Triest: Tranvia di Opicina, Teil 2 (20 B.)
Moderator: Stephan Rewitzer
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Triest: Tranvia di Opicina, Teil 2 (20 B.)
"Tranvia di Opicina" – die Bergbahn in Triest (Teil 2 m. 20 B.)
(Besuch Osterwoche 2009)
* Teil 1 inkl. Infos zur Bahn >>> hier.
Falls einige Fotos nicht oder nur teilweise geladen werden > im Browser auf "Aktualisieren" bzw. "Refresh" oder F5 drücken! (Weiß hoffentlich eh ein jeder ...)
Blick bergan Richtung "Bergstation" des mittleren (also des Seil-)Abschnitts. Bis dorthin ist die Bim stromlos, fährt also nicht unterm "Schnürl" (vgl. auch die vier letzten Fotos aus Teil 1 – StA gehoben, aber kein Fahrdraht zu sehen!); die Boardelektrik (Beleuchtung, Funk, Kameras ...) wird offenbar von einem Akku gespeist.
Einfahrt in das obere Ende des Seilabschnitts. Betriebshalt. Von hier an fährt die Bahn bis zur Endstelle am Berg wieder im Adhäsionsbetrieb – und daher unterm "Schnürl".
Zweigleisig in der bergseitigen Betriebs- und Endstelle des Seilabschnitts. Zugkreuzungen sind hier nicht wirklich gut möglich ...
Dieselbe Station mit Blick nach unten.
Noch einmal dieselbe Station. Links ein Betriebsgleis mit eher zweifelhaftem Oberbau. Rechts in die Botanik geht eine Schutzweiche zu einem Bremsberg ab – oder werden bei Schulfahrten dort in der Halfpipe gar Loops geübt?
Dieselbe Station, Blick bergwärts. Rechts das Stumpfgleis.
Ausweiche.
Zugkreuzung.
Eine weitere Ausweiche.
Hst "Obelisco" (Obelisk) nach 4,282 km, 343 m ü. N. N.
Blick von der Aussichtsplattform beim Obelisken auf die Stadt. Ziemlich genau in der Mitte des Bildes (auf einer Landzunge) sind die Gleisanlagen des Bahnhofs "Campo Marzio" zu sehen. Von dort fuhr einst die "Parenzana"-Schmalspurbahn weg. Heute befindet sich dort auch ein Eisenbahnmuseum > http://www.geocities.com/CapeCanaveral/ ... index.html
Eher eben geht's Richtung Endstelle. Anmerkung zur Orientierung: Die Wagentüren befinden sich ausschließlich links, bergwärts gesehen. Obwohl die (Straßen-)Bahn im Mehrzugbetrieb fährt (i. d. R. drei Kurse auf der Strecke) und mehrere Ausweichen mit Haltestellen hat, haben die Wagen, die naturgemäß nie gewendet werden, ihre Ausstiege nur auf einer Seite.
Die Bahn quert einen imposanten Kreisverkehr. Dreimal hingeschaut – zwei Beinahe-Unfälle mit Pkw und Motorroller ... Im Hintergrund die Ausweiche "Via Nazionale".
Remiseneinfahrt (Blick talwärts). Die Remise befindet sich "im Rücken" des Fotografen.
Kurz vor der Endstelle. Das betriebliche Zentrum der Bahn befindet sich "am Berg" – und damit auch die Remise mit den Werkstätten.
Endstation "Villa Opicina", 329 m.
Endstation.
Endstation.
Wagenhalle/Werkstätte mit Untersuchungsgrube.
Remise.
Grüße, k.
PS: Die Bilder wurden z. T. stark bearbeitet, um von den "bildnerischen Schwächen" des Berichterstatters abzulenken ...
(Besuch Osterwoche 2009)
* Teil 1 inkl. Infos zur Bahn >>> hier.
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Blick bergan Richtung "Bergstation" des mittleren (also des Seil-)Abschnitts. Bis dorthin ist die Bim stromlos, fährt also nicht unterm "Schnürl" (vgl. auch die vier letzten Fotos aus Teil 1 – StA gehoben, aber kein Fahrdraht zu sehen!); die Boardelektrik (Beleuchtung, Funk, Kameras ...) wird offenbar von einem Akku gespeist.
Einfahrt in das obere Ende des Seilabschnitts. Betriebshalt. Von hier an fährt die Bahn bis zur Endstelle am Berg wieder im Adhäsionsbetrieb – und daher unterm "Schnürl".
Zweigleisig in der bergseitigen Betriebs- und Endstelle des Seilabschnitts. Zugkreuzungen sind hier nicht wirklich gut möglich ...
Dieselbe Station mit Blick nach unten.
Noch einmal dieselbe Station. Links ein Betriebsgleis mit eher zweifelhaftem Oberbau. Rechts in die Botanik geht eine Schutzweiche zu einem Bremsberg ab – oder werden bei Schulfahrten dort in der Halfpipe gar Loops geübt?
Dieselbe Station, Blick bergwärts. Rechts das Stumpfgleis.
Ausweiche.
Zugkreuzung.
Eine weitere Ausweiche.
Hst "Obelisco" (Obelisk) nach 4,282 km, 343 m ü. N. N.
Blick von der Aussichtsplattform beim Obelisken auf die Stadt. Ziemlich genau in der Mitte des Bildes (auf einer Landzunge) sind die Gleisanlagen des Bahnhofs "Campo Marzio" zu sehen. Von dort fuhr einst die "Parenzana"-Schmalspurbahn weg. Heute befindet sich dort auch ein Eisenbahnmuseum > http://www.geocities.com/CapeCanaveral/ ... index.html
Eher eben geht's Richtung Endstelle. Anmerkung zur Orientierung: Die Wagentüren befinden sich ausschließlich links, bergwärts gesehen. Obwohl die (Straßen-)Bahn im Mehrzugbetrieb fährt (i. d. R. drei Kurse auf der Strecke) und mehrere Ausweichen mit Haltestellen hat, haben die Wagen, die naturgemäß nie gewendet werden, ihre Ausstiege nur auf einer Seite.
Die Bahn quert einen imposanten Kreisverkehr. Dreimal hingeschaut – zwei Beinahe-Unfälle mit Pkw und Motorroller ... Im Hintergrund die Ausweiche "Via Nazionale".
Remiseneinfahrt (Blick talwärts). Die Remise befindet sich "im Rücken" des Fotografen.
Kurz vor der Endstelle. Das betriebliche Zentrum der Bahn befindet sich "am Berg" – und damit auch die Remise mit den Werkstätten.
Endstation "Villa Opicina", 329 m.
Endstation.
Endstation.
Wagenhalle/Werkstätte mit Untersuchungsgrube.
Remise.
Grüße, k.
PS: Die Bilder wurden z. T. stark bearbeitet, um von den "bildnerischen Schwächen" des Berichterstatters abzulenken ...
Zuletzt geändert von Klaus am 9. Juni 2009, 23:38, insgesamt 5-mal geändert.
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Leider gibt's die (in ihrer Hässlichkeit schon wieder hüschen) Wagerln im Betrieb nimmer. Die "Nr. 1" steht meines Wissens nach ohne Bügel im Freigelände des Triestiner Eisenbahnmuseums "Campo Marzio". Über den Verbleib der anderen Seilbahn-"Panzerspähwagen" ist mir nix bekannt.fairlie009 hat geschrieben:Wo sind bitte die gelben Schubwagerln geblieben??
Klar, sicher! Ich zum Beispiel stehe kurz davor. Die Leute von der Bahn haben mir immerhin vage einen Job bei ihnen in Aussicht gestellt – und wenn ich dann zwei, drei Jahre täglich ein paar Hundert dieser Führungsrollen fürs Zugseil eingefettet hab, darf auch ich einmal aufsitzen (sagten sie mir zumindest) ... (s. Bild)Und: kann man in den "Sturmboot-Wagerln" mitfahren?
Im Ernst: Ich fürchte, da dürfen nur die Betriebler rauf. Und ich persönlich würde auf diesen "Sturmboot-Wagerln" nur aus einem einzigen Grund mitfahren wollen – damit ich diese Schienenfahrzeug gewordene Hässlichkeit nicht anschauen muss ... (Andererseits: Samma froh, dass die Bahn überhaupt noch fährt!)
Gruß, k.
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Heute abend gegen 21:45 gab es im bayerischen Fernsehen einen Krimi mit Commissario Laurenti und dabei fiel dieser blauen Straßenbahn zum Ende dieses Filmes eine besondere Rolle zu.
Da es eine Erstausstrahlung war, wird der Film wohl demnächst im Abendprogramm der ARD gezeigt.
In einigen Sequenzen war deutlich das Auf und Ab dieser Strecke zu sehen. Es waren Strecken-Aufnahmen aus dem Stadt- und ländlichen Bereich zu sehen.
Gruß Dieter
Da es eine Erstausstrahlung war, wird der Film wohl demnächst im Abendprogramm der ARD gezeigt.
In einigen Sequenzen war deutlich das Auf und Ab dieser Strecke zu sehen. Es waren Strecken-Aufnahmen aus dem Stadt- und ländlichen Bereich zu sehen.
Gruß Dieter
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Danke für die Info.
Gruß, k.
Kleine Korrektur: Erstausstrahlung hier und eben nun hier. So der so – leider dort wie da versäumt ("leider" nicht nur wegen der Bahn, sondern besonders wegen Barbara Rudnik – die erst unlängst an Krebs verstorben ist).DieterWesselBuskool hat geschrieben:Heute abend gegen 21:45 gab es im bayerischen Fernsehen einen Krimi mit Commissario Laurenti und dabei fiel dieser blauen Straßenbahn zum Ende dieses Filmes eine besondere Rolle zu.
Da es eine Erstausstrahlung war ...
Gruß, k.
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standseilbereich Opicina
Schoenen guten Morgen aus Wien
Ich bin jetzt ueber einen anderen youtube link auf diese Tram mit Standseilbahn gestossen. Ich verstehe nur den oberen Bereich nicht, wo die Standseilbahn Vorstellwagen abgekuppelt werden, der hat zwar eine Ausweiche aber so wenig Gleisabstand. Was tut sich da im Betrieb? Hast du das miterlebt oder durch Zufall erfahren was da ist. Ich nehme ja an, dass auch am Berg mehr als ein Fahrzeug unterwegs ist.
mfg
Josef
Wien14
Ich bin jetzt ueber einen anderen youtube link auf diese Tram mit Standseilbahn gestossen. Ich verstehe nur den oberen Bereich nicht, wo die Standseilbahn Vorstellwagen abgekuppelt werden, der hat zwar eine Ausweiche aber so wenig Gleisabstand. Was tut sich da im Betrieb? Hast du das miterlebt oder durch Zufall erfahren was da ist. Ich nehme ja an, dass auch am Berg mehr als ein Fahrzeug unterwegs ist.
mfg
Josef
Wien14
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@ penzing1140:
1. "Talbereich": Die Bahn beginnt an der Piazza Oberdan im Herzen von Triest als ganz normale Straßenbahn:
2. nach ca. 400 m beginnt die Steilstrecke, die ca. ein Drittel der gesamten Länge ausmacht (in alten Zeiten: Zahnstangenbetrieb).
3. Ab hier fährt man quasi als Standseilbahn, jedoch ohne umlaufendes Seil, sondern mit "offenem" Seil; d. h.: Im Steil- bzw. Seilabschnitt verkehren jeweils nur zwei Trams – eine bergwärts, die andere talwärts:
4. Talseitig hat jede der beiden Trams einen dieser flachen Standseilbahnwagen. D. h.: An jedem der beiden Seilenden "hängt" ein Standseilbahnwagen; der bergwärtsfahrende schiebt eine Tram nach oben, der andere, talwärtsfahrende, bremst die andere Tram nach unten ab (Bremsbergprinzip). Tram und Standseilbahnwagen sind (so wie z. B. Lok und Wagen der Schneebergbahn) nicht miteinander gekuppelt:
5. Logischerweise gibt es im S(t)eil-Abschnitt nur eine Ausweiche – und zwar genau in der Mitte dieses Abschnitts. Am oberen Ende des S(t)eil-Abschnitts gibt es eine Umlenkrolle; und die beiden "losen" Seilenden, an denen jeweils ein Standseilbahnwagen hängt, sind naturgemäß genau in der Hälfte der Steilstrecke gleich lang – dort befindet sich also auch die Ausweiche.
Exkurs: Der Aufzugberg (zw. Feistritztal u. Sattelstrecke) der legendären Waldbahn von Steinhaus am Semmering war z. B. 3-schienig, die Ausweiche genau in der Hälfte dieses Bereichs war naturgemäß 4-schienig (2-gleisig); hingegen war der Bremsberg (zw. Fröschnitzgraben und Sattelstrecke) 4-schienig/2-gleisig mit sehr knapp nebeneinander verlaufenden Gleisen; im Bereich der Ausweiche in halber Höhe verschwenkten die beiden Gleise dann etwas auseinander (Lichtraumprofil!).
6. Aber (damit's noch verwirrender wird): Der Steilabschnitt ist aus sicherheits- und seiltechnischen Gründen fast durchgehend zweigleisig (nur ganz unten, am Beginn, ist er ein kurzes Stück eingleisig):
Die beiden Gleise kommen sich aber an manchen Stellen bis auf ein paar wenige Zentimeter nahe (aus Platzgründen; die Bahn fährt dort durch dichtest verbautes Wohngebiet):
Anm. zu deiner Anfrage: An den beiden Endstellen des S(t)eilbereichs braucht man im Prinzip nur ein Gleis (konkret: bei dieser Bahn am unteren Ende; s. 3. u. 5. Foto) bzw. zwei Gleise (s. Foto oben), die sich ruhig bis auf ein paar Zentimeter nahekommen können – denn hier kommt's ja in aller Regel nicht zu Zugkreuzungen (Ich wiederhole: Eine Tram befindet sich i. d. Regel unten, die andere oben; und in der Mitte gibt's ohnehin eine "normale" grenzfreie Ausweiche ...).
Dennoch gibt's kein Problem mit dem Lichtraumprofil – denn es kommt ja ohnehin nur zu einer einzigen Zugkreuzung: und zwar genau in der Mitte des Steilabschnittes (= Ausweiche); und dort sind natürlich die Geleise so weit voneinander entfernt, dass zwei Trams nebeneinander stehen können, ohne das Lichtraumprofil zu verletzen.
7. Ergänzung: Im S(t)eilbereich fährt die Tram ohne Oberleitung (s. 2 Fotos weiter oben); die Standseilbahneinrichtung wird vom Tfzf funkferngesteuert.
8. Die oberen zwei Drittel der Bahn (mit weit geringerem Gefälle bzw. mit Flachstücken) werden ganz gewöhnlich im Adhäsionsbetrieb abgewickelt – wie z. B. die Pöstlingbergbahn – mit Ausweichen oder Haltestellen wo auch immer:
Apropos: Die Bahn hat im S(t)eilabschnitt Schleppweichen (wie die "alte" Pöstlingbergbahn):
Gruß, k.
1. "Talbereich": Die Bahn beginnt an der Piazza Oberdan im Herzen von Triest als ganz normale Straßenbahn:
2. nach ca. 400 m beginnt die Steilstrecke, die ca. ein Drittel der gesamten Länge ausmacht (in alten Zeiten: Zahnstangenbetrieb).
3. Ab hier fährt man quasi als Standseilbahn, jedoch ohne umlaufendes Seil, sondern mit "offenem" Seil; d. h.: Im Steil- bzw. Seilabschnitt verkehren jeweils nur zwei Trams – eine bergwärts, die andere talwärts:
4. Talseitig hat jede der beiden Trams einen dieser flachen Standseilbahnwagen. D. h.: An jedem der beiden Seilenden "hängt" ein Standseilbahnwagen; der bergwärtsfahrende schiebt eine Tram nach oben, der andere, talwärtsfahrende, bremst die andere Tram nach unten ab (Bremsbergprinzip). Tram und Standseilbahnwagen sind (so wie z. B. Lok und Wagen der Schneebergbahn) nicht miteinander gekuppelt:
5. Logischerweise gibt es im S(t)eil-Abschnitt nur eine Ausweiche – und zwar genau in der Mitte dieses Abschnitts. Am oberen Ende des S(t)eil-Abschnitts gibt es eine Umlenkrolle; und die beiden "losen" Seilenden, an denen jeweils ein Standseilbahnwagen hängt, sind naturgemäß genau in der Hälfte der Steilstrecke gleich lang – dort befindet sich also auch die Ausweiche.
Exkurs: Der Aufzugberg (zw. Feistritztal u. Sattelstrecke) der legendären Waldbahn von Steinhaus am Semmering war z. B. 3-schienig, die Ausweiche genau in der Hälfte dieses Bereichs war naturgemäß 4-schienig (2-gleisig); hingegen war der Bremsberg (zw. Fröschnitzgraben und Sattelstrecke) 4-schienig/2-gleisig mit sehr knapp nebeneinander verlaufenden Gleisen; im Bereich der Ausweiche in halber Höhe verschwenkten die beiden Gleise dann etwas auseinander (Lichtraumprofil!).
6. Aber (damit's noch verwirrender wird): Der Steilabschnitt ist aus sicherheits- und seiltechnischen Gründen fast durchgehend zweigleisig (nur ganz unten, am Beginn, ist er ein kurzes Stück eingleisig):
Die beiden Gleise kommen sich aber an manchen Stellen bis auf ein paar wenige Zentimeter nahe (aus Platzgründen; die Bahn fährt dort durch dichtest verbautes Wohngebiet):
Anm. zu deiner Anfrage: An den beiden Endstellen des S(t)eilbereichs braucht man im Prinzip nur ein Gleis (konkret: bei dieser Bahn am unteren Ende; s. 3. u. 5. Foto) bzw. zwei Gleise (s. Foto oben), die sich ruhig bis auf ein paar Zentimeter nahekommen können – denn hier kommt's ja in aller Regel nicht zu Zugkreuzungen (Ich wiederhole: Eine Tram befindet sich i. d. Regel unten, die andere oben; und in der Mitte gibt's ohnehin eine "normale" grenzfreie Ausweiche ...).
Dennoch gibt's kein Problem mit dem Lichtraumprofil – denn es kommt ja ohnehin nur zu einer einzigen Zugkreuzung: und zwar genau in der Mitte des Steilabschnittes (= Ausweiche); und dort sind natürlich die Geleise so weit voneinander entfernt, dass zwei Trams nebeneinander stehen können, ohne das Lichtraumprofil zu verletzen.
7. Ergänzung: Im S(t)eilbereich fährt die Tram ohne Oberleitung (s. 2 Fotos weiter oben); die Standseilbahneinrichtung wird vom Tfzf funkferngesteuert.
8. Die oberen zwei Drittel der Bahn (mit weit geringerem Gefälle bzw. mit Flachstücken) werden ganz gewöhnlich im Adhäsionsbetrieb abgewickelt – wie z. B. die Pöstlingbergbahn – mit Ausweichen oder Haltestellen wo auch immer:
Apropos: Die Bahn hat im S(t)eilabschnitt Schleppweichen (wie die "alte" Pöstlingbergbahn):
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)