SEV zwischen Laubenbachmühle und Mariazell
Moderator: Stephan Rewitzer
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Ich kann mic natürlich täuschen, aber bisher ist es mir nicht aufgefallen dass die Betonschwellen unten hohl wären und außerdem habe ich die Laschen über den Schwellen nur in den Kurven mit Betonschwellen gesehen nicht bei Holzschwellen.timobahn hat geschrieben:Hallo Josef,
Sind die Betonschwellen, die die ÖBB für Ihre 760mm_Gleise benutzt unten nicht hohl? Also ich kenne Betonschwellen eigentlich nur so, daß sie unten zumindest ein Stück weit hohl sind, nicht so stark, wie Stahlschwellen, aber recht ähnlich. Dadurch und durch das enorme Gewicht einer Betonschwelle liegt ein Gleis mit solchen sehr stabil. Ein Gleis mit Holzschwellen schwimmt dagegen eher, wenn ein Zug drüberfährt. Diese sinken, je nach Belastung auch schon mal ein paar cm ein. Stahlschwellen liegen durch ihre Trogform ebenfalls sehr stabil.Josef hat geschrieben:...wogegen die Betonschwellen sich nicht mit dem Schotterbett verbinden und somit eher zum wandern neigen...
Bei Entgleisungen sind allerdings die Holzschwellen die einzigen, die liegenbleiben können. Stahlschwellen verbiegen, wodurch Spurverengungen auftreten und bei Betonschwellen wird der Beton beschädigt und dadurch die Armierung freigelegt, wodurch die Schwellen nur noch zum Wegwerfen taugen.
Viele Grüße
Timo
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Hallo Anton,
ja, stimmt, daß die unten teilweise hohl waren, das war einmal. Da habe ich gerade nachgeschaut. Die guten Lageeigenschaften sind hauptsächlich ihrem hohen Gewicht zuzuschreiben und der bei geschweißtem Oberbau notwendigen Ausführung der Einschotterung mit dem seitlichen Wall.
Hast Du eventuell ein Bild von diesen Metallbügeln, das interessiert mich nämlich.
Viele Grüße
Timo
ja, stimmt, daß die unten teilweise hohl waren, das war einmal. Da habe ich gerade nachgeschaut. Die guten Lageeigenschaften sind hauptsächlich ihrem hohen Gewicht zuzuschreiben und der bei geschweißtem Oberbau notwendigen Ausführung der Einschotterung mit dem seitlichen Wall.
Hast Du eventuell ein Bild von diesen Metallbügeln, das interessiert mich nämlich.
Viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
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Hallo, zu den "Metallbügel" über den Holzschwellen, anbei ein paar Bilder.
Es gibt aber noch andere "Hilfsmittel" so zum Beispiel eine Art "Anschlagwinkel" der an den Schienen befestigt ist und sich an der Schwelle abstützt, er ist im Einfahrbereich, aus Richtung St. Pölten, von Ober Grafendorf verbaut, welchen Zweck er wirklich hat weiß ich nicht, aber ich vermute, da er ca. 100 m vor der ersten Weiche beginnt mit etwas größeren Abstand der bis zur Weiche fast jede Schwelle betrifft, es hat mit den verschweißten Schienen zu tun um die Längenausdehnung der Schienen in die Richtung des Weichenbereich des Bahnhofes zu mindern.
Zum Schluss noch zwei Bilder einer zerstörten Betonschwelle wo man die von Timo angesprochenen vorgespannte Stahlarmierung sieht.
Es gibt aber noch andere "Hilfsmittel" so zum Beispiel eine Art "Anschlagwinkel" der an den Schienen befestigt ist und sich an der Schwelle abstützt, er ist im Einfahrbereich, aus Richtung St. Pölten, von Ober Grafendorf verbaut, welchen Zweck er wirklich hat weiß ich nicht, aber ich vermute, da er ca. 100 m vor der ersten Weiche beginnt mit etwas größeren Abstand der bis zur Weiche fast jede Schwelle betrifft, es hat mit den verschweißten Schienen zu tun um die Längenausdehnung der Schienen in die Richtung des Weichenbereich des Bahnhofes zu mindern.
Zum Schluss noch zwei Bilder einer zerstörten Betonschwelle wo man die von Timo angesprochenen vorgespannte Stahlarmierung sieht.
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Hallo Josef,
vielen Dank. Nun weiß ich auch, wie diese Teile aussehen.
Die Teile, die an den Schienen befestigt sind und sich an den Schwellen abstützen sind Wanderschutzklemmen. Diese sollen verhindern, daß die Schienen wandern können. Das Wandern von Schienen unter anderem durch das Beschleunigen und das Abbremsen der Züge verursacht und ist bei geschraubtem Oberbau besonders gefürchtet, weil dadurch die Stoßlücken verändert werden, wodurch Gleisverwerfungen entstehen können. Bei geschweißtem Oberbau sind die Auswirkungen zwar nicht so schlimm, aber auch hier gilt natürlich: vorbeugen ist besser, als zurücklehnen, denn Verwerfungen können auch hier auftreten.
Viele Grüße
Timo
vielen Dank. Nun weiß ich auch, wie diese Teile aussehen.
Die Teile, die an den Schienen befestigt sind und sich an den Schwellen abstützen sind Wanderschutzklemmen. Diese sollen verhindern, daß die Schienen wandern können. Das Wandern von Schienen unter anderem durch das Beschleunigen und das Abbremsen der Züge verursacht und ist bei geschraubtem Oberbau besonders gefürchtet, weil dadurch die Stoßlücken verändert werden, wodurch Gleisverwerfungen entstehen können. Bei geschweißtem Oberbau sind die Auswirkungen zwar nicht so schlimm, aber auch hier gilt natürlich: vorbeugen ist besser, als zurücklehnen, denn Verwerfungen können auch hier auftreten.
Viele Grüße
Timo
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Hallo, diese Meldung kam zu früh! Es gibt wieder eine ca 800 Meter lange 10er LA auf dem neuen Instand gesetzten Gleis abschnitt!Josef hat geschrieben:die Gleisstopfarbeiten am Berg dürften beendet sein, die Schmalspur Schotterplaniermaschine SKL X 965.033-4 verlässt zusammen mit der Gleisbaumaschine SKL X 962.003-0 Ober Grafendorf und strebt zügig Richtung St. Pölten davon.
Es gibt wieder Zugverspätungen am Nachmittag bis zu 30 Minuten und mehr, und ebenso langen Aufenthalt in Klangen zum Kreuzen der Züge!
Sollte angeblich bis Mittwoch behoben sein.
lg, Josef
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Das würde mich schon arg wundern wenn das bis Mittwoch passiert wäre. Denn die Stopfmaschine stand verladen abgestellt in Jenbach am Donnerstag Abend.Josef hat geschrieben:Hallo, diese Meldung kam zu früh! Es gibt wieder eine ca 800 Meter lange 10er LA auf dem neuen Instand gesetzten Gleis abschnitt!Josef hat geschrieben:die Gleisstopfarbeiten am Berg dürften beendet sein, die Schmalspur Schotterplaniermaschine SKL X 965.033-4 verlässt zusammen mit der Gleisbaumaschine SKL X 962.003-0 Ober Grafendorf und strebt zügig Richtung St. Pölten davon.
Es gibt wieder Zugverspätungen am Nachmittag bis zu 30 Minuten und mehr, und ebenso langen Aufenthalt in Klangen zum Kreuzen der Züge!
Sollte angeblich bis Mittwoch behoben sein.
lg, Josef
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Die Fahrt der beiden 2095er war äuerst interessant
Mfg
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Zuletzt geändert von St.Sebastianer am 15. Januar 2011, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Mit einem Bildbearbeitungsprogramm die Bilder auf 800x600 oder 640x480 Pixel verkleinern. Dann sind sie im Forum gut zu sehen ohne den Bildschirm scrollen zu müssen und verbrauchen weniger Speicherplatz!
Linux bietet GIMP, unter Windows gibt es auch viele kostenlose Download-Programme (z. B.: IrfanView oder XnView) bzw. solltest Du Deine Microsoft-Standardprogramme durchsehen.
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Grüße von der Ybbstalbahn
Erich Hafner
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