Idee für eine Kleinstanlage in H0e
Moderator: Stephan Rewitzer
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
def. Gleisplan, mit Erläuterungen zu den Betriebspunkten
Der definitive Gleisplan ist fertig - so gut man halt von fertig reden kann :D
Geplant ist alles mit Roco H0e-Gleis, die Weichen haben demnach einen Winkel von 13.1°, Radius 439 mm.
Um die Abläufe etwas zu verdeutlichen habe ich hier noch die einzelnen Betriebspunkte erläutert:
Das Konzept sieht Mo - Fr min. 7 Güterwagen vor, an Sa sind es noch 4 Wagen und an So immerhin noch 2 Wagen für die Milch, damit am Sonntag noch zwei GmP verkehren dürfen.
Geplant ist alles mit Roco H0e-Gleis, die Weichen haben demnach einen Winkel von 13.1°, Radius 439 mm.
Um die Abläufe etwas zu verdeutlichen habe ich hier noch die einzelnen Betriebspunkte erläutert:
Das Konzept sieht Mo - Fr min. 7 Güterwagen vor, an Sa sind es noch 4 Wagen und an So immerhin noch 2 Wagen für die Milch, damit am Sonntag noch zwei GmP verkehren dürfen.
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 1715
- Registriert: 9. April 2007, 21:55
- Wohnort: am Tor zum Zittauer Gebirge
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
Hallo Silvio
Sobald mein Hof-Schreinermeister nicht mehr am Fasching ist & wieder gerade Linien sägen kann, wird der Unterbau gezimmert. Dazu verwende ich 12 mm Sperrholz Birke, das sollte für die Anlagengrösse genügend Stabilität bringen. Zudem wird es in der Mitte noch eine Verstrebung geben.
Im Moment denke ich gerade die Betriebabläufe durch - nicht ganz ohne! Mal sehen, ob ich euch meine Gedanken aufzeigen kann. Mehr dazu später.
Sobald mein Hof-Schreinermeister nicht mehr am Fasching ist & wieder gerade Linien sägen kann, wird der Unterbau gezimmert. Dazu verwende ich 12 mm Sperrholz Birke, das sollte für die Anlagengrösse genügend Stabilität bringen. Zudem wird es in der Mitte noch eine Verstrebung geben.
Im Moment denke ich gerade die Betriebabläufe durch - nicht ganz ohne! Mal sehen, ob ich euch meine Gedanken aufzeigen kann. Mehr dazu später.
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 378
- Registriert: 23. September 2007, 08:17
- Wohnort: RheinMain
Gewerbebetrieb/Gleisanschluß
Hallo Mark,
ich habe mir mal Gedanken über den kleinen Gewerbebetrieb gemacht und auch mal versucht, was zu finden, was nicht auf jeder Anlage steht, mit dem zu- und abgehenden Verkehr:
Möbelfabrik: R- und O-Wagen mit Brettern / G-Wagen mit Möbeln, evtl. eine Ladeszene mit Mobiliar an Schiene oder Straße
Farbenfabrik /Farbenmühle: Kessel-, G- und evtl. Klappdeckelwagen (Rollböcke?) oder Selbstentlader z.B. für Schwerspat / G-Wagen, O-Wagen mit Fässern und Kannen
Molkerei/Käserei: Milchtankwagen, G-Wagen mit Kannen/Kühlwagen (PmG-Verkehr), wäre das richtige für einen Eggerbahn-Fan wie mich, die Milchtankwagen könnte man auch aus Regelspur-Behälterwagen von Liliput oder Fleischmann basteln, Kühlwagen gibt es von BEMO oder Dundas
Mineralwasserquelle: G-Wagen mit Leerflaschen/ G-wagen mit Werbeaufdrucken von Valser bis Kaiser Friedrich, Ladeszene mit Flaschenkästen
Gesenkschmiede/Werkzeugfabrik: R-Wagen mit Stangenmaterial und Blechen/ G-Wagen ,O- und R-Wagen mit Kisten (Viele Anregungen in Büchern über Plettenberg)
Gießerei: R-, O- und Klappdeckelwagen mit Metallbarren, Formsand, Gießhilfsmitteln in Säcken/ R- und O-Wagen mit großen Gußstücken (Glocken, Denkmäler?) oder Kisten
Karosseriebetrieb: R-Wagen mit LKW-Fahrgestellen ohne Aufbauten, G-Wagen mit Stückgut / R-Wagen mit fertigen LKW, Feuerwehrautos, Krankenwagen, Anhängern oder Bussen. Evtl neutrale, nur „grundierte“ Fahrzeuge auf dem Hof.
Die „Klassiker“:
Sägewerk/Zimmereibetrieb: Rungenwagen mit Stämmen / Rungen- und O-Wagen mit Brettern und Balken oder Holzkonstruktionen
Brauerei: G- und Selbstentladewagen für Getreide und Hopfen, G-Wagen mit Leerflaschen / O-Wagen für Treber und natürlich Brauereiwagen, auch hier wieder der Hinweis auf Regelspur-Behälterwagen von Liliput, Kleinbahn oder Fleischmann, von denen man die Behälter für einen Umladeverkehr nehmen könnte. Evtl. spezieller Personenverkehr mit „Alpenbräu-Express“ für den Touristenauftrieb mit Werksbesichtigung und Bierprobe.
BHG/Raiffeisen/Baywa: O- und G-Wagen mit Baustoffen und Stückgut, Holz, Klappdeckelwagen für losen Dünger, Selbstentlader für Getreide, Kies, Sand, R-Wagen mit Traktoren und landw. Gerät, evtl. Entladeszene an Fahrzeugrampe
Gruß
Michael
ich habe mir mal Gedanken über den kleinen Gewerbebetrieb gemacht und auch mal versucht, was zu finden, was nicht auf jeder Anlage steht, mit dem zu- und abgehenden Verkehr:
Möbelfabrik: R- und O-Wagen mit Brettern / G-Wagen mit Möbeln, evtl. eine Ladeszene mit Mobiliar an Schiene oder Straße
Farbenfabrik /Farbenmühle: Kessel-, G- und evtl. Klappdeckelwagen (Rollböcke?) oder Selbstentlader z.B. für Schwerspat / G-Wagen, O-Wagen mit Fässern und Kannen
Molkerei/Käserei: Milchtankwagen, G-Wagen mit Kannen/Kühlwagen (PmG-Verkehr), wäre das richtige für einen Eggerbahn-Fan wie mich, die Milchtankwagen könnte man auch aus Regelspur-Behälterwagen von Liliput oder Fleischmann basteln, Kühlwagen gibt es von BEMO oder Dundas
Mineralwasserquelle: G-Wagen mit Leerflaschen/ G-wagen mit Werbeaufdrucken von Valser bis Kaiser Friedrich, Ladeszene mit Flaschenkästen
Gesenkschmiede/Werkzeugfabrik: R-Wagen mit Stangenmaterial und Blechen/ G-Wagen ,O- und R-Wagen mit Kisten (Viele Anregungen in Büchern über Plettenberg)
Gießerei: R-, O- und Klappdeckelwagen mit Metallbarren, Formsand, Gießhilfsmitteln in Säcken/ R- und O-Wagen mit großen Gußstücken (Glocken, Denkmäler?) oder Kisten
Karosseriebetrieb: R-Wagen mit LKW-Fahrgestellen ohne Aufbauten, G-Wagen mit Stückgut / R-Wagen mit fertigen LKW, Feuerwehrautos, Krankenwagen, Anhängern oder Bussen. Evtl neutrale, nur „grundierte“ Fahrzeuge auf dem Hof.
Die „Klassiker“:
Sägewerk/Zimmereibetrieb: Rungenwagen mit Stämmen / Rungen- und O-Wagen mit Brettern und Balken oder Holzkonstruktionen
Brauerei: G- und Selbstentladewagen für Getreide und Hopfen, G-Wagen mit Leerflaschen / O-Wagen für Treber und natürlich Brauereiwagen, auch hier wieder der Hinweis auf Regelspur-Behälterwagen von Liliput, Kleinbahn oder Fleischmann, von denen man die Behälter für einen Umladeverkehr nehmen könnte. Evtl. spezieller Personenverkehr mit „Alpenbräu-Express“ für den Touristenauftrieb mit Werksbesichtigung und Bierprobe.
BHG/Raiffeisen/Baywa: O- und G-Wagen mit Baustoffen und Stückgut, Holz, Klappdeckelwagen für losen Dünger, Selbstentlader für Getreide, Kies, Sand, R-Wagen mit Traktoren und landw. Gerät, evtl. Entladeszene an Fahrzeugrampe
Gruß
Michael
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
Hallo Michael
Vielen Dank für die vielen tollen Ideen.
Bislang habe ich im Zusammenhang mit dem Anschliesser einfach vom Betrieb geredet (die Idee von einer Pianomanufaktur ist wohl für so eine kleines Dorf nicht ganz realistisch). Aber deine Idee mit einer Möbelmanufaktur finde ich sehr hübsch. Und die verschiedenen Güterwagen-Typen sprechen auch für die Idee:
Rungenwagenwagen für Bretter
Bild: Quelle http://www.tillig.com
Gedeckter Güterwagen für fertige Möbel
Bild: Quelle http://www.bemo-modellbahn.de
oder alternativ natürlich die vierachsigen Wagen von Roco.
Vielen Dank für die vielen tollen Ideen.
Bislang habe ich im Zusammenhang mit dem Anschliesser einfach vom Betrieb geredet (die Idee von einer Pianomanufaktur ist wohl für so eine kleines Dorf nicht ganz realistisch). Aber deine Idee mit einer Möbelmanufaktur finde ich sehr hübsch. Und die verschiedenen Güterwagen-Typen sprechen auch für die Idee:
Rungenwagenwagen für Bretter
Bild: Quelle http://www.tillig.com
Gedeckter Güterwagen für fertige Möbel
Bild: Quelle http://www.bemo-modellbahn.de
oder alternativ natürlich die vierachsigen Wagen von Roco.
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 378
- Registriert: 23. September 2007, 08:17
- Wohnort: RheinMain
Hallo Mark,
es gibt auch fertige Möbel für Ladeszenen in H0. Hier mal ein Thread aus dem MiWuLa:
http://www.miniatur-wunderland.de/commu ... t3794.html
Gruß
Michael
es gibt auch fertige Möbel für Ladeszenen in H0. Hier mal ein Thread aus dem MiWuLa:
http://www.miniatur-wunderland.de/commu ... t3794.html
Gruß
Michael
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
So. Ich habe mir mal - weil ich vor dem Bau wissen wollte, ob meine geplanten Verkehrsaufkommen mit den nötigen Rangierbewegungen überhaupt funktionieren (immerhin ist der Platz nicht zu reichlich bemessen!).
Nun ist dabei ein "Drehbuch" für den Betriebsablauf herausgekommen, das ich hier nicht direkt einstellen will, weil es doch einige Bilder sind und den Thread sinnlos in die Länge gezogen würde.
Hier könnt ihr euch mein Drehbuch ansehen: http://www.nebenbahn.ch/kleinstbahnH0e/ ... blauf.html
Und einen graphischen Fahrplan habe ich auch erstellt, der den Zugsverkehr skizziert:
Und heute Mittag gehe ich zum Händler, um mir das Startset von Roco mit der HF 110C zu bestellen. Fertig mit herumträumen, da muss jetzt was passieren.
Nun ist dabei ein "Drehbuch" für den Betriebsablauf herausgekommen, das ich hier nicht direkt einstellen will, weil es doch einige Bilder sind und den Thread sinnlos in die Länge gezogen würde.
Hier könnt ihr euch mein Drehbuch ansehen: http://www.nebenbahn.ch/kleinstbahnH0e/ ... blauf.html
Und einen graphischen Fahrplan habe ich auch erstellt, der den Zugsverkehr skizziert:
Und heute Mittag gehe ich zum Händler, um mir das Startset von Roco mit der HF 110C zu bestellen. Fertig mit herumträumen, da muss jetzt was passieren.
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
Das erste Rollmaterial ist bestellt und hoffentlich schon vom Hersteller unterwegs zu meinem Händler!
Inzwischen habe ich mir noch ein paar Gedanken zu möglichen Erweiterungen gemacht, da der Betrieb zwar interessant - aber sicher irgendwann nicht mehr das gelbe vom Ei ist.
Also muss ein Anbau her - was sich links anbietet:
Es wirkt optisch noch etwas steif, aber die Idee sollte erkennbar sein. Unten befindet sich ein Kohlehandel, oben eine Landw. Genossenschaft (oder LPG oder Raiffeisen). Diese werden dann mit Normalspur-Fahrzeugen angefahren.
Was noch nicht ok ist: der Radius dürfte für Rollwagen wohl zu klein sein
Inzwischen habe ich mir noch ein paar Gedanken zu möglichen Erweiterungen gemacht, da der Betrieb zwar interessant - aber sicher irgendwann nicht mehr das gelbe vom Ei ist.
Also muss ein Anbau her - was sich links anbietet:
Es wirkt optisch noch etwas steif, aber die Idee sollte erkennbar sein. Unten befindet sich ein Kohlehandel, oben eine Landw. Genossenschaft (oder LPG oder Raiffeisen). Diese werden dann mit Normalspur-Fahrzeugen angefahren.
Was noch nicht ok ist: der Radius dürfte für Rollwagen wohl zu klein sein
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 2650
- Registriert: 30. April 2007, 09:01
- Wohnort: Mauer
-
- Beiträge: 378
- Registriert: 23. September 2007, 08:17
- Wohnort: RheinMain
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
Da mein bisheriger Entwurf noch keinerlei "Aussenwelt" in Form eines Abstellbahnhofes besass, habe ich das nun nachgeholt. Die nötige Breite führt zu einer Verbreiterung der Anlage, die ich im Moment nicht zu verhindern weiss. Das macht aber bei neu 150 cm Gesamtlänge ja auch nicht so viel.
Nun habe ich mir aber gedacht, dass ich mit dem neu gewonnenen Platz sicher mehr machen kann als einfach den Horizont nach hinten schieben.
Also ist der Lokschuppen nach hinten gewandert, was zu einer veränderten Optik führt (einfahrende Züge verkehren neu VOR dem Schuppen).
Was haltet ihr von dieser Variante?
Nun habe ich mir aber gedacht, dass ich mit dem neu gewonnenen Platz sicher mehr machen kann als einfach den Horizont nach hinten schieben.
Also ist der Lokschuppen nach hinten gewandert, was zu einer veränderten Optik führt (einfahrende Züge verkehren neu VOR dem Schuppen).
Was haltet ihr von dieser Variante?
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
Noch ein wenig an der Geometrie herum studiert - eigentlich sollte man wirklich eine Bogenweiche selber bauen, das Bild wird so viel harmonischer:
Der Lokschuppen ist wieder vor der Einfahrt platziert, die Züge können so besser im Bahnhof "auftauchen".
Der Betrieb erhält natürlich einen Zaun, mit Tor (evtl. mit Servo zu öffnen? In der neuesten MIBA spezial wäre da eine Anleitung drin :konfus:)
Den "weissen Fleck" zwischen Einfahrweiche und Betriebsgelände habe ich noch nicht verplant - wahrscheinlich ist die Dichte der Elemente so schon genügend hoch. Vielleicht reicht es noch für einen kleinen alten Schuppen oder einen kleinen Garten.
Der Lokschuppen ist wieder vor der Einfahrt platziert, die Züge können so besser im Bahnhof "auftauchen".
Der Betrieb erhält natürlich einen Zaun, mit Tor (evtl. mit Servo zu öffnen? In der neuesten MIBA spezial wäre da eine Anleitung drin :konfus:)
Den "weissen Fleck" zwischen Einfahrweiche und Betriebsgelände habe ich noch nicht verplant - wahrscheinlich ist die Dichte der Elemente so schon genügend hoch. Vielleicht reicht es noch für einen kleinen alten Schuppen oder einen kleinen Garten.
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 378
- Registriert: 23. September 2007, 08:17
- Wohnort: RheinMain
Hallo Mark,
ich fand den vorletzten Entwurf besser, da war die gesamte Anlage perfekt arrangiert wie eine Bühne, vor deren Kulissen die Züge "das Stück spielen". Im Vordergrund hätte ich Wiesen (vielleicht mit so einem verwinkelten Bach und ein paar Weidenbüschen), Acker oder sonst was Niedriges, Ruhiges angeordnet. Du brauchst auch ein paar Stellen, an denen sich das Auge "ausruhen" kann. Um die Züge "auftauchen" zu lassen und den Übergang zum Schattenbahnhof zu kaschieren, hätte es auch eine Baumgruppe getan.
Gruß
Michael
ich fand den vorletzten Entwurf besser, da war die gesamte Anlage perfekt arrangiert wie eine Bühne, vor deren Kulissen die Züge "das Stück spielen". Im Vordergrund hätte ich Wiesen (vielleicht mit so einem verwinkelten Bach und ein paar Weidenbüschen), Acker oder sonst was Niedriges, Ruhiges angeordnet. Du brauchst auch ein paar Stellen, an denen sich das Auge "ausruhen" kann. Um die Züge "auftauchen" zu lassen und den Übergang zum Schattenbahnhof zu kaschieren, hätte es auch eine Baumgruppe getan.
Gruß
Michael
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
Der Gedanken einer Bühne ist mir ehrlich noch gar nicht gekommen. Und dein Argument tönt in sich logisch. Vielleicht sollte ich mir noch etwas Gedanken über den Hintergrund rechts machen. Wenn dort z.B. das Gelände etwas anstiege, dann könnte man eine Strasse über eine Brücke führen, unter der die Strecke dann "verschwinden" könnte.
Da muss ich noch einmal drüber - zum Glück macht das ja Spass
Da muss ich noch einmal drüber - zum Glück macht das ja Spass
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 18
- Registriert: 1. August 2006, 11:57
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Hallo Mark,
auch ich halte den ersten der beiden Entwürfe für besser im Sinne des Betrachters. Gebäude im Vordergrund der Anlage wirken immer als "Stopper". Das macht Sinn, wenn die Anlage optisch "geteilt" werden soll, um zwei scheinbar separate Situationen darzustellen.
Aber bei Dir soll ja der Eindruck eines kleinen, kompakten Bahnhofes im Bogen dargestellt werden. Teetrix hat das sehr treffend beschrieben.
Mit freundlichem Gruß,
Rolf
auch ich halte den ersten der beiden Entwürfe für besser im Sinne des Betrachters. Gebäude im Vordergrund der Anlage wirken immer als "Stopper". Das macht Sinn, wenn die Anlage optisch "geteilt" werden soll, um zwei scheinbar separate Situationen darzustellen.
Aber bei Dir soll ja der Eindruck eines kleinen, kompakten Bahnhofes im Bogen dargestellt werden. Teetrix hat das sehr treffend beschrieben.
Mit freundlichem Gruß,
Rolf
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
Vor längerer Zeit machte ich mich mir hier Gedanken zu einer Kleinstanlage in H0e und es kamen viele tolle Anregungen eurerseits. Gegen Ende der vergangenen Diskussion kaufte ich mir dann eine Startpackung von Roco; die Lok wollte dann aber ihre erste Testrunde nicht überstehen und landete wieder beim Händler. Längere Zeit später bekam ich eine Nachricht und die Lok kam - inzwischen fahrtüchtig - in die Startpackung, zusammen mit dem Rest.
Der Modellbahn-Bazillus hat mich aber nicht verlassen, sondern einfach auf einem anderen Fuss (Spur 0) erwischt. So stand die Packung längere Zeit in der Ecke, die MultiMaus verwendete ich für Testrunden mit der V100.
Nun - eine Anlage in 1:45 liegt bei meinen räumlichen Verhältnissen nicht drin, und vom Sammeln alleine (und vom Gleisplan zeichnen) wird meine MoBa-Seele nicht glücklich. Also habe ich mir wieder einmal Gedanken gemacht, wie ich eine kleine H0e-Anlage realisieren könnte. Ich hoffe ihr seid des Beratens nicht überdrüssig geworden...
Bargen im Wangental (Arbeitstitel)
Die Anlage soll kompakt sein, die Länge beträgt 1.55 m, die Breite 0.65 m. Die Halbbogen links (und rechts im verdeckten Bereich) entsprechen dem Standard-Radius von Roco, die Weichen sind ebenfalls von Roco.
Bargen ist der Endbahnhof einer Privatbahn im Wangental. Der Bahnhof verfügt über einen Hausbahnsteig, an Gleis 2 liegt ein Hilfsbahnsteig der nur in der Hauptverkehrszeit genutzt wird.
Der Personenverkehr wird mit zwei Zugskompositionen abgewickelt, für den Spitzenverkehr steht eine Reservekomposition bereit.
Der Güterverkehr in Bargen ist beachtlich: es gibt einen Güterschuppen mit Laderampe, am gleichen Gleis liegt die Ladestrasse. Gegenüber dem Bahnhofsgebäude liegt eine Landwirtschaftliche Genossenschaft, die einen Gleisanschluss besitzt. Im linken Halbkreis befindet sich eine (noch genauer zu definierende) Manufaktur, die ebenfalls täglich Rohstoffe erhält und Produkte versendet.
Für die übernachtende Lok steht ein einständiger Lokschuppen zur Verfügung, daneben befindet sich ein Abstellgleis.
Die Geometrie des Bahnhofes im oberen Plan ist nur eine erste Idee, eine zweite Variante wäre eine andere Position für die Manufaktur:
Das im Ursprungsplan hinter der Manufaktur platzierte Abstellgleis für Güterwagen entfällt nun, dafür ist ein weiteres beidseitig erreichbares Gleis dazugekommen.
Für eine dritte Variante habe ich mir eine nachträgliche Erweiterung unter den eingeschränkten Platzverhältnissen vorgestellt, die zu einer Schrägstellung der neuen Gleise führte:
Welche Geometrie haltet ihr am ehesten für realistisch?
Der Modellbahn-Bazillus hat mich aber nicht verlassen, sondern einfach auf einem anderen Fuss (Spur 0) erwischt. So stand die Packung längere Zeit in der Ecke, die MultiMaus verwendete ich für Testrunden mit der V100.
Nun - eine Anlage in 1:45 liegt bei meinen räumlichen Verhältnissen nicht drin, und vom Sammeln alleine (und vom Gleisplan zeichnen) wird meine MoBa-Seele nicht glücklich. Also habe ich mir wieder einmal Gedanken gemacht, wie ich eine kleine H0e-Anlage realisieren könnte. Ich hoffe ihr seid des Beratens nicht überdrüssig geworden...
Bargen im Wangental (Arbeitstitel)
Die Anlage soll kompakt sein, die Länge beträgt 1.55 m, die Breite 0.65 m. Die Halbbogen links (und rechts im verdeckten Bereich) entsprechen dem Standard-Radius von Roco, die Weichen sind ebenfalls von Roco.
Bargen ist der Endbahnhof einer Privatbahn im Wangental. Der Bahnhof verfügt über einen Hausbahnsteig, an Gleis 2 liegt ein Hilfsbahnsteig der nur in der Hauptverkehrszeit genutzt wird.
Der Personenverkehr wird mit zwei Zugskompositionen abgewickelt, für den Spitzenverkehr steht eine Reservekomposition bereit.
Der Güterverkehr in Bargen ist beachtlich: es gibt einen Güterschuppen mit Laderampe, am gleichen Gleis liegt die Ladestrasse. Gegenüber dem Bahnhofsgebäude liegt eine Landwirtschaftliche Genossenschaft, die einen Gleisanschluss besitzt. Im linken Halbkreis befindet sich eine (noch genauer zu definierende) Manufaktur, die ebenfalls täglich Rohstoffe erhält und Produkte versendet.
Für die übernachtende Lok steht ein einständiger Lokschuppen zur Verfügung, daneben befindet sich ein Abstellgleis.
Die Geometrie des Bahnhofes im oberen Plan ist nur eine erste Idee, eine zweite Variante wäre eine andere Position für die Manufaktur:
Das im Ursprungsplan hinter der Manufaktur platzierte Abstellgleis für Güterwagen entfällt nun, dafür ist ein weiteres beidseitig erreichbares Gleis dazugekommen.
Für eine dritte Variante habe ich mir eine nachträgliche Erweiterung unter den eingeschränkten Platzverhältnissen vorgestellt, die zu einer Schrägstellung der neuen Gleise führte:
Welche Geometrie haltet ihr am ehesten für realistisch?
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 914
- Registriert: 8. Mai 2008, 15:05
- Wohnort: Retzelfembach (Mittelfranken)
Hi Mark,
ich finde die erste Version am besten, weil die die "einfachste" ist.
Bei der 2ten gefällt mir die DKW bzw. Kreuzung nicht so, weil ich persönlich finde das DKW's oder ähnliches nicht soooo toll zu schmalspurigen Sachen passen, gab es zwar aber ich glaube das war eine Seltenheit. Bei meiner H0e zählt einfachheit hat vorzug gegenüber DKW's oder ähnlichem.
Bei der Dritten gefallen mir die parallelen Gleise unterhalb des Bahnsteiges nicht so toll, da lieber 1 oder 2 weg und noch einen kleinen Fabrikanschluss.
Falls du den weiter oben gezeigten Tillig-Wagen noch haben willst musst du dich warscheinlich beeilen laut schmalspurbedarf.de gelten die als Auslaufmodelle.
ich finde die erste Version am besten, weil die die "einfachste" ist.
Bei der 2ten gefällt mir die DKW bzw. Kreuzung nicht so, weil ich persönlich finde das DKW's oder ähnliches nicht soooo toll zu schmalspurigen Sachen passen, gab es zwar aber ich glaube das war eine Seltenheit. Bei meiner H0e zählt einfachheit hat vorzug gegenüber DKW's oder ähnlichem.
Bei der Dritten gefallen mir die parallelen Gleise unterhalb des Bahnsteiges nicht so toll, da lieber 1 oder 2 weg und noch einen kleinen Fabrikanschluss.
Falls du den weiter oben gezeigten Tillig-Wagen noch haben willst musst du dich warscheinlich beeilen laut schmalspurbedarf.de gelten die als Auslaufmodelle.
MfG David.
Rechtschreibfehler sind Special Effects meiner Tastatur!
Rechtschreibfehler sind Special Effects meiner Tastatur!
-
- Beiträge: 191
- Registriert: 29. Dezember 2006, 14:39
- Wohnort: Schaffhausen, Schweiz
Ich habe mir noch einmal ein paar Gedanken zur Ausgangs-Idee (erste Skizze) gemacht. Wenn die Einfahrweiche eine Bogenweiche wäre, könnte die Nutzlänge der beiden Hauptgleise vergrössert werden. Dafür verschwindet das Anschlussgleis an der oberen Anlagenkante.
In einer vierten Variante stehen der Anschluss und der Lokschuppen vertauscht. Das verdichtet die Szenerie links stark, was das Andeuten des Dorfes verstärkt.
Eine andere Möglichkeit (Variante fünf) für die Position des Anschlusses wäre der linke Halbkreis. Die Anbindung könnte wie gezeichnet von links oder ebenfalls mittels Bogenweiche von rechts erfolgen. Zudem habe ich im vierten Vorschlag eine EKW verwendet, während im fünften zwei EW zum Zuge kommen; dadurch wird die gewonnene Nutzlänge von Gleis 2 wieder aufgegeben.
Schliesslich habe ich versucht, im ursprünglichen Gleisplan nur einen Vorschlag zum Vertauschen von Lokschuppen und Anschlussgleis umzusetzen, während die Einfahrweiche die ursprüngliche normale EW ist:
In einer vierten Variante stehen der Anschluss und der Lokschuppen vertauscht. Das verdichtet die Szenerie links stark, was das Andeuten des Dorfes verstärkt.
Eine andere Möglichkeit (Variante fünf) für die Position des Anschlusses wäre der linke Halbkreis. Die Anbindung könnte wie gezeichnet von links oder ebenfalls mittels Bogenweiche von rechts erfolgen. Zudem habe ich im vierten Vorschlag eine EKW verwendet, während im fünften zwei EW zum Zuge kommen; dadurch wird die gewonnene Nutzlänge von Gleis 2 wieder aufgegeben.
Schliesslich habe ich versucht, im ursprünglichen Gleisplan nur einen Vorschlag zum Vertauschen von Lokschuppen und Anschlussgleis umzusetzen, während die Einfahrweiche die ursprüngliche normale EW ist:
liebe Grüsse, Mark
-
- Beiträge: 914
- Registriert: 8. Mai 2008, 15:05
- Wohnort: Retzelfembach (Mittelfranken)