Am 7. September 1900 erfolgte am „Riedener Tunnel“ der Spatenstich, er stellte den Beginn der Bauarbeiten an der Bregenzerwaldbahn dar. Am 15. September 1902 wurde dann die Bahnstrecke eröffnet mit einer Gesamtlänge von 35,4 km.
Von 1910 bis 1914 plante man an der Verlängerung der Bahn bis Schoppernau, durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges wurde dieser Streckenabschnitt jedoch nie in Angriff genommen.
Am 14. Juli 1980 begrub ein riesiger Felssturz bei Kennelbach die Strecke unter sich. Nach 3 Wochen waren die Aufräumungsarbeiten fast beendet, als wegen weiterer Nachrutschungen die Arbeiten entgültig eingestellt werden mussten.
Bereits ab Oktober 1980 wurden laufend Fahrzeuge der Bregenzerwaldbahn verladen und abtransportiert. Am 12. September 1983 war in Bregenz-Vorkloster noch ein letzter gedeckter Güterwagen, der Klima-Schneepflug und die 2091.01 zu verladen, sie fuhr selbst auf den letzten Schmalspurtransportwagen der in Richtung St.Pölten fuhr.
Am 29. Jänner 1985 wurde vom Vorarlberger Landeshauptmann die Bewilligung zur dauernden Einstellung der Bregenzerwaldbahn erteilt, die Bregenzerwaldbahn war in ihrer damaligen Form Geschichte.
Am 29. November 1985 wurde dann der Verein "Bregenzerwaldbahn - Museumsbahn" gegründet, er betreibt heute die 6,1 km lange Strecke von Bezau bis zur Haltestelle Bersbuch.
