Gegen 9:00 am Heizhaus Kienberg-Gaming. Stammlok Uv.1 und Gast Criscior No.5 werden auf ihre gemeinsame Ausfahrt vorbereitet. Das Personal hat bis zur Abfahrt noch einige Arbeit vor sich.
Die Gastlok verläßt das Heizhausgelände. Am Ladeplatz der Normalspur wird inzwischen Holz verladen.
An der Rampe hinauf zur Haltestelle Gaming wurde mächtig ausgeholzt.
Nun gibt es auch auf der Bergstrecke ein Fotomotiv mit dem Zug hoch über einem fließenden Gewässer.
Der Klassiker auf dem Hühnernestviadukt darf natürlich auch nicht fehlen.
Und weil es so schön ist, gleich noch einmal.
Der kurze Aufenthalt ermöglicht es, nach vorne zu laufen und den Zug bei der Ausfahrt aus der Haltestelle Hühnernest aufzunehmen.
Von nun an gehts bergab. Die Loks überqueren den Scheitelpunkt der Ybbstalbahn auf 699m Seehöhe bei Pfaffenschlag.
Bei Boding steht am Vormittag ein kurzes gerades Streckenstück im besten Licht.
Im Bogen nach der Haltestelle Holzapfel hat es den Anschein, als würde die Vorspannlok den Zug alleine ziehen.
Kurz vor Lunz am See verläuft die Trasse am Hang oberhalb der ersten Häuser.
Der Vormittagszug hat sein Ziel, den Bahnhof Lunz am See erreicht.
Auf dem Rückweg nach Kienberg-Gaming war im Bahnhof Pfaffenschlag Gelegenheit, diesen achtfenstrigen Wagen im Stadium der Restaurierung zu begutachten.
In der Mittagspause wurden noch einmal die beiden neu restaurierten Fahrzeuge in Augenschein genommen, ein Wagen vierter Klasse der k. u. k. Bosnabahn und ein klassischer Achtfenstriger.
Am Nachmittag steht der Bahnhof Kienberg-Gaming im besten Fotolicht.
Daher wird der rumänische Gast noch einmal abgelichtet.
An einem Rastplatz an der Bundesstraße über den Grubberg hat man einen sehr schönen Blick auf den Hühnernestviadukt, der mit einem Teleobjektiv recht formatfüllend ins Bild passt. Von den Lichtverhältnissen dürfte dieses Motiv aber mit dem Vormittagszug noch ansprechender umzusetzen sein.
Und danach ging es für uns zur 2091 auf die Talstrecke.
