Faulhaber
Moderator: Stephan Rewitzer
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Faulhaber
Hallo Schmalspurfans,
wenn man sich das Fahrwerk der FerroTrain-Loks ansieht und dann dieses mit den Vario-Antrieben von Halling vergleicht, drängt sich schon der Verdacht auf, dass es ein und dasselbe ist. Nun habe ich keine Erfahrung, wie die Halling-Antriebe in anderen Lokmodellen arbeiten, vermute aber, dass auch hier der Motor vom Getriebe zu wenig untersetzt wird und damit nur elektronisch und digital kultiviert werden kann. Bei einer 2093 mit 2 angetriebenen Drehgestellen wird die Stromabnahme sicherlich keine Probleme verursachen. Bei der 2091 mit einem Antrieb ist eine höhere Störanfälligkeit logisch. Jedenfalls habe ich bei meiner 2091 einen Faulhaber (1016) von einem spezialisierten Fachbetrieb einbauen lassen. Einfach Schwungmassen abziehen, Schwungmassen wieder montieren und 1016 einkleben. Es sind keine Fräsarbeiten notwendig.
So, und jetzt das Ergebnis:
Die Lok machte zwar weniger Geräusche, lief vorbildgerecht langsamer, war aber gerade im unteren Geschwindigkeitsbereich mäßig zu regeln. Fahreigenschaften hatten sich also trotz Umbau nicht unbedingt verbessert. Ein Decoder wäre hier die billigere und sinnvollere Lösung gewesen. Schlechte Langsamfahreigenschaften und geringe Zugraft blieben also erhalten. Die Probleme sind meines Erachtens in der Konstruktion des Fahrwerks zu sehen. Die Stromabnahme ist fehleranfällig (starren Achsen in der Mitte und keine dauerhaft sicherer Stromabnahme der Drehgestelle). Sicherlich kann man mit einer sauberen Justierung ein bisschen was herausholen. Ich selbst habe allerdings soviel an dem Modell herumprobiert, dass dieses inzwischen so stark gelitten hat, dass kein vernünftiges Ergebnis mehr zu erzielen ist. Klebstoffaustritte waren auch bei mir am Gehäuse zu erkennen und natürlich haben auch die Tritte gelitten und sind durch die vielen Versuche abgebrochen. Ich habe schon mehrere Weinertloks, Loks von Henke und Kröss montiert. Das war alles ok. Bei diesem Modell hatte ich keinen Erfolg und bin enttäuscht.
Fazit: Gleich umtauschen und nicht versuchen, selber etwas zu optimieren, sonst verliert man ja logischerweise die Garantie. Optisch finde ich die FerroTrain schon ansprechender, als die Liliput, aber was hilft es, wenn das Fahrwerk nicht durchdacht ist. Ich habe zwar kein Liliputmodell, aber werden dort nicht die Drehgestelle selbst (vorbildwiedrig) angetrieben? Das wäre sicherlich von der Stromabnahme das bessere Konzept. Man könnte die mittleren Radsätze mit 3-Punkt-Lagerung und Höhenspiel versehen. So würde ich mir den perfekten Antrieb für eine 2091 vorstellen. Die 2091 von FT und die Baureihe U von Liliput waren der Hauptgrund, warum ich nicht mehr in H0e bauen wollte, obwohl ich total auf öster. Schmalspur stehe. Mir war das Geld zu Schade für die gebotene Qualität. Inzwischen gibt es super Modelle (Roco) und die Fahreigenschaften einer 2095 von Stängle kannte ich damals noch nicht. Trotzdem, ich bin von dem Zug H0e abgesprungen und versuche mich jetzt lieber in 0e. Wobei, sollte ich mir mal die ungarische C-50 in 0e anschaffen, so werde ich wohl auch hier auf einen Halling-Antrieb mit starren Achsen stoßen. Das Gehäuse der C-50 gibts ja auch einzeln, vielleicht versuch ich es dann mal mit dem Selbstbau eines Fahrwerks. Wird sicherlich nicht zeitaufwendiger, als die erfolglosen Versuche, eine 2091 über Weichen schleichen zu lassen.
Oh, sorry, sollte unter der 2091 im Forum landen und nicht als eigenständiges Thema erscheinen.
Gruß
24plan
wenn man sich das Fahrwerk der FerroTrain-Loks ansieht und dann dieses mit den Vario-Antrieben von Halling vergleicht, drängt sich schon der Verdacht auf, dass es ein und dasselbe ist. Nun habe ich keine Erfahrung, wie die Halling-Antriebe in anderen Lokmodellen arbeiten, vermute aber, dass auch hier der Motor vom Getriebe zu wenig untersetzt wird und damit nur elektronisch und digital kultiviert werden kann. Bei einer 2093 mit 2 angetriebenen Drehgestellen wird die Stromabnahme sicherlich keine Probleme verursachen. Bei der 2091 mit einem Antrieb ist eine höhere Störanfälligkeit logisch. Jedenfalls habe ich bei meiner 2091 einen Faulhaber (1016) von einem spezialisierten Fachbetrieb einbauen lassen. Einfach Schwungmassen abziehen, Schwungmassen wieder montieren und 1016 einkleben. Es sind keine Fräsarbeiten notwendig.
So, und jetzt das Ergebnis:
Die Lok machte zwar weniger Geräusche, lief vorbildgerecht langsamer, war aber gerade im unteren Geschwindigkeitsbereich mäßig zu regeln. Fahreigenschaften hatten sich also trotz Umbau nicht unbedingt verbessert. Ein Decoder wäre hier die billigere und sinnvollere Lösung gewesen. Schlechte Langsamfahreigenschaften und geringe Zugraft blieben also erhalten. Die Probleme sind meines Erachtens in der Konstruktion des Fahrwerks zu sehen. Die Stromabnahme ist fehleranfällig (starren Achsen in der Mitte und keine dauerhaft sicherer Stromabnahme der Drehgestelle). Sicherlich kann man mit einer sauberen Justierung ein bisschen was herausholen. Ich selbst habe allerdings soviel an dem Modell herumprobiert, dass dieses inzwischen so stark gelitten hat, dass kein vernünftiges Ergebnis mehr zu erzielen ist. Klebstoffaustritte waren auch bei mir am Gehäuse zu erkennen und natürlich haben auch die Tritte gelitten und sind durch die vielen Versuche abgebrochen. Ich habe schon mehrere Weinertloks, Loks von Henke und Kröss montiert. Das war alles ok. Bei diesem Modell hatte ich keinen Erfolg und bin enttäuscht.
Fazit: Gleich umtauschen und nicht versuchen, selber etwas zu optimieren, sonst verliert man ja logischerweise die Garantie. Optisch finde ich die FerroTrain schon ansprechender, als die Liliput, aber was hilft es, wenn das Fahrwerk nicht durchdacht ist. Ich habe zwar kein Liliputmodell, aber werden dort nicht die Drehgestelle selbst (vorbildwiedrig) angetrieben? Das wäre sicherlich von der Stromabnahme das bessere Konzept. Man könnte die mittleren Radsätze mit 3-Punkt-Lagerung und Höhenspiel versehen. So würde ich mir den perfekten Antrieb für eine 2091 vorstellen. Die 2091 von FT und die Baureihe U von Liliput waren der Hauptgrund, warum ich nicht mehr in H0e bauen wollte, obwohl ich total auf öster. Schmalspur stehe. Mir war das Geld zu Schade für die gebotene Qualität. Inzwischen gibt es super Modelle (Roco) und die Fahreigenschaften einer 2095 von Stängle kannte ich damals noch nicht. Trotzdem, ich bin von dem Zug H0e abgesprungen und versuche mich jetzt lieber in 0e. Wobei, sollte ich mir mal die ungarische C-50 in 0e anschaffen, so werde ich wohl auch hier auf einen Halling-Antrieb mit starren Achsen stoßen. Das Gehäuse der C-50 gibts ja auch einzeln, vielleicht versuch ich es dann mal mit dem Selbstbau eines Fahrwerks. Wird sicherlich nicht zeitaufwendiger, als die erfolglosen Versuche, eine 2091 über Weichen schleichen zu lassen.
Oh, sorry, sollte unter der 2091 im Forum landen und nicht als eigenständiges Thema erscheinen.
Gruß
24plan
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Hallo 24plan!
Danke für Deinen interessanten Erfahrungsbericht mit Faulhaber und FT-2091. Es tut gut zu hören u. lesen, daß auch andere Schmalspurbahner nicht angetan sind von FT. Ich dachte schon alle seien begeistert und wären super zufrieden nur bei mir spinnt das Zeug dauernd. Und es ist echt jammerschade, daß ein an und für sich schönes und überaus wichtiges Modell wie die 2091 so ein Verhau ist. Hoffentlich erbarmt sich eines Tages Roco... ich verspreche hoch und heilig alle 12 Loks von diesem Hersteller zu kaufen...
lg Michael.
Danke für Deinen interessanten Erfahrungsbericht mit Faulhaber und FT-2091. Es tut gut zu hören u. lesen, daß auch andere Schmalspurbahner nicht angetan sind von FT. Ich dachte schon alle seien begeistert und wären super zufrieden nur bei mir spinnt das Zeug dauernd. Und es ist echt jammerschade, daß ein an und für sich schönes und überaus wichtiges Modell wie die 2091 so ein Verhau ist. Hoffentlich erbarmt sich eines Tages Roco... ich verspreche hoch und heilig alle 12 Loks von diesem Hersteller zu kaufen...
lg Michael.
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Offenbar will uns Modellbahner die 2091er überhaupt nicht, weil ja auch die Lilikaput ihre Spinnereien hat, wie es kürzlich erst einen Fred dazu gab!michael231172 hat geschrieben: Und es ist echt jammerschade, daß ein an und für sich schönes und überaus wichtiges Modell wie die 2091 so ein Verhau ist.
Ich finde es amüsant dass sich auch andere Moba-Kollegen über FT Produkte ärgern, ich hab zwar nur drei Blunzenwagen, aber wie früher einmal erwähnt, ich weiß nicht wo ich da beim Kauf hingeschaut habe!
Da kommt vorher schon die berühmt berüchtigte 1099er Altbau in Betracht und dann meinetwegen eine 2091er. Aber bleiben wir am Boden, die kommen sowieso nie, und wenn, dann möchte ich die Preise nicht wissen!michael231172 hat geschrieben: hoffentlich erbarmt sich eines Tages Roco... ich verspreche hoch und heilig alle 12 Loks von diesem Hersteller zu kaufen...
VG kke
Zuletzt geändert von kke am 5. Februar 2009, 08:07, insgesamt 1-mal geändert.
Ich vertraue niemanden, ich misstraue niemanden, aber ich traue jedem alles zu!
kke=charlyfix=Karl Keil
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Ich habe meine Blunzenwagen jahrelang herumliegen gehabt, und nachdem sie von allein nicht besser geworden sind, hab ich sie in der "Bucht" verkauft.
Kann sich eigentlich irgend jemand noch an eine wiener Firma namens "Gerard" erinnern? Da gabs die 399, die 2091 und die 2093 als Messing-Bausatz. Ich kenn diese Teile zwar nur von Fotos - sehen aber gut aus. Dürften auf jeden Fall auch teuer gewesen sein.
lg Michael.
Kann sich eigentlich irgend jemand noch an eine wiener Firma namens "Gerard" erinnern? Da gabs die 399, die 2091 und die 2093 als Messing-Bausatz. Ich kenn diese Teile zwar nur von Fotos - sehen aber gut aus. Dürften auf jeden Fall auch teuer gewesen sein.
lg Michael.
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das waren super modelle, zwar teuer aber preis-wert, und nicht einfach zu bauen. bei der 2091 gabs mW 2 generationen von antrieben, die zweite ähnlich vario-antrieb aber aus messing gefräst. die laufachsen machen - zumindest bei meinem exemplar - keine probleme, aber es hängt auch hier von der richtig eingestellten spurweite und dem anpressdruck ab (wie bei allen modell-laufachsen). der antrieb ist etwa ähnlich laut wie FT. die 2093 wurde m.W. von ferro-train übernommen und (weiterentwickelt ?) als fertigmodell verkauft; die hatte 2 motoren, jeweils senkrecht im drehgestell angeordnet.michael231172 hat geschrieben: Kann sich eigentlich irgend jemand noch an eine wiener Firma namens "Gerard" erinnern? Da gabs die 399, die 2091 und die 2093 als Messing-Bausatz. Ich kenn diese Teile zwar nur von Fotos - sehen aber gut aus. Dürften auf jeden Fall auch teuer gewesen sein.
lg Michael.
:-)) gerhard
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Gerard
Hallo,
habe übrigens neulich mal einen Bausatz der 2091 bei ebay gesehen. Es scheinen doch noch ein paar Schätze im Umlauf zu sein. Ansonsten wäre noch eine Möglichkeit, sich an einen Fahrwerkspezialisten zu wenden.
http://www.hauptbahn.de/graeler/
hat schon einigen Modellen das Laufen beigebracht.
Kann mir vorstellen, dass er ein Ferrotrainmodell schmalspurtauglich macht. Das hat sicherlich seinen Preis. Für 2091 Besitzer von FT, die ihre Fahrzeuge nicht im Kreis sausen lassen wollen oder denen der Preis für ein Standmodell in der Vitrine zu hoch ist, wäre das vielleicht noch eine kleine Hoffnung. Wäre nicht schon Liliput mit einer 2091 auf dem Markt, wäre Roco sicherlich schnell dabei gewesen, diese ebenfalls anzubieten. Die etwas einfacher aufgebauten Modelle von Liliput halten sich anscheinend Jahrzehnte auf dem Markt und blockieren meines Erachtens eine Neukonstruktion z.B. von Roco. Das betrifft vor allem die Baureihe U. Man darf aber nicht unzufrieden sein, mit den 399ern bzw. der Mh.6 sowie der Heeresfeldbahnlok hat Roco sich ganz schön ins Zeug gelegt und echt tolle Fahrzeuge in kürzester Zeit realisiert, mit denen man auch langsam fahren kann. Kompromisse optischer Natur würde ich eher akzeptieren, fahrtechnisch müssen die Fahrzeuge aber gut im unteren Geschwindigkeitsbereich laufen. Sonst ist es für mich kein Schmalspurfahrzeug.
Gruß
24plan
habe übrigens neulich mal einen Bausatz der 2091 bei ebay gesehen. Es scheinen doch noch ein paar Schätze im Umlauf zu sein. Ansonsten wäre noch eine Möglichkeit, sich an einen Fahrwerkspezialisten zu wenden.
http://www.hauptbahn.de/graeler/
hat schon einigen Modellen das Laufen beigebracht.
Kann mir vorstellen, dass er ein Ferrotrainmodell schmalspurtauglich macht. Das hat sicherlich seinen Preis. Für 2091 Besitzer von FT, die ihre Fahrzeuge nicht im Kreis sausen lassen wollen oder denen der Preis für ein Standmodell in der Vitrine zu hoch ist, wäre das vielleicht noch eine kleine Hoffnung. Wäre nicht schon Liliput mit einer 2091 auf dem Markt, wäre Roco sicherlich schnell dabei gewesen, diese ebenfalls anzubieten. Die etwas einfacher aufgebauten Modelle von Liliput halten sich anscheinend Jahrzehnte auf dem Markt und blockieren meines Erachtens eine Neukonstruktion z.B. von Roco. Das betrifft vor allem die Baureihe U. Man darf aber nicht unzufrieden sein, mit den 399ern bzw. der Mh.6 sowie der Heeresfeldbahnlok hat Roco sich ganz schön ins Zeug gelegt und echt tolle Fahrzeuge in kürzester Zeit realisiert, mit denen man auch langsam fahren kann. Kompromisse optischer Natur würde ich eher akzeptieren, fahrtechnisch müssen die Fahrzeuge aber gut im unteren Geschwindigkeitsbereich laufen. Sonst ist es für mich kein Schmalspurfahrzeug.
Gruß
24plan
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Re: Gerard
Ich bezweifle, daß die Modelle von Liliput Roco davon abhalten z. B. eine U herauszubringen. Liliput kann auf dem Schmalspursektor doch eigentlich keine ernsthafte Konkurrenz sein. Wer würde ein mies laufendes, schlecht aussehendes Modell kaufen, wenn er/sie zu sagen wir mal ähnlichem Preis einen "Mercedes" kaufen könnte...24plan hat geschrieben:Die etwas einfacher aufgebauten Modelle von Liliput halten sich anscheinend Jahrzehnte auf dem Markt und blockieren meines Erachtens eine Neukonstruktion z.B. von Roco. Das betrifft vor allem die Baureihe U. [...]
...fahrtechnisch müssen die Fahrzeuge aber gut im unteren Geschwindigkeitsbereich laufen. Sonst ist es für mich kein Schmalspurfahrzeug.
Gruß
24plan
Dieses Kriterium erfüllt meine Liliput 2091 nach Umbau auf einen Maxon-Motor. Die Lok fährt ohne Digital-Zeug fast bis zum untersten Bereich des Fahrreglers (ganz langsam), wobei sie bei ca 10 V ihre umgerechnete Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erreicht.
lg Michael.
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Maxon
Hallo,
dann gibt es zumindest für Liliputfahrer Hoffnung. Bei sb-Modellbau habe ich auch schon mal einen Umbau einer Liliput auf Glockenankermotor gesehen. 50 km/h bei 10 Volt hört sich schon sehr gut an, wenns im unteren Geschwindigkeitsbereich auch sauber und rund läuft.
Gruß
24plan
dann gibt es zumindest für Liliputfahrer Hoffnung. Bei sb-Modellbau habe ich auch schon mal einen Umbau einer Liliput auf Glockenankermotor gesehen. 50 km/h bei 10 Volt hört sich schon sehr gut an, wenns im unteren Geschwindigkeitsbereich auch sauber und rund läuft.
Gruß
24plan
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Hallo Michael!michael231172 hat geschrieben:Kann sich eigentlich irgend jemand noch an eine wiener Firma namens "Gerard" erinnern? Da gabs die 399, die 2091 und die 2093 als Messing-Bausatz. Ich kenn diese Teile zwar nur von Fotos - sehen aber gut aus. Dürften auf jeden Fall auch teuer gewesen sein.
lg Michael.
Wie ich schon in einigen anderen Treats ausgeführt habe, wurden alle Teile von Gerard durch die Firma Ferro Train aufgekauft. Sie habe auch noch alle Teile im Lager liegen, bzw. sie können auch nachgebaut werden. Das einzige Problem liegt darin, das leider keine Bauanleitung mehr vorhanden ist und es daher auch schwer ist, die Teile zu finden.
Der Chef hat mir aber versichert, wenn ich 300 Loks nehme, dann wird er die Teile zusammen suchen. Also in Prinzip geht es um die Arbeitszeit, die durch das Suchen der Teile anfallen.
Ich hatte mal eine Beschreibung auf ebay gefunden, habs aber nicht weiter verfolgt, da ich ja keine 2091 benötige, weil ich ja Epoche 3 fahre und die 2091 erst Epoche 4 bzw. 5 auf der Lokalbahn Payerbach-Hirschwang abgestellt war.
Mich hätte ja die ÖBB 33 von Gerard interessiert. Mir bleitbt aber leider nur der Selbstbau.
Lg Manfred
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