Hallo Bastler,
wer hat schon einmal Weismetall geklebt und welchen Klebstoff würdet ihr empfehlen?
Muß auf jedenfall das Metall zusammenhalten und Farbbeständig sein.
Achso welche Farben kann mann benutzen?
Kleber?
Moderator: Stephan Rewitzer
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Kleber?
LG Sio
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Löten statt kleben
Hai,
Weissmetall kleben mit 2 Komponenten Kleber geht gerade so. Ich löte Weissmetallbausätze. Fohrmann hat da ein Flussmittel und Lötzinn, zum Löten einen 12 V Mikrokolben an 6 V anschließen. Funktioniert einwandfrei
Gruß
Detlev
Weissmetall kleben mit 2 Komponenten Kleber geht gerade so. Ich löte Weissmetallbausätze. Fohrmann hat da ein Flussmittel und Lötzinn, zum Löten einen 12 V Mikrokolben an 6 V anschließen. Funktioniert einwandfrei
Gruß
Detlev
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Hallo Sio-Schmalspur
Weissmetall kann man sehr gut mit UHU Kraft kleben, und das hält dann auch.
Alternativ geht auch Araldit und andere 2-Komponentenleime, aber da hat man immer mehr angerührt (jedenfalls bei mir) als man dann wirklich zum leimen braucht.
Nur wenn man eine temperaturreguierte Lötstation hat kann man sich an das Löten heranwagen. Sehr viele Weissmetalle bestehen neuerdings mehr aus Blei und Antimon als aus Zinn und da kann so manches Teil davon fliessen, wenn man keine Regulierung hat! Das ist dann ein treurer Spass!
Ich jedenfalls verwende nur Hitze, wenn es ein Unglück gab oder ein Loch zu stopfen gibt, sonst nie!
Es grüsst
der Feldbahnfreund
Weissmetall kann man sehr gut mit UHU Kraft kleben, und das hält dann auch.
Alternativ geht auch Araldit und andere 2-Komponentenleime, aber da hat man immer mehr angerührt (jedenfalls bei mir) als man dann wirklich zum leimen braucht.
Nur wenn man eine temperaturreguierte Lötstation hat kann man sich an das Löten heranwagen. Sehr viele Weissmetalle bestehen neuerdings mehr aus Blei und Antimon als aus Zinn und da kann so manches Teil davon fliessen, wenn man keine Regulierung hat! Das ist dann ein treurer Spass!
Ich jedenfalls verwende nur Hitze, wenn es ein Unglück gab oder ein Loch zu stopfen gibt, sonst nie!
Es grüsst
der Feldbahnfreund
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Löten statt kleben
Nochmals zum Thema Löten zwei Anmerkungen:
Hatte mich in meinem ersten Beitrag mit der Voltzahl vertan, der Kolben, den ich derzeit benutzte ist ein Ersa Minor 6V und wird mit 4,5 V betrieben.
Wichtiger erscheint mir aber beim Löten die Tatsachen, dass die Spitze relativ fein ist (Minor 1,2 mm) und somit eine größere Wärmeabgabe an dass Weissmetall nur punktuell erfolgt. Ebenso feile ich die zu verbindenden Kanten der Bauteile vorher an, benetze sie mit ausreichend Flussmittel und dann gehts kurz und schmerzlos mit einem kleinen Tröpfchen Lötzinn an der Spitze ans Werk.
Bis dato ist mir nichts weggeschwommen oder durch übermäßige Hitze zusammengescholzen.
Gruß
Detlev
Hatte mich in meinem ersten Beitrag mit der Voltzahl vertan, der Kolben, den ich derzeit benutzte ist ein Ersa Minor 6V und wird mit 4,5 V betrieben.
Wichtiger erscheint mir aber beim Löten die Tatsachen, dass die Spitze relativ fein ist (Minor 1,2 mm) und somit eine größere Wärmeabgabe an dass Weissmetall nur punktuell erfolgt. Ebenso feile ich die zu verbindenden Kanten der Bauteile vorher an, benetze sie mit ausreichend Flussmittel und dann gehts kurz und schmerzlos mit einem kleinen Tröpfchen Lötzinn an der Spitze ans Werk.
Bis dato ist mir nichts weggeschwommen oder durch übermäßige Hitze zusammengescholzen.
Gruß
Detlev
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Hallo,
ergänzend möchte ich noch anfügen, daß ein wenig Üben an Abfallstücken, also, (falls vorhanden) Gußästen oder nicht benötigten Teilen, garantiert nicht verkehrt ist. Wenn man vorsichtig ist, merkt man schnell, daß es gar nicht so schwierig ist.
Bei Teilen, die dünne bis sehr dünne Materialstärken aufweisen, klebe ich allerdings auch lieber. Und zwar auch mit Stabilit.
Von Sekundenklebern, wie sie von vielen bevorzugt werden, halte ich da gar nichts, denn die sind mechanisch nur wenig belastbar und oft nicht sehr alterungsbeständig. Wer will schon nach einer Anzahl von Jahren erneut einen Bausatz vorfinden.
Viele Grüße
Timo
ergänzend möchte ich noch anfügen, daß ein wenig Üben an Abfallstücken, also, (falls vorhanden) Gußästen oder nicht benötigten Teilen, garantiert nicht verkehrt ist. Wenn man vorsichtig ist, merkt man schnell, daß es gar nicht so schwierig ist.
Bei Teilen, die dünne bis sehr dünne Materialstärken aufweisen, klebe ich allerdings auch lieber. Und zwar auch mit Stabilit.
Von Sekundenklebern, wie sie von vielen bevorzugt werden, halte ich da gar nichts, denn die sind mechanisch nur wenig belastbar und oft nicht sehr alterungsbeständig. Wer will schon nach einer Anzahl von Jahren erneut einen Bausatz vorfinden.
Viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!