News: Ybbstalbahn (1)
Moderator: Stephan Rewitzer
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News: Ybbstalbahn (1)
Schlechte Neuigkeiten aus dem Ybbstal!
Heute Vormittag habe ich erfahren, dass die Ybbstalbahn mit Dezember oder 1. Jänner 2009 eingestellt wird! Die Sache ist allerdings noch inoffiziell!
Hoffe, das stimmt nicht!
Traurige Grüße aus dem Ybbstal
Lukas
Heute Vormittag habe ich erfahren, dass die Ybbstalbahn mit Dezember oder 1. Jänner 2009 eingestellt wird! Die Sache ist allerdings noch inoffiziell!
Hoffe, das stimmt nicht!
Traurige Grüße aus dem Ybbstal
Lukas
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Das sind aber wahrhaftig schlechte Nachrichten.
Darf man fragen woher du die Informationen hast?
Hatte schon ein mumliges Gefühl als mir ein Mitglied der BWB MB in einem Gespräch erzählt hat, dass eines der Ziele die als nächsters freiwerdende 2095 ist. Vor allem da ich auf mein Kommentar, dass das wohl nur passiert wenn die YTB eingestellt wird ein schweigen als Antwort bekam!
Naja hoffentlich ist hier das letzte Wort noch nicht gesprochen!
Darf man fragen woher du die Informationen hast?
Hatte schon ein mumliges Gefühl als mir ein Mitglied der BWB MB in einem Gespräch erzählt hat, dass eines der Ziele die als nächsters freiwerdende 2095 ist. Vor allem da ich auf mein Kommentar, dass das wohl nur passiert wenn die YTB eingestellt wird ein schweigen als Antwort bekam!
Naja hoffentlich ist hier das letzte Wort noch nicht gesprochen!
"Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden."
- Prinz Eugen von Savoyen
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Hallo Lukas!
Das kann nicht stimmen, da ich mit Herrn Pröll Kontakt hatte und dieser mein Anliegen an den Landeshauptmann Stv. Gabmann weiter gab. Die zuständige Fachabteilung Umwelt und Verkehr hat mir einen 2 Seiten Bericht geschrieben über die Bahn. Im Auftrag des Landes NÖ wird gerade eine Studie über das touristische Potenziale der Ybbstalbahnangefertigt. Darin wird die Rolle der Ybbstalbahn erleutert und einer Analyse unterzogen. Einbezogen wird auch die Rolle der Bahn in der Region. Die ersten Ergebnisse der Studie sollen im Herbst 2008 vorliegen.
Ich werde am laufenden bleiben.
Man teilte mir auch mit das die Bahn nicht dem Land sondern der ÖBB gehört. Das stimmt schon aber die ÖBB gehört wiederum den Bürgern die der Staat sind und diese haben bei diesem Gemeineigentum das sagen und nicht die Politiker oder ÖBB. Weiters stehen Wahlen vor der Tür. Die ÖBB als Inhaber geht mit den Sachen anderer Personen (Bürgern) um, da sollten die Manager einmal nachdenklich werden. Da wir die Eisenbahn bezahlen und das Geld noch immer von den Steuerzahlern kommt und nicht von unseren Politiker. Ich weis wie man mit Staatseigentum umgeht, das die Bürger und Bürgerinnen bezahlen!!!
Ein Beispiel ist die Pinzgaubahn, die seit 1.7.2008 von Herrn Mackinger geführt wird und siehe da man kann einen Betrieb wirtschaftlich führen. Fakt ist: Man kann von der SLB (Mackinger) lernen. Man sollte diverse Manager zu Herrn Mackinger schicken auf einen Kurs "Wie führe ich ein Unternehmen"!
schöne Grüsse
Franz Straka
www.strassenbahn-europa.at
www.schmalspur-europa.at
Das kann nicht stimmen, da ich mit Herrn Pröll Kontakt hatte und dieser mein Anliegen an den Landeshauptmann Stv. Gabmann weiter gab. Die zuständige Fachabteilung Umwelt und Verkehr hat mir einen 2 Seiten Bericht geschrieben über die Bahn. Im Auftrag des Landes NÖ wird gerade eine Studie über das touristische Potenziale der Ybbstalbahnangefertigt. Darin wird die Rolle der Ybbstalbahn erleutert und einer Analyse unterzogen. Einbezogen wird auch die Rolle der Bahn in der Region. Die ersten Ergebnisse der Studie sollen im Herbst 2008 vorliegen.
Ich werde am laufenden bleiben.
Man teilte mir auch mit das die Bahn nicht dem Land sondern der ÖBB gehört. Das stimmt schon aber die ÖBB gehört wiederum den Bürgern die der Staat sind und diese haben bei diesem Gemeineigentum das sagen und nicht die Politiker oder ÖBB. Weiters stehen Wahlen vor der Tür. Die ÖBB als Inhaber geht mit den Sachen anderer Personen (Bürgern) um, da sollten die Manager einmal nachdenklich werden. Da wir die Eisenbahn bezahlen und das Geld noch immer von den Steuerzahlern kommt und nicht von unseren Politiker. Ich weis wie man mit Staatseigentum umgeht, das die Bürger und Bürgerinnen bezahlen!!!
Ein Beispiel ist die Pinzgaubahn, die seit 1.7.2008 von Herrn Mackinger geführt wird und siehe da man kann einen Betrieb wirtschaftlich führen. Fakt ist: Man kann von der SLB (Mackinger) lernen. Man sollte diverse Manager zu Herrn Mackinger schicken auf einen Kurs "Wie führe ich ein Unternehmen"!
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Franz Straka
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Shadow schrieb folgendes:
Darf man fragen woher du die Informationen hast?
Habe es auch über 2 echen erfahren!
Meine Mutter spielt bei einen Musikverein und da spielt einer mit der irgend etwas bei den ÖBB ist (weiß aber leider nicht was! auf alle fälle etwas höheres ! und der hat gesagt das er die woche einen Zettel auf seinem Schreibtisch liegen gehabt !)
Darf man fragen woher du die Informationen hast?
Habe es auch über 2 echen erfahren!
Meine Mutter spielt bei einen Musikverein und da spielt einer mit der irgend etwas bei den ÖBB ist (weiß aber leider nicht was! auf alle fälle etwas höheres ! und der hat gesagt das er die woche einen Zettel auf seinem Schreibtisch liegen gehabt !)
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Hallo Eisenbahnfreunde!
Ich habe die Information vom "Amt der Niederösterreichischen Landesregierung". (schriflich)
schöne Grüsse
Franz Straka
www.strassenbahn-europa.at
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Ich habe die Information vom "Amt der Niederösterreichischen Landesregierung". (schriflich)
schöne Grüsse
Franz Straka
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Das kann nicht stimmen, da ich mit Herrn Pröll Kontakt hatte und dieser mein Anliegen an den Landeshauptmann Stv. Gabmann weiter gab.
Na, wenn sich Herr Pröll der Sache annimmt, dann kann ja überhaupt gar nichts schiefgehen. Ist er doch allerseits als Bahnfreund bekannt. Hoffentlich wird es aber nicht ganz so grandios wie der Wiederaufbau der Strecke zwischen Waldkirchen und Slavonice. War ihm anno dunnemal ja ein persönliches Anliegen, und schaut nur, wie prächtig dieses Projekt gediehen ist.
Franz, ich will Dir nicht zu nahe treten, entschuldige bitte meinen Anfall von tiefschwarzen Humor, aber sobald Pröll und Bahn in Verbindung gebracht werden, wird mir einfach nur noch übel.
Naja, wenn ein Wunder geschieht, nimmt sich die NÖVOG darum an, ähnlich dem Nostalgieverkehr auf der Waldviertler Schmalspurbahn.
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Guten Abend!
"Man teilte mir auch mit das die Bahn nicht dem Land sondern der ÖBB gehört. Das stimmt schon aber die ÖBB gehört wiederum den Bürgern die der Staat sind und diese haben bei diesem Gemeineigentum das sagen und nicht die Politiker oder ÖBB. Weiters stehen Wahlen vor der Tür. Die ÖBB als Inhaber geht mit den Sachen anderer Personen (Bürgern) um, da sollten die Manager einmal nachdenklich werden. Da wir die Eisenbahn bezahlen und das Geld noch immer von den Steuerzahlern kommt und nicht von unseren Politiker. Ich weis wie man mit Staatseigentum umgeht, das die Bürger und Bürgerinnen bezahlen!!! "
Lieber Herr Straka, das mag zwar alles stimmen und auch ach so schön klingen, nur interessieren tut das niemand, weder einen Politiker noch einen ÖBB Manager. Diese habe sich bereits in Sachen Rechtsgeschäfte mit der Deutschen Bank für nicht geschäftsfähig erklärt.
Wenn die Wahlen vorbei sind, dann wird das auch keinen Politiker mehr kümmern. Denn dann haben sie wieder 4 Jahre Ruhe.
Zum Herrn Mackinger und der Bahn im Pinzgau: Nach eineinhalb Monaten halte ich solche Aussagen für gewagt. Vergessen Sie dabei nicht, dass der Steuerzahler über das Land Salzburg dabei kräftig mitzahlt. Ob das Ganze funktioniert, wird man in zwei bis drei Jahren sehen. Alles Aussagen dazu wie gut oder schlecht da gewirtschaftet wird, sind reine Spekulation und unseriös.
"Meine Mutter spielt bei einen Musikverein und da spielt einer mit der irgend etwas bei den ÖBB ist (weiß aber leider nicht was! auf alle fälle etwas höheres ! und der hat gesagt das er die woche einen Zettel auf seinem Schreibtisch liegen gehabt "
- Hierzu erübrigt sich wohl jeder Kommentar. Denn das ist schon am Klo vom Frisör von Bundeskanzler besprochen worden - und das schon vor zwei Monaten.
Grüss.
"Man teilte mir auch mit das die Bahn nicht dem Land sondern der ÖBB gehört. Das stimmt schon aber die ÖBB gehört wiederum den Bürgern die der Staat sind und diese haben bei diesem Gemeineigentum das sagen und nicht die Politiker oder ÖBB. Weiters stehen Wahlen vor der Tür. Die ÖBB als Inhaber geht mit den Sachen anderer Personen (Bürgern) um, da sollten die Manager einmal nachdenklich werden. Da wir die Eisenbahn bezahlen und das Geld noch immer von den Steuerzahlern kommt und nicht von unseren Politiker. Ich weis wie man mit Staatseigentum umgeht, das die Bürger und Bürgerinnen bezahlen!!! "
Lieber Herr Straka, das mag zwar alles stimmen und auch ach so schön klingen, nur interessieren tut das niemand, weder einen Politiker noch einen ÖBB Manager. Diese habe sich bereits in Sachen Rechtsgeschäfte mit der Deutschen Bank für nicht geschäftsfähig erklärt.
Wenn die Wahlen vorbei sind, dann wird das auch keinen Politiker mehr kümmern. Denn dann haben sie wieder 4 Jahre Ruhe.
Zum Herrn Mackinger und der Bahn im Pinzgau: Nach eineinhalb Monaten halte ich solche Aussagen für gewagt. Vergessen Sie dabei nicht, dass der Steuerzahler über das Land Salzburg dabei kräftig mitzahlt. Ob das Ganze funktioniert, wird man in zwei bis drei Jahren sehen. Alles Aussagen dazu wie gut oder schlecht da gewirtschaftet wird, sind reine Spekulation und unseriös.
"Meine Mutter spielt bei einen Musikverein und da spielt einer mit der irgend etwas bei den ÖBB ist (weiß aber leider nicht was! auf alle fälle etwas höheres ! und der hat gesagt das er die woche einen Zettel auf seinem Schreibtisch liegen gehabt "
- Hierzu erübrigt sich wohl jeder Kommentar. Denn das ist schon am Klo vom Frisör von Bundeskanzler besprochen worden - und das schon vor zwei Monaten.
Grüss.
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Ich denke, der interessanteste Teil und der Kern von Franz' Beitrag wäre das hier:
Natürlich, Studien gibt es wie Sand am Meer und von den wenigsten erfährt man, was rausgekommen ist, aber der Herbst 2008 ist ja nicht mehr weit. Wir haben nun ein Gleisprovisorium in Waidhofen und einen umfangreichen Schwellentausch nach Ybbsitz. Wäre "zuasperr'n, einstöhn, odrahn" schon so gewiss, wäre ein Schienenersatzverkehr für die paar Monate auch ausreichend gewesen. Eine kleine, private Spekulation meinerseits: Es steht schon wieder einmal der Abschnitt zwischen Hollenstein und Lunz auf der Kippe.Im Auftrag des Landes NÖ wird gerade eine Studie über das touristische Potenziale der Ybbstalbahn angefertigt. Darin wird die Rolle der Ybbstalbahn erleutert und einer Analyse unterzogen. Einbezogen wird auch die Rolle der Bahn in der Region. Die ersten Ergebnisse der Studie sollen im Herbst 2008 vorliegen.
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St.Sebastianer hat geschrieben:Gleisneubauten oder ähnliches ist keine Versicherung für irgendwas. In Wienerbruck wurden auch komplett neue Gleise verlegt und nach einiger Zeit stand der Bahnhof nurmehr eingleisig da!
Dem Stimme ich zu! Ein jahr vor Einstelleung der BWB wurde der komplette Oberbau bis Kennelbach erneuert! Da kamen die Lokführer schon mal in Versuchung die 2095 auf 70km/h hochzutreiben...
Allerdings wenn man wiederum auf die Kanalbauarbeiten in Bregenz zurückdenkt welche als Anlass für die komplette Einstellung genutzt wurde schau ich mit dem Gleisprovesorium doch positiv in die Zukunft!
lg Wolfgang
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Also positive Schreiben an Bürgerinnen und Bürger mit positiven Worten über die Ybbstalbahn ist zwar schön und gut (und sorgt auch für gewisse Ruhe), hat aber meiner Meinung absolut nichts mit der Weiterführung der Ybbstalbahn zu tun.
So erfreulich die Tatsache ist dass man über die Ybbstalbahn aus NÖ nette Worte findet, so genau ist auch die Tatsache, dass man schnell nachdenken muss, wenn es um das Finanzielle geht.
Die ÖBB wird sich fix von der Ybbstalbahn zurückziehen (es spricht auch für die ÖBB nichts dagegen, so lange Busverkehr besteht) und so wird man sämtliches selbst finanzieren müssen. Vom Pendlerverkehr und vom Tourismusverkehr würde ich persönlich auch die Ybbstalbahn nicht mit der Pinzgaubahn vergleichen.
Ob sich das Land NÖ und auch die Gemeinden wirklich die Ybbstalbahn leisten kann (mit all den vielen anderen NÖ-Nebenbahnen, welche -aus unserer Sicht leider- einen höheren Stellenwert haben) bleibt abzuwarten.
Alleine im Schmalspursektor hat man mit der ausgezeichnet funktionierenden Waldviertler Schmalspurbahn und der Mariazellerbahn ausserdem zwei weitere Bahnen zu erhalten.
Ich persönlich hoffe aber natürlich auch auf einen guten Ausgang...
So erfreulich die Tatsache ist dass man über die Ybbstalbahn aus NÖ nette Worte findet, so genau ist auch die Tatsache, dass man schnell nachdenken muss, wenn es um das Finanzielle geht.
Die ÖBB wird sich fix von der Ybbstalbahn zurückziehen (es spricht auch für die ÖBB nichts dagegen, so lange Busverkehr besteht) und so wird man sämtliches selbst finanzieren müssen. Vom Pendlerverkehr und vom Tourismusverkehr würde ich persönlich auch die Ybbstalbahn nicht mit der Pinzgaubahn vergleichen.
Ob sich das Land NÖ und auch die Gemeinden wirklich die Ybbstalbahn leisten kann (mit all den vielen anderen NÖ-Nebenbahnen, welche -aus unserer Sicht leider- einen höheren Stellenwert haben) bleibt abzuwarten.
Alleine im Schmalspursektor hat man mit der ausgezeichnet funktionierenden Waldviertler Schmalspurbahn und der Mariazellerbahn ausserdem zwei weitere Bahnen zu erhalten.
Ich persönlich hoffe aber natürlich auch auf einen guten Ausgang...
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Hallo gboeck!
Sie dürfen nicht vergessen, das Arbeitsplätze in Gefahr sind! Mir persönlich ist lieber der Steuerzahler investiert in eine Bahn und die Arbeitsplätze sind gesichert. In den Tälern muss ein Bediensteter der Bahn nach dem zuspeeren viele Kilometer in kauf nehmen um einen anderen Arbeitsplatz zu erreichen. Man sollte auch das Menschliche beachten und der Bahn nicht negativ gegenüber stehen.
Bezüglich der Spekulationender Pinzgaubahn sollte man sich das Projekt Schafbergbahn und Wolfgangseeschifffahrt ansehen! Eine Steigerung bei der Wolfgangseeschifffahrt (150.000 Personen) und Schafbergbahn (50.000 Personen) da liegt es sehr wohl an den Mitarbeitern die motiviert ihre Arbeit antreten. Ich möchte Herrn Mackinger nicht helfen, aber eines muss man schon sagen, dass dieser Mensch mit seinem Team gute Arbeit leistet. Es wird sich noch mehr ändern in den nächsten Monaten bzw. 2009!!!???
Es reden viele Leute den schwarzen Peter an die Wand doch sind wir froh, dass unsere Schmalspurbahnen weiter am Leben bleiben! In welcher Form ist doch egal.
schöne Grüsse
Franz Straka
Sie dürfen nicht vergessen, das Arbeitsplätze in Gefahr sind! Mir persönlich ist lieber der Steuerzahler investiert in eine Bahn und die Arbeitsplätze sind gesichert. In den Tälern muss ein Bediensteter der Bahn nach dem zuspeeren viele Kilometer in kauf nehmen um einen anderen Arbeitsplatz zu erreichen. Man sollte auch das Menschliche beachten und der Bahn nicht negativ gegenüber stehen.
Bezüglich der Spekulationender Pinzgaubahn sollte man sich das Projekt Schafbergbahn und Wolfgangseeschifffahrt ansehen! Eine Steigerung bei der Wolfgangseeschifffahrt (150.000 Personen) und Schafbergbahn (50.000 Personen) da liegt es sehr wohl an den Mitarbeitern die motiviert ihre Arbeit antreten. Ich möchte Herrn Mackinger nicht helfen, aber eines muss man schon sagen, dass dieser Mensch mit seinem Team gute Arbeit leistet. Es wird sich noch mehr ändern in den nächsten Monaten bzw. 2009!!!???
Es reden viele Leute den schwarzen Peter an die Wand doch sind wir froh, dass unsere Schmalspurbahnen weiter am Leben bleiben! In welcher Form ist doch egal.
schöne Grüsse
Franz Straka
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Endlich einmal eine halbwigs Gute nachricht!
Habe über den gleichen weg wie mit der einstellung erfahren das die ÖGLB und ein anderer Club schätze Club 598 schon daran arbeiten dass sie die Ybbstalbahn als Nostalgiebahn erhalten! Sie werden zwar nur am Wochenende fahren, dafür aber hoffentlich auch im Winter!
Habe über den gleichen weg wie mit der einstellung erfahren das die ÖGLB und ein anderer Club schätze Club 598 schon daran arbeiten dass sie die Ybbstalbahn als Nostalgiebahn erhalten! Sie werden zwar nur am Wochenende fahren, dafür aber hoffentlich auch im Winter!
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Es ist so bedauerlich, dass die Diskussion über eine Einstellung wohl schon so weit gediehen ist, dass man nur noch an eine Nostalgiebahn denkt.
Gibt es keine Hoffnung, ein ähnliches Modell wie für die Pinzgaubahn hinzubekommen?
Die ÖBB scheinen gezielt die Schmalspurbahnen ruinieren zu wollen und - bezogen auf Regelbetrieb - auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen.
Und anscheinend ist die Landespolitik nicht gewillt, Ihren Beitrag für einen Erhalt leisten zu wollen.
Jammerschade!
Was hat die Schweiz für andere Möglichkeiten, was in Österreich nicht geht? Dort haben doch MGB, RhB und MOB einen Zulauf wie ehedem!
Viele Grüße von einem traurigen Erdinger
Gibt es keine Hoffnung, ein ähnliches Modell wie für die Pinzgaubahn hinzubekommen?
Die ÖBB scheinen gezielt die Schmalspurbahnen ruinieren zu wollen und - bezogen auf Regelbetrieb - auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen.
Und anscheinend ist die Landespolitik nicht gewillt, Ihren Beitrag für einen Erhalt leisten zu wollen.
Jammerschade!
Was hat die Schweiz für andere Möglichkeiten, was in Österreich nicht geht? Dort haben doch MGB, RhB und MOB einen Zulauf wie ehedem!
Viele Grüße von einem traurigen Erdinger
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Land will von ÖBB vier Nebenbahnen kaufen
NEBENBAHNEN / ÖBB-Regionalbahnenkonzept ohne Stilllegungen in NÖ abgesegnet. Land verhandelt nun Übernahme aller vier Schmalspurstrecken und Nachnutzung alter Gleisanlagen.
VON HEINZ BIDNER
„Wir gehen davon aus, dass alle Nebenbahnen in NÖ erhalten bleiben“, sagt Friedrich Zibuschka, oberster Verkehrsplaner des Landes NÖ, gegenüber der NÖN.
In der Tat stehen die Vorzeichen denkbar günstig. Erst Ende Juli haben die ÖBB-Aufsichtsräte das Regionalbahnenkonzept abgesegnet. Für NÖ bedeutet das: Alle Strecken, deren mögliche Stilllegung innerhalb der letzten eineinhalb Jahre diskutiert wurden, bleiben bestehen (siehe Grafik). Lediglich die genaue Zukunft von drei Schmalspurbahnen ist noch offen: Ybbstal-, Mariazeller- und die rein touristisch genutzte Schneebergbahn.
Kernfrage: Was zahlt Bund, wenn NÖ Bahnen übernimmt?
„Wir verhandeln mit den ÖBB sehr kontruktiv“, beschreibt Zibuschka das Klima. Kernfrage: Was würde der Bund zuzahlen, wenn das Land die überwiegend sanierungsbedürftigen Bahnen übernehmen sollte? In dieser Hinsicht wird auch die Waldviertler Schmalspurbahn zwischen Litschau und Groß Gerungs mitverhandelt, für die das Land erst kürzlich den ÖBB-Betreibervertrag um fünf Jahre verlängert hat.
Noch im September sollten alle Zahlen zu den laufenden Kosten, nötigen Infrastruktur-Investitionen und Bundeszuschüssen aller vier Strecken am Tisch liegen. Im Oktober sollen die politischen Endverhandlungen folgen, rechnet Zibuschka.
Bislang ist das Land NÖ lediglich an der Schneebergbahn beteiligt – und zwar zu 50 Prozent über die landeseigene NÖVOG (NÖ Verkehrsorganisationsgesellschaft). Dem Vernehmen nach will die ÖBB dem Land auch den Rest abtreten.
Im Falle einer Übernahme würden wohl alle vier Bahnen der NÖVOG gehören und von ihr betrieben werden. Diese Gesellschaft bestellt derzeit regionale Verkehrsdienste im Auftrag des Landes – wie die Wiesel-Linien.
Draisinen-Strecken bei Hainfeld & Mank im Gespräch
Als zweiter großer Verhandlungsbrocken gelten die bereits aufgelassenen 14 Nebenstrecken in NÖ. „Hier gilt es auch auszuloten, inwieweit eine Nachnutzung möglich ist“, meint Friedrich Zibuschka. Dabei werden zwei Konzepte angedacht.
Einerseits will man zur bestehenden Draisinen-Strecke bei Ernstbrunn zwei weitere etablieren. Im Gespräch sind Hainfeld und Mank. „Das könnte auch von Privaten betrieben werden“, sagt Zibuschka.
Andererseits sind einige Gemeinden an Radwegen interessiert – etwa in Raabs oder Türnitz. Zu klären ist dabei unter anderem, wer die Gleise und Schwellen wegräumt und wem dann was gehört.
Quelle:
http://www.noen.at/redaktion/verkehr/ar ... 33&cat=932
NEBENBAHNEN / ÖBB-Regionalbahnenkonzept ohne Stilllegungen in NÖ abgesegnet. Land verhandelt nun Übernahme aller vier Schmalspurstrecken und Nachnutzung alter Gleisanlagen.
VON HEINZ BIDNER
„Wir gehen davon aus, dass alle Nebenbahnen in NÖ erhalten bleiben“, sagt Friedrich Zibuschka, oberster Verkehrsplaner des Landes NÖ, gegenüber der NÖN.
In der Tat stehen die Vorzeichen denkbar günstig. Erst Ende Juli haben die ÖBB-Aufsichtsräte das Regionalbahnenkonzept abgesegnet. Für NÖ bedeutet das: Alle Strecken, deren mögliche Stilllegung innerhalb der letzten eineinhalb Jahre diskutiert wurden, bleiben bestehen (siehe Grafik). Lediglich die genaue Zukunft von drei Schmalspurbahnen ist noch offen: Ybbstal-, Mariazeller- und die rein touristisch genutzte Schneebergbahn.
Kernfrage: Was zahlt Bund, wenn NÖ Bahnen übernimmt?
„Wir verhandeln mit den ÖBB sehr kontruktiv“, beschreibt Zibuschka das Klima. Kernfrage: Was würde der Bund zuzahlen, wenn das Land die überwiegend sanierungsbedürftigen Bahnen übernehmen sollte? In dieser Hinsicht wird auch die Waldviertler Schmalspurbahn zwischen Litschau und Groß Gerungs mitverhandelt, für die das Land erst kürzlich den ÖBB-Betreibervertrag um fünf Jahre verlängert hat.
Noch im September sollten alle Zahlen zu den laufenden Kosten, nötigen Infrastruktur-Investitionen und Bundeszuschüssen aller vier Strecken am Tisch liegen. Im Oktober sollen die politischen Endverhandlungen folgen, rechnet Zibuschka.
Bislang ist das Land NÖ lediglich an der Schneebergbahn beteiligt – und zwar zu 50 Prozent über die landeseigene NÖVOG (NÖ Verkehrsorganisationsgesellschaft). Dem Vernehmen nach will die ÖBB dem Land auch den Rest abtreten.
Im Falle einer Übernahme würden wohl alle vier Bahnen der NÖVOG gehören und von ihr betrieben werden. Diese Gesellschaft bestellt derzeit regionale Verkehrsdienste im Auftrag des Landes – wie die Wiesel-Linien.
Draisinen-Strecken bei Hainfeld & Mank im Gespräch
Als zweiter großer Verhandlungsbrocken gelten die bereits aufgelassenen 14 Nebenstrecken in NÖ. „Hier gilt es auch auszuloten, inwieweit eine Nachnutzung möglich ist“, meint Friedrich Zibuschka. Dabei werden zwei Konzepte angedacht.
Einerseits will man zur bestehenden Draisinen-Strecke bei Ernstbrunn zwei weitere etablieren. Im Gespräch sind Hainfeld und Mank. „Das könnte auch von Privaten betrieben werden“, sagt Zibuschka.
Andererseits sind einige Gemeinden an Radwegen interessiert – etwa in Raabs oder Türnitz. Zu klären ist dabei unter anderem, wer die Gleise und Schwellen wegräumt und wem dann was gehört.
Quelle:
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- Registriert: 11. April 2007, 19:51
- Wohnort: Walpertskirchen
Ich versteh´s trotzdem nicht. Für die Skigebietzusammenschließung Kals am Großglockner und Matrei i.O. fließen z.B. Millionen Bundes- und Landesförderung an den Liftkaiser Schultz. Natürlich nutzt dies den Gemeinden und der Region, aber die Schmalspurbahnen haben doch einen ähnlichen Zweck? Es fragt sich halt, wer hier die stärkere Lobby hat!
viele Grüße Erdinger
viele Grüße Erdinger
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