Da meine Planungen inzwischen so weit fortgeschritten sind, dass das Holz für die Anlage beim Schreiner bestellt ist, habe ich mir aus Interesse einmal einen dreiachsigen Güterwagen von Bemo bestellt und beim Händler abgeholt. Und dieser Güterwagen hat mich nun ziemlich ins Schwitzen bzw. Grübeln gebracht: Während die Roco-Fahrzeuge aus meiner Startpackung eine Breite von 24 mm (2088 mm Vorbildmass) haben, messe ich beim G 480 von Bemo eine Breite von 31 mm (2697 mm Vorbildmass).
Nun habe ich mich schlau zu machen versucht und dank Wikipedia gelernt, dass z.B. die sächsische IV K nur 1980 mm breit ist, während die VI K 2400 mm breit ist. Die württembergische Tssd aber war 2500 mm breit und damit immer noch deutlich schmaler als die Wagen aus dem Südwesten.
- Gab es Bahnen, die "gemischt" fuhren, also mit Loks oder Wagen unterschiedlicher Breiten (und damit auch Herkunft?)
- Die Meterspur-Loks aus dem Harz wie z.B. 99 5811 wäre von der Breite her "Bemo-tauglich". Hat die jemand in H0e gebaut und wenn ja wie sieht das aus?
- würdet ihr zu einer strikten Trennung raten? oder kann man da auch etwas freizügiger mischen?