so ein "Gedanken-Blitz" von mir.

Gruß
Michael
Wer Rechtschreibfehler findet,
der darf diese gerne behalten.
Es gibt kein Finderlohn. :-)
:-) gerhard
Beiträge: 1287
Registriert: 11. Juni 2004, 20:20

Beitrag von :-) gerhard »

hallo !

die auswahl ist ja leider nicht riesig. die drehgestelle der 216 passen am besten, die haben ca. 12,5mm achsabstand statt richtig ca. 11,5 bei der 2095. zum drehzapfenabstand kann ich nichts sagen, ich hab drehgestelle einer 216 für die 2091 verwendet (http://www.flickr.com/photos/9815436@N0 ... 713554009/) aber nicht das übrige chassis. jedenfalls ein sehr interessantes projekt, über das Du laufend berichten wirst ? hast Du andere Nm-modelle gebaut, die Du hier zeigen könntest ?

:-) g.
Achim.Z.
Beiträge: 254
Registriert: 23. September 2003, 06:30
Wohnort: Weiler
Kontaktdaten:

Beitrag von Achim.Z. »

Hallo Zusammen;

nein, noch nicht.
Eine ÖBB-Garnitur ist im Entstehen (BD, B, AB?)
Wir haben im Club einen kleinen Z-Kreis, den wir dazu nutzen woll(t)en.

@ :-) gerhard:

was hast du unter die StLB -Lok gepackt?
Hast du das gefräst?

GRuss aus gSi-Berg
Achim
:-) gerhard
Beiträge: 1287
Registriert: 11. Juni 2004, 20:20

Beitrag von :-) gerhard »

mbc Rankweil hat geschrieben:was hast du unter die StLB -Lok gepackt?
Hast du das gefräst?
nicht so sehr gefräst, eigentlich nur 1 platte aus messing laubgesägt und pufferbrüste, aufstiege, behälter etc. drangelötet. schmäler fräsen musste ich nur die blöcke, in welchen die drehgestelle gelagert sind, weil die miniclub BR 120 breiter ist als das gehäuse der VL22. der motor wurde nach dem einbau der drehgestelle eingepasst. die drehgestellwangen sind von einer BR 212 in N.

wie macht ihr das gehäuse der 2095 - ätzteile ? oder urmodell und dann abgüsse ?
:-) g.

Bild
Achim.Z.
Beiträge: 254
Registriert: 23. September 2003, 06:30
Wohnort: Weiler
Kontaktdaten:

Beitrag von Achim.Z. »

Gute Frage, ich hatte zuerst an ein lakiertes Kartonmodell gedacht.
Es sollte ja nicht nur bei einer Lok bleiben, aber 'loag mr amol' - wie man bei uns so sagt.

Ich hab mir einmal eine DB111er gekauft, aber bin zu spät draufgekommen, dass das Ding so ned wirklich brauchbar ist.
Obwohl, mir ist grad jetzt- beim Schreiben - was durch den Kopf geschossen.
Ich werd da mal ein Bisschen Messen gehen....

gruss aus gSi-Berg

Achim
:-) gerhard
Beiträge: 1287
Registriert: 11. Juni 2004, 20:20

Beitrag von :-) gerhard »

die 216/218 ist auch nicht direkt brauchbar: der gesamtachsstand ist ca. 55mm, der der 2095 in N wäre ca. 40,6mm, also gut 14mm kürzer. das kann man schon umbauen, aber es dürfte wegen der zwischengetriebe nicht so leicht sein und wenn man letzteres weglässt wird die untersetzung kleiner => das ding fährt schneller und weniger gut langsam. bin gespannt auf Deine ideen.

:-) g.
StefanT
Beiträge: 23
Registriert: 3. Juli 2006, 23:01
Wohnort: Halle/S.
Kontaktdaten:

Beitrag von StefanT »

Meine Nm Modelle sind größtenteils aus "lackiertem Karton" ;-)
Allerdings haben die keine österreichischen Vorbilder.

Die Wagen mit dem Vermerk Selbstbau:
http://moba.cable.nu/bahn/schmalspur/index.html

Stefan T.
:-) gerhard
Beiträge: 1287
Registriert: 11. Juni 2004, 20:20

Beitrag von :-) gerhard »

:eek: DAS ist karton ? da komme ich mir reichlich blöd vor mit meiner laubsäge 8-[ . gratuliere !!! ein sehr traditionelles modellbau-material aufs edelste neu belebt.

... wie weit ist der weg von einem riss zum modell ? für PC-dummies gehbar ?

:-) gerhard
StefanT
Beiträge: 23
Registriert: 3. Juli 2006, 23:01
Wohnort: Halle/S.
Kontaktdaten:

Beitrag von StefanT »

Ja schwer ist das nicht. Du musst halt mit einem Vektorzeichenprogramm, wie Coreldraw etwas umgehen können.

Hier mal ein Beispiel:

Eine Zeichnung mit Coreldraw erstellen, die orangenen Linien werden mit der "Lichtsäge" durchgeschnitten und die roten Bereiche etwa zur Hälfte in das Papier eingraviert.

Bild

So sehen dann die ausgeschnittenen Teile aus:

Bild

Das wird übereinandergeklebt, ein paar Kleinteile noch dran:

Bild

Die Seitenteile auch:

Bild

Dann ausgeschnitten, zusammengeklebt und lackiert.

Fertig:

Bild

:grin:
:-) gerhard
Beiträge: 1287
Registriert: 11. Juni 2004, 20:20

Beitrag von :-) gerhard »

boah ! das mit dem zweischichtig zusammenkleben vor dem ausschneiden ist genial. ich nehme an, auch die profile auf den seitenwänden sind so gemacht ? wie dünn kann man da werden (strichdicke, nicht materialstärke) ?
offenbar muss ich doch noch corel draw lernen :think: :wall:
StefanT
Beiträge: 23
Registriert: 3. Juli 2006, 23:01
Wohnort: Halle/S.
Kontaktdaten:

Beitrag von StefanT »

das mit dem zweischichtig zusammenkleben vor dem ausschneiden ist genial. ich nehme an, auch die profile auf den seitenwänden sind so gemacht ?
Ja. Die Profile lassen sich so sauber positionieren. Die "Rungen" am offenen Güterwagen sind aber extra angesetzt.

Was ich auch schon probiert hab sind aufgespritzte Nietköpfe. Dazu mach ich mir eine Lackierschablone mit entsprechenden Löchern und lackiere mit einer dicken auftragenden Farbe die Nieten auf, bevor ich es mit der eigentlichen dünnen Weinertfarbe endlackiere.
Kann man hierauf um die Fenster erahnen:
http://img214.imageshack.us/img214/7755/kb4decalkb4.jpg
wie dünn kann man da werden (strichdicke, nicht materialstärke) ?
Der Laserstrahl hat eine minimale Breite von etwa 0,12mm. Das nimmt zu, je dicker das Material wird. Man erreicht also nicht die Detailliertheit von Messingätzteilen. Dafür kann man mit mehreren Tiefenebenen arbeiten und sogar Abschrägungen herstellen (wie bei Lüftunglamellen).

Stefan T.
djroby63
Beiträge: 1315
Registriert: 20. September 2007, 16:51
Wohnort: Wien

Beitrag von djroby63 »

Der Laserstrahl hat eine minimale Breite von etwa 0,12mm. Das nimmt
zu, je dicker das Material wird. Man erreicht also nicht die Detailliertheit von Messingätzteilen. Dafür kann man mit mehreren Tiefenebenen arbeiten und sogar Abschrägungen herstellen (wie bei Lüftunglamellen).

Hast du einen Laserschneider?
Was kostet so ein Gerät?
Oder lässt du es dir schneiden?
Das interessiert mich sehr wegen Gebäudemodellen.
Lg.
Robert
L.G. aus Wien
Robert

Eine Altkasten 1099er als leistbares Modell wäre der Hammer.
Bild
StefanT
Beiträge: 23
Registriert: 3. Juli 2006, 23:01
Wohnort: Halle/S.
Kontaktdaten:

Beitrag von StefanT »

Hast du einen Laserschneider?
ja
Was kostet so ein Gerät?
mit allen benötigten Zusätzen, etwa 15.000 Euro. Wobei man auch auf seine Nachbarn achten sollte. So ein Gerät "verbrennt" ja das Material, was nicht immer ohne Geruchsbelästigung ab geht, vom Lärmpegel der Absauganlage ganz zu schweigen.
Das interessiert mich sehr wegen Gebäudemodellen.
Ja da kann man auch ganz schicke Sachen machen:

http://img120.imageshack.us/img120/4813 ... 002ar9.jpg
http://moba.cable.nu/bahn/bastel/nebenbahn/eg_0001.jpg

Stefan T.
Antworten