Hallo Freunde der schmalen Spur
Vor einigen Wochen habe ich unter der Rubrik "Umfragen" die Frage nach Rückbau, Verkauf oder Abriss gestellt.
Inzwischen hat sich einiges getan und darüber möchte ich nun ein wenig berichten.
Beginnen möchte ich mit dem "Ende"
Unter dem alten Endbahnhof Maxhausen sollte ein zusätzlicher Abstellbereich entstehen. Da dort nicht genügend PLatz für Weichenstraßen vorhanden ist, kam nur eine Schiebebühne in Frage.
Auf einer Fläche von 125 x40 cm haben nun sechs komplette Züge mit einer Länge von ca. 70 cm (das vordere und hintere Gleis dienen zur Umfahrung) und 13 Triebwagen oder Loks ihren "Parkplatz"
Größeres Foto -> http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 613231.jpg
Da digital gefahren wird, habe ich die ausziehbaren Gleise mit Momenttastern versehen. So ist ein "unbefugtes Ausfahren" von einem anderen Regler nicht möglich.
Größeres Foto -> http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 336536.jpg
Der Bauzug hat Ausfahrt.
Nachdem der Bauzug den zweiten Schattenbahnhof, die untere Strecke und die Gleiswendel befahren hat, erreicht er den Bahnhof Philippstal. Nach der Gleiswendel geht es rechts ab in den Bahnhof oder (später mal) geradeaus zu anderen Modulen. Die Wendel und der sichtbare Kreuzungsbereich werden noch überbaut. Rechts ist schon ein Tunnelportal zu erkennen. Es dient lediglich als Stellprobe. So auch der auf dem Bild sichtbare Schuppen. Das Gleis links vom Schuppen verschwindet auch im Tunnel.
Größeres Foto -> http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 386366.jpg
Die Wendel und die Hintergrundkulisse sind Überbleibsel der alten Anlage.
Rechts hinten ist dieses
zu erkennen. Eine Kreuzung der besonderen Art.
Von Philippstal geht es dann über die obere Strecke weiter zum Bahnhof Maxhausen, der in etwas abgewandelter Form seinen alten Platz über der "Schublade" erhalten wird.
Über das und einiges mehr werde ich in loser Folge berichten.
Gruß Jürgen
Nach dem Abriss
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo
wie angekündigt nun zu der Frage von 2043er
Ursprünglich war vorgesehen die Strecke an der Stelle geradeaus aus dem Segment heraus zu führen um auf die Module zu kommen, die im Flur aufgestellt werden können.
Vorher sollte die Strecke allerdings nach rechts abzweigen um eine Verbindung zum "Neubau" herzustellen.
Beim verlegen der Gleise kam mir die Idee ... wieso nicht an dieser Stelle ein Gleisdreieck. Ein herkömmliches Dreieck war aus Platzgründen nicht machbar. Also probierte ich es mit einer 30 Grad Kreuzung in Spur N. Die brachte aber auch nicht den gewünschten Erfolg
!!! Die Links unter den Bildern führen zur vergrößerten Darstellung !!!
Ich habe dann einfach zwei Bogenstücke genommen und sie übereinandergelegt.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 633961.jpg
Hier ist das obere Bogenstück von den Schwellen befreit.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 323665.jpg
Anschließend habe ich die Kreuzungspunkte der Schienen markiert und mit einer Trennscheibe (Minibohrmaschine) durchtrennt. Dabei sollte man darauf achten das da wo kein Strom mehr sein soll auch keiner mehr hin kommt. Als Muster diente mir da besagte N-Kreuzung.
Danach habe ich den Zwischenbereich zwischen den Schienen mit 2 Komponentenkleber ausgefüllt (die dunkle Masse).
Nachdem der Kleber getrocknet war habe ich mit der Trennscheibe entlang der Schienen Fugen eingefräst. Der Spurkranz muß ja irgendwo hin
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 353533.jpg
Nach einem Problelauf mit einem Zweiachser habe ich dann von unten die Stromversorgung hergestellt. Bild ist leider ein wenig unscharf.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 363337.jpg
So sieht das ganze dann vor Ort aus. Rechts führt die Strecke später weiter zum Bahnhofsmodul, welches im Flur seinen Platz hat.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 646238.jpg
Funktionstechnisch gibt es bis jetzt keine Mängel. Alles was im Fuhrpark an B oder C Kupplern vertreten ist fährt ohne murren drüber. Die Geräuschentwicklung bei der Überfahrt ist meines Erachtens zu vertreten. Im Orginal rappelt das auch und so weiß ich wo der Zug sich gerade befindet
Optisch gesehen hätte ich es noch ein wenig besser ausführen können aber diese Kreuzung liegt später nicht im sichtbaren Bereich. Sie soll ja auch funktionieren und keinen Schönheitswettbewerb gewinnen Und im Endeffekt sind mehr Fahrmöglichkeiten vorhanden und darauf kam es mir an.
@2043er
Ich hoffe ich konnte deine Frage damit beantworten
Demnächst mehr von der Baustelle.
Gruß Jürgen
wie angekündigt nun zu der Frage von 2043er
Ursprünglich war vorgesehen die Strecke an der Stelle geradeaus aus dem Segment heraus zu führen um auf die Module zu kommen, die im Flur aufgestellt werden können.
Vorher sollte die Strecke allerdings nach rechts abzweigen um eine Verbindung zum "Neubau" herzustellen.
Beim verlegen der Gleise kam mir die Idee ... wieso nicht an dieser Stelle ein Gleisdreieck. Ein herkömmliches Dreieck war aus Platzgründen nicht machbar. Also probierte ich es mit einer 30 Grad Kreuzung in Spur N. Die brachte aber auch nicht den gewünschten Erfolg
!!! Die Links unter den Bildern führen zur vergrößerten Darstellung !!!
Ich habe dann einfach zwei Bogenstücke genommen und sie übereinandergelegt.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 633961.jpg
Hier ist das obere Bogenstück von den Schwellen befreit.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 323665.jpg
Anschließend habe ich die Kreuzungspunkte der Schienen markiert und mit einer Trennscheibe (Minibohrmaschine) durchtrennt. Dabei sollte man darauf achten das da wo kein Strom mehr sein soll auch keiner mehr hin kommt. Als Muster diente mir da besagte N-Kreuzung.
Danach habe ich den Zwischenbereich zwischen den Schienen mit 2 Komponentenkleber ausgefüllt (die dunkle Masse).
Nachdem der Kleber getrocknet war habe ich mit der Trennscheibe entlang der Schienen Fugen eingefräst. Der Spurkranz muß ja irgendwo hin
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 353533.jpg
Nach einem Problelauf mit einem Zweiachser habe ich dann von unten die Stromversorgung hergestellt. Bild ist leider ein wenig unscharf.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 363337.jpg
So sieht das ganze dann vor Ort aus. Rechts führt die Strecke später weiter zum Bahnhofsmodul, welches im Flur seinen Platz hat.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 646238.jpg
Funktionstechnisch gibt es bis jetzt keine Mängel. Alles was im Fuhrpark an B oder C Kupplern vertreten ist fährt ohne murren drüber. Die Geräuschentwicklung bei der Überfahrt ist meines Erachtens zu vertreten. Im Orginal rappelt das auch und so weiß ich wo der Zug sich gerade befindet
Optisch gesehen hätte ich es noch ein wenig besser ausführen können aber diese Kreuzung liegt später nicht im sichtbaren Bereich. Sie soll ja auch funktionieren und keinen Schönheitswettbewerb gewinnen Und im Endeffekt sind mehr Fahrmöglichkeiten vorhanden und darauf kam es mir an.
@2043er
Ich hoffe ich konnte deine Frage damit beantworten
Demnächst mehr von der Baustelle.
Gruß Jürgen