Vieleicht eine möglichkeit
Stoptafel mit einer Zusatztafel
gültig von bis
Aus für Stopp-Schilder
Moderator: Stephan Rewitzer
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Was da passieren kann sieht man hier:Wer Stoptafeln ignoriert, wird sich überlegen müssen, wie ein schmieriger Puffer mit 32 t hinten dran in das noble Interieur seines Mittelklassewagens passen wird.
http://members.aon.at/ffuzwei/Pinzgaubahn0305.html
Eine Stop-Tafel gibts an dem Bahnübergang nicht, aber die Stelle ist nicht unübersichtlich.
Leider ist das wirklich so, manche meinen echt, sie müssen auf die paar Meter noch echt vor dem Zug "rüberschneiden"(egal ob Stop-Tafel oder nicht), und wenn was passiert (geht für die Beteiligten recht oft zum Glück noch ohne Unfall aus), dann kommt (zumindest im Pinzgau) wieder das Geschrei nach beschrankten Anlagen. Gute Frage, wie gut man das machen kann, bei 50+ Bahnübergängen, davon die meisten sowieso nur mit Andreaskreuz gesichert. Zum Glück sind die meisten direkt neben dem Bahnhof, da kann man noch leichter abbremsen im schlimmsten Fall. Ist nur gut, dass die Bundesstraße die Bahn nur einmal kurz vor Kimml direkt kreuzt (aber auch nur mit Stop-Tafeln). Das dumme ist nur, dass im Pinzgau dann eher die Bahn das Problem hat und noch bis vor kurzem bei Ausfall eines Triebwagens gleich ein paralleler SEV (wegen Fahrzeugmangel) zu bestimmten Zeiten fuhr.
Im Waldviertel hat man das jetzt sogar "offiziell" so.
Gruß Alfred
PS: Und dann gibt es da noch die Bauarbeiter, die ihre Baumaschinen am Abend direkt ins Lichtraumprofil der Bahn stellen. Dann muss am Morgen, wenn der erste Zug fährt, gleich wieder einen SEV sprichwörtlich improvisieren. Das aber wirklich nur so nebenbei...