Lackieren von Modellen

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Moderator: Stephan Rewitzer

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Sachsenfan
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Lackieren von Modellen

Beitrag von Sachsenfan »

Hallo

Ich habe vor ca. 30 Jahren meine ersten Modelle von Bemo und M+F zusammengebaut.

Damals habe ich zum Lackieren "Spraydosen" verwendet. Diese waren auf die RAL-Farben der Eisenbahn abgestimmt. Ich war auch mit dem Ergebnis nicht unzufrieden.

Nun im Zeitalter von "Air-Brush" traue ich mich nicht so richtig an das Lackieren heran. Ich habe gehört, das die Farben schnell die Düsen verstopfen.

Auch die Frage was ist die beste Grundierung der Modelle. Und welche Farben sollte man verwenden. Ich habe bei Con.... gesehen das es alle Farben gibt. Sind diese Farben zu empfehlen?

Mit der "Spraydose" war es einfacher.

Danke


Manfred
Carl Martin
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Beitrag von Carl Martin »

hei Manfred,

ok, angefangen habe ich auch mit Dosen ...
inzwischen sind aber alle "mit Dose" lackierten Modelle bei mir wieder durch den Verdünner gewandert und mit gun lackiert.
Hauptargumente gegen die Dose:
1. Farbauftrag ist viel zu dick
2. Luftdruck viel zu schwankend
3. Farbnebel und damit der Farbauftrag ... schnell dick, willkürlich und ungleichmässig
4. wenn einmal verklebt ... das war´s


m.a.W.: bin inzwischen mit Kompressor und gun unterwegs und sehr zufrieden damit. Klar, das Saubermachen der gun ist ein wenig nervig. Ja, und es kommt vor, dass die Düse mal verstopft (Farbe nicht gut angemischt). Dann kann man aber eben die Farbe abschlagen, einen Pott Verdünner durch die gun prügeln ... und weiter geht´s. Bei Dosen ist sowas def. nicht möglich.

Dosen sind einfach, stimmt - den besseren Farbauftrag bekommst Du aber nur mit der gun hin.

mfG
Carl Martin
Axel Lucke
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Beitrag von Axel Lucke »

Hallo Manfred,

keine Angst vor einer Airbrushpistole, sie beißt nicht, sie sprüht nur.
Nein Spaß bei Seite, du kannst eigentlich alle handelsüblichen Modellfarben verwenden. Bei manchen muss man etwas mehr verdünnen, bei anderen weniger. Das lernt man schnell. Auch hier gilt, probieren statt studieren. Auch eine verstopfte Düse ist halb so schlimm, dann reinigt man sie eben wieder und weiter geht es. Auf alle Fälle ist ein Kompressor zu empfehlen, alles andere ist eher Spielerei und schafft mehr Probleme, als es hilft. Grundierungen gibt es von jeder Firma, in verschiedenen Farbtönen(weiß, grau, beige, usw.) und für jeden Untergrund. Wichtig ist, alles sauber und fettfrei. Du wirst nach einiger Übung tolle Ergebnisse erzielen und vieles an Erfahrung von deinen Spraydosen, kannst du mit zur Pistole nehmen.

Ich persönlich nehme gern Farben von MasterModell mit dem dazu gehörenden Verdünner. Habe festgestellt, dass nicht jeder Verdünner, bei jeder Farbe gut funktioniert. Ansonsten ist alles erlaubt!

Übe und taste dich langsam an Probierstücken heran und dann verlierst du schnell jegliche Angst und wirst dich fragen, warum erst jetzt.

Noch Eines auf den Weg, eine Pistole verlangt viel Pflege und Sorgfalt beim reinigen. Nach jeder Sitzung die Pistole komplett auseinander nehmen und gründlich reinigen. Hört sich schlimm an, ist es aber alles nicht. Eine reine Fleißfrage.

MfG
axel
Gimmot
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Registriert: 29. März 2007, 19:53

Beitrag von Gimmot »

Hallo,

hatte gerade in einem anderen Forum eine ähnliche Fragestellung.
Dazu gibt es einen guten link für Anfänger:
http://www.kostenloses-forum.com/board/ ... ,2304.html

Abgesehen davon nehme ich zum Grundieren und abschließenden farblosen Lackieren immer noch Sprühflaschen. Bisher ohne Probleme :hechel:

Gruß
Thomas
Michael
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Beitrag von Michael »

man sollte schon ein bischen studieren und wenn man etwas mehr studiert spart man sich sogar einiges an Geld. Identische Verdünner gibt es in Apotheken gleich in Literflaschen!M. E. gibt es da 2 verschieden Verdünnerarten die sich nur mit bestimmten Lackarten (nicht Farben) vertragen. Hier in der Firma ist ein Mitarbeiter der "studiert" wirklich Airbrush! Mit Spiegelefeffekten, Glanz und Chrom usw. Er benutzt z. Bsp. nur Farben die mit Wasser zu verdünnen sind, wegen dem Geruch...
Gruß
Michael
**** ++++ ****
Schmalspur-Fan
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Beitrag von Schmalspur-Fan »

Hallo sachsenfan,

ich habe seit langer Zeit eine Airbrush-Anlage zu Hause stehen und möchte sie nicht mehr missen.

Erst hatte ich mir einen preiswerten Kompressor von Revell gekauft, vergiß sowas ganz schnell. Das taugt nicht zum wirklichen lackieren.
Jetzt habe ich einen stehen, der hat einen Lufttank und bringt auf Dauer 4 bar/atü (oder wie heißt die Einheit?).

Damit kann man vernüftig arbeiten.

Als Farben habe ich bisher die fertigen Revell-Airbrush Farben genommen. Die haben die zwar jetzt rausgeschmissen, aber ich habe noch so einiges an Vorrat stehen.

Gruß Bernd
Gruß Bernd

www.modellbauwerkstatt-halle.de

Mein Anlagenthema: "Schmalspurbahn Sachsen um 1900" in H0e und inzwischen noch die Spur 0e
modellhara
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Beitrag von modellhara »

:razz:
Zuletzt geändert von modellhara am 29. Januar 2012, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
modellhara
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Beitrag von modellhara »

:razz:
Zuletzt geändert von modellhara am 29. Januar 2012, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
V10C
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Beitrag von V10C »

Welche Farben hast du bei Con... gesehen? Die Farben von Elita kann ich wärmstens empfehlen - egal ob Pinsel oder Airbrush. www.elita.de
LG

Stefan
Sachsenfan
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Airbrush und Lacke

Beitrag von Sachsenfan »

Danke für die ausführlichen Informationen.

Ich werde mir in der nächsten Zeit einen Satz Farben besorgen.

Gruß aus Sindelfingen

Manfred
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